Achtung-Girindus könnte ausbrechen !
Seite 3 von 49 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:19 | ||||
Eröffnet am: | 13.05.05 09:08 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 2.221 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:19 | von: Yvonnetpxda | Leser gesamt: | 122.821 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 28 | |
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2.000 5,00
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1.000 4,65
500 4,30
6.000 4,21
750 4,00
10.000 3,91
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GIR.aspx [/URL]
Oder warum kann noch kein Nachfolger benannt werden?
DGAP-Adhoc: Girindus AG - teilt Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat mit
Girindus AG / Personalie
29.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bensberg, den 29. März 2007 - Die Girindus AG, Verfahrensentwickler und Wirkstoffproduzent für innovative Arzneimittel und Kosmetika, teilt mit, dass Herr Robert F. Link sein Amt als Vorstandsvorsitzender sowie alle weiteren Funktionen innerhalb der Girindus Gruppe zum 31.03.2007 niederlegen wird. Zum gleichen Zeitpunkt wird auch Herr Fritz Link sein Aufsichtsratsmandat niederlegen.
Herr Robert F. Link und Herr Fritz Link scheiden beide auf eigenen Wunsch aus der Girindus Gruppe aus, um sich neuen beruflichen Aufgaben widmen zu können. Dieser Schritt erfolgt in vollem Einvernehmen mit und zum großen Bedauern der Gesellschaft.
Die Unternehmensleitung und der Aufsichtsrat der Girindus Gruppe danken den Herren Link für ihre jahrelange erfolgreiche Tätigkeit und ihr großes Engagement für das Unternehmen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg viel Glück und Erfolg.
Die Nachfolger in den Ämtern der Herren sollen baldmöglichst bekannt gegeben werden.
DGAP 29.03.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: Girindus AG
Buchenallee 20
51402 Bensberg Deutschland Telefon: +49 (0)220 4926-900 Fax: +49 (0)220 4926-990 E-mail: pbergsteiner@girindus.com www: www.girindus.com ISIN: DE0005880405 WKN: 588040 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Die Zulassung neuer Arzneien ist für die Pharmabranche längst keine Kleinigkeit mehr. Regelmäßig lassen die Behörden Hoffnungsträger durchfallen und Börsenträume platzen. Künftig kommt es noch dicker.
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Sanofi-Aventis ist fassungslos über die Ablehnung seiner Diätpille Acomplia bei der US-Behörde FDA. Begründung: psychische Nebenwirkungen.
GlaxoSmithKline fürchtet das Aus für das umsatzstarke Diabetesmittel Avandia. Risiko: Herzinfarkt.
Das neue Krebsmittel Vectibix vom weltgrößten Biotechkonzern Amgen findet nicht den Zuspruch der Kontrolleure bei der EU-Behörde Emea. Erklärung: Wirksamkeit zweifelhaft.
Drei Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit - eine gemeinsame Wirkung: Aufruhr an der Börse. Die Aktienkurse der betreffenden Konzerne sackten nacheinander auf ein Zweijahrestief. Allen Beteiligten, den Managern, Analysten und Kontrolleuren steckt noch der Skandal um das Schmerzmittel Vioxx in den Knochen. Die Folge für den Hersteller Merck & Co. sowie die Branche waren Tausende Schadensersatzklagen, Imagekrisen und Milliardenverluste. Das mahnte zur Vorsicht. Im Jahr drei nach Vioxx zieht die Politik auf beiden Seiten des Atlantiks die Zügel nun noch fester an.
So feilten am Donnerstag in Washington US-Senatoren an letzten Details für ein Gesetz, das der FDA mehr Einfluss und Geld für zusätzliche Sicherheitskontrollen von Medikamenten gibt. Dazu zahlt die Industrie an die FDA Gebühren von rund 400 Mio. $ jährlich, weitere 225 Mio. $ bringt sie in den kommenden fünf Jahren für die FDA-Observierung von Neueinführungen auf. "Die Nation hat aus den Sicherheitsproblemen mit dem Diabetesmedikament Avandia gelernt", sagte der Vorsitzende des Kongressausschusses, John Dingell, vor wenigen Tagen. Zudem können Verstöße gegen Marketing- und Sicherheitsauflagen mit bis zu 100 Mio. $
Strafe geahndet werden.
Und auch die Emea kann nun härter durchgreifen. Die EU-Kommission hat am 15. Juni eine Verordnung in Kraft gesetzt die Verstöße gegen Emea-Regeln mit hohen Geldbußen ahndet - etwa, wenn Firmen Vorgaben ihrer Arzneimittelzulassungen nicht einhalten, Informationen zur Risikobewertung ihrer Produkte zurückhalten oder deren Nebenwirkungen gar nicht oder erst sehr spät melden.
"Sehr harte Sanktionen"
Die Höchstgrenze der Geldbußen liegt bei fünf Prozent des Jahresumsatzes des betroffenen Zulassungsinhabers. Zulassungsinhaber kann auch eine Konzerntochter sein. "Das dürfte zu ungerechten Bestrafungen führen", sagte Unternehmensanwalt Uwe Fröhlich vom Pharmakonzern Baxter. "Zufälligerweise oder sogar absichtlich kann ein besonders umsatzstarker oder umsatzschwacher Teil eines Konzerns Inhaber der Zulassung sein. Ein Schlupfloch könnten auch Vermarktungspartnerschaften unabhängiger Unternehmen bieten, von denen nur eines die Zulassung hält." Gerechter sei es, die Buße am EU-weiten Umsatz der Arznei festzumachen. "Das sind alles in allem sehr harte Sanktionen", sagt Anwalt Jörg Schickert von der Kanzlei Lovells in München. Er findet manches an der Verordnung unausgereift. "Es gibt noch Schwachstellen, darunter die Frage, wie die Abgrenzung zwischen einzelstaatlichen Strafmaßnahmen und EU-weiten Sanktionen geregelt werden soll."
Das für Zulassungen zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) habe in der jüngeren Vergangenheit einige Straf- und Bußgeldverfahren eingeleitet, mit unterschiedlichem Ausgang entsprechend der Beweislage, heißt es auf Anfrage. "Ob es in Zukunft wichtiger sein wird, derartige Instrumentarien zur Verfügung zu haben, lässt sich nur schwer einschätzen", so das BfArM. Die im Arzneimittelgesetz für Ordnungswidrigkeiten vorgesehenen Bußgelder von maximal 25.000 Euro seien vergleichsweise gering.
Die Verordnung (EG) 658/2007 zur Auferlegung von Geldbußen durch die Kommission ist ein neuartiges Sanktionsmittel, das es für von der Emea zugelassene Arzneimittel bislang noch nicht gab. "Die Industrie sollte schnellstmöglich alle Schwachstellen abklopfen und Verfahren aufsetzen, die zukünftig Verstöße vermeiden. Dies sollte auch dokumentiert werden", sagte der Anwalt Schickert.
Emea-Chef Thomas Lönngren zumindest will nie mehr einen Tag wie den 30. September 2004 erleben: Weder der Vioxx-Hersteller Merck & Co. noch die FDA-Kollegen hatten ihn frühzeitig über den geplanten Rückruf der Schmerzpille informiert. Die Börse wusste früher Bescheid als er. "Wir wollen von Konzernen so schnell wie möglich informiert werden", sagte er.
Autor/Autoren: Peter Kuchenbuch
(c) FTD
Die Nachfrage in den USA und Europa nach grosstechnischer Oligonucleotid-Produktion steigt kontinuierlich », erklärt Dr. Peter Markus, bei Girindus zuständig für die Geschäftsentwicklung in Europa. Man geht davon aus, dass dieser Boom auch weiterhin anhält und will diesen Bereich immer mehr forcieren. Das Erweiterungsprogramm in den Vereinigten Staaten ist bereits früher als geplant gestartet.
Girindus gehört zu den führenden Anbietern von Oligonucleotiden einschliesslich
Produktion im Kundenauftrag und von ausgefeilten chemischen und biotechnischen
Kundensynthesen sowie dazu gehörigen Dienstleistungen, die alle Phasen
der Wirkstoffentwicklung wie Verfahren, Scale-Up, Herstellung nach cGMP und
Zulassung einschliessen.
Flüssige Phase senkt Kosten
Das Highlight: Neben der klassischen Festphasen-Produktion hat das Unternehmen
als einziger Hersteller ein patentgeschütztes Flüssigphasenverfahren entwickelt
und bringt es derzeit zur Marktreife.
Es erlaubt durch konvergentes Vorgehen eine vereinfachte, umweltverträgliche, risikomindernde und kostengünstige Herstellung grosser Mengen von Oligonucleotiden.
Dabei entfällt die Notwendigkeit zur permanenten chromatographischen Aufreinigung.
Diese Bausteine von Nukleinsäuren spielen zum Beispiel bei der Behandlung von genetischen Krankheiten und in der Kosmetik eine Rolle.
In diesem relativ jungen Markt hat sich Girindus schon seit etlichen Jahren solide
etabliert und gehört als Produzent weltweit zur Spitze. Der Standard für Oligonucleotidsynthesen ist immer noch ein Festphasen-Verfahren, analog dem von Merrifield für die Peptidsynthese entwickelten Prozess.
Der Nachteil dabei: Oft laufen die einzelnen Syntheseschritte nicht vollständig
oder in der gewünschten Richtung ab und die Verunreinigungen müssen aufwändig
und mit grossen Mengen des Lösemittels Acetonitril ausgewaschen werden. Girindus
ist dabei auf allen Gebieten der Oligonucleotid-Produktion tätig [...]
weiter: http://www.girindus.com/downloads/view/de/Girindus_CR06_34-35.pdf
Im vergangenen Jahr gab es Ende August den offiziellen Jahresbericht.
Ich bin mal gespannt, was wir in diesem Jahr neues erfahren werden.
Vielleicht hat das Warten auf ein positives Ergebnis ja nun endlich ein Ende.
Auszahlen sollte sich wohl die Kooperation mit Elizabeth Arden Kosmetik.
Immerhin zählt die Anti Aging Creme Prevag (TM) heute zu den Bestsellern auf dem Weltmarkt. Prevage ist das erste Produkt mit dem Wirkstoff GirLite deoxyArbutin.
Laut Jahresabschlussbericht 2006 von Elizabeth Arden ( http://library.corporate-ir.net/library/98/982/...ems/216412/AR06.pdf ) zählt Prevage zu den Cashkühen des Unternehmens. Der erwartete konzernweite Umsatz 2007 soll bei ca. 1 Milliarde US Dollar liegen.
Ein interessanter Auszug aus dem Jahresabschluss von Elizabeth Arden und Prevag:
-----------------------------schnipp----------------------------------
At the time of launch, PREVAGE™ was the number one launch in its category in U.S. department stores,1 and even a year after launch continues to maintain a top four ranking.
PREVAGE™ began rolling out internationally in March 2006 and is now in over 30 markets. We are excited about the performance of PREVAGE™ in international markets.
For example, PREVAGE™ has been the:
• top selling premium anti-aging sku (stock keeping unit) at prestige department stores in Korea every month since launch;
• highest revenue producing skin care sku at Edgars, the largest department store chain in South Africa;
• number one ranked skin care sku in the apothecary section at Harrods in the United Kingdom every month since launch and was the number one health and beauty sku on
harrods.com; and
• the number one selling skin care sku at the largest department store chain in Spain, El Corte Inglés, every month since launch.
-----------------------------schnapp----------------------------------
Prevag halte ich für eine sehr gute Reputation für Girindus bei der weiteren globalen Vermarktung. Diese liet laut Girindus in der Endphase. Damit dürfte auch in 2007 mit der Exklusivvermarktung an weitere Konzerne vom Format Elizabeth Arden zu rechnen sein.
Bei der Girindus AG handelt es sich um einen innovativen und kompetenten Verfahrensentwickler und Wirkstoffproduzenten für innovative Arzneimittel. Die Gesellschaft ist seit dem 16. Mai 2000 an einer Börse notiert, zunächst am Neuen Markt, jetzt im Geregelten Markt. Der Emissionspreis lag bei € 20,00. Seit mehreren Jahren liegt der Börsenkurs nun mitunter ganz deutlich unter € 10,00. Seit dem Börsengang war die Girindus AG außerdem nicht dazu in der Lage, eine Dividende zu zahlen. Wegen der langen Entwicklungszeiten steht die Girindus AG möglicherweise jetzt vor der schon seit Jahren angekündigten Ertragswende.
Das hat offenbar auch die Solvay S.A. erkannt, die auf der Grundlage des öffentlichen Übernahmeangebots vom 21. Juli 2005 mehr als 75 % der Aktien der Girindus AG erworben hat. Sie sieht in dieser Beteiligung keine Finanzinvestition, sondern eine unternehmerische Beteiligung. Daher hat sie schon sehr bald nach Erwerb dieser Beteiligung damit begonnen, die Girindus AG in ihr Geschäftskonzept zu integrieren, ohne die hier bestehenden aktienrechtlichen Grenzen zu beachten.
Die Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V. (VzfK) wird an dieser Hauptversammlung teilnehmen und gegen die Vorschläge der Verwaltung stimmen. Auf der Grundlage von Weisungen wird die VzfK auch andere Aktionäre vertreten, die sich gegen die aktuellen Entwicklungen stellen wollen.
Zu diesem Zweck können Sie die Eintrittskarten an die folgende Anschrift senden bzw. von Ihrer Bank senden lassen:
Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V.
Hiddenseer Straße 9
10437 Berlin
Quelle: http://www.vzfk.de/aktionaersforum/girindus-ag/index.html
es ein paar kleinere Zahlenkorrekturen.
Schön wäre, wenn ein paar neue Infos mit veröffentlicht würden. Dann aber bitte
mal etwas positives. Das wäre mal was neues. :-)
Die anhaltenden Verluste hatten 2005 dazu geführt, dass die Mehrheit der Girindus-Aktien von der Solvay Organics GmbH aus Hannover aufgekauft wurden. Sieben Euro zahlte Solvay damals verkaufswilligen Aktionären im Rahmen einer freundlichen Übernahme. Der Preis lag höher als der Aktienkurs, doch über 1000 Aktionäre mit rund 25 Prozent der Aktien verkauften nicht. Ihnen war der Preis wohl nicht hoch genug und sie hoffen offenbar darauf, dass das Girindus-Geschäftsmodell doch noch Erfolg haben wird und der Kurs dann deutlich steigt.
Die Hoffung ist nicht unbegründet, denn ein Unternehmen wie Girindus muss eine lange Durststrecke in Kauf nehmen, bis es Gewinn erwirtschaftet. Das liegt im Geschäftsmodell begründet. Girindus bietet seinen Kunden "Verfahrensentwicklung und Scale-Up innovativer pharmazeutischer Wirkstoffe". Konkret sieht das im Zweifel so aus: Ein Entwick-lungslabor entdeckt irgendwo in der Welt eine hoffnungsvolle Substanz, besorgt sich Risikokapital und kommt mit der Formel und dem Geld zu Girindus.
Dort wird nach Wegen gesucht, die Substanz herzustellen. Ist dieser allererste Schritt hin zum neuen Medikament getan, beginnen umfangreiche Tests und klinische Erprobungen des neuen Wirkstoffs. Zwölf Jahre dauert die Entwicklung eines neuen Medikaments, 750 Millionen Euro müssen dafür ausgegeben werden. Nur die wenigs-ten hoffnungsvollen Wirkstoffe schaffen den schwierigen Hürdenlauf bis zur Zulassung durch die US-Behörde FDA (Food & Drug Administration).
Girindus bekommt zwar auch bei den gescheiterten Wirkstoffen jeden Entwick-lungsschritt bezahlt, richtiges Geld verdient das Unternehmen aber erst mit zugelassenen Medikamenten. Denn nach der Entwicklung kommt die Produktion und die kann Girindus wegen der Entwicklung des Produktionsweges natürlich am besten leisten.
Girindus ist außerdem einer der wenigen weltweit zugelassenen Produzenten für Oligonukleotide. Diese "Oligos" sind eine ganz neue Generation von Medikamenten und haben es wirklich in sich. Es handelt sich um Teile von menschlicher DNA oder RNA. Diese körpereigenen oder körpernahen
Substanzen sollen ein Gen da-ran hindern, ein bestimmtes Protein herzustellen.
Der Bauplan für den schädlichen Stoff soll quasi unleserlich gemacht werden. Ohne Eingriff in das Erbgut und ohne oder mit nur geringen Nebenwirkungen. Entwickelt wird mit Blick auf bislang unheilbare Leiden, besonders Krebserkrankungen. Girindus hat ein patentgeschütztes Produktionsverfahren. In Cincinnati (Ohio) kann Girindus die Oligos inzwischen im größerem Maßstab herstellen.
Abwohl die Oligonukleotid-Produktion dort in 2006 sehr erfreulich angelaufen war, sank der Konzernumsatz von 29,4 Millionen Euro im Jahre 2005 auf 21,6 Millionen Euro. Dieser rückläufige Umsatz beeinflusste auch das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBIT). Der Verlust stieg von 5,6 auf 7,8 Millionen Euro. Das gab Finanzvorstand Klaus R. Leineweber auf der Hauptversammlung bekannt.
Im ersten Halbjahr 2007 stieg der konzernweite Umsatz auf 13,1 Millionen Euro im Vergleich zu 11,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2006. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei minus 3,7 Millionen Euro (1. Halbjahr 2006: minus 3,4 Millionen Euro). "Es gab ein anhaltendes Umsatzwachstum bei den amerikanischen Tochtergesellschaften und die weiter steigende Leistung in der Oligonukleotidproduktion, die sich weiter fortsetzen wird", teilte das Unternehmen dazu mit.
Der Anstieg im Umsatz brachte keine Verbesserung im Ergebnis. Einer der Gründe für das schlechtere Ergebnis sei der im ersten Quartal angefallene Einmalaufwand. Das Unternehmen hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Gewinnung neuer Projekte und Kunden und zur Senkung der Kosten eingeleitet. Hierzu gehört auch die Umstrukturierung der ausländischen Tochtergesellschaften und die Schließung der Vertriebsbüros in der Schweiz und in Tampa, Florida. Außerdem wird ein straffes Kostenmanagement betrieben.
Für das gesamte Jahr 2007 erwartet der Girindus-Vorstand einen Umsatz von 20 bis 24 Millionen Euro und einen Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von sechs bis sieben Millionen Euro. "Wir müssen möglichst bald den Turnaround schaffen und profitabel werden", meinte Pressesprecher Peter J. Bergsteiner. Ein Wunsch, den die Belegschaft des "Sorgenkind-Werkes" in Künsebeck mit Blick auf ihre berufliche Zukunft sicher teilt.
Quelle: http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/...ebeck-ein-sorgenkind/
Girindus AG / Personalie/Personalie
27.09.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------
Bensberg, den 27. September 2007 - Die Girindus AG, Verfahrensentwickler und Wirkstoffproduzent für innovative Arzneimittel und Kosmetika, teilt mit, dass Herr Klaus R. Leineweber in vollem Einvernehmen mit der Gesellschaft zum 30. September 2007 sein Vorstandsamt niedergelegt hat.
Herr Dr. Hans Hiller, zuständig im Vorstand für die Ressorts Produktion, Sales & Marketing, Forschung & Entwicklung sowie Qualitätssicherung wird vorübergehend die kommissarische Leitung des Finanzbereiches übernehmen. Das Unternehmen wird in Kürze einen neuen Finanzvorstand berufen.
Das Unternehmen und der Aufsichtsrat der Girindus AG bedanken sich bei Herrn Leineweber für seine geleistete Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Für weitere Fragen:
Peter J. Bergsteiner, Director Investor Relations Girindus AG, 51402 Bensberg T: +49 - (0)2204 - 926 - 900 F: +49 - (0)2204 - 926 - 990 pbergsteiner@girindus.com 27.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
=-------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Emittent: Girindus AG Buchenallee 20 51402 Bensberg Deutschland Telefon: +49 (0)220 4926-900 Fax: +49 (0)220 4926-990 E-mail: pbergsteiner@girindus.com Internet: www.girindus.com ISIN: DE0005880405 WKN: 588040 Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
=-------------------------------------------------
(END) Dow Jones Newswires
September 27, 2007 09:59 ET (13:59 GMT)
Girindus AG / Stellungnahme
08.11.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------
Bensberg, den 08. November 2007 - Die Girindus AG, Verfahrensentwickler und Wirkstoffproduzent für innovative Arzneimittel und Kosmetika, teilt mit, dass alle öffentlichen Informationen über einen Grunderwerb und eine Erhöhung um 85 neue Mitarbeiter bei der amerikanischen Tochtergesellschaft Girindus America Inc. definitiv unzutreffend sind. Die Geschäftsleitung des Unternehmens ist durch regionale öffentliche Quellen aus Cincinnati auf diese Aussagen aufmerksam geworden. Derzeit laufen Bemühungen um eine Richtigstellung. Ebenso wurden Nachforschungen in die Wege geleitet, die Quelle der Information zu klären. Unberührt von diesem Dementi bleiben die geplanten und bereits angelaufenen Investitionen am Standort Cincinnati.
Für weitere Fragen:
Peter J. Bergsteiner, Director Investor Relations Girindus AG, 51402 Bensberg T: +49 - (0)2204 - 926 - 900 F: +49 - (0)2204 - 926 - 990 pbergsteiner@girindus.com 08.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
http://www.haller-kreisblatt.de/...005-05-20-Halle-01.pdf.html&id=867
By Brian Lawler November 30, 2007
Wednesday's 9% rise in Adolor (Nasdaq: ADLR) shares owed to the increased possibility of its lead drug's approval, after the FDA designated an advisory panel to review it.
Adolor's opioid-induced and post-operative ileus treatment Entereg, partnered with GlaxoSmithKline (NYSE: GSK), has had a long and winding development history. Adolor has already received two approvable letters for Entereg in 2005 and 2006. The FDA first decided not to approve the drug in 2005 for lack of evidence of efficacy, then asked for more safety data in the 2006 letter.
Earlier in the year, Adolor's hopes of fixing the FDA's safety concerns appeared dashed, after new adverse events popped up in a study intended to assuage the agency's safety concerns about the drug. Entereg-treated patients experienced a previously unseen increased rate of neoplasms (abnormal cell growth that can sometimes lead to cancer) compared to placebo patients.
Despite the new safety issues from this long-term-use study, Adolor persisted in filing another Entereg marketing application for post-operative ileus (POI). POI patients will only be taking Entereg for a short time, and may not experience the same risks as with its long-term use.
It's hard to see Entereg getting FDA approval after the negative safety data popped up. An advisory panel hearing means that the fate of Entereg for POI may be slightly less negative than before, though.
Investors in shares of Progenics Pharmaceuticals (Nasdaq: PGNX) and its partner Wyeth (NYSE: WYE) will also benefit from following the panel hearing, since they are awaiting a Jan. 30 PDUFA date on a similarly targeted compound.
Investors should mark their calendars; the Entereg advisory committee is scheduled to meet Jan. 23. With a PDUFA date less than three weeks later on Feb. 10, the meeting results will help investors make a better -- but by no means sure -- bet on which way the FDA is leaning.
Wednesday November 28, 11:08 am ET
EXTON, Pa. & PHILADELPHIA--(BUSINESS WIRE)--Adolor Corporation (Nasdaq:ADLR - News) and GlaxoSmithKline (NYSE:GSK - News) announced today that the Gastrointestinal Drugs Advisory Committee to the U.S. Food and Drug Administration (FDA) will review Adolor’s New Drug Application (NDA) for Entereg® (alvimopan) for the proposed indication of acceleration of time to upper and lower gastrointestinal recovery following partial large or small bowel resection surgery with primary anastomosis on January 23, 2008 from 8:00 AM to 5:00 PM. The meeting will take place at the Hilton Washington DC/Silver Spring, Maryland Ballroom in Silver Spring, Maryland.
About Adolor Corporation
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Adolor Corporation (Nasdaq:ADLR - News) is a biopharmaceutical company specializing in the discovery, development and commercialization of novel prescription pain management products. Entereg® (alvimopan) is Adolor's lead product candidate under development for the management of the gastrointestinal side effects associated with opioid use. Adolor also has a number of discovery and clinical research programs focused on the identification of novel compounds for the treatment of pain. By applying its knowledge and expertise in pain management, along with ingenuity, Adolor is seeking to make a positive difference for patients, caregivers and the medical community. For more information, visit www.adolor.com.
About GlaxoSmithKline
GlaxoSmithKline is one of the world's leading research-based pharmaceutical and healthcare companies and is committed to improving the quality of human life by enabling people to do more, feel better and live longer. For more information, visit GlaxoSmithKline on the World Wide Web at www.gsk.com.
21.12.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Bensberg, den 21. Dezember 2007 - Die Girindus AG, Verfahrensentwickler und
Wirkstoffproduzent für innovative Arzneimittel und Kosmetika, teilt mit,
dass das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit für 2007 am unteren Ende
der Erwartung liegen wird.
So erwartet das Unternehmen aus der Geschäftstätigkeit einen Konzernumsatz
von etwa 20 Millionen Euro. Die prognostizierte Spanne betrug 20 - 24
Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen,
EBITDA, wird infolge von mehreren Sonderfaktoren voraussichtlich bei etwa
minus 7 Millionen Euro liegen. Belastend wirken unter anderem die Kosten
der personellen Veränderungen in der Unternehmensleitung und die schlechte
Auslastung der Produktionsanlage in Künsebeck/Westfalen.
Der Fehlbetrag der Periode gemäß HGB ergibt sich durch die Hinzurechnung
der Komponenten unterhalb des EBITDA. Diese sind unter anderem
Abschreibungen, Zinskosten, Währungseffekte und Steuern. Dieser
Jahresfehlbetrag der Girindus AG wird voraussichtlich bei etwa minus 14
Millionen Euro liegen.
Vor diesem Hintergrund und zum Erhalt der Kapitalreserven der AG gewährt
der Mehrheitsaktionär Solvay der Girindus AG einen Zuschuss in Höhe von 14
Millionen Euro in Form eines Teilverzichts auf das ausstehende Darlehen.
Durch diese Sondermaßnahme wird das EBITDA insgesamt entsprechend erhöht
und etwa plus 7 Millionen Euro betragen.
Kontakt:
Ralf Penner,
Investor Relations
Girindus AG, 51402 Bensberg
T: +49 - (0)2204 - 926 - 900
F: +49 - (0)2204 - 926 - 990
rpenner@girindus.com
Mal sehen wie lange wir brauchen, um branchenangemessen bewertet zu werden. :-)
Jedenfalls Break Even 2007.
Und wenn Adolor/GSK sowie deoxyArbutin frühzeitig ´08 zum Erfolg führen, dann sollten se 7 Mios EBITDA in Zukunft auch ohne Solvay locker schaffen.
Girindus AG / Zulassungsantrag
04.01.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------
Bensberg, den 04. Januar 2008 - Die Girindus AG, Verfahrensentwickler und Wirkstoffproduzent für innovative Arzneimittel und Kosmetika, teilt mit, dass ein Dossier für den Wirkstoff GirLite dA 100 bei der Europäischen Kommission in Brüssel eingereicht wurde. Innerhalb der Europäischen Kommission wird das Scientific Committee on Consumer Products (SCCP) eine Bewertung von GirLite dA 100 hinsichtlich der Unbedenklichkeit in kosmetischen Anwendungen vornehmen. Diese Einreichung dient dazu, die regulatorischen Vorraussetzungen für eine Vermarktung von GirLite dA 100 in Europa zu schaffen. Mit einer Bearbeitungsdauer von 6-12 Monaten durch des Scientific Committee on Consumer Products (SCCP) ist zu rechnen. Da die Girindus AG mit einer weltweiten Vermarktung erst beginnen wird, nachdem das Dossier vom SCCP genehmigt wurde, rechnet die Gesellschaft in 2008 mit keinen nennenswerten Umsätzen für GirLite dA 100.
Kontakt: Ralf Penner Investor Relations Girindus AG, 51402 Bensberg T: +49 - (0)2204 - 926 - 900 F: +49 - (0)2204 - 926 - 990 rpenner@girindus.com
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Na dann sollte es ja ab Jahresmitte spannend werden! :-)
Letzendlich liegt das sowieso im Ermessen des unbek. Kosmetikkonzern, der das alles bisher begleitet hat.
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Und dass das Marktpotentail gewaltig ist, darüber gibt es kein Zweifel...;-)
[..]Hautaufheller spielen in Europa bislang nur bei Altersflecken, Sommersprossen, Hyperpigmentierung oder Schwangerschaftsflecken eine Rolle. In Asien sind sie ein Schlüsselprodukt auf dem Kosmetikmarkt. ,,60 Prozent der japanischen Frauen benutzen täglich einen Hautaufheller", weiß Ralf Penner. ,,50 Prozent der Männer und Frauen auf den Philippinen bevorzugen beim anderen Geschlecht die hellere Hautfarbe", fügt der Produktmanager von Girindus hinzu. Rund fünf Milliarden Euro werden weltweit jährlich mit »Skin whitening« (Hautweißung) umgesetzt. Ein Markt, von dem sich Girindus in Zukunft ein gutes Stück abschneiden möchte. Die Chancen dazu stehen aus Sicht von Ralf Penner sehr gut. Das Bensberger Unternehmen mit Produktionsstätte in Künsebeck hat sich die Exklusivrechte an dem neuen Wirkstoff DeoxyABUTIN gesichert. ,,Das Cincinnati Children's Hospital in Ohio/USA hat diesen Stoff entwickelt", erläutert der Produktmanager. 250 Millionen Dollar Forschungsetat hat diese Großklinik jährlich zur Verfügung. ,,Die können den Stoff aber nicht produzieren und vermarkten."[..]
http://www.haller-kreisblatt.de/...005-05-20-Halle-01.pdf.html&id=867
Das Unternehmen hat ein Dossier für den Wirkstoff GirLite dA 100 bei der Europäischen Kommission in Brüssel eingereicht. Innerhalb der Europäischen Kommission wird das Scientific Committee on Consumer Products (SCCP) eine Bewertung von GirLite dA 100 hinsichtlich der Unbedenklichkeit in kosmetischen Anwendungen vornehmen. Diese Einreichung dient dazu, die regulatorischen Voraussetzungen für eine Vermarktung von GirLite dA 100 in Europa zu schaffen. Mit einer Bearbeitungsdauer von sechs bis zwölf Monaten durch das Scientific Committee on Consumer Products (SCCP) ist zu rechnen.
Da die Girindus AG mit einer weltweiten Vermarktung erst beginnen wird, nachdem das Dossier vom SCCP genehmigt wurde, rechnet die Gesellschaft für das Jahr 2008 mit keinen nennenswerten Umsätzen für GirLite dA 100. Der Kosmetikwirkstoff GirLite dA 100 zur Hautaufhellung vereint als erstes Produkt höchste Wirksamkeit und sehr gute Hautverträglichkeit. Insbesondere im asiatischen Großraum erzielt die Kosmetikindustrie mit hautaufhellenden Produkten jährlich Umsätze in Milliardenhöhe. Dabei handelt es sich um einen etablierten Markt mit weiterhin hohen Wachstumsraten. Girindus hatte im Januar 2005 begonnen, die Kosmetikkonzerne mit Mustermengen des neuen Wirkstoffes zu beliefern.
Vergiss nicht Pegeha, 23.1. Review von Entereg in Washington. Aber das hast Du bestimmt schon bei W:O gelesen.;-)