Rheinmetall AG
Seite 139 von 139 Neuester Beitrag: 11.08.25 21:53 | ||||
Eröffnet am: | 17.08.06 11:21 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 4.467 |
Neuester Beitrag: | 11.08.25 21:53 | von: HaraldW. | Leser gesamt: | 1.600.150 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5.261 | |
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Gute Zusammenfassung dein Beitrag; auch ohne den Krieg in der Ukraine( hoffe es kommt zum baldigen Kriegsende woran ich Stand aktuell nicht wirklich glaube)wird RHM weiter wachsen. In 2024 meine ich -hatte hier die Daten eingestellt; es wurden die Zahlen vom Gesamtumsatz der Ukraine /-an RHM genannt.Seinerzeit war es keinesfalls die größte Pos.; wenn ich mich recht erinnere max. zw 10 und 15%? ( ohne Gewähr).Aktuell gibt es zumindest im Geschäftsbericht keine speziellen Hinweise dazu was auch nicht gewünscht ist.
Kurzum: Wenn der Krieg in der UA endet dürfte RHM das durch das inzwischen eingegangen , zusätzliche Auftragsvolumen kompensieren.
Zitat Cosha:
"Was die Rüstungsausgaben angeht, wird Europa selbst nach einem Ende des Krieges in der Ukraine und auch nach einer Präsidentschaft Trumps oder eines trumpistischen Nachfolgers, weiter daran arbeiten müssen, alles das nachzuholen, was man die letzten Jahrzehnte sträflich vernachlässigt hat."
Erinnert m ich an DS wo ich etwas zu früh raus bin.
>Mittlerweile nur noch über einen ETF in Rüstung investiert
Sag ruhig WisdomTree Europe Defence ;-)
Die 1.550 sind ja charttechnisch wohl von Bedeutung.
Wenn es drunter schließt, befürchte ich morgen nochmal einen Rücksetzer.
Das sehe ich eher als Risiko. Warum sind denn zugesagte Aufträge noch immer nicht bei Rheinmetall gelandet?
Europa muss weiter aufrüsten, der Größenwahn Putins, die alte Sowjetunion wieder herstellen zu wollen, verfolgt er mit allen Mitteln. Seine Wirtschaft ist auf Kriegswirtschaft umgestellt und gibt er Ruhe in UA steht zu befürchten, dass er sich innerhalb kürzester Zeit neu bewaffnen wird und die baltischen Staaten "heim holen" will.
Vor dem Hintergrund ist eine bis an die Zähne bewaffnete EU das beste, was es derzeit zu erreichen gilt. Und Rheinmetall, wie auch Hensoldt und Renk im übrigen, sind hier wesentliche Mittel, diese Bewaffnung der EU zu erreichen.
Ob Aufträge nun diese oder nächste Woche kommen ist nicht entscheidend, denn Rheinmetall ist ausgelastet genug.
Die Auftragsbücher abarbeiten dauert seine Zeit.
Noch schlimmer sehe ich kurzfristig die Mischung zwischen Charttechnik und anschließender Panik einiger Kleinanleger.
Wohin der Kurs zurücksetzt ist nun die große Frage.
https://commission.europa.eu/topics/defence/future-european-defence_de
https://commission.europa.eu/document/download/...pdf&prefLang=de
https://www.ecb.europa.eu/press/economic-bulletin/...ab88c6b1.en.html
https://www.ifo.de/DocDL/...rteidigungsausgaben-europa-sicherheit.pdf
Das sind immerhin 5 Strohhalme, an die sich die Anleger klammern können.
Ändert aber nichts daran, dass RHM die Erwartungen bereits in Q2/2025 nicht erfüllen konnte.
Ändert auch nichts daran, dass der Chart nun Verkaufssignale senden wird.
Die Nachrichten in dieser Woche werden schwierig für RHM, spätestens wenn sich die Charttechniker melden.
Wenn Kleinanleger Panik haben und verkaufen, sieht man an Insidertrades der letzten Tage, wie die Geschäftsleitung das einschätzt und dieses Signal ist mir wichtiger als die Panik der Kleinanleger.
Es gab schon einmal einen solchen Einbruch von rd. 1200,- auf 800,- kurzfristig, auch da hat GL sofort gekauft.
Und ob man nun jeden Militärauftrag öffentlich kommunizieren muss, halte ich persönlich auch für keine gute Idee. Man muss nicht alles in diesem hochsensiblen Bereich in die Welt hinaus posaunen.
Keine Ahnung wer gewinnt, ich neige eher zum Fundamentalismus als zu den Chartis.
Aber die Links oben waren eine Antwort auf den User mit dem Aber...
Es gibt wie gesagt kein zurück ins alte Muster: Europa gibt Ratschläge und hält Reden, während andere für die Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit sorgen, das ist vorbei. Und die strategische Fehleinschätzung der Rolle Russlands, auch nach der Intervention auf der Krim noch, die hat man mittlerweile auch schmerzlich einsehen müssen.
Insofern kann man charttechnische Signale und Rücksetzer zum Kauf nutzen, wenn man der Argumentation folgt.
Aber der Kurs hat immer Recht.
Und nachbörslich sind wir bei Tradegate schon unter 1.500€.
Den Tageskurs jeweils würde ich nicht überbewerten, auch wenn die Tradingrange zwischen 1500 und rd. 1800 kurzfristig mal unterschritten wird.
( Spaß beiseite ggf ist es plausibel)
"Das sehe ich eher als Risiko. Warum sind denn zugesagte Aufträge noch immer nicht bei Rheinmetall gelandet?"
Rheinmetall wartet derzeit auf weitere Aufträge vom Bund, insbesondere aus dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr. Obwohl bereits erste Aufträge für Schutzausstattung und Logistikfahrzeuge erteilt wurden, stockt die Vergabe weiterer Großaufträge. Die Verzögerungen werden auf die Neuwahlen im Frühjahr und die damit verbundene spätere Auftragsvergabe zurückgeführt, berichtet die FLZ.de.
Wieviel Jahre darf es denn dauern, bis man die Aufträge abarbeitet.
Oder mal anders gefragt, werden nicht Verträge gemacht, wo ein gewisses Datum für die Auftragserfüllung vereinbart wird?
Ich sehe da mittlerweile etwas zu viel Druck für RHM.
Wobei ich langfristig auch ein großes Potential bei RHM sehe, aber die Zeit schreit förmlich nach einer kleinen Korrektur.