CA Immo - die Demontage eines Topunternehmens
Als aufrichtiger, interessierter CA Immo Investor wird ihnen ja sicher nicht entgangen sein, wie die Aktie in den letzten Wochen in die Höhe gepusht wurde, kräftig Anteile eingesammelt wurden und im gleichen Atemzug fallen gelassen wurde, bzw. mit geringsten Umsätzen und stetigem zurücknehmen des Bid mit gleichzeitiger Erhöhung des Drucks im Ask von einem Marktteilnehmer wieder manipulativ unter Druck gesetzt wurde. Wir wissen ja, rund um 31,50 hat Starwood ja gerne Anteile (offiziell) zugekauft.
Ich stellte mir die Frage, wie man mit derart geringen Stückzahlen die z.B. heute (ohne Schlussauktion) den Kurs eines Milliardenunternehmens in die Knie zwingen kann. Ich bin ja nach wie vor der Ansicht, es handelt sich um ein- und denselben Marktteilnehmer der vorgibt in welche Richtung es geht.
Also in ihrem Quartalsbericht für das 3. Quartal schrieb die CA Immo. Der Großaktionär Starwood besitzt ca. 59% der Aktien, knapp über 6% hält die CA Immo selbst. Faktisch verfügt der Großaktionär schon über fast 2 Drittel der CA Immo...offiziell... (meiner Ansicht sind es inoffiziell mehr). Der zweitgrößte Aktionär ist Petrus Advisers, welcher laut CA Immo knapp über 5% besitzt. Folglich sind das schon mindestens 70%, die vom Markt genommen wurden und die für keinerlei Kursbeeinflussung bereitstehen sollten. Doch nun etwas zum Nachdenken....CA Immo gibt den Anteil von Petrus Advisers mit knapp über 5% an, Klaus Umek von Petrus Advisers hat ja unlängst einen offenen Brief an das CA Immo Management gesendet, in dem ja so wie ich viele unhaltbare Zustände aufgezeigt wurden. In diesem Brief nennt Petrus Advisers seinen Anteil an der CA Immo aber mit knapp unter 10%. Ich hoffe Klaus Umek kennt den Stand seiner Anteile, dann würde aber die CA Immo keinen Schimmer über seine Anteilsinhaber haben. Dies würde in das Bild passen, welches wir von diesem CA Immo Management haben....untertänigst zu sein gegenüber Starwood und Herrn Sternlicht, die restlichen Aktionäre werden stiefmütterlich und desinteressiert behandelt.
Soll also heißen 70 bis 75% der Anteile sind schlichtweg vom Markt genommen. Wenn man noch bedenkt sehr viele Anteile sind von Kleinanlegern erworben worden, welche die Aktie aufgrund ihrer Dividende schon viele Jahre besitzen, so ist der free float der Aktie maximal bei 5-10%. Soll heißen, mit einer derart geringen Stückzahl soll der Kurs der Aktie immer wieder unter Druck gesetzt werden. Das kann nicht einmal der pessimistische Anleger glauben, dass es sich hier um Gewinnmitnahmen handelt. Vor allem glaubt wohl niemand, jene die die 70% der Anteile halten, würden tatenlos zusehen wie ihr Investment immer weniger wert wird, wenn sie nicht ein dringendes Interesse hätten, den Kurs unter Druck zu setzen um damit die letzten Anleger zu vergraulen und zur Aufgabe zu zwingen. Der Skandal ist, alles unter dem Auge der Frau Dr. Schmitten-Walgenbach. Die Anlegerfreundlichkeit der CA Immo, wie auf der CA Immo Seite propagiert, ist durch diesen CEO abhanden gekommen.
Übrigens der EPRA NTA pro Aktie liegt bei 42,25 Euro. Der heutige Kurs am 30.11. bei 31,70 Euro...
Die letzte Analystenschätzung von Wood & Co lag bei gigantischen 22 Euro...offensichtlich ist man auch hier mit vielen Dingen nicht einverstanden, höchstes Kursziel 42 Euro.
Lassen wir uns überraschen wie die Spiele weitergehen. Wie immer nur meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
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Übrigens der ATX beendete den heutigen Handelstag mit 0,93% im Plus, die CA Immo Aktie verlor 0,88% und steht gerade einmal bei 28,15 Euro. Offenbar findet die CA Immo großes Interesse den Kurs auf tiefem Niveau zu halten. Absurd, denn eigentlich möchte man bei Aktienrückkäufen auch den Kurs besser dastehen lassen, insbesondere wenn man eine derartige schlechte Performance wie im vergangenen Jahr aufweist. Auch heute war zu beobachten, wie lediglich ein Marktteilnehmer sowohl BID wie ASK bestimmt, grotesk wenn sich einer den gewünschten Kurs selbst zurechtzimmert. Wie war das mit Kurs- und Marktmanipulation? Ach ja, da war ja die Finanzmarktaufsicht, vorgegangen wird nur gegen Privatpersonen, fake orders wie wir sie seit ca. 2 Jahren erleben, werden jedoch nicht sanktioniert. Den Kurs auf ca. 34 Euro hochjubeln um ihn dann auf knapp über 25 Euro abstürzen zu lassen und dann kräftig einsammeln, schreit nach einer Kontrolle. Übrigens zur Mittagsauktion erhält man einen Überblick über die wahren Kauf- und Verkaufsinteressenten, wenn fake orders vom Orderbuch verschwinden und die sind sehr überschaubar.
Konnte man gegen Ende des Jahres noch mit viel Wohlwollen annehmen, ein Fond verabschiedet sich von seinem Investment aufgrund der miserablen Performance, so funktioniert das im neuen Jahr nicht mehr. Niemand glaubt doch ernsthaft, bei einer Aussicht von einem Aktienrückkauf in der Höhe von 2 Mio. Stück und der Ausweitung der Beteiligung von Starwood würde es bei diesem erbärmlichen Kursniveau einen derartigen Kursdruck geben, wie uns das Orderbuch immer wieder vorgaukelt. Meiner Ansicht nach, werden hier fake orders platziert um den Kurs tief zu halten und wie wir ja schon seit gut 2 Jahren wissen, um die Kleinanleger zur Aufgabe und zum Verkauf ihrer Aktien zu zwingen.
Ein Großaktionär der angeblich zuschaut, wie sein Investment weniger wert wird und ein CEO der CA Immo der an Kleinanlegerfeindlichkeit nicht zu überbieten ist, eine wirklich tolle Kombination.
Es freut uns natürlich ungeheuerlich, wenn auf Kosten der Kleinanleger der Anteil von Starwood an CA Immo zunimmt. Den sämtliche Käufe die im Rahmen des Aktienrückkaufprogrammes getätigt werden, werden dem Großanleger zugerechnet....gerne geschehen wäre definitiv gelogen....
Werter Interessensverband für Anleger - Werter "Der Börsianer" usw.....vielleicht sollten sie aus dem Winterschlaf erwachen und ihrem Namen alle Ehre machen.
Wie immer natürlich nur meine persönliche Meinung, einen Anspruch auf Richtigkeit stelle ich selbstverständlich nicht, eine Ähnlichkeit zu lebenden Personen ist jedoch nicht zufällig....in diesem Sinne...ein erfolgreiches Jahr für Investoren, ausgenommen sind Heuschreckenfonds und Knieschützertragende CEO`s.....
Viele von uns werden sich sicherlich an die seriöse und hervorragende Arbeit des CA Immo Managements erinnern, durchaus kleinanlegerfreundlich und transparent. Diese Zeiten sind meiner Ansicht leider vorbei, denn mit einer Ausweitung der Beteiligung von Starwood zu Beginn 2021 hat eine drastische Kehrtwendung im Unternehmen eingesetzt. Der Kleinanleger wurde als Feindbild und unerwünschter kritischer Eigentümer gesehen. Völlig irrationale Kursverläufe (alleine die letzten Monate sprechen Bände), die Ausweitung der Anteile von Starwood zu Schnäppchenpreisen (Zukäufe ohne Kurssteigerungen zu provozieren, eine Kunst die sonst niemand beherrscht - Zauberei oder Taschenspielertrick?), Kursdruck über 2 Jahre hinweg, obwohl mehr als 70% des Grundkapitals fix veranlagt sind uvm.
Die Ernsthaftigkeit mit der man an ein Investment betreffend CA Immo herangeht, konnte man am heutigen Orderbuch erkennen. Als Beispiel sei das Orderbuch gegen 10 Uhr genannt.
Im Bid stand ein Volumen von 1048 Stück - die Anzahl der Orders 178
3397 Stück - die Anzahl der Orders 27 usw.
Die Aktie dient offenbar nur mehr als Spielball von Witzbolden oder hinterfragungswürdigen Spekulanten. Wo ist die Finanzmarktaufsicht, wo Frau Schmitten-Walgenbach?
Oder das Orderbuch zur Mittagsauktion am 10.01., zuvor noch Kursdruck, dann die zehn besten Order im Bid gesamte Stückzahl 2213, gesamte Stückzahl im Ask 5731, davon waren 2 Order mit je 2000 Stück, also absolut kein Kursdruck. 3 Minuten später wieder künstlicher Kursdruck. Ein Marktteilnehmer bestimmt sowohl Ask wie auch Bid, wie es ihm beliebt. Leicht auch heute im Orderbuch erkennbar. 5 stellige Stückzahl im Ask, welches schnell zurückgezogen wird wenn die Gefahr der Erfüllung besteht. Fake Orders ohne rechtliche Konsequenzen.
Die CA Immo hat bis zum 6.1. laut offizieller Seite 134788 Stück zurück erworben, Starwood laut Börsen Kurier angeblich 276000 Stück, offiziell konnte ich nur die 101063 Stück finden. Wie gesagt eine Kunst, ohne Kurssteigerungen zu provozieren derartige Stückzahlen zu kaufen. Also nach Gewinn- oder eher Verlustmitnahmen hat das Orderbuch jedoch nie ausgesehen, Abverkäufe sehen anders aus. Böse Zungen könnten behaupten, es war vielleicht nur ein Besitzerwechsel. Der niedrige Kurs vielleicht als Vorbereitung auf ein neuerliches Übernahmeangebot? Alles nur Spekulation.
Übrigens Frau Dr. Schmitten-Walgenbach...von Öffentlichkeitsarbeit dürften sie nicht viel verstehen oder halten. Auch wenn ich Herrn Dr. Zehetner (damaliger CEO von Immofinanz) wahrlich nicht als Vorbild nehmen möchte, aufgrund der vielen Fehlentscheidungen, aber von Öffentlichkeitsarbeit auch was den Versuch betrifft, den Kurs der Aktie zu pushen, war er ihnen um Längen überlegen. Ja, ja wir wissen es, nur nicht auffallen, den Kurs schön tief halten - der Großaktionär wird`s danken.
In diesem Sinne, wie immer nur meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Der heutige Tag als Beispiel (26.01.2023). Der Kurs stieg bis auf 29,50 um schließlich am Ende des Tages bei 28,90 zu landen. Das Besondere dabei? Am heutigen Tage wurden beachtliche 748 Trades getätigt, doch wer jetzt glaubt der Umsatz stieg im gleichen Maße, Irrtum! Bis zur Schlussauktion wurden bei 747 Trades gerade einmal knapp über 30k Aktien gehandelt (Einfachzählung). Mehr als die Hälfte der Trades waren nämlich exakt 1 Stück...unseriös und indiskutabel. Offenbar ist man der Ansicht, durch derartige unseriöse Vorgangsweise den Ruf der Aktie als Anlageform zu ruinieren und dem Ziel näher zu kommen, die letzten verbliebenen Aktionäre abzuschütteln. Alleine der künstlich konstruierte Abgabedruck der keiner ist, spricht Bände und lässt auf die Ziele des Marktteilnehmers schließen. Ein Marktteilnehmer der sowohl Bid wie Ask bestimmt, ist Manipulation pur. Wurde bisher versucht, im Rahmen der Schlussauktion Aktien einzusammeln, so wird dies jetzt ins Gegenteil gekehrt, der Verkäufer, der lieber am Ende des Tages niedrigere Kurse erzielen möchte, als im Laufe des Tages....ein Märchen wer dies glaubt. Ziel ist den Kurs tief zu halten. Umsätze gering, daher auch die Aktienrückkäufe sehr gering. Kein Wunder, ein Großteil der Aktien sitzt in festen Händen. Keinerlei Abgabedruck sondern nur künstlicher Abgabedruck mit extrem niedrigen Stückzahlen. Kein Wunder auch, wenn man BID und ASK in einer Hand hat. Als Beispiel der 25.1. Mittagsauktion. Im Bid waren 3719 Stück im Ask 4980 Stück, dabei waren alleine 1928 Stück welche zum Kurs von 33 Euro angeboten wurden...also absolut null Kursdruck. Dies sind die tatsächlichen Kauf- und Verkaufsorders. Dann kommt der Marktteilnehmer und baut künstlichen Kursdruck auf, um ängstliche Investoren zum Verkauf zu zwingen.
Nehmen sie sich die Zeit und verfolgen sie das Orderbuch bzw. die Tickdaten. Unglaublich was man sich alles erlauben kann. Des Öfteren ist zu beobachten, wie in der Frühauktion mit einer Bestens Verkaufsorder rund um 500 Stück versucht wird, den Kurs im negativen Bereich beginnen zu lassen um so den künstlich gebildeten Verkaufsdruck vorzutäuschen.
Doch welches Interesse könnte der Großanleger bzw. die CA Immo damit verfolgen? Einerseits versucht man eben, restliche Aktionäre abzuschütteln und andererseits ist da noch so ein unangenehmer Aktionär namens Petrus Advisers in Form von Klaus Umek. Einer der wenigen, der mit dem was bei der CA Immo passiert überhaupt nicht einverstanden ist und dies mit öffentlichen Briefen kundtut.
Laut Petrus Advisers liegt ja der Anteil an der CA Immo bei knapp unter 10% am Grundkapital. Offiziell laut Investor Relations Seite der CA Immo beträgt der Anteil 5,01%. Davon sind 2,76% Aktien und 2,25% Call Optionen mit Laufzeit September 2022 bis März 2023. Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, ob diese Call Optionen noch bestehen. Eine gegenteilige Meldung ist bisher nicht erfolgt. Petrus Advisers wäre also, so sich die Optionen noch im Besitz befinden, an wesentlich höheren Kursen bis März interessiert.
CA Immo sieht, wenn man die letzte HV Revue passieren lässt, Umek eher als unerwünschten Störfaktor. Es wäre also für mich nicht überraschend, wenn man versuchen würde, den Kurs weiter tief zu halten um ja nicht Umek zum Zug kommen zu lassen. Derartige Seitenhiebe auf Kosten der Kleinaktionäre würden mich bei dem derzeitigen CA Immo Management wahrlich nicht wundern.
Nach wie vor kann ich ja den Kaufrausch gegen Mitte Nov. 2022 nicht zuordnen. Der Kurs wurde ja auf 34 Euro in die Höhe getrieben und es wurden kräftig Anteile eingesammelt. Würde es im Zusammenhang mit Petrus Advisers und dessen Optionen stehen, hätte eine Meldung erfolgen müssen. Vielleicht war es auch ein einsammeln für den Großaktionär, der ja zu Beginn des Rückkaufprogrammes plötzlich außerbörslich kräftig eingesammelt hat um dann völlig in der Versenkung zu verschwinden. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, ob die Kursdrückerei anhält oder ob endlich wieder Angebot und Nachfrage den Kurs bestimmen. Wie immer nur meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Es ist aber auch wirklich ein Pech (Sarkasmus), zufällig wenn man den Kurs in Grund und Boden drückt kommt zusätzlich noch eine negative Nachricht, natürlich völlig zufällig und steht natürlich in keinem Zusammenhang mit dem fabrizierten Kursverfall. Wie gesagt, Frau Schmitten-Walgenbach war die Idealbesetzung für Herrn Sternlicht...Ein Heuschreckenfonds der zu geizig ist die restlichen Aktionäre abzufinden, muss offenbar diesen Weg gehen um Kleinaktionäre um ihr sauer verdientes Geld zu bringen. Offenbar nichts aus der Geschichte gelernt, die Gier besteht immer noch. Ein Skandal erster Güte was man seit gut 2 Jahren mit der CA Immo erlebt. Es würde mich nicht wundern, wenn noch eine negative Meldung in den nächsten 1-2 Monaten kommt, ich denke da schon an ein bestimmtes Ereignis.
Wie nicht anders zu erwarten, hat diese positive Nachricht absolut keine Auswirkung auf den Kurs. Die Kursmanipulationen die wir mittlerweile schon seit über 2 Jahren erleben dürfen, fanden ihre Fortsetzung. CA Immo am heutigen Tage (13.02.) mit 0,53% im Minus, ATX Minus 0,17, Kontrahenten Immofinanz und S-Immo im Plus...
Es erscheint einfach nur mehr unverschämt, wie man trotz Aktienrückkaufprogramm, trotz immer geringer werdenden free floats, trotz geringster Umsätze, immer wieder das Orderbuch manipuliert um den Kurs tief zu halten. Selbst absolute Laien erkennen, wie ein Marktteilnehmer vom Bid ins Ask wechselt und umgekehrt in Sekundenbruchteilen, wie im Ask künstliche Stückzahlen angeboten werden, die immer wieder zurückgezogen werden, wenn sie drohen erfüllt zu werden. Ein Tageschart der treppenförmig mit geringsten Stückzahlen scheibchenweise nach unten manipuliert wird....Kurs- und Marktmanipulation in Reinkultur unter den Augen der Führungsriege der CA Immo und unter den Augen der Finanzmarktaufsicht, die dieses Vorgehen nicht umgehend abstellt.
Mit allen Mitteln wird versucht, die Restaktionäre zum Ausstieg zu zwingen und das völlig unbehelligt.
Zunächst vielen Dank für die Bewertung meiner Beiträge, es freut mich wenn zahlreiche, offensichtlich interessierte Leser sich meine Beiträge zu Gemüte führen, doch würde man sich doch über einen regeren Austausch von qualifizierten Meinungen freuen.
Ihr Vorschlag bezüglich engagierten Wirtschaftsredakteuren wäre zwar logisch und zielführend, doch wenn sie die beiden vergangen Jahre Revue passieren lassen, was die Vorgangsweise der Politik in Sachen Corona vorsätzlich verursacht hat, um Menschen zu unterdrücken, so dürften sie wohl kaum einen investigativen Journalismus in Sachen CA Immo erwarten, der ja nur Kleinaktionäre trifft, wenn nicht einmal fake news von Politikern, Vergeudung und Verschenkung von Milliarden und schwere vorsätzliche Gesetzesbrüche geahndet werden bzw. journalistisch untersucht werden.
Bis vor Corona dachten wir ja auch wir leben in einem Rechtsstaat. Deshalb wendet man sich ja auch im Zweifelsfalle an die Finanzmarktaufsicht und letztendlich gibt es ja auch den IVA - der Interessensverband für Anleger. Ich zeige ihnen gerne was der IVA geschrieben hat:
"Danke für Ihre Mail.
Wir werden regelmäßig über solche Marktmerkwürdigkeiten informiert. Haben Sie mit der Wiener Börse und der FMA bereits Kontakt aufgenommen?"
Das war die Antwort der IVA, also nicht wir werden uns damit beschäftigen, recherchieren und nachfragen...nein, man hat eher den Eindruck sich nur nicht einzumischen. Damit stellt sich aber die Frage, wozu dient der IVA?
Die Finanzmarktaufsicht reagiert überhaupt nicht, sieht nur bei Kleinaktionären Handlungsbedarf.
Man könnte wirklich den Eindruck gewinnen, die Herkunft des Großaktionärs spielt eine große Rolle.
Auch am heutigen Tage (16.02.2023) war ja die CA Immo eine der schwächsten Werte im prime market. Der Tageschart war wieder interessant, der Kurs wurde stufenweise nach unten gebracht. Für Interessierte Bid und Ask zur Mittagszeit - Mittagsauktion Kurs 27,45 die 10 besten Order
Bid Ask
Volumen Limit Limit Volumen
50 27,30 27,55 750
100 27,10 27,80 150
110 27,05 28,60 211
140 27,00 28,70 120
190 26,95 28,75 248
50 25,80 28,80 170
300 25,50 29,00 200
200 25,45 29,50 710
60 25,40 29,80 330
200 25,15 30,00 1040
Wie sie sehen, ein extremer Kursdruck der hier geherrscht hat (Sarkasmus aus). 3 Minuten später wieder ein ganz anderes Orderbuch im Bid und Ask mit Kursdruck, welchen offenbar ein Marktteilnehmer vorgibt. Damit kann sich wohl jeder selbst seine Gedanken machen. Interessant ist vor allem die Schlussauktion. Hier werden seit Tagen ordentlich Aktien umgesetzt, interessanterweise wird aber der Kurs nicht nach unten gedrückt, wie dies durch kleinste Order im Laufe des Tages geschieht. Man hat hier wirklich den Eindruck, hier wechseln Pakete nicht zufällig den Besitzer. Man kann nur hoffen, hier werden Meldepflichten eingehalten.
Wie immer natürlich nur meine persönliche Meinung ohne Gewähr auf Richtigkeit.
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Das Grundkapital der CA Immo verteilt sich auf 106.496.422 auf den Inhaber lautende Aktien. Mittlerweile ist es zu beträchtlichen Aktienrückkäufen sowohl von Seiten der CA Immo, wie auch vom Großaktionär Starwood selbst gekommen.
Die CA Immo hat in etwa gekauft:
- Dezember 2022 ca. 80k
- Jänner 2023 ca. 230k
- Februar 2023 ca. 265k
- März 2023 ca. 415k
Alleine vom 27.3. bis 31.3. wurden ca. 115k in den eigenen Bestand übernommen. Gut und gerne wurden somit bis jetzt ca. 1 Mio Stück erworben und das bei immer weiter fallenden Kursen.
Starwood selbst hat seit langer Zeit wieder offiziell Käufe gemeldet. Die Rückkäufe von Starwood innerhalb der letzten Monate waren angeblich folgende:
27.12. 8694
28.12. 52459
29.12. 113784
30.12. 101063
27.3. 210000
28.3. 80000
29.3. 50000
30.3. 215000
31.3. 35000
In Summe zufällig genau 866000....diese wurden außerhalb eines Börseplatzes erworben....somit für uns Kleinaktionäre nicht wirklich nachvollziehbar.
An der Wiener Börse wurden im
Oktober 22 ca. 1620k
November 22 ca. 1900k
Dezember 22 ca. 3375k
Jänner 23 ca. 2440k
Februar 23 ca. 1540k
März 23 ca. 2760k
gehandelt, selbstverständlich Einfachzählung. In Summe ca. 13,6 Mio Stück, also ca. 12,5% des gesamten Grundkapitals wurden alleine an der Wiener Börse in den letzten 6 Monaten gehandelt. Dies ist umso mehr interessant und durchaus hinterfragungswürdig, da außer Petrus Advisers kein Großaktionär neben Starwood existiert, welcher über 4% des Grundkapitals hält.
Petrus Advisers hält nach eigenen Angaben knapp 10%, laut CA Immo aber nur knapp über 5%, Starwood hat offiziell (ich bin der Ansicht weit mehr) nunmehr ca. 60%, CA Immo selbst (wird auch Starwood zugerechnet) mittlerweile 7%. Soll heißen, mit Petrus Advisers sollten ca. 77% des Grundkapitals absolut fix veranlagt sein und nicht im Handel auftauchen. Wenn aber jetzt in den letzten 6 Monaten plötzlich mehr als 10% des Grundkapitals gehandelt wurden, dürfte es ja fast keinen Aktionär mehr geben, der seine CA Immo Aktien noch hält und das halte ich für absolut unglaubwürdig. Von den gehandelten 13,6 Mio. Stück dient sicherlich nur ein Bruchteil für Trader, denn wenn es nur bergab geht, ist traden wohl kaum sinnvoll. Jetzt würde ich gerne wissen, wer die restlichen gut 10 Mio Stück erworben haben soll, kein Institutioneller würde sich Millionen Stück ins Depot legen, wo doch seit gut 2,5 Jahren die CA Immo und der Kurs im Würgegriff von Starwood liegt. Für mich kommt also nur jemand in Frage, welcher scheibchenweise die Anteile an Starwood übeträgt. Meldepflicht lässt grüßen.
Alleine die Tatsache ob Petrus Advisers nun 5 oder 10% besitzt, sollte doch von einem "seriösen" Unternehmen geklärt werden. Aufklärungswürdig ist ebenso, Petrus Advisers hat angeblich 2,4 Mio Optionen auf CA Immo besessen, welche im März ausgelaufen sind...und? Sind die Optionen verfallen, wurden sie in Anspruch genommen oder was auch immer, eine Meldung wäre auf jeden Fall notwendig gewesen, bis jetzt aber keinerlei Meldung auch nicht von der Auflösung der Beteiligung.
Wir werden sehen, wie es weitergeht, Perpetuum mobile in der Weise, wenn es so weitergeht und es werden 130 Mio Aktien gehandelt (inkl. der angeblich fest veranlagten), dann sollten wir uns fragen, ob CA Immo die Aktien selbst druckt...übrigens Leerverkäufe wurden bisher nicht gemeldet. Dies wäre ja der Einzige akzeptable Grund warum angeblich Unmengen an Aktien auf den Markt geschmissen werden. Ja sicher, höhere Zinssätze und Probleme rund um Vonovia haben sicherlich ihre Auswirkungen, aber schlechter zu performen als die inländischen Immobilienunternehmen und schlechter als der ATX ist schon mehr als hinterfragungswürdig.
Wer sich im Detail die Kursentwicklung täglich im Orderbuch ansieht, kann ja nur den Kopf schütteln, meiner Ansicht nach Kursmanipulation im großen Stil. Ständig ist ein Marktteilnehmer bestrebt, den Kurs im negativen Bereich starten zu lassen, mit geringsten Stückzahlen wird der Kurs scheibchenweise nach unten manipuliert. So agiert niemand der seine Position glatt stellen möchte, jeder Laie erkennt dies. Gerne werden Abschläge von ca. 30 Cent gesehen, also nicht zu viel und nicht zu wenig. Wo sollten diese Stückzahlen noch herkommen, viele Kleinaktionäre halten nicht unbeträchtliche Mengen seit vielen Jahren, als Alterssicherung und Dividendenwert. Man gaukelt uns vor, es herrscht großer Kursdruck, obwohl es keine Großaktionäre abseits von Petrus Advisers mehr gibt. Ich habe viel mehr den Eindruck, hier wird Kursdruck ausgeübt um Aktien einzusammeln und ein Teil davon wird immer wieder benutzt um Druck auszuüben um zu einer Abwärtsspirale zu gelangen, eben ein Perpetuum mobile welches sich selbst in Gang hält.
Alleine die Beobachtung in den letzten Tagen nach 16 Uhr wenn die Börsen in Übersee tätig werden. Plötzlich werden die Nachfragekurse im Bid zurückgenommen und ein Marktteilnehmer verursacht mit geringsten Umsätzen einen Kursverfall. In der Schlussauktion werden dann große Stückzahlen in den Markt geworfen, welche dann zu tieferen Kursen abgerechnet werden, obwohl vorher im Bid oft 10 bis 12k problemlos hätten abgebaut werden können. Ein Gönner, der hier bewusst zu tieferen Kursen verkaufen will....
Alleine auch der Hinauswurf von Frau Dr. Schmitten-Walgenbach, der viele Fragen offen lässt und nun die alleinigen Herrscher von Starwood uns noch kritischer werden lassen, da man bisher ja nur Kleinanlegerfeindlich agiert hat.
Wie gesagt, alles völlig unglaubwürdig und meiner persönlichen Ansicht nach mehr als hinterfragungswürdige Vorgänge, die dringend zum Schutze der Kleinaktionäre untersucht gehören.
Leider etwas länger ausgefallen, also nicht für Menschen mit Leseschwäche, sicher das eine oder andere vergessen. Wie immer jedoch nur meine persönliche Meinung, mit keinerlei Anspruch auf Richtigkeit.
Übrigens kurz nach Veröffentlichung meines vorhergehenden Beitrages wurden plötzlich riesige Mengen (über 350.000) an Anteilen öffentlich an der Wiener Börse umgeschichtet, auch heute bis knapp nach 10 Uhr wurden bereits über 100.000 Stück (Einfachzählung) umgesetzt, offensichtlich habe ich in ein Vespennetz gestochen. Die Stückzahlen wechseln innerhalb einer sehr engen Preisrange den Besitzer. Irgendwann müssen entsprechende Meldungen folgen. Lassen wir uns überraschen.
Das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage sollte ja eigentlich den Kurs bestimmen....sollte...Die Umsätze welche getätigt werden, haben sich drastisch erhöht, CA Immo kauft weiterhin Aktien zurück, Starwood enthält sich offiziellen Meldungen das zurückgekauft wird, um es vorsichtig auszudrücken.
Alleine innerhalb eines Monats (22.3. bis 21.4.) wurden ca. 3,6 Mio. Anteile (Einfachzählung) gehandelt. Nicht unbeträchtlich, ca. 3,5% des gesamten Grundkapitals. Der Kurs entwickelte sich von 24.50 auf gerade einmal 25.05 also völlig vernachlässigbar. Bitte sich zu Gemüte führen, Aktienrückkauf von Seiten der CA Immo und teilweise von Starwood. Dies alleine würde bei jeder anderen Aktie zu Kurssprüngen führen. Bei Betrachtung des Orderbuches fällt immer der vorgespielte Überhang an angebotenen Aktien auf, es wird kräftig Abgabedruck vorgegaukelt und trotzdem kräftig eingesammelt und schnell wieder künstlich Druck aufgebaut.
Bitte sich zu erinnern, Starwood hält ca. 60%, CA Immo ca. 7%, folglich verfügt Starwood über ca. 67% aller Anteile (offiziell, ich glaube es sind wesentlich mehr). Klaus Umek von Petrus Advisers hat die knapp 10% bestätigt, 77% sind also nach Adam Riese in festen Händen. Offiziell gibt es also keinen anderen Großaktionär mehr, trotzdem wurden alleine im letzten halben Jahr mehr als 14 Mio. Stück, also 14% des Grundkapitals gehandelt.
Niemand glaubt ernsthaft, hier sind noch große Investoren am Werk die ihre Positionen abbauen möchten oder gar sich Millionen Stück ins Depot legen, die haben sich schon vor langer Zeit verabschiedet, seit die CA Immo sich im Würgegriff von Starwood befindet. Alleine das Desinteresse Millionen Stück nicht zu höheren Kursen verkaufen zu wollen, wie uns dies täglich veranschaulicht wird, klingt unglaubwürdig. Hier findet meiner Ansicht nach ein programmierten Austausch von Anteilen statt.
Die CA Immo selbst, hat ihre Rückkäufe gedrosselt, zwischen 11.04. und 14.04 reduzierte sich der tägliche Rückkauf von 9169 Stück auf nicht einmal 5241 Stück. Der Hintergrund dürfte die anstehende Hauptversammlung und die damit verbundene Dividendenausschüttung sein, denn mit einem Kursabschlag von 1 Euro kann man noch einmal günstiger zurückkaufen.
Es ist also zu befürchten, dieses (meiner Ansicht nach gesteuerte) Kursdebakel wird weiter anhalten bis weiterhin so viele Anteile von beauftragen Institutionellen eingesammelt wurden, um möglicherweise ein erneutes Übernahmeangebot von Seiten Starwoods zu stellen, welche dann problemlos ins Angebot eingeliefert werden. Oder Starwood überlegt eine neuerliche sinnentfremdete Kapitalausschüttung der liquiden Mittel, Starwood würde aufgrund der hohen Anteile schwer profitieren und könnte bei Kursverfall bedingt durch die Ausschüttung bis zum geplanten squeeze out weiter zukaufen oder zukaufen lassen. Wie auch immer, für Kleinanleger sehe ich keinen Kurstrigger, daran zeigt weder CA Immo noch Starwood Interesse.
Wie immer meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
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Das beliebte Familienspiel Mensch (Anleger) ärgere Dich nicht wurde heute wieder konsequent angewandt. Mit einem Minus von 2,85% oder 0,75 Euro galt die CA Immo am heutigen Tage (2.5.2023) als die mit Abstand verlustreichste Immobilienaktie an der Wiener Börse. Zum Vergleich Immofinanz -0,13%, S Immo 2,67% im Plus! Damit konnten die Gewinne der vergangen Tage wieder wett gemacht werden...(Sarkasmus pur). Offenbar war die Vermietung von 2200m2 in Frankfurt schuld an der Misere...oder war es doch die Glaskugel einer Wahrsagerin?
Es ist wirklich ein Jammer (sarkastisch gemeint), heute hat sich offenbar wieder einer der nicht vorhandenen Großaktionäre entschlossen, seine Anteile an den Mann oder Frau zu bringen. Die Monate vorher war er offenbar zu unentschlossen und der Mondkalender hat den heutigen Tag dazu auserkoren, reinen Tisch zu machen. Wie schon seit vielen Tagen zu beobachten, herrscht laufend ein Angebotsüberhang.....angeblich...Scheibchenweise mit kleinen Schritten wurde der Kurs nach unten gezogen. Insgesamt wurden 162.316 Anteile (davon fast 35000 in der Schlussauktion) gehandelt, getauscht, umgeschichtet oder was auch immer. Damit wurde eine Kursvernichtung von fast 80 Mio Euro erreicht, nicht schlecht für ein Wertpapier welches zu 77% in absolut festen Händen ist, Aktienrückkäufe stattfinden und die HV vor der Türe steht. Übrigens vorige Woche alleine wurden rund 685.000 Aktien gehandelt. Wenn das nicht zum Nachdenken anregt, was hier gespielt wird, wann dann?
Normalerweise wird der Kurs vor der HV gut gestützt, um ein positives Image gegenüber den Aktionären aufrecht zu erhalten, doch da die CA Immo und deren Handeln nur noch auf den Großaktionär Starwood ausgerichtet ist und sich feigerweise hinter einer virtuellen HV verstecken muss, dürfte auch dieser Kursrutsch keine Rolle mehr spielen....ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, es wird versucht, den Kurs weiter tief zu halten, munter werden Anteile ausgetauscht, denn nach der Dividendenausschüttung gibt es die Anteile noch günstiger. Andererseits man braucht nicht viel zu tun, es gibt ja praktisch keine Marktteilnehmer mehr (siehe Mittagsauktion wo praktisch null Angebot bzw. Nachfrage existiert). Warten wir die Märchenstunde, auch Hauptversammlung genannt, ab. Es wird der Kurs sicherlich positiv dargestellt und der Markt für Immobilien, der Zinsanstieg usw. für die miserable Performance verantwortlich gemacht.
Wie immer nur meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Vor knapp einer Woche, am 4.Mai 2023 fand die Hauptversammlung der CA Immo statt, virtuell, offensichtlich hatte man Angst sich mit dem Starwood Virus anzustecken, denn dagegen gibt es offensichtlich kein Heilmittel. Sowohl die HV, wie auch die vergangenen Tage waren ein voller Erfolg......ja aber nur für Starwood. Doch der Reihe nach...
Bei der HV am 4. Mai wurde die geplante Dividende von 1 Euro je Anteil fix beschlossen. Der Ex-Tag an dem die Aktie mit Dividendenabschlag gehandelt wurde, war der 9. Mai. Am 8. Mai lag der Schlusskurs bei 26 Euro, am 9. Mai bei 24,75. Von der Dividende wird die Kest in der Höhe von 27,5% abgezogen, bleiben also 72,5 Cent. Damit haben Anleger am Dividendenabschlagstag ein Minus von 52,5 Cent gegenüber dem Vortag erzielt. Starwood jubelt, denn wenn man bei einem Anteil von ca. 60% am Grundkapital knapp 65 Mio Euro kassiert und das wahrscheinlich wieder Kest-frei kann man nur jubeln. Als positiver Nebeneffekt (natürlich nur für Starwood) wurde der Kurs von 26 Euro auf 24,75 gedrückt, also wieder ein hervorragendes tiefes Niveau um zukaufen zu lassen und die verbliebenen Anleger zur Aufgabe zu zwingen.
Der Rückgang von 26 Euro auf 24,75 ist deswegeben bemerkenswert, denn normalerweise wird der Dividendenabschlag minimal reduziert, keinesfalls ist er jedoch höher als die Ausschüttung...
Noch bemerkenswerter ist jedoch, am 10.5. wäre der Nachweisstichtag für die Dividende gewesen, soll heißen an diesem Tag muss sich die Aktie im Depot befinden um eine Dividende zu erhalten. Zufälligerweise wurden an diesem Tag "vor lauter Panik natürlich" 175.235 Anteile auf den Markt geschmissen. Eine ordentliche Menge um freiwillig den Abschlag und KEINE Dividende zu erhalten. Der erfahrene Leser hier weiß natürlich was ich damit meine, es wurde bewusst ordentlich auf den Kurs draufgehauen um das Kursniveau noch tiefer zu halten, wie wir das ja seit gut 2 Jahren erleben. Millionen an Anteilen die ausgetauscht werden ohne den Kurs positiv zu beeinflussen und nicht existierende Großinvestoren die zig Millionen Anteile lieber günstiger als teurer verkauft haben.
Man sieht es auch heute wieder, künstliche Kursbarrieren im Ask, welche das gewünschte Kursniveau zu dem eingesammelt wird, vorgeben.
Kurz zur HV, Details insbesondere der interessanten Beschlüsse können auf der Seite der CA Immo nachgelesen werden. Rund 70,55% des Grundkapitals war anwesend, sämtliche Beschlüsse wurden beschlossen, da ja CA Immo und Starwood mit ca. 67% des Grundkapitals über alle Beschlüsse drüberfuhren, also ca. 70 Mio Stimmen.
Virtuelle HV wurde bestätigt, Genehmigtes Kapital in der Höhe von ca. 155 Mio Euro, zum Kurs von 7,27 Euro je Anteil!!!! mit der Möglichkeit des Ausschlusses des Bezugsrechts. Aktienrückkauf bis 10% des Grundkapitals, Kauf und Verkauf von Aktien von Privaten oder Institutionellen möglich, börslich oder außerbörslich, Wandelschuldverschreibung innerhalb von 5 Jahren in der Höhe von 653 Mio. möglich, Kapitalherabsetzung wurde ebenso ins Spiel gebracht und so einiges mehr.
Also das was ich hier seit Langem angeprangert habe, geht mit noch größerer Intensität weiter, nun aber abgesegnet, Starwood kann damit unbekümmert den Kurs in den Keller treiben und Minderheitsaktionäre zur Aufgabe zwingen. Der Interessensverband für Anleger sollte lieber zusperren, naja mit Stimmrechtsvertretung lässt sich offenbar gut Geld verdienen, sollte sich vielleicht Interessensverband für Eigeninteressen nennen.
Übrigens hat die CA Immo natürlich anhand von Charts zeigen wollen, wie gut doch ein Investment in CA Immo ist und war, insbesondere auch die Ausschüttungen. Wie wir wissen, kommt es nur auf den Zeitpunkt an, den man in Charts anführt. Vergessen haben sie zu erwähnen, es war ein Immobilienboom und ein Übernahmeangebot. Von 37 Euro Übernahmeangebot auf derzeit unter 25 Euro zu fallen als Erfolg darzustellen ist schon mehr als dreist, übrigens was die Bewertung anbelangt, der EPRA NTA der CA Immo liegt bei derzeit 40,31 Euro!! nur um sich Gedanken um den Kurs zu machen, den uns Starwood täglich künstlich vor die Nase hält, aber nichts mit der Realität zu tun hat.
Wie immer meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Der Börsen-Kurier vom 11.Mai 2023 berichtete über die virtuelle HV der CA Immo. Wenig überraschend ein Loblied auf die CA Immo. Die Begründung für die virtuelle HV lag an der Entscheidung, welche schon vor Monaten getroffen wurde...Flexibilität sieht anders aus, insbesondere wenn man schon einen weiteren Beschluss für virtuelle HV Versammlungen getroffen hat, klingt das wenig glaubwürdig. Laut Börsen-Kurier zeigten sich die Aktionäre weitgehend zufrieden. Von den unzufriedenen Aktionären wurde natürlich nicht berichtet. Petrus Advisers war angeblich nicht kritisch, was mich alleine schon stutzig macht, vielleicht ist da auch schon ein Verkauf an Starwood geplant. Fragen zur abservierten Dr. Schmitten-Walgenbach wurden natürlich nicht konkret beantwortet. Tatsächlich gab es angeblich Aktionäre die der ehemaligen Vorstandsvorsitzenden ihren Dank aussprachen.....entweder waren das jene Personen, welche wir auf auf jeder HV anderer AG´s antreffen, welche oft nur 1 oder 2 Aktien besitzen und die sich immer gerne reden hören und Lobhudelei lieben, oder es waren Mitarbeiter, die gute Stimmung verbreiten wollten. Sollte ich mich geirrt haben, kann sich gerne hier im Forum jemand melden, welcher die tolle Arbeit von Frau Schmitten-Walgenbach würdigt. Aber es gibt ja auch Kinder, welche ihre Lehrer im Radio grüßen lassen, dies wäre mir genauso suspekt gewesen und wäre mir als Kind nie in den Sinn gekommen.
Angeblich war die Stimmung ja gut, weil es 1 Euro Dividende gab....aus der Vergangenheit wissen wir, nach der Ausschüttung ist der Verlust für Aktionäre wesentlich größer wie vorher, also Ausschüttung war seit Starwood nur ein Verlustgeschäft für Minderheitsaktionäre. Lassen wir also die tolle Stimmung bei der HV schön langsam ausklingen und gehen wir vom Märchen zur Realität über.
Das operative Geschäft ist ja wirklich kaum zu kritisieren, Aktionäre sind jedoch Miteigentümer und wollen natürlich auch Profit machen. Dabei stoßen die Minderheitsaktionäre jedoch nicht auf Gegenliebe. Das operative Geschäft hat nach der Beteiligung von Starwood nichts mit dem Kursverlauf der Aktie zu tun. Ziel von CA Immo und Starwood ist es, 100% der Anteile zum Schnäppchenpreis zu ergattern und da ist man nicht zimperlich.
Wer sich Kursverläufe, Orderbuch und Umsätze ansieht, kann nur den Kopf schütteln welches Spiel hier gespielt wird. Wir sehen einen Kursverlauf, der stetig nach unten gerichtet ist, Kursausbrüche nach oben werden im Keim erstickt (siehe gestrigen Tag), angebliche Verkäufer die lieber niedrige Kurse sehen als höhere. Sehen sie sich zB. Umsätze der letzten Zeit an:
Datum Aktienrückkäufe CA Immo Gesamtumsatz Einfachzählung
24.4. 46137 88221
25.4. 45062 104132
26.4. 34432 145369
27.4. 36739 149623
28.4. 26255 198345
2.5. 1618 162316
3.5. 106 102521
11.5. 26108 103771
12.5. 30152 124652
Wir wir sehen, ist das Rückkaufverhalten der CA Immo mehr als merkwürdig, schlichtweg wurde eine Woche gar nichts zurückgekauft. Trotzdem waren sehr hohe Umsätze. An den Tagen an denen angeblich nicht zurückgekauft wurde, also vom 4.5. bis 10.5. wurde an der Wiener Börse ein beträchtlicher Umsatz von 564.565 Stück gemacht, von denen CA Immo angeblich kein einziges Stück erworben hat und auch Starwood keine Meldung abgegeben hat. An die noch logisch denkenden Menschen mit Hausverstand.....wer glaubt ernsthaft, irgendein Institutioneller würde sich derart riesige Mengen ins Depot legen wo doch die CA Immo derart von Starwood beherrscht wird. Wir dürfen auch nicht vergessen, derartige Stückzahlen gibt es ja seit Monaten und das bei immer fallenden Kursen. Jeder kann sich seine Gedanken machen für wen diese riesigen Mengen vorgesehen sind. Vor allem sollte man sich Gedanken machen, von wem können diese riesigen Mengen stammen? Petrus Advisers hat keine Meldung abgegeben und andere Großaktionäre gibt es schlichtweg nicht, wenn sie sich an die Meldepflichten gehalten haben. Ich glaube nach wie vor, hier wird geplant umgeschichtet, beim Orderbuch sieht ja ein Laie wie hier ein künstliches Kursniveau hergestellt wird. Im Ask wird ständig eine Kursbarriere zwischen 8 und 12.000 Stück aufgebaut, die jedoch nie abgebaut wird, sondern hin- und hergeschoben wird um nicht erfüllt zu werden. Kursmanipulation vom Feinsten. Dadurch herrscht optisch ein ständiger Abgabedruck und selbst Laien auffällt, wie in einer engen Kursrange Millionen von Stück in den letzten Monaten den Besitzer gewechselt haben, offizielle Meldungen sucht man vergeblich. Millionen von Anteilen die keinem Verkäufer zugerechnet werden können....dieses Märchen glaubt wohl niemand. Wir sehen also weiterhin, wie der Kurs scheibchenweise nach unten manipuliert wird, bis Minderheitsaktionäre sämtliche Anteile Starwood überlassen haben.
Wie immer meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Sollten sie seit vielen Wochen den Kursverlauf der CA Immo Aktie verfolgt haben, wird ihnen nicht entgangen sein, es gibt faktisch keinen Kursverlauf, der Kurs wurde auf einem bestimmten Kursniveau einzementiert. Böse Zungen könnten auch behaupten, hier findet Kurs- und Marktmanipulation in Reinkultur statt. Wer sich die Umsätze zu Gemüte führt, traut seinen Augen nicht, wie viele Millionen Stück alleine die letzten Wochen den Besitzer gewechselt haben und das bei nahezu unverändertem Kursniveau. Alleine am heutigen Tage mit einem extrem hohen Umsatz von 326540 Stück und Kurs 25,55 war dies ein Ausnahme.
Hier die Umsätze der letzten Tage:
Datum Gesamtumsatz Einfachzählung Aktienrückkäufe CA Immo
15.5. 112011 25840
16.5. 93649 29281
17.5. 133185 34811
18.5. 127830 38018
19.5. 287498 35917
22.5. 107870 36938
23.5. 227937 33336
24.5. 157946 22339
25.5. 146487 16712
26.5. 80572 14936
29.5. 188739 k.A.
30.5. 124683 k.A.
31.5. 326540 k.A.
Wie sie sehen extrem hohe Umsätze, alleine die letzten 13 Handelstage wurden 2.114.947 Anteile umgesetzt. CA Immo kauft brav zu, in den 10 oben genannten Handelstagen waren es 288128 Stück, ordentlich, aber ein gewaltiger Unterschied zum Gesamtumsatz. Alleine vom 4.5 bis 10.5. wo CA Immo angeblich kein einziges Stück erworben hat, gab es einen Umsatz von 564565 Stück, in den letzten Wochen mehrere Millionen Stück. Natürlich fragt man sich, wer kauft und verkauft in diesen riesigen Mengen. Offiziell dürfte dies ja nur Petrus Advisers, denn die sind die Einzigen die offiziell über derartige Stückzahlen verfügen, dies hätte jedoch auch schon hier die Meldepflicht ausgelöst. Alle anderen dürften diese Stückzahlen gar nicht besitzen. Genauso verhält es sich mit dem Käufer. Der hätte schon längst eine Meldung abgeben müssen. Wer meine Beiträge gelesen hat, wird wohl wissen, wem ich diese Käufe nur zutraue und selbst wenn es beauftragte Institutionelle sind, sind sie aufgrund des Abhängigkeitsverhältnisses verpflichtet, die Meldepflicht einzuhalten.
Das Orderbuch dient ja wieder nur als Spielball, sehen sie es sich einmal einen Tag an. Eine künstliche Barriere mit 10-12k die immer wieder zurückgezogen wird und nur Kursdruck andeuten soll, eine reine fake oder und damit verboten. Zur Mittagsauktion und zur Schlussauktion wird der Kurs mit 2,3 oder 5 Stück kurz nach unten bewegt, grotesk wenn jemand Millionen Stück verkaufen will und Interesse hat, den Kurs tiefer zu sehen....wie gesagt Kurs- und Marktmanipulation vom Feinsten. Meiner Ansicht nach findet hier ein geplanter Besitzeraustausch statt ohne Meldepflichten einzuhalten. Es verwundert ja auch nicht, wenn das Aktienrückkaufprogramm ausgedehnt wurde, offenbar wusste man von weiteren Tauschmöglichkeiten. Wie immer meine private Ansicht ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Die CA Immo startete ihr Aktienrückkaufprogramm am 23.12.2022 mit einem Schlusskurs von 25,75 Euro. Vom 23.12.22 bis 20.6.23 wurden an der Wiener Börse 15.819.261 Anteile der CA Immo gehandelt und richtig geraten, der Kurs ist quasi gleich geblieben....Die CA Immo selbst hat bis zum 16.6.2023 genau 1.728.954 Anteile nach eigenen Angaben zurückgekauft, Starwood hat nach eigenen Angaben 866.000 Anteile erworben, davon jedoch einige außerhalb des Wiener Börseplatzes.
Es wird ihnen nicht entgangen sein, in den letzten Monaten wurden Millionen Anteile umgeschichtet, jedoch erfolgte nach wie vor keinerlei Meldung hinsichtlich einer Beteiligungsreduzierung oder -ausweitung. Lediglich Petrus Advisers besitzt ja über 4% der Anteile am Grundkapital von 106.496.422 Anteilen, käme also als Verkäufer in Frage. Starwood besitzt ca. 60%, Petrus Advisers knapp 10%, CA Immo ca. 7%.
Es hat sich nicht viel verändert, der Kurs wird mit geringsten Stückzahlen künstlich unter Druck gesetzt, fake orders im Ask nach Belieben hin- und hergeschoben, der Verkäufer oder auch Umschichter genannt, versucht mit Gewalt niedrigere Preise für seine Anteile zu bekommen.
Damit hat natürlich die CA Immo nichts zu tun (Sarkasmus ein). Interessant welche Erklärung die CA Immo jedoch hätte, denn in der Woche vom 5.6 bis 9.6. wurde das Aktienrückkaufprogramm plötzlich drastisch zurückgefahren und es wurden monströse 125 Stück erworben....vom 12.6. bis 16.6. wurden gerade einmal 509 Stück zurück erworben. Interessant jedoch, in der Woche vom 5.6 bis 9.6. wurden beträchtliche 689.781 Stück an der Wiener Börse gehandelt, in der Woche vom 12.6. bis 16.6. unglaubliche 1.123.208 Stück.
Da ich nicht glaube, die CA Immo hat aus religiösen Gründen ihre Enthaltsamkeit entdeckt, noch nehme ich an die CA Immo entpuppt sich als Gentleman und lässt anderen den Vortritt, ist für mich klar hier wurde das Feld dem Hauptaktionär bzw. dessen Vasallen überlassen.
Man kann nur endlich hoffen, die Finanzmarktaufsicht kommt endlich zu dem selben Schluss....hier wird meiner Ansicht nach mit unlauteren Mitteln agiert. Wie immer meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.