Abgeltungssteuer
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:04 | ||||
Eröffnet am: | 16.04.07 10:18 | von: Profibroker | Anzahl Beiträge: | 42 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:04 | von: Lenavxzqa | Leser gesamt: | 18.533 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Zum Thema fair:
Bei Stückzinsen (und auch Zwischengewinnen) ist es auch jetzt schon so:
Verkaufe ich eine Anleihe mit 100 EUR Stückzinsen (oder erhalte ich 100 EUR Zinsen aus einer Zinsausschüttung), so zahle ich nach ausgeschöpftem FSA 30 EUR Zast. Kaufe ich am nächsten Tag eine Anleihe und zahle dabei 100 EUR Stückzinsen so bringt mir das nichts und ich kann das erst in der Einkommensteuererklärung als negative Einnahmen geltend machen. Hätte ich die Anleihe 2 Tage vorher gekauft, wären die vereinahmten Stückzinsen aus dem Verkauf ZASt-frei gewesen.
Und noch was zum Thema Steuern sparen, koste es was es wolle:
Lege ich Geld für 20 Jahr mit durchschnittlich 5 % an, so habe ich am Ende einen Gewinn von 165 %. Bei 6 % sind es schon 220 %, zieht man davon 25 % Abgeltungssteuer ab, bleiben dieselben 165 %, d.h. ab 20 Jahren sind steuerfreie 5 % schlechter als steuerpflichtige 6 %. Man sollte also neben allem Steuern sparen, die Rendite nicht vergessen, der Zinseszinseffekt kann so manche Abgeltungssteuer wieder wett machen.
Gruß
Fundi
25% Steuer wäre ok, von mir aus auch 40%, wenn der kassierende Finanzminister auch das Risiko miträgt. Also sofortige Verrechenbarkeit mit allen Einkünften, die man erzielt.
Was dieser rote Haiopei und seine rosarote Gespielin vorhaben sehe ich als frechen Diebstahl an.
Ich werde nächste Jahr nochmal den steuerfreien Schlusseinkauf ausnutzen und erst mal Kasse machen.
Zumal der jetzige Zyklus seit 2003 läuft.
Und dann erst mal abwarten und dran denken: andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Das Geld ist wie ein scheues Reh.
Es muss nicht der deutsche Finanzminister und eine deutsche Bank sein.
Ich mag eigentlich keinen von beiden so sehr, dass ich ihnen auf Dauer verbunden bin.
Wichtig ist zu beachten, das man nicht bei einer Depotbank nur Gewinne und der anderen nur Verluste macht. - Sowas lässt sich erst spät über Verlustbescheinigungen ausgleichen, meist erst im Foglejahr!
Bei Auslandsbanken gibt es nur ein Problem: Es gelten immer 30% des Verkaufserlös als Gewinn, also vorsicht damit. - Ein generelles Abwandern ins nahe Belgien oder Tschechien hingegen macht durchaus Sinn. Luxembourg lohnt sich wegen des unglaublich teuren Wohnraums nur noch für Trading Millionäre, doch dann ist Monaco oder Andorra sicher schöner.
Zu Malta als mögliches Ziel will ich nicht eingehen, da die Situation komplex ist und ich darüber ein kleines Buch vorbereite. Die Chancen von dort zu agieren sind gut, aber bis das anlaufen kann dauert es. Ausserdem kann man damit sehr leicht ein riesiges Problem erschaffen, wenn man einige Dinge am Anfang falsch angeht.
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
London ist nicht besser als deutsche Städte, aber einfacher und für Fiannzleute sicherer, denn sie wissen da immer ob alles was sie getan haben legal war! Das größte Problem in Deutshcland ist doch immernoch die RECHTSUNSICHERHEIT! (nicht nur, aber vor allem im steuerrecht)
Für kurzfristige Anleger empfehle ich AIG - mit sitz in der Schweiz und ohne AGST.
Alles legal und ganz normales Fondsdepot. Die Dummen werden diejenigen sein, die kurzfristig mit AKtien handeln oder auf Dividen aus sind.
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
Grüsse,
joejoe
http://www.boerse-online.de/steuern-recht/steuerhammer/485270.html
bzw. den Thread von biergott hier:
http://www.ariva.de/..._teilnehmen_Protest_gegen_die_geplante_t267487
Aber wahrscheinlich ist für Hochqualifizierte ohne grosse Bindung an Deutschland das Auswandern leichter... und die Schweiz liegt doch so Nahe.
Grüsse,
joejoe
http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,490041,00.html
Gruß
hoppel
Machst doch Witze oder.Seit wann kann man von der CDU was gutes erwarten,außer Steuern zu erhöhen und das dann eine Reform nennen ?.
Die CDU sind von den Kommunen bis hoch zum Bund nur Luschen.
In dem Ort wo ich mal gewohnt habe (in Düren) hat die CDU die Stadtwerke ans RWE für 150 mio piepen verkauft,angeblich damit es denen besser (den Mitarbeitern) geht,und gleichzeitig Schulden getilgt haben.Die ehemalige Stadtwerke hat 10 mil. jährlich Gewinn für die Stadt abgeworfen,jetzt nix mehr.Schulden wieder da,und keine einahmen mehr.Dazu kommt das die Mitarbeiter immer im Ungewissenen Leben was morgen ist.
Naja die Rechnen halt gut,diese Spinner,das gleiche geschieht im Bund.
Somit müsste ich doch Steuerausländer sein. Meine Verluste weise ich natürlich dann wieder nach Rückverlagerung des Wohnsitzes in DE aus und realisiere natürlich nur in gleicher Höhe Gewinne, um in D wieder die 0 Steuer zu fahren.
In Hamburg ist es ähnlich gelaufen. Da wurden nach und nach (sowohl von SPD- als auch CDU-Regierung) die Anteile an der HEW (jetzt Vattenfall) verscherbelt. Nun wischt man sich die Augen und wundert sich, dass die Preise laufend erhöht werden. Und die Mitarbeiter sind auch schlechter dran als bisher. Die einmaligen Erlöse sind verbraten und den schönen jährlichen Dividenden blickt man traurig hinterher. Und Industriepolitik ist mit dem fehlenden Einfluss auch nicht mehr so richtig zu machen. Das letzte böse Beispiel waren die Querelen zwischen Vattenfall und der Norddeutschen Affinerie, wo der Wirtschaftssenator Uldall auch nur blöd rumstand und außer Sprechblasen nichts zu bieten hatte. Obwohl gerade seine Partei (CDU) stets auf eine Privatisierung von öffentlichen Beteiligungen massiv gedrängt hatte!