Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10258 von 14449 Neuester Beitrag: 29.04.24 16:49 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.204 |
Neuester Beitrag: | 29.04.24 16:49 | von: Hagüwa | Leser gesamt: | 86.017.097 |
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Sofern in Deutschland Vermögen eines Unternehmens auf Privatpersonen oder andere Gesellschaften übertragen werden und anschließend geht das Unternehmen Pleite, wird der Insolvenzverwalter die Rückabwicklung der Vermögensübertragung anordnen...
vergleichbar?
ich denke nicht das dirty günstiger einsteigen möchte, wie günstig soll es denn noch werden, außer er wäre Schotte oder Schwabe....
In diesem Zusammenhang "Schwabe" stellt keine Beleidigung dar!
gibt es Möglichkeiten, wohin die Aktienpakete abgeflossen sind?
wer im März bei Alianz oder MüRück eingestiegen ist, hat jetzt 100% und wunderbare Dividenden Aktien, wer bei Telefónica Deutschland zum Kurs von 1,90 eingestiegen ist , hat 70% und ne Dividende von 10% bekommen, da aus dem Cash Flow bezahlt, jetzt sogar einen Einstiegskurs von 1,73, geht jedes Jahr weiter runter, warum wollen alle an einem Tag reich werden und dann weinen, wenns nicht klappt, wenn es doch in 5 Jahren klappt mit Geduld.
Ich würde immer nur den halben Gewinn einer soliden Investition in Steinhoff stecken, dann ists am Ende nicht so traurig und bei einer Einigung ists noch weniger traurig
Hallo? Was läuft denn hier ab? Wir sind alle anonym, also sucht jeder nur seinen eigenen Vorteil. Echt?
Welchen Vorteil hat denn der, der eine DGAP postet? Ach ja, er will ja nur, dass andere nachkaufen und der Kurs steigt.
Hier gibt es jede Menge Leute, die die Weiheit mit dem Schaumlöffel gefressen haben. fehler? Ich? Nie!!
Wer hier substanzlos pusht oder basht bzw. alle anderen für doof verkauft, tut mir echt leid. Da sind mir DJ und andere begründete Posts tausendmal lieber. Selbst, wenn Dirty sich geirrt hat, besser - als wenn er es hat kommen sehen, aber die Diskussion dazu nicht angestoßen hat. So habe ich wenigstens die Möglichkeit, seine Argumente bei meiner Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
Danke Dirty und danke ann allen, die Fehler zugeben können und nicht nur den Größten haben.
Warum sind die Mädels heute nicht am schreiben ?
Reisst euch mal zusammen
PS: Pref Shares mit Divi für die Käger war schon immer ein Lösungsvorschlag
Sprich, heute und morgen früh wird mal wieder ordentlich Reibach gemacht und ab 9Uhr in der früh gibts wieder lange Gesichter. Immer wieder gleiches Schema.
Steinhoff vor Settlement: Der Durchbruch ist zum Greifen nah!
Es sind News, auf die der skandalgebeutelte Handelskonzern Steinhoff (WKN: A14XB9) seit Jahren hofft: eine Einigung mit seinen Milliarden-Klägern. Neuesten Berichten zufolge rückt ein Deal offenbar in greifbare Nähe. Wir fassen die Situation zusammen und skizzieren die spekulativen Chancen für Anleger.
Das hochverschuldete Unternehmen kämpft seit seines Bilanzskandals Ende 2017 um eine Zukunft. Einer der entscheidenden Faktoren dabei ist es, die anhängenden Klagen gegen den Konzern im Gesamtwert von über 9 Milliarden Euro aus dem Weg zu schaffen. Lange zeiechnete sich keine Lösung ab, die hohen Rechtskosten belasten bis heute signifikant das Ergebnis.
Wie die gewöhnlich exzellent unterrichtete Nachrichtenagentur Bloomberg zunächst weitgehend unbeachtet am Freitagnachmittag berichtete, steht eine Einigung der Pateien offenbar vor der Tür. Ein Deal sei laut zwei mit der Situation vertrauten Personen „nah“, so Bloomberg. Der 78-jährige Ex-Chairman Christo Wiese, der mit rund 3 Milliarden Euro den größten Anspruch gegenüber Steinhoff geltend machen möchte, hat anscheinend auch keine Lust mehr auf einen sich weiter hinziehenden Prozess. Wiese sei hoffnungsvoll, „bald“ einen Deal zu haben, wollte den Fall aber nicht näher kommentiert.
"Global Peace" im Anmarsch
Die Hoffnung vieler Anleger war stets ein "Global Peace", eine globale Einigung mit allen Klägern, ein Settlement auf einen Schlag. Genau danach sieht's jetzt aus. Steinhoff-Finanzchef Theodore de Klerk sprach in einem Interview zuvor von „Fortschritten“, die man mache, wollte sich zum Timing aber ebenso wie Wiese nicht näher äußern. De Klerk wies jedoch klar darauf hin, dass man in der Tat auf ein „Global Settlement“ schiele. Dieses wäre ein Durchbruch im Sanierungsprozess.
Billig-Lösung wahrscheinlich
Bloomberg-Informationen zufolge soll den Klägern eine Kombination aus Cash und Aktien der erfolgreichen Tochter Pepkor angeboten worden sein, Afrikas größtem Bekleidungshändler, an dem Steinhoff noch rund 70% der Anteile hält. Statt den über 9 Milliarden Euro an Klageforderungen schätzen wir, dass ein Settlement am Ende einen Gesamtwert von deutlich unter einer Milliarde Euro umfasst.
Auffällig: Bereits Ende letzten Monats wies ein Gericht in Südafrika die Klagen von Pensionsfonds und Privatanlegern zurück. Haftbar seien die alten Wirtschaftsprüfer von Deloitte und das alte Management, hieß es. Dass ausgerechnet jetzt Bewegung in die größeren Fälle kommt, könnte damit zu tun haben, dass sich Kläger nun ihrerseits lieber mit dem Spatz in der Hand zufrieden geben möchten. Steinhoffs Verhandlungsposition geschadet hat das Urteil jedenfalls nicht.
Einigung wäre Befreiungsschlag
Im jüngsten Geschäftsbericht bekräftigte Steinhoff, dass eine Einigung mit den Klägern den entscheidenden nächsten Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft darstellt. Es sei der beste Weg, Werte für alle Stakeholder zu schützen und zu steigern sowie Schulden abzubauen und Finanzierungskosten zu senken.
Klar ist: Steinhoff wird derzeit von seinem Schuldenberg erdrückt. Mit rund 10 Milliarden Euro steht man weiterhin bei seinen Kreditgebern in der Kreide, zahlt Wucherzinsen von 10 Prozent. Zwar muss Steinhoff diese aufgrund eines Gläubigerabkommens bis Ende 2021 nicht leisten, sie addieren sich jedoch weiter auf. Was dringend nötig ist: neue Konditionen!
Einigt man sich mit seinen Klägern, geht man davon aus, Kredite neu zu marktüblicheren Konditionen verhandeln beziehungsweise Schulden restrukturieren zu können. Damit wäre das Überleben des Konzerns wohl nachhaltig gesichert.
Aktionäre mit berechtigten Hoffungen
Keine Frage: Bei Steinhoff sitzen Gläubiger am längeren Hebel. Letztendlich werden diese darüber entscheiden, wie stark Alt-Aktionäre an einer sanierten Steinhoff partizipieren. Es gibt jedoch einige Pluspunkte, die für Steinhoff und seine Anleger sprechen. Zum einen ist der Konzern derzeit nicht insolvent und damit weiterhin verpflichtet, im Sinne seiner Eigentümer zu agieren. Ein Blick in den Geschäftsbericht reicht aus, um zu sehen, dass auch aktuelle Aktionäre mit in die Gedanken einbezogen werden.
Die Aufsichtsratsvorsitzende Moira Moses bedankt sich ausdrücklich auch bei Aktionären für ihre andauernde Unterstützung auf Steinhoffs „Erholungsreise“. An einer Stelle im Jahresbericht ist gar davon die Rede, „Wert für Aktionäre“ freizusetzen. Überhaupt sei es das klare Ziel, Werte für alle Stakeholder zu wahren und zu steigern.
Zum anderen liefert die neue Konzernführung vorbildliche Arbeit ab und kann bereits wichtige Erfolge im Gesundungsprozess verbuchen.
Im Kern starke Zahlen
Ein Blick auf die nackten Zahlen zeigt eindeutig: Steinhoff ist ein im Kern sehr gesundes, sogar wachsendes Unternehmen. Im Ende September zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2019 wurde das EBITDA aus fortgeführten Geschäften um 3 Prozent auf 791 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz kletterte von 11,4 Milliarden auf rund 12 Milliarden Euro.
Das sieht erstmal nach einem hochsoliden Investment Case aus, wären da nicht noch die hohen außergewöhnlichen Belastungen und Finanzierungskosten. Zusammen mit Abschreibungen drückten sie das 2019er-Ergebnis auf Konzernebene am Ende auf -1,84 Milliarden Euro. Bilanziell ist Steinhoff längst überschuldet.
Die Corona-Krise hatte selbstverständlich auch auf Steinhoff einen negativen Einfluss, doch ist man offensichtlich stärker und schneller aus den Lockdowns hervorgekommen als selbst ursprünglich vermutet. So heißt es unter anderem im Geschäftsbericht:
Da die Umsatzentwicklung nach der Sperrung wesentlich besser war als unsere prognostizierten Annahmen, war die Cash-Position des Konzerns Anfang Juni deutlich stärker als bei Ausbruch der Pandemie erwartet.
Usw gut geschrieben und zusammen gefasst
https://www.sharedeals.de/...ment-der-durchbruch-ist-zum-greifen-nah/
Aber bitte nicht denken das ich pushen will, die tun mir echt leid die Armen. Darf nicht dran denken das wäre uns hier passiert !
Texte der Sheardeals eingestellt wird, dann aber aller, bitte: Die Beleidigungen gegen mich ändern nichts an der Steinhoff Situation , ich werde aber leider keine Bleidigungen aussprechen ,keine Chance
SD Disclaimer :
............Interessenkonflikt: Dieser Beitrag stellt eine Meinung des Autors dar. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Steinhoff. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder beabsichtigen, die Aktien je nach Marktsituation auch kurzfristig zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.
Dumm nur, dass der Bericht von einer Zockerplattform kommt deren Autoren einen schnellen Euro machen wollen.
Ich könnte deutlich besser schlafen, wenn sowas mal ein richtiger Profi-Analyst schreibt der fürs Analysieren und nicht fürs Pushen bezahlt wird .-)
ich kenne nur einen auszug eines telefonates mit einem aktionaer von blomberg, sonst nix! zum inhalt dieses telefonates hat sich steinhoff bis heute nicht! geaeussert!
von daher. hier wird zz ein geruecht getradet und dies kann schnell platzen wie eine seifenblase.
die kommende woche ist entscheidend. kommt von steinhoff keine bestaetigung, kann man die sache erst einmal wieder vergessen.