Alarm, Alarm, das Volk wird wiedermal verdummt...
Ich merk das besonders bei Kindern, die schon viel nervöser aufwachsen, aber das ist ein anderes Thema. Auch Erwachsene scheinen aber viel weniger diese ganze Informationsflut filtern zu können, oder wenn sie es filtern, dann so wie sie es sich vorher zurechtgelegt haben. Das heißt, wenn man überall nur Wetter, Boulevard, Mord und Totschlag sehen will, dann fällt einem das auch in Nachrichten und Magazinen ständig auf. Man sucht fast schon danach, seine Wut auf die bösen Medien bestätigt zu sehen.
Also ich finde die Medien sind nicht schlechter als früher. Wir können nur nicht damit sinnvoll umgehen. Aber vielleicht sehe ich das auch erst so, nachdem ich immer weniger TV schaue. Wobei ja genau das meine These bestätigt. Man muss nur dann einschalten, wenn das kommt was man sehen will. Wozu gibt es dafür TV-Zeitschriften und das Internet? Und investigativer Journalismus in den Printmedien muss halt auch erst wieder gelernt werden. Wikileaks betreibt sowas in gewisser Weise, aber wird dafür angegriffen. Irgendwie bezeichnend. Trotzdem gibt es natürlich noch investigativ tätige Journalisten, die hinter die Kulissen blicken. Aber war auch das früher so viel besser? Nur weil wir alle paar Jahre große Skandale hatten? Vielleicht haben wir heute einfach vorsichtigere Politiker oder aber man hat sich die kleinen Skandälchen gewöhnt. Na ja, ein weites Feld.
Ich selbst bin in der damaligen DDR aufgewachsen und muss ehrlicherweise sagen, dass zwar auf der einen Seite das Regime Freiheiten kappte, doch das Leben der Menschen miteinander deutlich freundlicher war.
Es gab keine Medien, die Themen hochgepusht haben.
Es gab keine aufdringliche Werbung, mit der man belästigt wurde.
Es gab nahezu keine Betrüger, die den alten Leuten über Kaffeefahrten das Geld aus der Tasche zogen.
Haustüren musste man nicht abschließen, denn geklaut wurde kaum etwas, Ehrlichkeit war eine Tugend und Betrug eine Schandtat, wenn es raus kam.
Machte man mit jemanden Geschäfte, so musste man nicht permanent Angst haben, dass der Einen übers Ohr haut, Handel wurde ehrlicher als Heute betrieben, bei der am Ende der Autohändler überlebt, der aus einer Schrottkiste ein tolles Auto macht.
Den Dingen kann man sich meiner Meinung nach nicht mehr entziehen, denn egal wohin man geht, im Grunde will Jeder einem das Geld aus der Tasche ziehen und seinen Gewinn steigern. Wie es mir als Kunden dabei geht, interessiert im Grunde nur solange, wie es den Gewinn steigert.
Meiner Meinung nach werden die gierigen Betrüger politisch zu wenig bekämpft, es ist heute keine Schandtat mehr, wenn man jemanden ein wenig übers Ohr gehauen hat und man sagt dass derjenige clever gewesen war.
Dies liegt u.a. auch an einem hohen Egoismus in unserer Gesellschaft, in der eben jeder auf sich selbst gestellt wird und sein Glück selbst suchen muss, die Gemeinschaft bzw. Politik es verpasst hat, wichtige Werte zu fördern und zu pflegen.
Doch schaut man sich doch mal viele der Christen von Heute, wie man sie in der CDU findet, die gehen fröhlich jeden Sonntag zum Gottesdienst und tun so als wären die gute Menschen, doch in der Woche beuten sie ihre Mitarbeiter zu ihren Gunsten aus, gehen jeden Freitag in den Puff und lassen sich verwöhnen, ohne dass es die Frau erfährt und Sonntag holen sie sich dann die Absolution ab.
Werte sind doch letztendlich nur noch leere Worte, denn was letztendlich passiert mit den Unternehmen, welche anständige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen und Aufträge nicht zum Dumpingpreis erledigen?
Sie werden dafür sogar noch bestraft, weil andere Unternehmen in den Markt drängen und den Auftrag für den halben Preis machen. Auf wessen Kosten dies geht, wissen wir ja mittlerweile. Auch wenn solche Unternehmen oftmals eine kurze Lebensdauer haben, so schnappen sie den soliden Unternehmen die Aufträge weg und nehmen denen die Lebensgrundlage.
Also müssen die soliden Unternehmen ebenfalls sparen und die Löhne niedrig halten, selbst wenn sie es selbst nicht unbedingt wollen.
Solange es nur ums große Geld geht und sich niemand über Sinn, Nutzen und Wirkung für den Menschen Gedanken macht, so werden wir auch weiterhin Themen wie Schweinegrippe, Guttenberg, Sarrazin, etc. unnötig intensiv konfrontiert werden.
Und mal ehrlich, welches Medium hat nicht über Sarrazin berichtet?
Welches Medium hat nicht über Schweinegrippe oder den Herrn zu Guttenberg berichtet?
Wohl nur kleinere Medien, welche man irgendwo im Web findet.
Einfach nur peinlich, was SPD und die Grünen abliefern.
Guttenberg macht einen sehr guten Job, denn er ist ein Politiker, der endlich mal Veränderungen angeht, z.B. indem er das Bundeswehr-Sparpaket durchsetzt und die Bundeswehr verkleinert.
Während andere Politiker nur labern und mal hier mal da am Schräubchen drehen, packt er eben die großen Sachen an.
Auch wenn ich die CDU nicht mag, so zolle ich Guttenberg meinen Respekt und wegen mir kann er auch seinen Schulabschluss ergaunert haben, denn seine Intelligenz und Kompetenz bescheinigt er mit seinen Taten. ;-)
Man sollte endlich mal von diesen "Hab ich Schein, bin ich was!" ein wenig weg und Menschen sowie Mitarbeiter stärker an ihren Taten und Erfahrungen messen.
Homöopathie - Das Geschäft mit den Kügelchen!
Wiedermal viel Lug und Trug dabei, bei dem es das Ziel sein soll, der Pharma das Privileg der systematischen Abzocke zu erhalten.
Allein wenn ich schon den Einspieler sehe, dann wird Homöopathie zur Religion gemacht, was es aber gewöhnlicherweise nicht ist.
Wer zu einem seriösen Heilpraktiker geht, der verschreibt Einen nicht wahllos diverse Mittelchen.
Zudem sind die Mittelchen relativ günstig, 200er-Packungen kosten in der Regel nicht mehr als 10€. Bei welchen pharmazeutischen Mittelchen kann man solche Preise noch finden?
Medien werden hier gezielt dazu genutzt, damit die Pharmaindustrie schön fröhlich ihre Chemie verkaufen können, die nicht nur heilt, sondern oftmals neue Probleme schafft. Logisch, körperfremde Chemie dass weiß nunmal jedes Kind, kann auf Dauer nicht gesund sein, ist es im Grunde nix Anderes als Gift.
Homöpathie hingegen verwendet keine Chemie, sondern gewohnte Minerale ohne größere oder gar gefährlichen Nebenwirkungen.
Es bestätigt sich wiedermal, der Spiegel ist eines der größten und profitgierigsten Klatsch- und Lügenblätter/Sendungen die es gibt.
Ich jedenfalls werde lieber mit Homöopathischen Mittelchen gesund als mit der Chemiepampe. ;-)
Es handelt sich bei den Hilfen für angeschlagene Staaten wie Griechenland, Portugal oder Irland "nur" um eine Bürgschaft. Erst wenn die Staaten ihre Kredite nicht zurückzahlen können, werden Zahlungen notwendig werden.
Wie nur sollen Staaten wie Griechenland, Portugal jemals die Kredite zurückzahlen können, wenn sie für ihre Anleihen teils über 10% zahlen müssen?
Wie soll soetwas funktionieren, wenn die Arbeitslosigkeit teils über 20% liegt?
Für mich ist es ein riesiger Betrug am Volk, denn im Grunde nährt man damit lediglich die Millionäre in den angeschlagenen Staaten, rettet aber nicht das Volk.
MEGALÜGE "Deutschlands Wachstumsprognosen auf 2,5%+ angehoben!"
Auch hier haben die Wirtschaftsexperten wiedermal völlige Inkompetenz bewießen, denn dieses Wachstum werden wir nicht erreichen. Um 2,5% wachsen zu können, müsste die Wachstumsdynamik im Vergleich zum vergangenen Jahr nochmals spürbar zulegen, denn Fakt ist, dass die Inflation schon im April auf über 2,5% steigen und das Hoch wohl deutlich über 3% liegen wird. Die Lebensmittel- sowie Energiepreise ziehen aktuell massiv an und so kostete Super noch vor wenigen Wochen gerade mal 1,45 und Heute 1,62.
Mein Tipp bleibt bei 1,5%, da wir meiner Meinung nach gegen Ende des Jahres in eine rezessive Phase über gehen werden.
MEGALÜGE "Japan wird nicht in eine Rezession abgleiten!"
Wie kann man nur solch große Lügen verbreiten?
U.a. die Autoindustrie sowie Zulieferer sind um mehr als 30% eingebrochen.
Zudem war das Wachstum vor der Krise in Japan traditionell relativ gering.
Im Grunde will man die Märkte und Gläubiger lediglich beruhigen, denn was würde wohl passieren, wenn Japan in eine Rezession gehen würde?
Evt. könnten die Zinsen für Anleihen deutlich steigen. Würden die Zinsen auf über 2,5% steigen, wäre Japan faktisch Pleite. Dabei schönt Japan seine Zinsen für Anleihen seit vielen Jahren, denn andernfalls wäre Japan schon längst Pleite gegangen. Die Frage aber ist, inwieweit die Banken und Versicherer sowie Pensionsfonds in Japan dieses Spiel noch mitmachen wollen bzw. können.
Japan besitzt meines Wissens nach weiterhin große Währungsreserven in USD sowie US-Staatsanleihen. Was würde passieren, wenn Japan diese verkaufen müsste?
Dann würden die USA Pleite gehen!
Egal wie man es dreht und wendet, das Geldsystem steht vor einem Kollaps und die Verantwortlichen üben sich in Lügen und Verarschung. Die Frage ist, wie lange dieses Spiel noch funktionieren kann?
Wie lange werden Regierungen wie Portugal, Griechenland oder Irland ihre harten Sparpläne auf Kosten der eher armen Masse durchsetzen können?
Was würde passieren, wenn in Portugal, Griechenland, Irland keine Sparpläne umsetzbar sind?
Werden dann jährlich etwa weitere 100mrd. nachgeschossen?
Wie lange hält dies unsere Regierung aus? Wie lange wird die CDU den deutschen Steuerzahler ausbluten lassen können? Ist ein Fall unserer CDU-Regierung da nicht schon vorprogrammiert?
Und selbst wenn unsere Regierung das Rettungsspielchen nicht mehr mitspielt, fällt letztendlich die EU in sich zusammen.
Im Grunde ist die EU dem Untergang geweiht, denn die Regierungen dieser Welt schaffen es einfach nicht die Probleme an der Wurzel zu packen, u.a. weil sie ja selbst ein Teil dieser Wurzel sind.
Also wird gelogen bis sich die Balken biegen !!
als wir alle denken !
Du hast recht, der EU und Portugal geht es viel besser als es uns wahr gemacht wird.
Leider aber kann man dies nicht auf die Masse, sondern auf eine immer größer werdende Oberschicht beziehen.
Die Oberschicht hat derartig viel Geldvermögen, dass es alle Staatsschulden decken würde.
Die Oberschicht könnte mit wenig Aufwand, z.B. mit 5% Vermögensabgabe Portugal, Griechenland, Irland, usw. mit einem Schlag retten, doch sie tun es aus Prinzip nicht, weil ihnen die Probleme in die Karten spielen.
Durch die Schuldenprobleme hat sich die Oberschicht (gewollt) ein Umfeld geschaffen, indem man die Unterschicht gegen sich selbst ausspielen kann (Thema Sarrazin, Integrationsproblematik, Hartzler, faule Jugend, usw.).
Nicht dass diese Probleme nicht existieren würden, doch sind es nicht die Gründe dafür, dass Staaten wie Deutschland ständig neue Schulden machen müssen.
Weiterhin spielt das Problemumfeld der Oberschicht in die Karten, weil sie dann einen leichteren Zugang zum Geld der unteren sowie mittleren Schicht bekommen, z.B. in Form von Steuererhöhungen.
Steuererhöhungen sind im Grunde nix Anderes als die Taschen der ärmeren Bürger noch weiter zu öffnen um dort noch tiefer in die Taschen die letzten Euros herausholen zu können, von denen sich die Oberschicht letztendlich ernährt.
Ohne eine immer weiter sich beschleunigende Umverteilung von unten nach oben könnte die Oberschicht ihr Vermögenswachstum von 10% und mehr nicht aufrecht erhalten. Ja im Gegenteil, die Vermögen würden evt. sogar stagnieren.
Da aber mittlerweile die Umverteilung derartig aus dem Ruder gelaufen ist, so dass die untere und mittlere Schicht (70% der Bevölkerung) gerade mal noch 25% der Geldvermögen besitzen, gleichzeitig die obere Schicht 75% der Geldvermögen besitzt, so kann man sich ja ausmalen, wie viel schwieriger es wird, sich von der unteren und mittleren Schicht "ernähren" zu können.
Das gewohnte Wachstum von 10% bedeutet auf das Gesamtvermögen +7,5%.
Würde man dieses Wachstum vollständig über die Umverteilung erreichen versuchen, so müsste man der unteren und mittleren Schicht ca. 30% ihrer Vermögen einkassieren.
Dies wird u.a. zu einem Teil auch schon dadurch erreicht, indem man z.B. Rentenerhöhungen einfriert und real absinken lässt. Gleiches gilt für HartzIV und sonstige Sozialleistungen.
Sozialleistungsabbau hat im Grunde nur das Ziel, das Vermögenswachstum der oberen Schicht aufrecht erhalten zu können, hat aber mit Haushaltskonsolidierung nix zu tun. Wäre dem so, wäre der Haushalt schon seit vielen Jahren konsolidiert ;-)
Da das Vermögenswachstum der Oberschicht allein mit der Umverteilung nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, bedient man sich nun dem Mittel des Gelddruckens, welches man in Rettungsschirme, Konjunkturprogramme, etc. schön mit Schleifchen drum herum verpackt, so dass Niemand merkt, wie die Oberschicht sich auf Kosten des Staates bzw. der Staaten und damit der Steuerzahler bereichert.
Meiner Meinung nach sollten die Leute mit den dicken Geldvermögen in Portugal, Griechenland oder Irland ihre Staaten retten (müssen).
Denn wer viel Geld bzw. das meiste Geld besitzt, der hat meiner Meinung nach auch die größte Verantwortung seinem Volke gegenüber, so wie der gut verdienende Familienvater verpflichtet ist Frau und Kind zu versorgen.
Wiedermal ein Fall dafür, wie das Volk bzw. die Welt vom IWF regelrecht "verarscht" wird.
Allein die Autoindustrie wird in den ersten 6 Monaten vermutlich um 20% einbrechen, viele der Hightechfabriken an der Küste Sendai werden entweder nie mehr eröffnet oder teils vollkommen neu aufgebaut werden.
Daher finde ich es regelrecht einen Betrug, wenn der IWF von einem nur geringen Wachstumseinbruch ausgeht.
Meiner Meinung nach wäre es richtig und ehrlich, wenn man die Prognose von 1,6% auf 0%, d.h. Stagnation gesenkt hätte.
ach so, italien ist auch sehr instabil von der politischen seite her!
Griechenland wird auch NICHT umschulden -> LÜGE!!
Die Wahrheit könnte sein, dass vermutlich die EZB schon wieder interveniert und Staatsanleihen von Griechenland aufkauft, denn andernfalls wäre Griechenland evt. schon Zahlungsunfähig!
Evt. der Rettungsschirm schon längst in Anspruch genommen wird?
Nicht umsonst verabschieden sich die Insider aus griechischen Anleihen, nicht umsonst sind die Zinssätze vor allem am kurzen Ende eskaliert.
Selbst wenn Griechenland ein Mega-Sparprogramm auflegen würde, so muss Griechenland im Gegensatz zu früheren Zeiten den zehnfachen Zins zahlen um weiterhin Kredite zu bekommen.
Selbst mit dem niedrigen Zins wäre es für Griechenland äußerst schwer die Neuverschuldung einzudämmen und umso größer ist die Verarschung die nun betrieben wird.
Dabei sei zu erinnern, dass beim Ausbruch der Griechenland-Krise die EZB wochenlang schon intervenierte, ohne dass die Öffentlichkeit darüber informiert wurde.
Fakt ist, Griechenland wird aus der aktuellen Situation nur über einen unangenehmen Schritt hinwegkommen.
a)
Griechenland tritt aus dem Euro aus und führt die Drachme wieder ein um eine Abwertung der Schulden zu ermöglichen. Dies führt Griechenland unweigerlich in eine tiefere Krise und kommt letztendlich einer Pleite gleich. Jedoch könnte nach einer dramatischen Abwertung ein Neuanfang gemacht werden.
b)
Griechenland bleibt im Euro drin, muss jedoch seine Anleihen umschulden bzw. die Gläubiger zu einem Verzicht ihrer gegebenen Kredite zwingen.
Damit kann sich Griechenland für eine gewisse Zeit zwar sanieren, jedoch werden Banken und Finanzdienstleister reihenweise vor der Pleite stehen und Griechenland geht in eine noch tiefere Krise, so dass letztendlich Variante b) nur ein kurzzeitiges Heilmittel darstellt und man letztendlich in Variante a) enden wird.
c)
Die EU greift Griechenland mit gigantischen Milliardenhilfen erneut unter die Arme.
Dies wird jedoch den EURO sowie die EU vor einer politischen und wirtschaftlichen Zereißprobe stellen, denn aus den gigantischen Bürgschaften wird dann nämlich Geld,welches dann z.B. von Deutschland nach Griechenland fließen wird und die deutsche Haushaltssanierung in weite Ferne bringt, dadurch dann auch deutsche Anleihezinsen steigen werden, damit die Konsolidierung sich noch weiter entfernt.
Das Ende davon könnte sein, dass Deutschland sowie andere solider finanzierte Staaten Sparhaushalte machen müssen, die politisch meiner Meinung nach immer weniger durchsetzbar sind.
U.a. sieht man ja, wie nach und nach die konservativen liberalen Regierungsparteien an Zustimmung verlieren und die Wähler in extremeren Parteien flüchten oder die Flucht in der Ökologie suchen.
Naja und selbst wenn die Hilfen geflossen sind, so ist Griechenland immer noch nicht aus dem Schneider, denn auch diese Hilfen bzw. Kredite werden aufgebraucht werden und am Ende steht neben Griechenland eines Tages vielleicht auch Deutschland vor dem Ruin.
Der Ausweg kann letztendlich nur über die Wiedereinführung der Drachme und Abwertung des Schuldenberges sein.
Klar, dass sich die Regierung Griechenlands sowie die EU dagegen sträuben, denn letztendlich bedeutet es, dass auch griechische Vermögen abgewertet werden.
Dagegen werden sich sicherlich die vielen Millionäre wehren.
Neben Variante a bis c gäbe es eigentlich auch noch eine Variante
d)
Die Oberschicht zieht den Karren mit ihren vielen Millionen & Milliarden aus dem Dreck, schließlich haben die den Karren erst in den Dreck gefahren.
Tun sie es nicht und lassen Griechenland in den Ruin abgleiten, dann werden sie ihres Lebens in Griechenland wohl nicht mehr sicher sein.
Wenn Schulden entstehen, wenn die Wirtschaft gut geht, dann koennen doch nur noch mehr Schulden entstehen, wenn die Wirtschaft schlecht geht.
So einfach ist das, es wird keiner aus den Schulden rauskommen - niemals.
Das Problem ist, dass das System auf dem Papier theoretisch funktionieren könnte, jedoch eben nicht, wenn man Marktmechanismen mit der Macht der indirekten Demokratie und Lobbiismus aushebelt.
Theoretisch hätte man die Banken und Finanzinstitute fröhlich Pleite gehen lassen und den Instituten die Chance gegeben, die konservativ und nachhaltig agiert haben.
So hätte man Vermögensblasen aufgelöst und die Staatskassen hätten nicht die hohen Neuverschuldungen machen müssen.
Das Argument, dass dann Alles den Bach runter gegangen wäre, ist meiner Meinung nach nicht haltbar und ist ein von der Oberschicht vorgeschobenes Argument um eben die Umverteilung weiter am Laufen zu halten.
Statt nach den Spekulationen Geld aus dem Markt zu nehmen und die Umverteilung durch automatisierte Systeme zu stoppen und durch Anreizsysteme die Mittelschicht zu stärken, macht man genau das Gegenteil, man "plündert" die Mittelschicht, weil am unteren Ende es nix mehr zu "plündern" gibt und nimmt sich damit jede finanzielle Grundlage und treibt damit fröhlich auf den Ruin zu.
Dies zeigt, dass indirekte Demokratie in Verbindung mit Lobbiismus das Marktprinzip aushebelt und wir quasi einen Kommunismus auf oberer Ebene erleben.
Kommischerweise sehen die Befürworter des bestehenden Systems dies ganz anders, dort ist wie so immer der unwillige Imigrant und faule Arbeitslose daran schuld. Klar logisch, 10% der Bevölkerung, welche 1% vom Geldvermögen besitzen werden sicherlich der Hauptgrund für die Schuldenprobleme in Deutschland sein, sind ja eh alles Kommunisten ;-)
Bzw. ist es überhaupt vernünftig Griechenland zu helfen?
Meiner Meinung nach Nein, denn wie will man ein untergehendes Schiff ohne Grundsanierung retten?
Das Problem ist doch, dass Griechenland seine Schuldenprobleme (eigentlich Verteilungsprobleme) nie in den Griff bekommen wird können, denn dazu ist die Verschuldung schon viel zu groß.
Bei aktuellen Ausfallrisiken sind die Zinsen derartig hoch, dass Griechenland selbst mit einem Wirtschaftswachstum von 20% die Schuldenlast nicht tragen könnte.
Auch der Vergleich zum Solidarsystem in Deutschland ist unsinnig, da im Gegensatz dazu in Griechenland ja jede Menge Geldvermögen vorhanden ist (in den Neuen Bundesländer musste dagegen erstmal Geld in den Umlauf gebracht werden, da gab es keine nennenswerten Geldvermögen)
Griechenland könnte sich daher problemlos selbst aus der Krise befreien, doch dazu bedarf es eben einschneidender Reformschritte, bei denen eben auch die Teilenteignung privaten Eigentums, vor allem Geldes durchgeführt werden müsste.
Doch stattdessen soll Griechenland sein Tafelsilber verkaufen, wie z.B. Immobilien und Anteile an Unternehmen, was im Klartext bedeutet, dass die jetztigen Einnahmen aus Immobilien und Unternehmensanteilen zukünftig nicht mehr in die Kassen fließen würden und das Defizit nur kruzzeitig durch den Verkauf reduziert werden könne, danach das Defizit dann aber umso größer wird.
Wer soetwas gutheißt, der heißt es auch gut was Arcandor gemacht hat.
Es zeigt einmal mehr wie die Regierung um Merkel wie kleine Lemminge der Geldlobby hinterher rennt.
Damit dies nicht zu offensichtlich erscheint, prangert man das Thema Renteneintrittsalter, Urlaub, etc. an und lenkt damit den Fokus auf Ungerechtigkeiten, die jedoch nicht der Grund für die Krise sind, vor allem ndann icht, wenn die Arbeitslosenquote über 14% beträgt! Was würde denn passieren, wenn die Menschen dort länger arbeiten würden? Dann gäbe es statt Rentner eben mehr Arbeitslose und man würde das Problem nur verlagern aber nicht lösen.
Schade aber, dass es immer wieder Menschen gibt die auf Merkel & Co. reinfallen und sich einlullen lassen.
Die einzige Möglichkeit aus der Mißere ist, dass sich die Griechen selbst aus der Krise befreien, indem sie Teile ihrer Geldvermögen abgeben.
U.a. gibt es dazu folgende Möglichkeiten:
A)
Man macht einen Haircut und Anleihegläubiger m Quasi Teilenteignung. Nachteilig ist jedoch, dass das Vertrauen am Kapitalbeschaffungsmarkt massiv sinkt und die Zinsen weiterhin sehr hoch und bleiben, weitere Haircuts logischerweise folgen werden und das System zusammenbricht und es dann zur vollständigen Enteignung kommen wird.
B)
Eine unkonventionell Möglichkeit, die aber für alle Beiteiligten die beste Lösung darstellen könnte.
Dafür wird eine Vermögenssteuer auf Geldvermögen erhoben, die so hoch ausfällt, dass damit das Defizit auf 60% des BIP
heruntergefahren werden kann, so dass die Schuldenlast durch Zinsen zukünftig deutlich sinkt.
Bevor die Vermögenssteuer (auf Geldvermögen) erhoben wird, haben die Griechen noch ein halbes Jahr Zeit, 30% ihrer Geldvermögen in die Wirtschaft zu investieren, so dass die Vermögenssteuer weniger Geld abkassiert.
Die Vermögenssteuer würde vermutlich bei 50 bis 60% betragen, womit Griechenland erstmal saniert wäre. Durch den Investitionszwang erlebt Griechenland das größte Investitions- bzw. Konjunkturprogramm gesponsort von den Bürgern selbst.
Die damit sinkende Arbeitslosigkeit senkt zusätzlich die Ausgaben und Griechenland wäre für die nächste Zeit gerettet.
Für mich ist es unbegreiflich, wie es in Griechenland so viele Millionäre gibt und nicht bereit sind ihrem Land zu helfen.
Lieber geht Alles den Bach runter, so dass am Ende Niemand mehr was hat.
Getrieben wird dies vor allem durch den zunehmenden politischen Gegenwind gegen die Politik FÜR die reiche Klientel und GEGEN das Volk.
So führt dies nun dazu, dass die Völker eine Beteiligung der privaten Gläubiger einfordern, denn immerhin sind es letztendlich die Privaten, die von der Ausweitung der Geldmenge durch neue und immer neue Schulden profitiert und ihre Geldkonten gefüllt haben.
Das Problem hierbei ist, dass man bis dato IMMER ganze Völker weiter zahlen lassen konnte und sich die Oberschicht immer wieder aus der Sache elegant heraushalten und abkassieren konnte.
Wenn nun aber die politische Unterstützung (legitimiert durch das Volk) weg fällt, steht die Oberschicht mit in erster Linie ihren Problemen allein auf weiter Flur und es passiert genau dass, was wir die letzten Tage sehen, nämlich dass sich die Oberschicht bzw. Privaten Gläubiger dagegen sträuben und NIEMAND davon nun den Schwarzen Peter in Form eines Totalverlustes oder Quasi-Enteignung hinnehmen will.
Die EZB hat hierbei schon signalisiert, dass sie keine weiteren größeren Ankaufprogramme mehr starten wird, denn im Grunde ist der EZB klar, dass sie in ein schwarzes Loch investieren und sich abhängig machen würde.
Die privaten Gläubiger lehnen die Forderung der deutschen Regierung (die u.a. ja der größte Kreditgeber ist) bisher ab und es wird maximal eine freiwillige Beiteiligung privater Gläubiger in Beracht gezogen.
Das stellt sich sofort die Frage, Welche Unternehmung, welche Gläubiger schmeißen freiwillig ihr Geld aus dem Fenster?
Da drängt sich für mich der Verdacht auf, dass man versucht unter dem Deckmantel "die Privaten beteiligen sich ja auch" große staatliche Gelder u.a. aus deutschem Geldsäckle ergattern zu können und dann im Grunde die Privaten vielleicht 1mrd.€ zusammenkratzen und die Staaten 100mrd.€ oben drauf legen.
Wie viel wert solche freiwilligen Absichtserklärungen später sind, zeigt das Beispiel Afrika-Hilfe, bei dem auf den Kongressen 30mrd.€ versprochen werden und davon aber nur 3mrd.€ den Weg nach Afrika finden.
Eine freiwillige Beteiligung der privaten Gläubiger halte ich daher für einen Betrugs- und Ablenkungsversuch und dies wird hoffentlich politisch abgelehnt.
Wie wird es nun weiter gehen?
Szenario A)
Keine oder nur eine geringe Beteiligung privater Gläubger zum Schein
Konsequenz:
- Das Vertrauen in den EURO, sowie die Stabilität ist massiv gefährdet
- Die Regierungen Europas werden massiv an Stimmen in der Bevölkerung verlieren, die die CDU in der Forsa-Umfrage vermutlich hinter den Grünen abrutschen lassen würde
-> Der Weg für EURO-kritischere Parteien würde man ebnen, die EU würde vor einer neuen politischen Krise stehen
Szenario B)
Spürbare Beteiligung privater Gläubiger
Konsequenz:
- Banken & Versicherer kämen vermutlich massiv unter Druck, Pleitewellen wären nicht auszuschließen und könnten in einer Finanzkrise 2011 enden, würden jedoch den EURO und die EU langfristig am Leben halten und die Finanzindustrie würde weiter konsolidieren und ihren hoen Stellenwert verlieren, dafür aber auf niedrigerem Niveau langfristig (endlich) gesunden.
- Die Zahl der Finanzinstitute würde europaweit, evt. weltweit deutlich schrumpfen
Szenario C)
Griechenland lässt man Pleite gehen
Konsequenz:
- Irland, Portugal würden binnen weniger Wochen ebenfalls mit Pleite gehen, da sie kein Geld mehr über den Geldmarkt bekommen würden und die Zinslast von 20%+ sie finanziell ruinieren würde, so wären ja selbst schon billige 3% langfristig mit der schlecht laufenden Wirtschaft kaum zu stemmen.
Weitere Kandidaten wie Spanien oder Italien kämen sicherlich angesichts explodierender Zinsen ins Schlittern. und die EU sowie der EURO würde sich seinem Ende nähern.
Fazit:
Es gibt nur EINE einzige Lösung, nämlich die Beteiligung privater Gläubiger.
Ja ich würde sogar noch weiter gehen, es gibt nur den Weg einen gewissen Teil der privaten Geldvermögen zu zwangzusenteignen, wenn man Griechenland retten möchte.
Dies mag aus politischer Sicht sozialistisch klingen, doch wenn der griechische Staat die Zwangsenteignung nicht vornimmt, so wird es am Ende die Währungsreform tun, mit dem Unterschied, dass nach der Währungsreform ALLES weg ist und sozusagen die sozialistischere Lösung wäre. ;-)
1. "lügen" im wortsinn, kann m.m.n. nur der der die wahrheit kennt und sie bewusst falsifiziert. da die journaille heute jedoch weder zeit, kompetenz oder gar fachwissen hat -geschweige denn, dass kapazität für genaues lektorieren vorhanden wäre- darf getrost angenommen werden, dass meist nicht der böse wille, aktive desinformation, sondern lauthals dargebrachtes unvermögen den inhalt der news bestimmen.
2. "verdummt" wird man nicht durch die nachrichten, expl. nicht durch die gedruckten, sondern durch den unreflektierten gebrauch eines gerätes namens fernseher. dieses ding zwingt einem vom ersten einschalten an gnadenlos zur passivität und lässt mit steter unterforderung den besttrainierten neocortex degenerieren ...
3. a pro pos "dumm" - oberstes ziel muss daher sein, den mensch zur kritischen reflektion des rezepierten zu erziehen.
4. was ich meinem pds-wählenden onkel immer erzähle ist folgendes: schön wärs ja, wenn da wirklich böse ausbeuter die strippen ziehen würden, ein geld-ziehendes konsortium im hintergrund seine interessen eisern alles und allem aufzwänge - denn da wäre die welt noch klar in oben und unten und richtig und falsch geordnet. ich behaupte jedoch: es ist viel schlimmer - es lenkt nicht der eine kapitalist im hintergrund ... das würde ja bedeuten, dass sich, wenn man ihn gegen eine positive figur austauscht, alles zum guten wendet. nein es herrscht das völlige chaos, die kakophonie tausender interessen und nichts ist wirklich lenkbar. mitunter mag es das geben, dass da einer so dick im geschäft ist, dass er das eine oder andere manipulieren kann - vergesst es jedoch als grundprinzip gezielter verdummung. verdummt wird man von s.raab, der eisen das macht, was quote bringt und das ist eben meist der geistigen bequemlichkeit und niedrigen instinkten geschuldet.
4. am meisten lernt man an dem mainstream, der glaubt keiner zu sein, oder es besser zu wissen. verdächtig sind leute, die über bild-leser und "die dumme masse" reden, geistig beseelte, die glauben man müsse aufklären und den menschen draussen die wahrheit sagen.
für mich weitaus schlimmer und schädlicher noch als stefan raab ... und das will was heissen.
Auch ein Grund, weshalb ich eben kein Links-Wähler bin und es mich eher zu den Violetten zieht, die im Grunde viele der von dir genannten Dinge ähnlich sehen.
Auch für mich gibt es kein Gut und Böse und die von mir gern mal an den pranger gestellte Oberschicht handelt im Grunde so wie die Gesellschaft (Masse) die Rahmenbedingungen setzt.
Will man die Mißstände dauerhaft beheben, so nützt es nix, wenn man die Oberschicht "abschafft" und künstlich für ein Gleichgewicht sorgt. Genau dies wird letztendlich als "Kommunismus" betitelt und weitestgehend abgelehnt, was auch die Linken zeigen, die komischerweise kaum von den ganzen Dingen profitieren können.
Stattdessen müssen WIR, d.h. ALLE in einer möglichst direkten Demokratie Rahmenbedingungen schaffen, die extreme Auswüchse "unattraktiv" machen und den Hang zu Mitte bzw. Balance "belohnen".
Quasi bekommt nicht mehr Derjenige den Wettbewerbsvorteil, der seine Belegschaft ausbeutet und bei dem sich der Unternehmer auf Kosten seiner Mitarbeiter übermäßig bereichert, sondern Derjenige, der sich seiner sozialen Verantwortung bewusst ist und nach einem harmonischen Miteinander strebt und bei dem der Kunde König sein darf.
Man muss endlich mal weg kommen, die Fehler der "Spieler" auszubügeln und hin die "Soliden" belohnen.
Und wiegesagt, das Volk, d.h. die Masse sollte entscheiden wie viel Reichtum und Armut in einer Gesellschaft akzeptabel ist und dann wird es diese extremen Auswüchse sowie auch eine sozialistische Gleichmachung nicht mehr geben können.
http://classic.unister.de/Unister/wissen/...ken28401_0_stichwort.html
Warum also nicht ein stabiles System anstreben wollen?
Warum nicht ein System anstreben, welches NICHT von Politik und Wirtschaft, sondern von der Masse, dem Volk über direkte Demokratie bestimmt wird?
Immerhin dienen Politik und Wirtschaft dem Volke bzw. den Menschen und nicht umgekehrt.
Gewinnmaximierung ist genauso gut wie Wohlstand für Alle, die Frage ist nur, wie man es schafft, das Geldsystem darauf auszurichten und sich nicht vom Geldsystem (notgedrungen) ausrichten lassen zu müssen.
Letztendlich ist ja auch Geld nur ein Mittel zum Zweck, nämlich der gerechten und vernünftigen Ressourcenverteilung.
Doch kann diese etwa gerecht und vernünftig sein, wenn einige wenige Menschen zig Villen, Häuser & Autos besitzen und letztlich nur eine Villa und ein Auto gleichzeitig selbst bewohnen können, die anderen Ressourcen ineffektiv herum stehen?
Des Weiteren frage ich mich, wie weit Besitztum eigentlich geht. Ist es nicht so, dass wir im Grunde Nichts besitzen, sondern alle Dinge nur auf Lebenszeit ausleihen?
Warum also nicht Ressourcen und Reichtum effektiver nutzen?
Hierbei fand ich den Spruch am Besten, dass unser Finanzsystem so gebaut ist, dass ständig eine Umverteilung von unten nach oben passiert und im Grunde die breite Masse die Oberschicht "durchfüttert", solange bis die Masse dies nicht mehr tragen kann und dann kommt es IMMER zu einer Rückverteilung von oben nach unten und Zwangsenteignungen.
D.h. so wehemmend sich auch vor allem die Liberalen und Konservativen dagegen sträuben, so massiv auch jede Reform und Sozialkürzung, etc. ausfallen mag, so läuft der Karren nach diesem Prinzip IMMER gegen die Wand.
Die EINZIGE Lösung besteht daher in einer Rückführung gewisser Geldmengen von oben noch unten, z.B. durch einer teilweisen Enteignung.
Hart gesagt besteht die einzige Lösung in der Sozialisierung von Vermögen und Einschränkung der Freiheiten bezüglich des privaten Eigentums.
U.a. sei hierbei erwähnt, dass privates Eigentum selbst in Deutschland nicht über dem Volkseigentum steht bzw. privates Eigentum enteignet werden darf bzw. muss, wenn eine Gefahr (z.B. Staatsbankrott) für die Gemeinschaft besteht.
Damit es zu dieser "harten" Zwangsenteignung nicht kommt, kann die präventive Lösung eigentlich nur die Vermögens- oder Kapitalsteuer sein, die in Abhängigkeit des Vermögens wirksam wird.
Dies ist im Grunde auch alles Andere als ungerecht, denn es sorgt für mehr Nachhaltigkeit und somit auch Stabilität.
Was bei der ganzen Griechenland-Debatte vergessen wird ist, dass WIR in Deutschland die gleichen Probleme haben, wir aber eben noch etwas mehr Luft haben um den BailOut abzuwenden.
Ich jedenfalls bin absolut gegen eine Rettung von Griechenland, denn letztendlich kann man die Oberschicht nicht ewig fett füttern und irgendwann muss einfach mal Schluss sein.
Da die Oberschicht nicht bereit ist für ihre Plünderungsmentalität aufzukommen bzw. dies in ihrer virtuellen Welt gar nicht mehr wahr nimmt, was sie überhaupt anrichtet, so muss man quasi den Geldhahn einfach mal zudrehen und das Schlaraffenland austrocknen lassen.
Und wer weiß, vielleicht wacht die Oberschicht dann endlich mal auf und begreift, was sie mit ihrer schädlichen Geldhortung anrichtet.
Auch wenn ich gegen eine Sozialisierung der Gesellschaft bin und für individuelle Freiheit eintrete und mit Links nix anfangen kann, so tragen für mich die Reichen im Lande die Hauptschuld an der Mißere, selbst wenn sie für ihre Millionen sicherlich viel mehr als so mancher Hartzler geleistet haben.
Die Sache ist nur die, der der viel Vermögen und vor allem Geld besitzt, der besitzt nunmal auch die größte gesellschaftliche Verantwortung, weil Geld welches aus dem Geldkreislauf entnommen wird der Gemeinschaft fehlt bzw. die Gemeinschaft dafür neue Schulden machen muss.