Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10522 von 14449 Neuester Beitrag: 29.04.24 16:49 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.204 |
Neuester Beitrag: | 29.04.24 16:49 | von: Hagüwa | Leser gesamt: | 86.060.332 |
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Dein Rumgeeier mit dem Sanierungsbezug passt doch gar nicht zu meinem Statement zur Behandlung des Goodwills und davon hat/hatte Steinhoff reichlich.
Folglich ist meine Aussage zu 100% korrekt. Ich wiederhole es noch einmal: Es besteht ein Wertaufholungsverbot eines vormals abgeschriebenen Goodwills.
So das war es meinerseits, wer es nicht glauben mag, lässt es!
Intangible Assets .....wieder möglich. Das ist doch völlig normal. Es gibt dafür unzählige Beispiele, die du
Vielleicht nicht kennst.
Meinst du den gestrigen "Hammer" auf 0,041€? Ja, der, DER hat Potenzial, so bis 0,052€ ;)
Kann ja nur besser werden...
Beste Grüße 1.000%
So wenig ich mich trotz massivem Investments in Steinhoff auskenne, so klar ist es dennoch, dass man die 10% niemals bis zum Ende bezahlen muss. Wenn ein Gläubiger auf seine 10% bestehen will-bitte. Dann wird eben mit einem z.B. 2%igen Zinssatz eines anderen Instituts umfinanziert.
Warten wir mal ab aber wenn es bei der globalen Zinspolitik und der hoffnungsvollen Klägersituation nicht klappt, diesen Karren aus dem Dreck zu ziehen, dann hat das Management mMn versagt. Für mich stellt sich eher die Frage, ob ein Überleben / erstarken gewollt ist. Allerdings halte ich diesen Willen für sehr wahrscheinlich.
Moderation
Zeitpunkt: 12.08.20 14:56
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 12.08.20 14:56
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
i.V.m.
www.lucid-is.com/wp-content/uploads/2019/07/SEAG12719.pdf
Ab Seite 21
Pursuant to Clause 11 (CVA Holding Period), any Unclaimed Final Entitlements were issued to the CVA Holding Period Nominee on the Restructuring Effective Date and have been held for the duration of the CVA Holding Period on the terms set out in Clause 11 and the SEAG Holding Period Agreement. The CVA Holding Period expires on 13 August 2020 at which point the CVA Holding Period Nominee will either cancel, buy-back or sell (as applicable) any remaining Unclaimed Final Entitlements in accordance with the terms of the SEAG Holding Period Agreement.
Eligible CVA Creditors who have not yet completed and submitted a SEAG Entitlement Letter with respect to any Unclaimed Final Entitlements should do so immediately and by no later than 5.00pm (London time) on 13 August 2020 (the “CVA Holding Period Expiry Date”).
In accordance with the terms of the CVA and the SEAG Holding Period Agreement, failure to submit a SEAG Entitlement Letter by the CVA Holding Period Expiry Date will result in the CVA Creditor losing its right to claim any Unclaimed Final Entitlements.
Gemäß Paragraph 11 (CVA-Haltefrist) wurden alle nicht zurückgeforderten endgültigen Ansprüche am Tag des Inkrafttretens der Restrukturierung an den CVA-Haltefristenkandidaten ausgegeben und für die Dauer der CVA-Haltefrist zu den in Paragraph 11 und der SEAG-Haltefristvereinbarung festgelegten Bedingungen gehalten. Die CVA-Haltefrist läuft am 13. August 2020 ab. Zu diesem Zeitpunkt wird der CVA-Haltefristenkandidat alle verbleibenden nicht eingeforderten Endgültigen Ansprüche in Übereinstimmung mit den Bedingungen der SEAG-Haltefristvereinbarung entweder annullieren, zurückkaufen oder verkaufen (wie zutreffend).
Anspruchsberechtigte CVA-Gläubiger, die noch kein SEAG-Berechtigungsschreiben in Bezug auf nicht eingeforderte Endgültige Ansprüche ausgefüllt und eingereicht haben, sollten dies unverzüglich und bis spätestens 17.00 Uhr (Londoner Zeit) am 13. August 2020 (das "Ablaufdatum der CVA-Haltefrist") tun.
In Übereinstimmung mit den Bestimmungen des CVA und der Vereinbarung zur SEAG-Haltefrist führt das Versäumnis, bis zum Ablaufdatum der CVA-Haltefrist einen SEAG-Berechtigungsbrief einzureichen, dazu, dass der CVA-Gläubiger sein Recht verliert, alle nicht eingeforderten endgültigen Ansprüche einzufordern.
Mit meinem Hinweis auf diesen Termin wollte ich keineswegs irgendeine geheimnisvolle Vertragsauslegung belegen, lediglich die Frist ist aus meiner Sicht ein wesentliches Plandatum für den Konzern. Ab oder nach diesem Zeitpunkt sollten dann so meine Sicht keine unvorhergesehenen Ansprüche auftreten. Ob dies nun überhaupt ein relevantes Datum darstellt, eine DGAP bedingt oder was sonst noch daraus zu interpretieren wäre liegt leider nicht in meiner Möglichkeit.
Wirtschaftsprüfer sollen eine wesentliche Kontrolle des Missbrauchs sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor durchführen. Wenn ein Prüfer den Jahresabschluss unterzeichnet, gibt er der Öffentlichkeit die Gewissheit, dass die Zahlen übereinstimmen und dass sie die finanzielle Realität angemessen widerspiegeln. Die wahrgenommene Glaubwürdigkeit einer Big Four-Firma wie Deloitte verstärkt nur das Gewicht, das die Öffentlichkeit ihren Ergebnissen beimisst. Aus diesem Grund erfüllt eine Prüfung einen entscheidenden sozialen Nutzen und ein öffentliches Gut. Dies ist auch der Grund, warum die öffentlichen Kosten eines Prüfungsversagens so hoch sind.
Aber allein in den letzten sechs Jahren war Deloitte weltweit und lokal in das Scheitern von Prüfungen, in Unternehmensdelikte und in Anschuldigungen im Zusammenhang mit staatlicher Vereinnahmung verwickelt. Trotzdem gab es wenig Verantwortlichkeit für das Unternehmen oder seine Mitarbeiter.
"Unregelmäßigkeiten in der Rechnungslegung" ist der Euphemismus, der benutzt wird, um Fehlverhalten und Betrug von Unternehmen zu beschönigen. Die Nachrichten über die sowohl bei Steinhoff als auch bei Tongaat Hulett verübten Betrügereien begannen mit der Ankündigung, dass "Unregelmäßigkeiten" aufgedeckt worden seien. Inzwischen steht fest, dass beide Unternehmen Opfer von systematischen und seit langem andauernden Betrügereien des oberen Managements waren.
Bei Steinhoff waren CEO Markus Jooste und seine Freunde in Transaktionen verwickelt, die darauf abzielten, sich zu bereichern und gleichzeitig das Unternehmen und seine Aktionäre zu betrügen. Dazu nutzten sie ein globales Netz von Unternehmen, auch in berüchtigten Steuerparadiesen wie den Britischen Jungferninseln. Eine forensische Untersuchung von PwC ergab, dass mindestens ein Jahrzehnt lang "eine kleine Gruppe von ehemaligen Führungskräften der Steinhoff-Gruppe und anderen Nicht-Steinhoff-Führungskräften unter der Leitung eines leitenden Angestellten fiktive und/oder unregelmäßige Transaktionen strukturiert und durchgeführt hat", um Gewinne in Höhe von über 100 Milliarden Rand falsch darzustellen.
In beiden Fällen kam es zu einem katastrophalen Versagen der Unternehmensführung, aber auch der Schaden für die Öffentlichkeit war erheblich. Insgesamt 948 Pensionsfonds in Südafrika waren in Steinhoff investiert oder ihm gegenüber exponiert. Infolge des Betrugs verlor das Unternehmen in nur zwei Jahren 98% seines Wertes - und das meiste davon geschah im September 2017 innerhalb von 24 Stunden. Allein der Pensionsfonds für Staatsbedienstete (Government Employees Pension Fund, GEPF), der für Beamte im Ruhestand sorgt, verlor über 21 Milliarden R. Diejenigen, die in Tongaat investierten, erlebten eine ähnliche Wertvernichtung.
Es ist ein brennender Beweis für die Fähigkeit und den politischen Willen von Südafrikas Ermittlungsbehörden und der Nationalen Anklagebehörde (NPA), dass Führungskräfte wie Jooste noch nicht formell wegen Verbrechen wie Betrug oder Insiderhandel angeklagt wurden. Dies sollte in Zukunft eine Priorität sein. Die jahrelange politische Einmischung in diese Institutionen und ihre daraus resultierende Schwäche ist ein Glücksfall für korporative Gauner.
Aber, wo waren die Rechnungsprüfer?
Steinhoff wurde von mindestens einem Direktor als "in Wirklichkeit nur ein riesiges Schneeballsystem" beschrieben. Wie konnten die Prüfer von Deloitte also nicht erkennen, was vor sich ging? Deloitte war der externe Rechnungsprüfer des Unternehmens seit der Börsennotierung im Jahr 1998. 20 Jahre lang stellte Deloitte jedes Jahr fest, dass Steinhoffs Jahresabschlüsse "in allen wesentlichen Belangen ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der finanziellen Lage des Unternehmens vermitteln". Bis 2017 sei das Milliardenloch in den Finanzen des Unternehmens offenbar nicht erkennbar gewesen. Als sie sich schließlich im November 2017 weigerten, die Erklärungen zu unterzeichnen, war es zu spät.
Im Jahr 2018 akzeptierte Deloitte die Notwendigkeit einer Untersuchung durch das Independent Regulatory Board for Auditors (IRBA), sagte aber, dass sie bei Steinhoff weiterhin "Vertrauen in ihr Verhalten" hätten. Deloitte verteidigt sich mit der Begründung, dass sie Bedenken bezüglich der Abschlüsse für 2017 geäußert hätten. Dies geschah jedoch erst, nachdem in Deutschland eine strafrechtliche Untersuchung wegen möglichen Betrugs eingeleitet worden war.
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Der vollständige Artikel ................................................................................................
@ https://www.dailymaverick.co.za/article/...eloitte-gets-away-with-it/
Dann https://www.steinhoffinternational.com/shareholders-diary.php also die HV und dann noch https://www.steinhoffinternational.com/...ement-litigation-claims.php - das gibt es ja auch Fristen in denen man seine Ansprüche geltend machen muss.
ICH WILL ENDLICH KLARHEIT, damit ich mein finanzielles Risiko besser einschätzen kann!
"ICH WILL ENDLICH KLARHEIT, damit ich mein finanzielles Risiko besser einschätzen kann!
"
Dann frage auf der Hauüptversammlung
(Rechtzeitig anmelden und einreichen der Fragen nicht vergessen!)
Moderation
Zeitpunkt: 12.08.20 14:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte das Threadthema beachten
Zeitpunkt: 12.08.20 14:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte das Threadthema beachten
Hätte dir gerne einen grünen gegeben.
Bin über Onvista drin, somit nicht möglich.
An die anderen. Nein kein Interesse an Ariva.
Wenn ich in eine Firma wie bei dir benannt, 100 Millionen investiere, erhöht sich der Firmenwert + 100 Millionen.
Danach erfolgen Abschreibungen auf deine Investitionen. jedes Jahr.
Somit sinkt dein Eigenkapital jedes Jahr.
Weiter werde ich jetzt nicht gehen.