Achtung! Primacom vor Explosion!
Die Marktprognosen
Das stürmische Wachstum von Internetanschlüssen in den vergangenen Jahren schwächt sich derzeit ab. Gleichzeitig steigen die Ansprüche der Nutzer - Geschwindigkeit ist gefragt. Aus diesem Grund entscheiden sich die Surfer vermehrt für unsere Internetangebote aus dem Fernsehkabel mit Zugangsgeschwindigkeiten bis zu fantastischen 3072 Kbps.
dazu die telekom:
Mit neuen DSL-Techniken wollen Netzanbieter Highspeed-Internet und neue Dienste bieten
Die Konkurrenten der Telekom übertreffen sich derzeit mit täglich neuen DSL-Ankündigungen. Ob Arcor, Versatel oder andere: ADSL2+ soll mit 16 Mbit/s auch für Fernsehen übers Telefonkabel sorgen. Die Telekom will mehr. Sie beginnt bereits in Metropolen damit, ihr Netz mit neuen Glasfaserleitungen auszurüsten. Bandbreiten bis zu 50 Mbit/s, so der Konzern, sollen bereits 2006 hochauflösende TV-Bilder in die Haushalte bringen.
mein fazit:
sagenhafte "Zugangsgeschwindigkeiten bis zu fantastischen 3072 Kbps" stehen "Bandbreiten bis zu 50 Mbit/s" gegenüber
*ironie ein*
aha, so langsam verstehe ich, wo bei primacom das potenzial liegt...
3072 Kbps = 3 Mbit/s
3 Mbit/s * x = 50 Mbit/s
x = 16,6
aktueller prc kurs: 5,15€ * potenzial 16,6 = 85,49€
85,49€ dürfte so das kursziel von einigen hier im bord sein, also stimmt die rechnung!
*ironie aus*
ps: mir ist schon klar, dass zugangsgeschwindigkeit und bandbreite net das gleiche ist, aber andere nehmen es ja auch net so genau:-)
Also ich investiere hier erst wenn Primacom seine Verbindlichkeiten abgebaut hat und ein tragfähiges Geschäftsmodell vorweist.
Sicher, Primacom bietet "nur" 3 MBit/s Datenstrom (was imho für 90% aller Haushalte mehr als genug ist), aber zusätzlich kriegt man ja auch noch Fernsehen und Telefon über die gleiche Leitung. Bei einem fairen Vergleich der Bandbreite müßte man das alles mit einbeziehen.
Dem gegenüber gehen von den 50 MBit/s ja die Bandbreite fürs (nicht vorhandene) Fernsehangebot und die Bandbreite fürs Internettelefon ab. Dabei rechnet z.B. Premiere mit 25 MBit/s pro HDTV-Datenstrom (Die setzen auf MPeg-4). Das bedeutet, bei 2 gleichzeitigen Fernsehprogrammen ist die schöne 50 MBit Leitung schon dicht. Zum Vergleich braucht normales Palfernsehen ca 6 MBit Datenstrom.
Mal abgesehen davon bezweifele ich, daß Bandbreiten von 50 MBit/s real und durchgehend erreicht werden können. Die meisten Serveranbieter werden sich hüten ihre Downstreams unlimitiert zu lassen, denn die zahlen nach Volumen ;)
Ich denke das das Komplettangebot von Primacom (Fernsehen + Internet + telefon) für die meisten Haushalte alles bietet, was die brauchen, besonders in einer Zeit wo die Leute aufs Geld achten müssen, aber weder aufs Fernsehen noch aufs Telefon verzichten wollen.
Nebenbei bemerkt, 3072 MBit/s bedeutet, man kann pro Monat maximal 950 Megabyte saugen. So, wieviele Leute kennt ihr die jeden MOnat ein Terabyte saugen bei einer 3 MBit-Leitung? Der Druchschnitt liegt eher bei 30 MB pro Monat, "Poweruser" schaffen vielleicht 100MB bis 200MB. Damit will ich sagen, daß bereits die 3 MBit-Leitung zu mehr als 75% ungenutzt brachliegen. Oder anders ausgedrückt, für den Großteil der Nutzer sind 3 MBit bereits Overkill. Warum sollten die also mehr Geld für noch schnellere Leitungen ausgeben? Man vergleiche hier einfach mal mit dem UMTS-Desaster...
wunder geschehen!
dem von dir geschriebenen ist nix hinzuzufügen...
...auch wenn der durchschnitt net bei 30 mb liegt.
das problem könnte sein, dass poweruser abgeschalten werden, wie schon oft zu lesen war.
ich geh aber mal davon aus, dass du dich hier verschrieben hast.
auf 100MB bis 200MB kommt ja schon jeder pro tag, der an einer handelsplattform angeschlossen ist und noch ne mail mit anhang versendet.
da hast du sicher etwas durcheinander gehauen.
mit den kabelanschlüssen von primacom ist es auch so eine sache.
...mich würde es nun auch net mehr wundern, wenn diese hauptsächlich in den plattenbausiedlungen im osten wären.
klar das ich da nur 17000 internetkunden habe, dass sind fast alles sozialwohnungen.
was ich heute aber wichtiger finde ist, dass HEUTE die 6 wochen vorbei sind, in denen arena ein konzept und partner vorstellen will.
allein der glaube fehlt mir!
Ich verstehe nicht, warum Arena kategorisch einen Zusammenarbeit mit z.B. Premiere ablehnt..ich habe das Gefühl da haben manche ein Problem mit Kofler persönlich, anders kann ich mir diese Blockadehaltung nicht vorstellen....
es wird doch für Arena umso peinlicher (und auch negativer)wenn Sie am Ende (weil sie nicht mehr weiterkönnen) doch mit Ihm verhandeln werden...dann hat Kofler aber erst recht ne super Verhandlungsposition.......
Gleich nach Verlust der BL Rechte im Dez. war er für seine Verhältnisse wirklich kleinlaut und ziemlich weichgekocht...da wäre sicher was für alle drinn gewesen....
premiere ist kurz bis mittelfristig aus dem rennen, ausser die dfl zieht die reissleine und schreibt es neu aus. ...kenne da die rechtlichen grundlagen net.
was arena hier veranstaltet, kann ich beim besten willen net mehr nachvollziehen.
wenn ich das richtig verstanden hatte, wollten sie die teuer erworbenen rechte auf mehrere schultern verteilen. (incl. pay tv+ free tv)
nun ist es aber so, dass wenn ich einen kuchen in zuviele stücke aufteile, letztendlich keiner satt wird und alle verhungern. ...zumal ja auch alle beteiligten irgendwo im wettbewerb zueinander stehen, was das alles net einfacher macht.
irgendwo müssen sie es jetzt wohl bemerkt haben und als logische folge beantragen sie eine eigene sendelizens.
man wird abwarten muessen, wie sich das alles entwickelt...
für prc wäre es sicher eine beteiligung an der bundesliga die möglichkeit, um neue kunden zu generieren.
premiere kam auf 3,4 mio kunden und da denke ich, werden die meisten wegen fussball dort gelandet sein. viel grösser sehe ich das pay tv potenzial für fussball auch net.
lass es max 5 mio sein.
die müssen sich dann auch noch die anbieter teilen.
seht euch doch einfach mal die einschaltquoten der ard sportschau vom samtag 18:30 an. ...und das ist "kostenlos" und sehr zeitnah am live-event.
wo bitte sollen die 6-10 mio herkommen? ...ich verstehs halt einfach net.
Wenn im Osten so wie Ihr sagt alle Kunden wären
dann ist eine 3 Mbit Leitung optimaler als eine 50 MB bei der Telebimbam. (wegen weniger verdienen.. (hüstel).
Mal abgesehen davon: wer geht überhaupt noch zum DUMDUMLADEN Telebimbam?
Mit Ihren vielen schönen langsamen Protokollen die die 50M mit Sicherheit mal wieder nur vortäuschen werden.. abgesehen von Mitarbeitern die einfach auflegen wenn Sie "Konnte nicht mehr agumentieren" (so stands dann im Intranet Telekom).
Seit dem die Telekom Schulden die Sie bei MIR hatte an die Seiler und Kollegen verkauft haben bin ich da endgültig kein Kunde mehr. Hab dann Seiler und Kollegen ein Angebot für meine Privat-Schulden auch gleich unterbreitet, was sie komischerweise ablehnten..
das nur weniges von vielem an gemachter Erfahrung bei der Telebimbam...
Jeder der noch zu den Telekommunisten geht schafft damit mit sicher nichts Soziales.. arcor, alice, freenet, Primacom alles ausprobiert und alles besser als sich von der Telebimbam verscheissern zu lassen!
Also ich glaub auch nicht an ein übermäßiges Wachstum bei Prima
aber kann es als solide betrachten. Mit Optionen auf mehr..
Das Kabelnetz ist fexibel und durch den boden gezogen, oft wo nimmer so schnell gegraben wird/kann.
Der Unterscheid in der IT doch generell "sehen kann man die Zukunfts technik meist schon
3 Jahre sind hier wie 10" aber Versuch die neue Technik zu früh zu verkaufen das, Lohnt nicht. Was ich damit sagen will ist das ich auch das ende der Telebimbam Leitungen schon sehen kann. Nur würde ich nie behaupten das sie weil sich Laser und Funk durchsetzen wird jetzt schon kein geld mehr verdienen..
Sooweit Vorausschauen ist nicht klug, nicht mal an der Börse.
Schönes Wochenende
und wenn ihr euch Kundenzahlen anseht liegen sie einfach uneinholbar vorne....
der mensch ist ein gewohnheitstier und hasst veränderungen, davon wird auch die tkom bei ihren kunden profetieren...wenn die also ein gutes paket welcher Art auch immer anbieten werden, werden sehr viele Kunden drauf eingehen....
bzgl. Premiere sage ich euch auch , die haben mehr als die Bl......
Und auch hier wird sich Kundenmäßig nicht viel nach unten bewegen. lasst es 15% sein, damit sind sie noch immer spitzenreiter.....
und vergesst eins nicht, die BLrechte werden in 3 jahren wieder frei (das übersteht premiere ohne probleme)....und dann sehen wir mal...
Fakt ist, die Premiere-Aktienbesitzer kämpfen gegen die Primacom-Aktienbesitzer
und umgekehrt.
Jeder wirft jedem Unkenntnis und Blindheit zum eigenen Unternehmen vor.
Die Zaunleser fassen sich über soviel Verbissenheit und Hetze an den Kopf.
Ich denke, die vielleicht 50000 Aktien, die hier im Forum beeinflußt werden
ändern nichts an den Kursverlauf.
Der wird durch klare Fakten, Geschäftszahlen und deren Veröffentlichung und weitere Firmenmeldungen sowie öffentliche Infos beeinflußt; nicht durch dieses Forum.
Im Sandkasten ist es auch interessant. Bitte Leute hetzt euch nicht gegenseitig auf
und wenn einer meint er müßte bla bla bla , dann soll er doch.
Der positiv Eingestellte hat seine Standpunkt ; der negativ Eingestellte aber auch.
Warten wir mal den 14. März ab.
Am 31. März steht die Aktie bei 4 oder 8 Euro.
Schönen Karnevall noch
;-) schibi
ändern nichts an den Kursverlauf...
Wenn das der "fraedrich" liest explodiert er bevor PRC explodiert!
Er alleine ist für den Kurs sprung von 1,85 auf über 5 verantwortlich. ;-)
Moderation
Zeitpunkt: 24.02.06 17:57
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Tage
Kommentar: Regelverstoß - M-ID Primacom
Zeitpunkt: 24.02.06 17:57
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Tage
Kommentar: Regelverstoß - M-ID Primacom
Warum dümpelt der Kurs um die 5,20-5,10 herum.
Könnte das die Starteben für die HV sein? Wer hält den Kurs auf diesem Nivau ?
Vielleicht die, die wirklich was wissen und den Zeitpunkt der HV abwarten?
aber dann will ich jetzt endlich mal ein posting hier sehen, welches etwas über perspektive und zukunftschancen der prc beschäftigt (Fakten)....(Fakt ist nur das sie gnadenlos überschuldet sind und einen umsatzeinbruch von 40% hingelegt haben)....
Ich denke (neben vielen kleineren Späßen gegen/über Fraedbert) habe ich viele Fakten geliefert...........
@invisibo:
bzgl. telekom: ich mag die auch nicht (bin selber Arcorkunde und äusserts zufrieden (isdn+1000 dsl für 34,95 (incl. MwsT) ist auch unschlagbar-Festnetz mache ich über Base).....
ich sage dir nur, dass die eine macht haben die niemals gebrochen werden wird und ewig am markt sein werden......
bzgl. Premiere: ja ist nen Abzockerladen, aber es geht wahrscheinlich nur so...immerhin profitieren ja die Anleger......und ich denke dass die eventuelle Verschlüsselung/Bezahlung der Privatsender den ganzen PayTV Markt in Aufruhr bringen werden...und da wird Premiere mitreden...
also, ich warte gespannt auf eure Fakten
Einfach nur ein Jammerlappen der einfach nur Scheisse labert von morgens bis abends.
letni hat auch noch nie was von fairer Bewertung gehörtt. Bzw er ist zu dämlich um einschätzen zu können, was Primacom bei einem Ebitda von 70 Mio. Wert ist.
MfG schibi
aber da wir ja sinnvoll und sachlich (zur Not ohne Fraedbert) diskutieren wollen, hier etwas aus der SZ vom 21.02.2006 (sorry für die Länge, ist aber wirklich lesenswert-erklärt es doch warum Kofler und Telekom gar so schweigsam sind)
SZ vom 21.02.:
Aktion Doppelpass
Das Abo-Fernsehen und der Telekommunikationsriese — Premiere und Telekom haben sich beim Fußball angenähert
Die Gespräche laufen seit einiger Zeit in fast konspirativer Atmosphäre. Immerhin geht es um einiges, um das Heiligtum der Deutschen: die Fußball-Bundesliga im Fernsehen. In dieser Woche aber, so ist zu hören, planen die beiden neuen Partner einen ersten öffentlichen Auftritt: Georg Koffer, Chef des Pay-TV-Anbieters Premiere, und seine Geschäfts-freunde von T-Online und dessen Mutterkonzern Deutsche Telekom. Koffer hatte mit Burkhard Graßmann verhandelt.
Das Zahlfernsehen und die T-Strippenzieher wollen eine Allianz eingehen, eine beiderseitige Kooperation, die die Medienlandschaft verändern soll. Gemeinsam wollen sie Live-Fußball der Bundesliga teilen, um so den Kunden von T-Online und Premiere etwas Besonderes zu bieten. Die einen bringen Technik und Rechte ein, die anderen Programm-Know-how und Sendelizenz. Den Kabelnetzbetreibern von Unity Media in Köln, die über ihre Tochter Arena für viel Geld im Dezember 2005 Live-Ligarechte gekauft haben, soll so eine zweite Plattform entgegengesetzt werden. Aktion Doppelpass: Ein Zweikampf um das Fernsehen der Zukunft zeichnet sich ab.
Eine neue Box
Die neue Entwicklung könnte der Deutschen Fußball-Liga (DFL) der Profiklubs Verdruss bereiten. Schließlich kassiert sie 250 Millionen Euro pro Jahr von Arena, die zum Saisonstart im August den Kabelkunden, aber auch Satellitennutzern, die Bundesliga für weniger als 20 Euro im Monat bieten will. Gekauft hat Arena Live-Rechte fürs Fernsehen. Was aber bedeutet Fernsehenim Zeitalter der Konvergenz, wenn TV und Internet zusammenwachsen und bewegte Bilder auf vielen Schirmen zu sehen sind?
[LEFT]Auch T-Online 'in Darmstadt hat, für den Großkonzern Telekom, Live-Rechte an der Bundesliga gekauft - für das Internet. Das war den Strategen 50 Millionen Euro jährlich wert, ein Fünftel also des Preises der Kabelfirma Arena. Was aber wäre nun, wenn das so genannte IPTVSignal auch den Abonnenten von Premiere zur Verfügung gestellt würde?[/LEFT]
Das Münchner TV-Unternehmen hatte sich im Bieterkampf um die Rechte zunächst ausmanövriert - und das, obwohl Premiere seit Start im Jahr 1991 stets live aus den Bundesliga-Stadien berichtet hatte. Durch die Hintertür aber käme Kofler womöglich doch wieder zu attraktivem Fußball. Der Telekom ist dabei eine tragende Rolle zugedacht: Deren Experten würden die alten Decoder bei den Premiere-Kunden, mit denen sie das verschlüsselte Programm empfangen und entschlüsseln können, in moderne Multimedia-Boxen austauschen. Über digitale Kabelkanäle könnte das Internet-Fernsehen dann in den Haushalten zu sehen sein. Mittelfristig macht die Verbreitung über leistungsfähige Netze wie Glasfaser oder VDSL Sinn. Beides will die Telekom vermarkten und fand bei der Bundesregierung Gehör für einen gewissen Investitionsschutz - sehr zum Kummer der EU-Kommission in Brüssel.
Die neue Fußball-Connection könnte helfen, neue Kundenkreise zu erschließen. Hinter dem Expansionskonzept - ganz in Magenta - stecken Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke sowie vor allem Walter Raizner, der im Vorstand das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz verantwortet. Gerade hier, bei T-Com, hatte es massive Probleme gegeben. Kunden wanderten ab, die Zentrale wird neu organisiert, Jobs fallen weg. Raizner, der noch aus seiner Zeit als Deutschland-Chef von IBM den Habitus des Top-Entscheiders mit sich schleppt, sieht eine engere Verbindung zu Medien als Königsweg. „Wir führen mit anderen Partnern, auch mit Premiere, Gespräche" , so ein Sprecher.
Die noch börsennotierte Tochter T-Online, die in den Bonner Großbetrieb wie-der einverleibt werden soll, wirkt dabei wie ein Statist. Womöglich weiß der T-Online-Vorstand unter Rainer Beaujean um die rechtliche Problematik eines Premiere-Pakts. Schließlich ist der Bund direkt und mittelbar mit 37 Prozent an der Deutschen Telekom beteiligt. Rund-funk aber soll staatsfrei sein. Die Landesmedienanstalten, die Privat-TV beaufsichtigen, sind alarmiert. In ihrer Direktorenkonferenz hielten die Chefs aller 15 Behörden fest, dass zur Übertragung von Fußball durch T-Online eine Sendelizenz nötig sei. Und sie schrieben dann, am 1. Februar, in einer Pressemitteilung: „Ein lizenzpflichtiges Angebot der Deutschen Telekom oder einer ihrer Töchter wirft wegen der Bundesbeteiligung in Höhe von ca. 37 Prozent die Frage der Zulässigkeitsfähigkeit auf."
Kampf um die Lizenz
Für die Sendelizenz rund um das DSL-Angebot von T-Online soll Partner Premiere sorgen. Er ist mit entsprechenden Genehmigungen ausgestattet und würde als Programm-Veranstalter und Dienstleiter für T-Online auftreten- die Internet-Kunden würden also Spiele und Sendungen sehen, die von den TV-Spezialisten aufbereitet werden. „Wenn Premiere als Veranstalter auftritt, wäre keine neue Lizenz notwendig, falls das Angebot von der alten gedeckt ist" , sagt der oberste deutsche Medienwächter Reinhold Albert aus Hannover, Chef der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten: „Das ist durchaus eine denkbare Variante. Damit könnte auch das Problem der mangelnden Staatsferne der Telekom zu lösen sein." Die Medienaufseher seien immer mehr zur Auffassung gekommen, den Rundfunkbegriff unabhängig vom Verbreitungsweg zu sehen. Es komme vielmehr auf Kriterien wie „Breitenwirkung" , Suggestivkraft" und „Aktualität" an - und nicht darauf, ob Programme über Kabel und Satellit oder DSL und Handys verbreitet würden.
Die neue T-Perspektive macht Premiere-Chef Kofler wieder unternehmungslustig.Der Aktienkurs seiner Firma war nach dem Verlust der Bundesliga eingebrochen, und zu konkreten Geschäftsprognosen für das Jahr 2006 wollte er sich jüngst zum Entsetzen von Fonds und Investmentgesellschaften nicht hinreißen lassen. Am Montag aber ließ er frohgemut verkünden, dass Marcel Reif, „Deutschlands bester Fußball-Kommentator" , bis zum Jahr 2008 beim Abo-Sender bleibe - und auch zukünftig „als Chef-Kommentator von den Spielen der Fußball-Bundesliga, der Champions League und der Fußball-Weltmeisterschaft 2006" berichten werde. Eine Tätigkeit Reifs für den Rivalen Arena sei vertraglich ausgeschlossen, so Sportvorstand' Carsten Schmidt. Der Hinweis auf eine weitere Darbietung der Bundesliga bei Premiere war kaum misszuverstehen.
Das begreifen sie auch bei Arena als Angriffszeichen. Die Kabel-TV-Tochter Arena hat ihrerseits am vorigen Freitag bei der Landesanstalt für Medien in Düsseldorf eine zehnjährige TV-Lizenz für die Veranstaltung eines bundesweiten Fernsehprogramms beantragt. Vorgesehen ist ein Hauptkanal sowie weitere Kanäle, die eine parallele Ausstrahlung von Spielen sowie einen Konferenzkanal möglich machen sollen. Auch Arena hat Internet-Live-Rechte für die Bundesliga, allerdings offenbar nur für eine einmalige Verwertung. Die Telekom aber, der andere Rechteinhaber, kann die Spiele auch zeitversetzt zeigen - so können Nutzer auch später (on demand) zugreifen.
[LEFT]Wieder einmal gilt: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
CLAUDIA TIESCHKY / HANS-JÜRGEN JAKOBS (SZ 21.02.2006)[/LEFT]
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Earnings Before Interests, Taxes, Depreciation and Amortisation, bezeichnet das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte. Die Kennzahl ermöglicht Vergleiche bei der operativen Ertragskraft von Gesellschaften, die international betrachtet, unter verschiedenen Gesetzgebungen bilanzieren.
und jetzt liefer mir bitte Fakten, wie sich die Gesamtverschuldung von einer halben Miliarde Euro und die damit verbundenen Zinsverpflichtungen auf die 70 Mio Euro auswirken werden (nicht zu vergessen der Umsatzrückgang von 40%)..
und nochwas : "before" ist englisch und heisst sinngemäß hier "ohne Berücksichtigung" (wörtlich: "bevor")...
Halbe Milliarde Schulden?? Dummschwätzer!!! Es bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von 375 Mio. Euro.
Das Ebitda für Primacom Deutschland liegt für 2005 bei ca. 60 Mio. Euro
Da man von einem Ebitdafaktor von 10 ausgehen kann wäre somit der Wert bei 600 Mio. für 2005 abzüglich 375 Mio. Verbindlichkeiten anzusehen. Also für 2005 ein fairer Wert von 11,25 €.
Dies wie gesagt 2005.
Durch die gute Entwicklung von Easy.Tv. auch ohne BL kann man wohl mit 70 Mio. Euro Ebitda in 2006 rechnen. also ein Kurs von 16,25. Wie gesagt 2006 und ohne jeglichen Bonus wie BL oder sonstiges.
Aber genau mit diesen Bonus werden wir noch dieses Jahr überrascht werden. Daher mein Kursziel 20 Euro.
Kabel Deutschland setzt auf Bundesliga live
Die Fußball-Bundesliga soll auch während der kommenden Saison 2006/2007 live über das Kabelnetz übertragen werden - zumindest, wenn es nach den Wünschen des größten deutschen Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland geht.
Mit Arena am Verhandlungstisch
Kabel Deutschland führt zurzeit Verhandlungen über eine mögliche Zusammenarbeit mit Arena, dem neuen Eigentümer der Bundesliga-Rechte. Der neue Vorstandssprecher von Kabel Deutschland, Christof Wahl, gab in einem Interview mit der F.A.Z. optimistisch: " Ich bin zuversichtlich, dass unsere Kabelkunden auch in der nächsten Saison die Bundesliga live sehen können" . Auch eine Beteiligung der Kabel Deutschland an Arena will Wahl nicht ausschließen.
Wahl zeigte sich zudem mit der aktuellen Marktentwicklung sehr zufrieden. Kabel Deutschland habe allein im vierten Quartal des vergangenen Jahres mehr als 85.000 neue Abonnenten gewonnen und innerhalb von anderthalb Jahren einen Stamm von mehr als 400.000 Abokunden aufgebaut. " Ich erwarte, dass wir in dem bisherigen Tempo weiter wachsen" , verriet Wahl der Zeitung. Für die nächsten drei Jahre habe sich der Kabelnetzbetreiber ganz klar vorgenommen, das Triple Play weiter voranzutreiben - das bedeutet Digitalfernsehen, Hochgeschwindigkeits-Internetzugang und Telefonanschluss aus einer Hand.
Eine halbe Milliarde Euro für Triple Play
Inzwischen bietet Kabel Deutschland mehr als 45.000 Kunden einen Breitband-Internetzugang über das eigene Kabelnetz. Triple-Play von Kabel Deutschland gibt es bislang nur in Rheinland-Pfalz, im Saarland und einzelnen Städten. Derzeit rüstet Kabel Deutschland in Norddeutschland auf, im Laufe des Jahres sollen weitere Gebiete in der Bundesrepublik hinzukommen. Der Konzern habe sich vorgenommen, binnen drei Jahren 90 Prozent des eigenen Kabelnetzes für Breitbanddienste aufzurüsten und investiere dafür eine halbe Milliarde Euro. Und das soll sich laut Wahl auch auszahlen: " Ich wäre enttäuscht, wenn wir in einem Jahr nicht deutliche mehr als 100.000 neue Kunden hinzugewinnen könnten."
Denise Bergfeld
SARKASMUS ist: Der Sarkasmus (latinisiertes griechisches Substantiv σαρκασμός, sarkasmós, „die Zerfleischung, der beißende Spott“, von altgriechisch sarkazein, „sich das Maul zerreißen, zerfleischen, verhöhnen“, von σαρξ, sarx, „das [rohe] Fleisch“) ist eine Redefigur, die in der antiken Rhetorik (z. B. Demosthenes, Cicero) Verwendung fand. Sarkasmus bezeichnet beißenden, bitteren und verletzenden Spott und Hohn, oft aber auch eine boshafte, manchmal bittere Art der Ironie und ist dann oft mit schwarzem Humor verbunden. Sarkasmus ist (im Unterschied zum Zynismus) oft eine Reaktion auf eine Verletzung durch andere, auf eigenes Unglück, auf einen Angriff.
(habe ich wieder aus nem Lexikon-aber ich denke jetzt hast du es verstanden....
Aber Gratuliere Dir! Jetzt hast Du es endlich Mal geschafft Fakten und Daten zu liefern. Wenn ich mir sämtliche Boards ansehe in denen Du postest, ist das wirklich das einzige Mal (sonst nur das übliche Geseiere.....)
Gratuliere, mach weiter so und aus Dir wird nochmal was......