Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 12024 von 14449 Neuester Beitrag: 29.04.24 16:49 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.204 |
Neuester Beitrag: | 29.04.24 16:49 | von: Hagüwa | Leser gesamt: | 86.012.135 |
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Ich hoffe, ich muss kurz vor dem 30.6. nicht die Entscheidung treffen den Gewinn einer hochgezockten Aktie mitzunehmen ( 6 stellig, falls über 20 Cent ) oder Tags darauf vielleicht einen Totalverlust hinnehmen, falls die Einigung platzt..... Mir wäre es also lieber, sie bliebe bis dato im Wachkoma, was die Entscheidung sehr erleichtern würde die Karten sehen zu wollen.
Was anderes :
https://www.welt.de/politik/deutschland/...i-vier-schwere-Monate.html
Ist das nicht dieser unsägliche Felix Haupt, der hier von der " Welt " als Schuldenberater präsentiert wird ?
Steinhoff wird seinen Weg machen und die jetzt noch verbliebenen Longies werden sich nicht mehr raustreiben lassen. Wir wollen jetzt sehen. Mir gefällts, dass sich der Kurs bei 10 Cent stabilisiert, schöner neuer Boden. Mental bin ich auf einen investzeitraum von min 2024 eingestellt, vorher denke ich garnicht an großartige Verkäufe unterhalb von 50 Cent.
In diesem Sinne, Gruß an alle echten Longies. Allzuviele sind es ja garnicht, Wie von vielen ja auch schon am Anfang vorhergesagt...
Bis heute hat mir keiner plausibel erklärt, warum der Kurs unten gehalten wird, denn hierfür sind nicht die Kleinanleger verantwortlich und das beunruhigt mich.
Wenn ich einen Mitarbeiter hätte,der es auf grund seines persönlichen Einsatzes geschafft hätte, einem Automobilkonzern 56.000 tsd. Holz Leder Lenkräder um den Hals zu hängen, die der Konzern eigentlich nicht kaufen wollte. Dieser Auftrag einen Umsatz von 36 Millionen € mit Deckungsbeitrag von 15 Millionen € zu generieren, wie hoch würdet ihr eine Bonuszahlung ansetzen?
Wenn ich einen Mitarbeiter hätte, der aufgrund seiner Erfahrung, seiner Verbindungen, Kenntnisse und Fähigkeiten meinem Konzern eine Auszahlung vermeidet; man bedenke, aus investitionsrechnerrischer Sicht sind vermiedene Auszahlungen sind wie Einzahlungen zu betrachten. Wieviel Boni wäre mir das wert?
Worüber regt ihr euch auf? Kleingeister!
Diesen einfachen Zusammenhang hat selbst mein dreijähriger Sohn verstanden. Er wird aber trotzdem an seinem 2 Mio Steini Aktienpaket festhalten und später mal hoffentlich damit viel Spaß haben.
Der Vergleich ist schon weit fortgeschritten, und wird in den nächsten Monaten noch offiziell vom Gericht unterschrieben, woraufhin dann die Auszahlungen an die Kläger stattfinden werden.
Wirklich Fantasie bringen dann die bevorstehenden IPOs von Pepco, Fantastic Furniture und vermutlich auch Mattress Firm in die Aktie.
Jef hat sich hier schon öfter die Mühe gemacht unsere Assets mit jeweils gelisteten Peers zu vergleichen und eine Bewertung herzuleiten. Und genau an dieser Stelle kommen die milliardenschweren feuchten Träume der Steinhoff Aktionäre ins Spiel.
Übrigens, kein Mensch legt über mehrere Jahre so eine überragende Leistung wie unser Management hin und am Ende gibt es nur 10 Cent pro Aktie ;) und wenn man primär nur für die Gläubiger arbeiten würde, hätte man den ganzen Laden zerschlagen können, die Klagen laufen ins Leere und die Gläubiger werden ausgezahlt.
Das Ziel hier ist eindeutig: Wiederherstellung von Werten, keine Cents, für alle Stakeholder. Dazu gehören auch wir Aktionäre.
Noch weniger und jeder denkt an eine Handelsaussetzung ;-)
Bei Steinhoff sehe ich das definitiv anders.
Stell dir vor dein MItarbeiter soll einen große Deals zu Ende bringen den andere schon eingefädelt haben. Du als Eigentümer kannst die Deckungsbeiträge nicht genau einschätzen, da dir wesentliche Informationen vorenthalten werden, kaum zu ermitteln sind. Was du aber sicher weisst ist, dass dein Unternehmen auf der Klinge der Insolvenz balancieren muss, es geht um alles.
Nun gibt es im Angebot zwei Möglichkeiten den Mitarbeiter(der die Details im Gegensatz zu dir als Eigentümer ALLE kennt) für den entscheidenden Deal zu entlohnen.
1.Per zeitnaher gesicherter Barzahlung.
2. Per erheblicher Beteiligung am Unternehmen
Der Mitarbeiter entscheidet sich für die Barzahlung. Was würdest du davon halten?
Je nach Komplexität des Falles könnte es Wochen oder sogar Monate dauern, bis das Landgericht in der deutschen Stadt Oldenburg entscheidet, ob Markus Jooste, ehemaliger CEO von Steinhoff, und drei weitere Personen wegen angeblicher Wirtschaftsdelikte vor Gericht gestellt werden.
Der alte Staatsanwalt von Oldenburg, im Bundesland Niedersachsen in Deutschland, gab am vergangenen Donnerstag bekannt, dass vier Personen angeklagt werden, die angeblich an fiktiven Transaktionen beteiligt waren, die Steinhoffs Bilanz mit € 1,5 Milliarden (R27 Milliarden im heutigen Wechselkurs) manipuliert haben. wird. Sie waren auch in Immobiliengeschäfte im Wert von € 820 Millionen (R14,7 Milliarden) verwickelt.
Die Anklagen gegen die vier stammen aus einer Untersuchung, die 2015 begann - vor der Notierung von Steinhoff an der Frankfurter Börse - und einer Razzia im Büro seiner Tochtergesellschaft sowie in Wohnungen von Mitgliedern des Managements in Westerstede, in Niedersachsen.
Die Vorgänge fanden zwischen 2011 und 2015 statt.
Die Vorsitzende Richterin am Landgericht Oldenburg, Dr. Melanie Bitter, sagte am Mittwoch auf die Frage, wie lange der Prozess dauern werde, es könne manchmal Monate dauern und es sei praktisch unmöglich, eine Dauer zu nennen.
Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Oldenburg, Zentralstelle für Wirtschaftskriminalität, liegt dem Landgericht bereits vor und wurde den Angeklagten zugestellt, um ihnen die Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben.
Sobald eine Anklageschrift von der Staatsanwaltschaft eingegangen ist, beginnt ein Zwischenprozess, der vor drei Richtern stattfindet, die entscheiden müssen, ob die Anklage zustande gekommen ist, ob sie den formalen Anforderungen entspricht und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Angeklagte verurteilt wird.
Während des Prozesses haben die Angeklagten das Recht, sich zu den gegen sie erhobenen Vorwürfen zu äußern. Am Ende des Zwischenprozesses entscheidet das Gericht, ob alle Voraussetzungen erfüllt sind und ob ein Prozess weitergeführt werden soll oder ob das Verfahren vorerst eingestellt wird.
"Die Dauer des Zwischenverfahrens hängt von der Komplexität und dem Umfang der Anklage ab."
Ob das Zwischenverfahren öffentlich ist, sagt Bitter, es sei ein rein schriftliches Verfahren.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Die Long&Plopp Variante war ja wohl das schlechteste was man hier machen konnte, darüber braucht man aber bitte nicht mehr zu diskutieren. Wer das nicht versteht dem kann man nicht mehr helfen.....