Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 8576 von 14449 Neuester Beitrag: 29.04.24 16:49 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.204 |
Neuester Beitrag: | 29.04.24 16:49 | von: Hagüwa | Leser gesamt: | 85.952.710 |
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Zeitpunkt: 15.11.19 15:19
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Kommentar: Klardaten
Zeitpunkt: 15.11.19 15:19
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Kommentar: Klardaten
Sind die täglich niedrigeren Kurse fürs nachkaufen gemacht oder um eine psychologische Wirkung bei den Investierten zu erzielen?
Ich persönlich entscheide mich dafür, die niederen Kurse als Nachkaufgelegenheit zu sehen.
Worauf ? Einigung mit den Klagenden, Zinssatzsenken, Schuldenschnitt, Pepco IPO, positives EK. ?
Handeln?
In Welche Richtung ? Kaufen, Zukaufen, Verkaufen, Teilverkauf ?
Hoffen ? Steigender Kurs, günstigere Einstiegskurse?
Vertrauen ? Dem Management hinsichtlich kluger Entscheidungen, den eigenen Erkenntnissen, dem
Baugefühl ?
Oder
Verharren in der Schockstarre mit ständigen Blick auf Kursentwicklung ?
Jedem die eigene Strategie.
Übrigens, früher hieß es : Freitags immer GRÜN
Ob das Management hier richtig gehandelt hat kann man als aussenstehender nicht beurteilen... Wenn das Management innerhalb kurzer Zeit für Klarheit gesorgt hätte denke ich nicht dass es so dramatisch geworden wäre... Aber ich bin aussenstehender... Warscheinlich ging die Aufarbeitung nicht schneller, weil sie wirklich alles ins Detail prüfen mussten...
Wenn ich jetzt zurückschaue und sehe wie viele Aktien ich bei 12 Cent, 11 Cent, 10 Cent, 9 Cent, 8 Cent gekauft habe, das hätte ich jedenfalls wesentlich günstiger haben können.
Aber eigentlich sollte es egal sein, wenn Steini diese Situation bewältigen sollte, dann sollten doch die Einkäufe bei 12 Cent doch als günstiger Einstieg durchgehen.
Wenn Steini es nicht packen sollte, dann ist es ohnehin egal, ob bei 12 Cent oder 6 Cent eingekauft worden ist.
Die Steinis bleiben im Depot liegen, auch wenn wir noch 4 Cent, 3 Cent oder 2 Cent sehen sollten.
Weitere Nachkäufe erst, wenn wir unter 5,5 Cent sein sollten.
So viel von meiner Seite.
Genau - sie entlassen viele Mitarbeiter (höchster Kostenfaktor).
Bei Steinhoff scheint aber jeder zusätzliche Mitarbeiter auch einen weiteren positiven Deckungsbetrag zu generieren.
Schön, dass ich Arbeitgeber von fast 60 Steinhoff Mitarbeitern bin ;)
man sollte sich nicht zu stark auf den 30.11 als Datum fokussieren, ansonsten ist das Potenzial für eine Enttäuschung schon wieder vorprogrammiert, falls es bis zu diesem Termin oder zu mindestens rund um dieses Datum bereits mit einer Einigung klappen sollte wäre dies natürlich absolut wünschenswert, aber sicher darauf setzen kann man nun mal einfach nicht. ;-)
Ich freue mich nun erst einmal auf die Vorlage der Pep ZA Zahlen und bin gespannt ob das Management von Pep ZA den Worten nun Taten hat folgen lassen und sich auf aktiv auf den Schuldendienst fokussiert hat, bei der Veröffentlichung der Ergebnisse 2018 wurde mit Hinblick auf 2019 ja der Schuldendienst und somit der Abbau von Fremdkapital so ziemlich mit als Hauptpriorität genannt.
Lass mich schätzen, Du hast ca. 2 Mio. Aktien von Steinhoff in Deinem Depot liegen?
1 Mitarbeiter bedeutet bei ca. 125000 Mitarbeitern und 4,3 Milliarden Aktien pro Mitarbeiter ca. 35000 Aktien pro Mitarbeiter.
Und Du stehst für 60 Mitarbeiter? Beachtliche Aktienanzahl, wenn ich richtig gerechnet habe!
Umso mehr Zeit ins Land geht, um so kleiner wird der Kuchen und irgendwann stehen die Kläger vor einem leeren Teller!
Das sind vermutlich die Streitigkeiten die LdP erwähnte, dass die Kläger untereinander uneins sind!
Selbst der DÜMMSTE, der jetzt auf das größte Stück spekuliert müsste doch begriffen haben, um was es geht!
Der Pepco Europe IPO ist, so hoffe ich, eine Art Poker....nehmt das Angebot die 20% von Pepkor SA oder wir müssen noch mehr Mittel flüssig machen und Pepco Europe zu XX % an die Börse bringen...
Steinhoff ist vermutlich gerade mehr als Mediator unterwegs...Angebot liegt auf den Tisch...Kläger müssen auf eine Linie gebracht werden.
Wieviel Prozent schon abgearbeitet sind, kann man nur raten, ABER es wird schon seit ewigen Zeiten geschachert, so viel ist klar!
Die sollen mal langsam zur Vernunft kommen und sich mit dem Spatz in der Hand begnügen.
...aber zu behaupten, man wäre Arbeitgeber von 60 Mitarbeitern, aufgrund des billigen Zusammenraffens einer Penny-Aktie.......ach.... mir fällt dazu gar nix ein....
Ich würde eher behaupten, dass mein IQ unter 100 sein muss, wenn ich mir meine Steinianzahl im Depot so anschaue.
Lieber dumm und reich mit Steini als clever und arm ohne Steini.
Gibt es die Variante clever und reich mit Steini auch?
Wäre auch ok, wenn deine Order durchgeht. Und es danach wieder steil nach Norden tendiert.
Dann hättest du ja rechnerisch 180 schaffende Hände die uns Aktionären hoffentlich bald
Eine fette Beute bescheren.
Anders kann ich mir das „Abschmieren“ meine Invests nicht erklären.
Bsp.: Verpfänder / Pfandgeber(Pledgor) Steenbok NewCo 8
Pfandgläubiger (Pledgee): Lucid Trustee Services Ltd
Bezogen auf die Geschäftsanteile (Shares) in steinhoff holding beta gmbh
Zu 100 Prozent verpfändet.
Welche Werte dahinterstecken findet man im Dokument SEAG12719 im Annex 4 Fußnote 6:
„Such Subsidiaries indirectly hold the shares in the SEAG Group’s operating businesses, including the operating subsidiaries of the Conforama Group.“
Das zugehörige „Share Pledge Agreement“ gibt es unter
https://beta.companieshouse.gov.uk/company/..._b2w8FqftxesPQiu8SjXMGw
Über den Ort der Bilanzierung Pledgee oder Pledgor könnte man noch recherchieren.
https://www.ladepeche.fr/2019/11/15/...hK__HvPLvt8ZQJ1zd6t0G1W5vNpD5I
Habe den Artikel gerade in der FB Gruppe gefunden, da kann man so oder so immer mal vorbeischauen, die bringen dort auch immer wieder sehr interessante Infos.
Das Management des Einzelhändlers für Möbel und Dekorationsartikel in Kit-Form hat mit den Gewerkschaften eine gemeinsame Basis für den im Juli angekündigten Sozialplan gefunden. Geplant war, bis 2020 1.900 Stellen in Frankreich abzubauen und rund 32 Standorte in Frankreich zu schließen.
Am Dienstag, den 12. November, verließen Gewerkschaften und Unternehmensleitung die Verhandlungen mit einem Lächeln auf den Lippen. Dies ist der Fall: Nach viermonatigen Verhandlungen scheinen alle eine gemeinsame Basis gefunden zu haben, insbesondere was die Maßnahmen betrifft, die den für 2020 angekündigten Sozialplan begleiten werden. Conforama hält an dem fest, was auf dem Papier gesagt wurde: Der Konzern plant, bis 2020 1.900 Arbeitsplätze in Frankreich abzubauen. Darüber hinaus wurden 32 Conforama-Filialen und zehn Maison Dépôt Filialen geschlossen.
Drei der Geschäfte befinden sich in Okzitanien: Montauban (Tarn-et-Garonne), Pamiers (Ariège) und Millau (Aveyron).
Im Rahmen der Vereinbarung beabsichtigt Conforama auch, das Äquivalent von 1,1 Monatsgehalt pro Dienstjahr zu zahlen, d.h. 22 Monatsgehalt für 20 Dienstjahre. "Der globale Scheck ist dennoch auf 140.000 Euro pro Mitarbeiter begrenzt", sagt Mohammed Chadli, Delegierter der Gewerkschaft CFE-CGC, in den Spalten von Le Parisien.
Die Gruppe beabsichtigt auch, eine Entschädigung von 10.000 € an Mitarbeiter zu zahlen, die einen unbefristeten Vertrag mit einem anderen Unternehmen abgeschlossen haben, "aber auch 10.000 € an Mitarbeiter, deren Geschäfte an einen Käufer übergeben werden", erklärt Mohammed Chadli.
Ein echter Sprung nach vorne in den Verhandlungen. Und aus gutem Grund hatten am vergangenen Montag, den 4. November, mehrere Dutzend Mitarbeiter beschlossen, ein Kollektiv zu gründen und eine Beschwerde gegen X einzureichen. Letzteres verwies auf die Muttergesellschaft des Konzerns, die südafrikanische Firma Steinhoff, die sich auf Möbel, massiven Betrug und die Manipulation von Buchhaltungsunterlagen spezialisiert hat. "Einige der festgestellten Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung haben direkte Auswirkungen auf Conforama", sagte der Anwalt der Kläger, Philippe Pradal. Eine Beschwerde, der zahlreiche Streiks folgten, die alles auf den Kopf gestellt hätten.
Außer, dass am Dienstag, wenige Minuten vor den Verhandlungen, innerhalb der Gruppe Berufswahlen abgehalten wurden. Vor Ablauf der Wahlfrist konnten nur die Force Ouvrière (FO) und die Confédération française démocratique du travail (CFDT) eine Vereinbarung mit der Geschäftsleitung unterzeichnen. Nach den Abstimmungen gelang dem französischen Verband der Manager - Confédération générale des cadres (CFE - CGC) ein Durchbruch in der Wahlurne. Die Stellungnahme der Union muss nun berücksichtigt werden, um eine Mehrheitsentscheidung zu erzielen. Die drei Gewerkschaften haben jedoch angedeutet, dass sie ihre Unterstützung geben werden.
Während diese neue Vereinbarung noch innerhalb der nächsten zwei Wochen von der Arbeitsaufsichtsbehörde bestätigt werden muss, begrüßt das Unternehmen "das Verantwortungsbewusstsein der Unterzeichner dieser Mehrheitsvereinbarung, was im Interesse der Arbeitnehmer und von Conforama liegt".
Vielen Dank für den Artikel. Jetzt hoffen wir, dass die Streiks und die Negativität in den Medien in Bezug auf Conforama beendet sind.