Abacho überbewertet

Aussagen von Florian Söllner vom Aktionär?

http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...yahoo---12393969.htm  

in seinen Ausführungen im Text im letzten Posting wirklich ein Hammer?

"Hammer-Meldung von MyHammer. Der Handwerks-König will in die USA expandieren. Das eröffnet große Chancen und dürfte der Aktie weiter Auftrieb geben."

Von Florian Söllner erfahren wir momentan nichts, denn der hat seit diesen Äusserungen den Hammer erst einmal in die Ecke gelegt.  

gebucht wurde wie 2009, müsste das für das erste Halbjahr 2010  ausgewiesene Eigenkapital nicht nur eine Korrektur nach unten durch die von der Prüfstelle für Bilanzen geforderte Korrektur für 2009 erfahren, sondern auch noch einmal zusätzlich durch die Buchungsweise im ersten Halbjahr 2010.  

ist wieder eine Expansionsmöglichkeit an MyHammer vorbeigegangen:

http://www.deutsche-startups.de/2011/03/25/...ier-millionen-euro-ein/

Und wie bei Coupons, die allerdings noch geeigneter für eine Expansion gewesen wären, ist auch hier Holtbrinck wieder bei den Alternativen mit im Boot. Ein Schelm der Böses dabei denkt, warum die beiden Geschäftsfelder von MyHammer nicht in Erwägung gezogen wurden oder durften?  

kann ich Nichts positives entdecken:

https://www.cortalconsors.de/News/...HSTUMSKURS-AUCH-2010-WEITER-FORT  

als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit statt einem Minus von 2.667.929,33 Euro.

http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...konzernabschluss.pdf  

Kapitalerhöhung zugeflossenen knapp 2,9 Millionen schon wieder verfrühstückt.

http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...konzernabschluss.pdf  

http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...konzernabschluss.pdf

Dort findet Ihr die Konzerngesamtergebnisrechung. Unter der Position 6 werden dort "Sonstige betriebliche Aufwendungen" angeführt, die von 7.649.874,24 Euro in 2009 auf 11.104.612,97 Euro in 2010 gestiegen sind.

Im Vergleich zu den Umsätze ist das ein sher großer Posten für eine Aufwandsposition, die man daher meines Erachtens genau hinterfragen muss. Momentan habe ich dazu noch etwas wenig Zeit, aber vielleicht kann ja jemand von Euch dazu schon etwa posten.  

hängige Vergütung für den CEO Berger de Leon für die Führung eines Unternehmens mit weniger als 100 Beschäftigen ein Unding.

(Quelle: Geschäftsbericht auf S. 52)  

Zeit  Kurs + Zusatz  Umsatz  Umsatz kumuliert
13:10:36  1,86  5  1.500  
11:56:05  1,812  500  1.495  
10:04:24  1,86  995  995  
10:04:24  1,86  0  

des Geschäftsberichts

http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...konzernabschluss.pdf 

könnt Ihr folgendes lesen:

 

"Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höher von TEUR 11.104 (i.V.: TEUR 7.650) entfallen im Wesentlichen auf Werbekosten (TEUR 1.140, i.V.: 611), andere Fremdkosten (TEUR 2.792, i.V.: TEUR 2.240) und Forderungsverluste und Wertberichtigungen (TEUR 5.564, i.V. TEUR 3.451)."

 

kann vielleicht schon jemand von Euch ermitteln, wieviel Prozent die Forderungsverluste und Wertberichtigungen von den Umsätzen ausmachen.  

von 15.688.252,79 stehen (siehe Posting #1336) Forderungsverluste und Wertberichtigungen in Höhe von 5,664 Millionen gegenüber - das sind 36%.  

 

beträgt nur 10,024 Millionen, wenn man von den als Umsatz ausgewiesenen 15,688 Millionen die als Aufwand angesetzten 5,664 Millionen Forderungsverluste und Wertberichtigungen abzieht, denn man geht davon aus, dass man nur 64% der ausgewiesenen Umsätze auch erlösen kann, denn 36% der Umsätze werden als Forderungsverluste und Wertberichtigungen angesetzt.

 

erreichen? Diese Frage stelle ich mir, wenn jetzt auch im sechsten Jahr von MyHammer und mehr als als zehn Jahre Abacho immer noch ein Minus von 2.371.327,97  als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ausgewiesen wird -  statt einem Minus von 2.667.929,33 Euro im Vorjahr.

Wie die Prüfstelle für Bilanzen über die Ertragslage denkt, kann man in der folgenden Adresse erfahren:

http://www.firmenwissen.de/171262_adhoc_meldung.html  

im letzten Posting:

"Gleichwohl hat sich die Gesellschaft heute entschlossen, der
Fehlerfeststellung nicht entgegenzutreten. Denn andernfalls ist zu
erwarten, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ein eigenes Prüfungsverfahren zur
Klärung der strittigen Frage anordnet, welches in der Folge sogar in einer
gerichtlichen Auseinandersetzung mit der BaFin münden könnte. Ein solches
Verfahren würde - wie jedes Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren -
erheblichen Kostenaufwand produzieren und Managementressourcen binden."  

erkennen, denn im ersten Quartal 2010 war der Umsatz schon einmal bei 4,185 Millionen und jetzt sind wir im vierten Quartal gerade einmal bei 4,254 Millionen. Da kann ich die Argumentation der Prüfstelle für Bilanzen (siehe Posting #1340) durchaus nachvollziehen.  

 

 

 

oder sagen wir einfacher die Gewinnschwelle eine so große Bedeutung in der Betriebswirtschaftslehre. Denn erreicht ein z.B. ein Unternehmen innerhalb seiner Absatzgrenzen nicht die Gewinnschwelle, so sollte man von vornherein das Wagnis dieses Geschäftes nicht eingehen.

Ein Beispiel: Die fixen Kosten eines Unternehmen betragen eine Million Euro, die variablen Kosten pro Einheit 5 Euro und der Erlös pro Euro 10 Euro. Bei einem Absatz von 200.000 Stück erreicht dann das Unternehmen die Gewinnzone.

Worin besteht nun das Problem? Ganz einfach, dass man mit seinem Absatz bei 160.000 hängenbleibt und dann bei unveränderten Kosten- und Erlösstrukturen nie die Gewinnzone erreicht.  

www.myhn.de  

 

gab es die Meldung eines Regelverstoßes von Jamin Gottfried:

 

Hier darf nicht einmal auf das Posting # 1341 verweisen:

"Gleichwohl hat sich die Gesellschaft heute entschlossen, der
Fehlerfeststellung nicht entgegenzutreten. Denn andernfalls ist zu
erwarten, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ein eigenes Prüfungsverfahren zur
Klärung der strittigen Frage anordnet, welches in der Folge sogar in einer
gerichtlichen Auseinandersetzung mit der BaFin münden könnte. Ein solches
Verfahren würde - wie jedes Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren -
erheblichen Kostenaufwand produzieren und Managementressourcen binden."

 

 

Da MyHammer der Fehlerdarstellung nicht entgegengetreten ist, ist die Aktivierung von Latenten Steuern in der Bilanz 2009 und die Ansetzung eines Ertrages in gleicher Höhe in der G+V 2009 falsch gewesen.