Allianz - Ein Riese erwacht!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:56 | ||||
Eröffnet am: | 11.04.07 14:41 | von: Schuasda21 | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:56 | von: Danielayyjxa | Leser gesamt: | 22.527 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14 | |
Bewertet mit: | ||||
allianz scheint aus dem Schlaf erwacht und jetzt dazu aufgelegt
die Verfolgung des übrigen Marktumfeldes aufzunehmen...
Wir freun uns drauf...:-P
Hier besteht wie ich finde immer noch (jetzt wieder)
ein sehr gutes Risiko/Chance Verhältnis.
Einfach mal anschauen und Chance vielleicht nutzen.
Aber Vorsicht!
da es sich hier um einen Call handelt und dieser wie immer nicht ohne Risiko ist.
Aber eine Wette die sich lohnen sollte.
Und unter/um 0,30 € bei steigendem Marktumfeld sicher Aussichtsreich auf 100 % + X.
LT Commerzbank 0,32 0,33 12.04.07 21:28 417
Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
Stuttgart 0,31 12.04.07 19:31 101.240,00 13
Frankfurt 0,29 12.04.07 17:44 900,00 8
Rating-Update:
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der DZ BANK empfehlen die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) zu kaufen. (13.04.2007/ac/a/u)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 13.04.2007
CBK ALLIANZ Call 13.06.2007
16.04.07 09:07 Uhr
0,38 / 0,39
+15,15 % [+0,05]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
Allianz
WKN: CK9053
Börse: LT Commerzban..
16.04.07 09:42 Uhr
0,40 / 0,41
+21,21 % [+0,07]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
Allianz
WKN: CK9053
Kursanstieg des Calls bisher "viel zu wenig" im Vergleich zur Aktie.
Mittlerweile könnt ihr hier zwar nicht mehr zum "Schnäppchenpreis" rein kommen,
und die Gefahr im Falle einer Korrektur böse auf die Nase zu fallen wächst natürlich.
Aber hier sind immer noch locker mehr als 100 % drin.
NOCH!!!
Und nur um mal ein Rechenbeispiel zu geben:
Bei 170 € Kurs der Allianz Aktie (was ja nicht unmöglich sein sollte,
sogar recht schnell gehen könnte!)
beträgt alleine der innere Wert des Calls 0,50 €!
und das sollte doch eher ein sehr sehr konservatives Ziel sein,
vorrausgesetzt es kommt zu keiner Korrektur und es bleibt am Gesamtmarkt freundlich.
Aber dafür ist es eine Wette.
Mit noch mehr als guten Chancen für euch,
und die Commerzbank hat sich selbst verarscht!
Selber schuld.
Wer versucht andere zu verarschen.
Danke CoBa.
Allianz verhandelt über Kauf des russischen Versicherers Progress Garant
MOSKAU/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Allianz verhandelt über den Kauf des russischen Versicherers Progress-Garant. 'Wir verhandeln seit längerem darüber. Es gibt aber noch kein Ergebnis', sagte ein Allianz-Sprecher am Dienstag in München und bestätigte damit teilweise einen russischen Pressebericht.
Die Wirtschaftszeitung 'Wedemosti' hatte zuvor berichtet, dass der deutsche Finanzkonzern Progress-Garant für rund 100 Millionen Dollar kaufen will. Zu der möglichen Kaufsumme wollte sich der Sprecher nicht äußern.
Die Allianz hatte erst vor kurzem ihren Anteil an dem Versicherer Rosno für 750 Millionen Dollar von 49 auf 97 Prozent aufgestockt./zb/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 165,59 -0,05% XETRA
20.04.07 21:59 Uhr
0,48 / 0,49
+37,14 % [+0,13]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
Allianz
WKN: CK9053
Börse: LT Commerzban..
vielleicht sehen wir heute ja die 168 €,
spätestens Ende dieser Woche aber "sicher" die 170 €.
Dann steht allerdings erstmal der Mai vor der Tür,
also bleibt es spannend,
und ihr solltet trotz der großen Chance wachsam bleiben,
dann klappt es auch noch mit 50 % + X.
CBK ALLIANZ Call 13.06.2007
23.04.07 07:55 Uhr
0,45 / 0,46
-6,25 % [-0,03]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
Allianz
WKN: CK9053
trotzdem ein klarer Kauf.
National-Bank AG - Allianz kaufen
13:51 26.04.07
Essen (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der National-Bank AG, Roman Mayer, stuft die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) von "halten" auf "kaufen" herauf.
Der Absatz islamkonformer (Scharia) Versicherungspolicen entwickele sich für die Allianz weitaus besser als bisher prognostiziert. Wie die Allianz Indonesia mitgeteilt habe, hätten sich in nur neun Monaten nach Einführung 2.200 Versicherungspolicen mit einem Premiumvolumen von 1,3 Mio. EUR verkauft - und das bei einer Vorgabe von 1.100 respektive 430 Tsd. EUR. Finanzprodukte, die sich an den Vorgaben der Scharia orientieren würden, würden in islamisch geprägten Staaten auf ein großes Interesse stoßen.
Die Scharia sei das religiöse Gesetz des Islams und regele alle religiösen, staatlichen und bürgerlichen Beziehungen. Unter anderem erstrecke sich diese auch im abgeleiteten Sinne auf Finanzprodukte, wobei die Annahme von Zinsen sowie etwaige Spekulationsgeschäfte verboten seien. Wie die weltweite Nachfrage nach diesen Produkten belege, würden die Analysten für die gesamte Versicherungsbranche starke Ertragszuwächse aus diesem Segment sehen. Die Allianz sei weiterhin der günstigste Versicherungstitel und die Analysten würden weitaus mehr Potenzial in der Kursentwicklung sehen, als es das aktuelle Niveau impliziere.
Aufgrund der geänderten Gewinnprognosen erhöhen die Analysten der National-Bank AG das Kursziel auf 200 EUR und stufen die Allianz-Aktie von "halten" auf "kaufen" hoch. (Analyse vom 26.04.2007) (26.04.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
Gruß
FredoTorpedo
DGAP-News: Allianz SE (deutsch)
Allianz SE: Vorläufige Zahlen zum 1. Quartal 2007
Allianz SE / Quartalsergebnis
02.05.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Allianz Gruppe - vorläufige Zahlen 1.Quartal 2007: Guter Start ins Geschäftsjahr 2007
Die Allianz Gruppe ist gut in das Geschäftsjahr 2007 gestartet. Der Umsatz betrug 29,3 Milliarden Euro, währungsbereinigt lag er auf Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis konnte um über 7 Prozent von 2,7 Milliarden Euro auf voraussichtlich rund 2,9 Milliarden Euro gesteigert werden. Hierin sind bereits die Schadenbelastungen aus dem Sturm Kyrill in Höhe von 340 Millionen Euro enthalten, wodurch sich das operative Ergebnis des Schaden-/Unfallsegments um 119 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr verringert hat. Alle übrigen Geschäftssegmente konnten ihr operatives Ergebnis weiter steigern.
Die sehr gute Entwicklung der Kapitalmärkte hat die Allianz in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007 dazu genutzt, rund 2 Milliarden Euro an Gewinnen aus Kapitalanlagen zu realisieren. Die hieraus resultierenden Erlöse werden für die Finanzierung der AGF-Transaktion eingesetzt. Der Quartalsüberschuss wird voraussichtlich von 1,8 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro ansteigen. Das Eigenkapital wird sich auf 52,3 Milliarden Euro erhöhen (Stand 31.12.2006: 50,5 Milliarden Euro).
Den vollständigen Quartalsbericht wird die Allianz am 8. Mai 2007 veröffentlichen.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.
Ende der Mitteilung
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.
Keine Pflicht zur Aktualisierung Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
Dies ist kein Angebot oder Einladung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren in irgendeiner Rechtsordnung, einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika.
DGAP 02.05.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: Allianz SE Königinstr. 28 80802 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 38 00 - 41 24 Fax: +49 (0)89 38 00 - 38 99 E-mail: investor.relations@allianz.com www: www.allianz.com ISIN: DE0008404005 WKN: 840400 Indizes: DAX-30, EURO STOXX 50 Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München, Hamburg, SWX; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) London, NYSE
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 166,70 +0,48% XETRA
13:19 02.05.07
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Lucio di Geronimo, stuft die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "buy" ein.
Die Allianz habe vorläufige Eckdaten für das erste Quartal 2007 publiziert. So habe ein Nettoergebnis von 3,2 Mrd. Euro erzielt werden können. Dies habe deutlich über den durchschnittlichen Analystenschätzungen gelegen. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass es stark von Sonderfaktoren beeinträchtigt worden sei. Auch das operative Ergebnis habe sich außerordentlich positiv gestaltet. So sei ein Wert von 2,9 Mrd. Euro (Vorjahreszeitraum: 2,7 Mrd. Euro) erwirtschaftet worden.
Nach Meinung der Analysten würden die vorläufigen Eckdaten für das Auftaktquartal 2007 darauf hindeuten, dass die Allianz ihre Jahresziele übertreffen könnte. Die Analysten seien zuversichtlich, dass das Unternehmen in diesem Jahr ein operatives Ergebnis von ca. 11 Mrd. Euro erzielen könne. Sollten sich die Initiativen zur Verbesserung der Kundengewinnung und -bindung als erfolgreich erweisen, würde die Allianz die Ziele für 2008 (12,2 Mrd. Euro) und 2009 (13,3 Mrd. Euro) wohl deutlich übererfüllen.
Zudem würden die Analysten davon ausgehen, dass der Konzern ab kommendem Jahr eine deutlich höhere Dividende im Bereich von 6 Euro ausschütten werde und ferner ein Aktienrückkaufprogramm auflegen dürfte.
Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "buy"-Rating für die Allianz-Aktie und sehen das Kursziel weiterhin bei 195,00 Euro. (Analyse vom 02.05.2007) (02.05.2007/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
News - 02.05.07 20:45
Konzern-Umbau stärkt Allianz
Die Münchener Allianz ist nach ihrem einschneidenden Konzernumbau im vergangenen Jahr überraschend gut ins neue Jahr gestartet.
MÜNCHEN. Dank milliardenschwerer Aktienverkäufe hat Europas größter Versicherungskonzern bereits im ersten Quartal fast die Hälfte seines Rekordgewinns von sieben Mrd. Euro aus dem gesamten Jahr 2006 eingefahren. Von Januar bis März kletterte der Überschuss um über drei Viertel auf 3,2 Mrd. Euro. Analysten hatten nur mit 2,5 Mrd. Euro gerechnet.
"Der Start ins Geschäftsjahr 2007 ist viel versprechend", sagte Allianz-Chef Michael Diekmann am Mittwoch vor 4400 Aktionären auf der Hauptversammlung in München. Zudem bekräftigte er die Ziele für die kommenden Jahre. Das operative Ergebnis will die Allianz bis 2009 jährlich jeweils um zehn Prozent steigern. 2009 solle so ein operativer Gewinn von mehr als 13 Mrd. Euro erreicht werden. Die Allianz-Aktie stieg nach Verkündung der Zahlen um ein Prozent, gab im Tagesverlauf aber wieder nach. "Diekmann hat die Schwachpunkte erkannt und geht sie konsequent an", sagte Lucio di Geronimo, Analyst von Unicredit.
Auch die Aktionäre reagierten uneingeschränkt positiv auf das Ergebnis. "Wenn Sie so weitermachen, dann ist die Allianz wirklich auf dem richtigen Kurs", lobte Daniela Bergdolt von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) den Konzernchef.
Auf der Hauptversammlung im vergangenen Jahr, die von Protestaktionen der Gewerkschaft Verdi gegen den Umbau geprägt war, sah das Bild noch ganz anders aus. am Mittwoch spielte der Umbau, für dessen Konzeption auch Diekmann über Monate in der Kritik stand, nur noch am Rande eine Rolle.
Das Unternehmen hatte im Herbst einen Burgfrieden mit Verdi geschlossen, auf betriebsbedingte Kündigungen bis 2009 verzichtet und den Personalabbau zeitlich gestreckt. Insgesamt baut die Allianz in Deutschland in dieser Zeit fast 5 700 Vollzeitstellen ab. Dem laufenden Geschäft schadet dieser Umbau offenbar nicht. Sowohl in der Lebensversicherung als auch im KFZ-Geschäft legte die deutsche Allianz zu.
In seiner Rede vor den Aktionären konzentrierte Diekmann sich daher auf die Erfolge im Konzernumbau. So werde die Allianz nach ihrer italienischen Tochter RAS auch die französische Tochter AGF komplett in den Konzern integrieren, sagte Diekmann. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die Allianz als erster Dax-Konzern die Rechtsform einer Europa AG gegeben ("SE", siehe Kasten). Damit ist die Allianz zum ersten wirklich europäischen Konzern deutscher Herkunft geworden. Vor wenigen Tagen hatte die Allianz zudem erklärt, sich mit ihrem Übernahmeangebot mehr als 95 Prozent der AGF-Aktien gesichert zu haben. Die restlichen freien Aktionäre sollen nun aus dem Unternehmen gedrängt werden ("Squeeze-out").
"Dresdner Bank" steht derzeit nicht zur Disposition
Bei ihrem Konzernumbau setzt die Allianz weltweit auf ihren Namen. Mittelfristig sollen 80 Prozent des Konzernumsatzes unter dem Label Allianz generiert werden, derzeit sind es erst 60 Prozent. So soll der traditionsreiche Name AGF in Frankreich allmählich verschwinden. Selbst in ihrem Bankgeschäft setzt die Allianz weltweit auf ihr blaues Logo - mit einer einzigen Ausnahme. Der Name "Dresdner Bank" stehe in Deutschland derzeit nicht zur Disposition, bekräftigte Diekmann.
Zum erfolgreichen Start in das neue Jahr trug vor allem ein enormer Gewinn aus Kapitalanlagen bei. Durch den Verkauf von Karstadt-, BMW- und Münchener-Rück-Aktien verbuchten die Münchener einen Gewinn von zwei Mrd. Euro. Aber auch operativ hat der Finanzdienstleister Fortschritte gemacht. Trotz des Wintersturms Kyrill, der die Allianz 340 Mill. Euro kostete, steigerte der Konzern den Betriebsgewinn im ersten Quartal um 200 Mill. Euro auf 2,9 Mrd. Euro. Das Plus von sieben Prozent liegt unter der Zielmarke von zehn Prozent, doch gab es außer Kyrill noch weitere Sonderfaktoren, die belasteten.
Insgesamt zeigt sich, dass die Arbeitsteilung der Sparten funktioniert. So fingen Vermögensverwaltung und Bankgeschäft die schwächelnde Sachversicherung auf. Diekmann lobte ausdrücklich die Dresdner Bank, die lange Zeit der Problemfall des Konzerns war.
Eine Schwäche indes kann die Allianz schon seit Jahren nicht überwinden. Der Traditionskonzern wächst kaum noch. Der Umsatz stagnierte im ersten Quartal bei 29,3 Mrd. Euro. In der Vergangenheit hat die Allianz dieses Problem oft durch Zukäufe gelöst. Darauf will Diekmann einstweilen verzichten. Statt dessen forciert er den Ausbau des Geschäfts in Wachstumsmärkten.
Zudem soll die Allianz als "integrierter Finanzdienstleister" möglichst viele Produkte, vom Aktienfonds bis zum Schutzbrief für Pflegefälle, pro Kunde verkaufen. Dieses "Cross-Selling" sei einer der großen Mythen der Finanzbranche. Seit mehr als 20 Jahren rede man darüber, ohne dass etwas geschehen sei, sagte Diekmann.
Die Europa AG - das Modell der Zukunft
Vorreiterrolle: Als Erster unter den Dax-Konzernen ist die Allianz seit Oktober 2006 offiziell eine Europa AG (SE). Parallel dazu hat auch der Aktienkurs zugelegt. Experten sind sicher, dass das Beispiel Allianz Schule machen wird. So hat sich jüngst die BASF für die Rechtsform einer SE entschieden.
Vorteile: Mit der europäischen Rechtsform können internationale Konzerne Kosten senken, die Integration ausländischer Töchter wird vereinfacht. Zudem ist der Aufsichtsrat der SE mit zwölf Sitzen wesentlich kleiner als in der deutschen AG.
Quelle: Handelsblatt.com
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 166,70 +0,00% XETRA
ANALYSE: Merrill Lynch bestätigt Allianz mit 'Buy' - Ziel 190 Euro
LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat die Allianz-Aktie nach vorläufigen Zahlen mit 'Buy' und einem Kursziel von 190 Euro bestätigt. Die auf der Hauptversammlung veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das erste Quartal hätten die Erwartungen übertroffen, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Zudem gehe die Restrukturierung gut voran, was nicht zuletzt durch die klaren Vorgaben des Managements bestätigt worden sei.
Nach Ansicht des Analysten unterschätzt der Markt derzeit etwas die Wachstumsmöglichkeiten des Versicherungskonzerns. Zudem spreche die niedrige Bewertung für weitere Kursgewinne. So liege das Kurs-Gewinn-Verhältnis(KGV) auf Basis der Gewinnschätzungen für 2008 bei 9,1, während der Sektor mit einem KGV von 9,6 gehandelt werde.
Gemäß der Einstufung 'Buy/Medium Volatility Risk' geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von mindestens zehn Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die eine niedrige bis mittlere Kursschwankungsbreite aufweisen./chr/mw
Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co.
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 166,70 +0,00% XETRA
ROUNDUP 2: Allianz überrascht Aktionäre mit Gewinnsprung - Ziele bekräftigt
(Neu: Aussagen Konzernchef Diekmann, Analysteneinschätzungen, Aktienkurs)
München (dpa-AFX) - Europas größter Versicherungskonzern Allianz macht seinen Aktionären mit einem Gewinnsprung zum Start ins Jahr Freude. Der Überschuss kletterte im ersten Quartal 2007 auch dank Beteiligungsverkäufen nach vorläufigen Zahlen von 1,8 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 3,2 Milliarden Euro. 'Der Start ins Geschäftsjahr 2007 ist viel versprechend', sagte Allianz-Chef Michael Diekmann am Mittwoch vor rund 4400 Aktionären auf der Hauptversammlung in München. Zugleich bekräftigte er die Ziele für die kommenden Jahre, die man ohne größere Übernahmen stemmen wolle. 'Wir wollen den Weg aus eigener Kraft schaffen', sagte Diekmann.
Allainz will das operative Ergebnis bis 2009 jährlich jeweils um zehn Prozent steigern. 2009 solle so ein operativer Gewinn von mehr als 13 Milliarden Euro erreicht werden. 'Dazu müssen alle Segmente durch weitere operative Verbesserungen und Wachstum beitragen', sagte Diekmann. Im vergangenen Jahr war die Branche von Großschäden durch Naturkatastrophen wie tropischen Wirbelstürmen weitgehend verschont geblieben. Bei den operativen Vorgaben sei daher eine um diese außergewöhnlich niedrigen Belastungen bereinigte Gewinnbasis von zehn Milliarden Euro zu Grunde gelegt, sagte Diekmann.
ÜBERRASCHENDES PLUS BEIM OPERATIVEN GEWINN
Im ersten Quartal dieses Jahres verdiente das Unternehmen auch operativ trotz der Belastungen aus dem Orkan 'Kyrill' mehr. Der Sturm hatte im Januar in weiten Teilen Europas Verwüstungen angerichtet. Das operative Ergebnis der Allianz stieg dennoch um mehr als sieben Prozent auf rund 2,9 Milliarden Euro. Experten hatten mit einer Stagnation gerechnet.
Der Wintersturm 'Kyrill' belastete die Allianz mit Schäden von 340 Millionen Euro. Dadurch sei das operative Ergebnis im Schaden- und Unfallgeschäft als wichtigster Konzernsparte um 119 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Früheren Angaben zufolge lag der operative Gewinn der Sparte im Vorjahreszeitraum bei 1,386 Milliarden Euro. 'Alle übrigen Geschäftssegmente konnten ihr operatives Ergebnis weiter steigern', hieß es. Beim Umsatz bekam die Allianz die Dollar- Schwäche zu spüren. Bereinigt um Währungseffekte hätten die Umsätze mit 29,3 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau gelegen, hieß es.
Die freundlichen Kapitalmärkte nutzte der Konzern in den ersten drei Monaten dazu, mit Anteilsverkäufen Kasse zu machen. Unter anderem wurden die Beteiligungen an BMW , KarstadtQuelle und an Linde reduziert. Insgesamt seien in den ersten drei Monaten rund zwei Milliarden Euro an Gewinnen aus Kapitalanlagen realisiert worden. Die Erlöse will das Unternehmen für die Komplettübernahme der französischen Tochter AGF nutzen.
REKORDGEWINN UND DIVIDENDENERHÖHUNG
Für das Umbau-Jahr 2006 konnte Diekmann den Aktionären einen Gewinn von rund sieben Milliarden Euro präsentieren. Damit hatte die Allianz so viel verdient wie kein anderes deutsches Unternehmen. Die Anleger sollen davon durch einen kräftigen Dividendenanstieg von 2,00 auf 3,80 Euro profitieren. Angesichts der Milliarden-Gewinne hatten die Umstrukturierungen im deutschen Versicherungsgeschäft, die mit dem Abbau tausender Jobs einhergehen, heftige Kritik bei Gewerkschaften und in der Öffentlichkeit ausgelöst.
Diekmann räumte ein, dass die Neuordnung Mitarbeitern und Vertriebspartnern viel abverlange. 'Ich will hier nichts schönreden. Natürlich stehen wir vor enormen Herausforderungen, natürlich sind Mitarbeiter frustriert und natürlich gibt es auch Beschwerden von Kunden und Vertretern.' Der Betrieb laufe aber trotz der persönlichen Betroffenheit vieler Beschäftigter weiter und, 'bei allen Holprigkeiten des Übergangs, weitgehend ohne größere Behinderungen', sagte Diekmann.
AKTIE LEGT LEICHT ZU
Erfolge konnte Diekmann zuletzt beim geplanten Umbau vermelden. Nach der italienischen Tochter RAS kann jetzt auch der französische Versicherer AGF komplett übernommen werden. Zudem haben sich die Wogen wegen des angekündigten Stellenabbaus in Deutschland wieder geglättet. Und auch der Kurs der Allianz-Aktie entwickelte sich im vergangen Jahr zumindest so stark wie der DAX , nachdem die Allianz-Aktie jahrelang hinter der Entwicklung des Leitindex hinterherhinkte.
Am Mittwoch stieg die Aktie bis zum Mittag um 0,78 Prozent auf 168 Euro und stieg damit in Richtung des Ende Februar erreichten Mehrjahreshochs von 170,46 Euro. Die HVB bestätigte die Aktie nach den besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen mit 'Buy' bestätigt. Das Kursziel liege weiter bei 195 Euro, schrieb HVB-Experte Lucio Di Geronimo. Der erneute Anstieg des Eigenkapitals erhöhe den Spielraum für weitere Dividenden-Erhöhungen sowie für einen möglichen Aktienrückkauf. Auch die Privatbank Sal. Oppenheim bestätigte ihre Kaufempfehlung für die Aktie./cs/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 166,70 +0,00% XETRA
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 45,95 +1,39% XETRA
DAX Performance-Index 7.455,93 +0,64% XETRA
KARSTADT QUELLE AG Inhaber-Aktien o.N 28,08 -0,78% XETRA
LINDE AG Inhaber-Aktien o.N. 82,60 +0,32% XETRA
Hier geht noch einiges, ich freu mich und bin mit dem CK9053 gut dabei.
Ihr auch?
News - 03.05.07 22:10
Allianz stößt milliardenschweres Immobilienpaket ab
Der Europas größter Versicherungskonzern Allianz trennt sich einem Medienbericht zufolge von einem großen Teil seines Immobilienbesitzes in Deutschland.
HB MÜNCHEN/HAMBURG. Internationalen Investoren würden derzeit zwei Pakete im Wert von insgesamt 3,5 Mrd. Euro zum Kauf angeboten, bestätigte Dirk Grosse-Wördemann, Chef der Konzerntochter Allianz Immobilien, entsprechende Informationen der "Financial Times Deutschland" aus Marktkreisen in einem Gespräch mit dem Blatt. "Wir wollen die günstige Marktsituation nutzen, um das Übergewicht in Deutschland abzubauen und die Mittel in ausländischen Immobilien zu reinvestieren", sagte er. So sollen die Immobilienanlagen des Konzerns breiter gestreut werden. Die Erlöse sollen nicht ins Versicherungsgeschäft fließen.
In einem ersten Paket stellt Allianz weniger als zehn selbst genutzte Bürogebäude zum Verkauf, darunter die Hauptverwaltung in Unterföhring bei München und den Allianz-Kai in Frankfurt am Main. Den Großteil der Flächen will der Versicherungskonzern anschließend für einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren zurückmieten. Mit der Vermarktung des Portfolios unter dem Projektnamen Core im Wert von mindestens 1,5 Mrd. Euro ist die Investmentbank Rothschild beauftragt.
Durch einem zweiten Paketverkauf mit dem Projektnamen Charlotte will die Allianz Immobilien-Tochter rund 200 kleinere Büro- und Geschäftshäuser in ganz Deutschland im Wert von insgesamt zwei Mrd. Euro losschlagen, die nicht von der Allianz genutzt werden und an Dritte vermietet sind. Dieses Paket wird vom Immobiliendienstleister Jones Lang LaSalle vermarktet. Beide Transaktionen sollen bis zum Sommer abgeschlossen sein.
Quelle: Handelsblatt.com
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Allianz SE vink.Name.. 163,11 -2,15% XETRA
Gruß
FredoTorpedo
Presse: Allianz vor Ausstieg aus Korea-Joint Venture
03.05.07 11:25
Die südkoreanische Hana Financial Group Inc. will die Anteile des Versicherungskonzern Allianz SE an dem gemeinsamen Joint Venture Hana Life Insurance übernehmen. Dies berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur "Yonhap" am Donnerstag und beruft sich dabei auf einen Manager von Hana Financial. Bisher halten beide Partner die Anteile paritätisch. Angeblich befinden sich die beiden Unternehmen bereits in Verhandlungen über einen Verkauf der Beteiligung. Allerdings habe es über den Preis und andere Bedingungen noch keine Entscheidung gegeben, sagte der Manager.
Quelle: BoerseGo
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zumal die Laufzeit auch nicht länger ist,
und das Risiko hier deutlich um nicht zu sagen um ein vielfaches höher ist.
Aber einfach mal zur Info:
(Ohne Kaufempfehlung meinerseits)
Deutsche Bank AG WaveC 13.06.07 Allianz 155
04.05.07 09:59 Uhr
0,95 / 0,96
-1,04 % [-0,01]
Typ:
Hebel-Bull..
Basiswert:
Allianz S..
WKN: DB60B1
Börse: LT Deutsch..
Börsenplatz wählenStuttgartFrankfurtLT Deutsche Bank
Kaufen/Verkaufen
LiveTrading
Übernehmen in ... Musterdepot Chart Analyzer TraderMatrix
Übersicht Chart News
5 Jahre 6 Monate Intraday KursdatenBörse
LT Deutsche Bank
Geld
0,95
Brief
0,96
Zeit
04.05.07 09:59
Spread
1,04%
Spread homogen.
0,10
Vortag
0,965
Eröffnung
0,965
Hoch
1,005
Tief
0,895
StammdatenTyp
Hebel-Bull-Zert.
Knock Out
155,00
Basispreis
155,00
Fälligkeit
13.06.07
Bewert.-Tag
--
Bez.-Verh.
10 : 1
Emittent
Deutsche B..
Währung
EUR
Symbol
DB60B1.C40
ISIN
DE000DB60B18
WKN
DB60B1
Strategie / Bemerkung
Ein Call-Optionsschein mit Knock-Out ermöglicht dem Anleger, überproportional an der Entwicklung des Underlyings zu partizipieren. Die dabei entstehende Hebelwirkung ist umso größer, je näher die Barrier am Ausgangskurs des Underlyings liegt und je geringer der Kapitaleinsatz damit wird. Falls das Underlying allerdings während der Laufzeit zu irgendeinem Zeitpunkt (auch intraday) die Barrier berührt oder unterschreitet, verfällt der Schein wertlos. Ansonsten erfolgt eine Rückzahlung in Höhe von (Schlusskurs - Basispreis), multipliziert mit dem Bezugsverhältnis. Das Produkt vereint den Hebeleffekt von Optionsscheinen mit der nahezu linearen Kursnachbildung von Zertifikaten. Der Preis setzt sich zusammen aus dem inneren Wert sowie dem Zeitwert eines tief im Geld liegenden Call-Optionsscheins. Dieser Zeitwert ist im Vergleich zu gewöhnlichen Optionsscheinen nur in geringem Umfang von der Volatilität des Underlyings abhängig.
Handelsplätze LiveTrading Geld Brief Datum Zeit Gestellte Kurse
LT Deutsche Bank 0,95 0,96 04.05.07 09:59 97
Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
Stuttgart 0,91 04.05.07 09:14 28.206,00 7
Frankfurt 0,94 03.05.07 17:00 19.625,30 23
aber für die Dresdner Bank zu günstigen Konditionen der Dresdner Bank und damit der Allianz Geld zum "spielen" an den wirklich großen Märkten überläßt.
Aber ein faires Angebot wie ich finde,
auch natürlich von der Deutschen Bank, die ja im Gegensatz zu Optionsschein das hier abgezockte Geld wieder Ausschüttet.
Und die comdirect Bank als spendabler "Vorreiter" ist immer noch gut dabei.
News - 04.05.07 10:17
Kunden profitieren von Leitzinserhöhung
Die EZB-Leitzinserhöhung von 3,5 auf 3,75 Prozent wirkt sich positiv für Anleger aus. Nach einer Zinsumfrage von FTD Online werden die Kreditzinsen bei fast allen Anbietern nicht angetastet - dafür setzt sich eine Bank beim Tagesgeld mit Abstand an die Spitze.
Kreditinstitute kämpfen seit Langem gegen ein altes Vorurteil: Bei Leitzinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) werden die Sollzinsen rasch, die Habenzinsen mit Verzögerung an die Kunden weitergegeben. Bei Senkungen laufe es genau umgekehrt.
In Österreich rief dieses bereits die Aufsichtsbehörden auf den Plan: Dort kündigte das Verbraucherschutzministerium Musterklagen in Millionenhöhe gegen die Institute an. Nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs verwenden die Banken seit Jahresbeginn neue Berechnungsmethoden für variabel verzinste Sparbücher, die laut Ministerium gesetzeswidrig sind. Die Institute gaben Zinssenkungen wie durch die Europäische Zentralbank sofort an Sparbuchkunden weiter - bei Erhöhungen zögerten sie, was ihnen bereits ein Bußgeld bescherte.
Das muss aber nicht so sein: Einige Kreditinstitute reagieren unmittelbar auf die Veränderung des
Leitzins
beziehungsweise haben es schon getan. Druck bekommen die Direktbanken dabei auch von den großen Kreditinstituten wie Dresdner Bank und Deutsche Bank , die ihren Kunden für zwölfmonatige Festgeldanlagen Zinssätze von 4,1 beziehungsweise 4,0 Prozent bieten.
Die Postbank hat ein Tagesgeldkonto mit einer Verzinsung von 3,3 Prozent im Programm, allerdings nur in Verbindung mit einem Girokonto, um das Zinsnomadentum zu unterbinden. "Wir wollen keine Rosinenpickler", sagt ein Sprecher.
Doch manche Direktbanken lassen sich nicht lumpen, vor allem Comdirect-Kunden dürfen sich freuen. Was die einzelnen Banken vorhaben, zeigt die nachfolgende Übersicht einiger Anbieter.
Comdirect
Der Commerzbank -Ableger Comdirect setzt mit seiner Zinserhöhung für Neu- und Bestandskunden die Konkurrenz unter Zugzwang: Zum 2. April erhöht das Kreditinstitut die Guthabenzinsen für sein Tagesgeldkonto von 3,3 auf 3,6 Prozent. Das Angebot gilt für Einlagen bis 30.000 Euro, die Zinsen werden vierteljährlich gutgeschrieben.
Wer 500 Euro oder mehr längerfristig anlegen will, muss es bei Comdirect schon mindestens für zwölf Monate investieren, um einen noch höheren Zinssatz zu erhalten. Die Zinsen für eine Laufzeit von einem Jahr steigen von 3,7 auf 3,8 Prozent. Für eine längere Laufzeit bis zu 60 Monaten gibt es ab April einen einheitlichen Zinssatz von 4,0 Prozent statt bisher 3,7 beziehungsweise 3,8 Prozent.
1822direkt
Die Direktbank der Frankfurter Sparkasse bleibt bei ihrem Tagesgeldzins von 3,35 Prozent für Einlagen bis zu 500.000 Euro. "Wir erleben zurzeit Wettbewerb pur", sagt ein Sprecher.
Auch die Festgeldzinsen bleiben unverändert: Die sechsmonatige Geldanlage liegt derzeit bei 3,6 Prozent für eine Mindestanlage von 5000 Euro, für zwölf Monate gibt es 3,8 Prozent, bei einer Einlage ab 20.000 Euro sogar 4,0 Prozent. Eine Erhöhung der Kreditzinsen sei derzeit nicht geplant.
DaimlerChrysler-Bank
Die DaimlerChrysler -Bank bleibt vorerst bei ihrem Tagesgeldzins von 3,3 Prozent, der erst Anfang Februar von 3,0 Prozent erhöht worden war. Ebenfalls im vergangenen Monat wurden die Festgeldzinsen für eine zwölfmonatige Geldanlage von 3,6 auf 4,0 Prozent erhöht und eine sechsmonatige Geldanlage zu einem Zinssatz von 3,6 Prozent neu eingeführt. Die Mindestanlage für das Festgeld beträgt 2500 Euro.
"Die Kunden wollen kurze Zeiträume und einen sicheren Zins", sagt ein Sprecher. Lockvogel- und Sternchenangebote solle es auch weiterhin nicht geben.
Volkswagen-Bank
Der Konkurrent aus Wolfsburg zieht zum 15. April mit dem Angebot der DaimlerChrysler-Bank gleich und erhöht die Tagesgeldzinsen von 3,2 auf 3,3 Prozent, ab einem Betrag von 25.000 Euro auf 3,35 Prozent. Die auf sechs Monate befristete Neukundenaktion mit einem Zins von 3,6 Prozent für eine Einlage bis 20.000 Euro soll weiterhin bestehen.
Die Zinsen für Festgelder steigen bereits zum 20. März von derzeit 3,6 auf maximal 3,75 Prozent. Um diesen Zinssatz bei der Volkswagen -Bank zu erzielen, müssen mindestens 5000 Euro für wenigstens neun Monate angelegt werden.
Haspa Direkt
Die Direktbank der Hamburger Sparkasse bleibt bei ihrem Tagesgeldzins von 3,15 Prozent, der erst Ende Januar von 3,0 Prozent erhöht worden war. "Damit liegen wir gut im Rennen", sagt ein Sprecher.
Die Direktbank werde nur als Verlängerung des Haspa-Kerngeschäfts gesehen. Festgeldanlagen biete die Direktbank daher auch nicht an.
ING-Diba
Vor zwei Jahren lag der Leitzins bei zwei Prozent. Die ING-Diba bot 2,5 Prozent und beherrschte damit den Markt. Nach wie vor zehrt die Direktbank von ihrem guten Ruf, droht mit ihrem Tagesgeldzinssatz allerdings ins Mittelfeld abzurutschen. Dieser liegt nach wie vor bei 3,0 Prozent. "So faire Zinsen bieten die wenigsten - wir sind doch keine Sternchenanbieter", sagt ein Sprecher. Dennoch reicht es mit diesem Zinssatz nur zu einer Platzierung im Mittelfeld.
Nach Auskunft der Bank wird derzeit vor allem das Festgeld nachgefragt. Hier steigen zum 2. April die Zinsen. Wer mindestens 10.000 Euro für sechs Monate fest anlegt, erhält dann 3,5 statt 3,3 Prozent. Für zwölf Monate klettert der Zinssatz von 3,7 auf 3,8 Prozent. Bei einer Anlagesumme von mindestens 50.000 Euro steigen die Zinsen entsprechend von 3,5 auf 3,7 Monate beziehungsweise bleiben bei 4,0 Prozent
Allerdings ziehen auch die Kreditzinsen an: Beim Privatkredit werden sie zum 1. April von 7,25 auf 7,5 Prozent erhöht. Damit sei der Privatkredit aber weiterhin günstiger als die meisten Angebote der Konkurrenz in Deutschland.
Cortal Consors
Der BNP-Paribas -Ableger Cortal Consors wirbt mit einem "Superzins" von 4,5 Prozent aufs Tagesgeld. Allerdings gilt dieser nur für Neukunden und befristet für sechs Monate. Der übliche Zinssatz für Anlagen bis zu 20.000 Euro liegt bei marktüblichen und wenig aufregenden 3,0 Prozent.
Die Festgeldzinsen wurden vor Kurzem erhöht. Mindestanlagen von 5000 Euro werden für sechs Monate mit 3,4 statt 3,25 Prozent verzinst, für zwölf Monate gibt es 3,6 statt 3,5 Prozent.
Die Kreditzinsen bleiben unverändert - aus einem guten Grund: "Wir koppeln die Kreditzinsen an das Tagesgeld", sagt ein Sprecher. Und da tut sich derzeit nichts.
GE Money Bank
Auch die GE Money Bank reiht sich mit 3,0 Prozent fürs Tagesgeld ins Mittelfeld ein. Sich selbst sieht die Bank damit als "eines der führenden Angebote im Markt". Neukunden erhalten 3,25 Prozent, allerdings nur befristet für ein halbes Jahr.
Die Zinsen für das Festgeldsparen wurden zuletzt im Januar deutlich angehoben - allerdings von niedrigem Niveau. So gibt es für eine Mindesteinlage von 2500 Euro jetzt 3,0 statt 2,25 Prozent bei einem sechsmonatigen Investment und 3,5 statt 2,5 Prozent für eine zwölfmonatige Geldanlage. Eine Erhöhung der Kreditzinsen sei derzeit nicht geplant.
BMW-Bank
Die Finanzsparte des bayrischen Autoproduzenten BMW ist mit ihrer Tagesgeldverzinsung von 2,8 Prozent ins Hintertreffen geraten. Das Festgeld liegt dagegen im Rahmen: Eine Mindestanlage von 5000 Euro wird für sechs Monate mit 3,7 Prozent und für ein Jahr mit 3,9 Prozent verzinst.
Änderungen sind nach Angaben einer Sprecherin derzeit nicht angedacht. In den kommenden Wochen blieben die Zinssätze jedenfalls unverändert.
KarstadtQuelle-Bank
2,0 Prozent bietet die KarstadtQuelle -Bank für ihr Tagesgeldkonto - das ist derzeit alles andere als wettbewerbsfähig. Dafür wird das "Traum-Zins-Konto" attraktiver: Der Zins steigt von 4,0 auf 4,25 Prozent. Der Nachteil: Die Zinsen werden nur bei einer Einlage bis zu 5000 Euro gewährt - zum längerfristigen Vermögensaufbau ist es also nicht geeignet. Das Produkt diene der Erfüllung von Konsumwünschen.
Änderungen beim Festgeld sind derzeit auch nicht geplant: Eine Mindestanlage von 5000 Euro wird für sechs Monate mit 2,25 Prozent verzinst. Wer sich auf zwölf Monate festlegt, erhält 2,32 Prozent.
Von Björn Maatz (Hamburg)
Quelle: Financial Times Deutschland
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