Ab heute (fast) alles neu bei AT1
Neuer ISIN code
Neuer juristischer Sitz in Luxemburg
Also: beste Voraussetzungen für den M-Dax Aufstieg!
https://www.ariva.de/news/...aroundtown-beflgelt-von-erhhter-11353919
MoM: -0,1% statt erwartet +0,1%
Unter Berücksichtigung des Basiseffekt aus August 2023 i.H.v. 0,3% ging die Inflationsrate der Bundesländer ggü. Juli im Schnitt um 0,5 Prozentpunkte auf im Mittel 1,9% zurück.
https://www.dailyfx.com/economic-calendar
Ich gehe davon aus, dass die 14 Uhr gemeldeten Daten für den Bund ebenfalls weitaus besser ausfallen als erwartet und das 2% EZB Ziel erstmals seit Corona wieder erreicht wird.
Die bereits 9 Uhr gemeldeten spanischen Inflationsdaten fielen ebenfalls besser aus.
Die für morgen erwarteten französischen und italienischen Inflationsdaten liegen überdeutlich unter dem EZB Ziel und es ist zu erwarten, dass auch die ebenfalls morgen gemeldeten Inflationsdaten der Eurozone klar besser ausfallen als prognostiziert.
Die EZB hat damit endlich alle Argumente für einen deutlich beherzteren als bisher geplanten Tritt auf die Zinsbremse. Statt der bisher avisierten 2 Zinsschritte bis Jahresende sollten nun mindestens 75 Basispunkte an Zinssenkung drin sein, zumal dann, wenn die FED erwartungsgemäß bis Jahresende 3 kleine Zinssenkungsschritte beschließt.
An die vom FED Watch Tool indizierten 100 Basispunkte Zinssenkung kann ich noch nicht ganz glauben. Ich rechne für September mit 25 Basispunkten FED Zinssenkung statt des zwischenzeitlich vom Markt antizipierten großen Zinsschritts, da die US Wirtschaft noch immer mehr als 2% Wachstum hat...
Für durch hohe Leitzinsen extrem gebeutelte kapitalintensive Branchen wie Immobilien, Automobilbau, Medien, Stahl etc. dürften die heutigen Inflationsdaten einen echten Hoffnungsschimmer am Horizont bedeuten, wirken Zinssenkungen dort doch nicht nur kostenseitig, sondern auch in erheblichem Maße auf der Umsatzseite bedingt durch die hohe Zinssensibilität der Kunden bei typischerweise darlehensfinanzierten Investitionsgütern wie Autos und Immobilien...
Auch wenn der September gewöhnlich ein miserabler Börsenmonat ist, könnte die Gewissheit um den Einstieg in einen nachhaltigen Zinssenkungszyklus verbunden mit der Hoffnung auf einen Anstieg der Konsumneigung und einen Wirtschaftsaufschwung der tiefrezessiven Industrie, für jahrelang gecrashte Auto, Immobilien und Medienaktien eine erste Hoffnungsrallye bringen, die ausgerechnet dann startet, wenn auf vermeintlich glasklar negative Börsenstatistiken vertrauende Marktteilnehmer sie am wenigsten erwarten.
Allein seit Anfang August, wo die Aktie von Shortsellern einmal mehr mit Gewalt unter 2 EUR gehalten wurde und einige Forenteilnehmer schrieben froh zu sein, die Aktie endlich verkauft zu haben, hat Aroundtown nun bereits 20% draufgesattelt.
In der dunkelsten Nacht ist der Morgen nie fern... Für überzeugte Longies wie mich ist es ein innerer Vorbeimarsch sondergleichen, wenn das Kalkül der Shortseller zerstört wird. Sie haben uns 2 Jahre lang leiden lassen und das Unternehmen m.E. böswillig und aus reiner Profitgier in die Nähe einer Insolvenzgefahr gerückt...
Jetzt dürften die besonders bärischen Analysten, die ihre Shortsellerfreunde nach Kräften unterstützten, peu a peu aus ihren Löchern kriechen und die Kursziele der Kursentwicklung hinterher anheben, um sich nicht gänzlich lächerlich zu machen. Die Aussagekraft ihrer Kursziele für die zukünftige Kursentwicklung war bisher Null und wird es wohl solange bleiben, bis sie verstehen, dass man Immobilien nicht allein nach DCF Kalkül bewerten kann, sondern immer auch den ggf. signifikant höheren Substanzwert (NAV) im Bewertungskalkül berücksichtigen muss, da Schuldentilgung eben nicht nur aus laufenden Mieterträgen sondern auch durch Immobilienverkauf erfolgen kann.
Ich gehe davon aus, dass die Preise für Wohn- und Gewerbeimmobilien deutlich positiv reagieren werden, sobald die 10 jährigen Immozinsen die psychologisch wichtige Marke von 3% wieder unterschreiten. Der Weg bis dahin könnte deutlich kürzer sein als von vielen Analysten bislang prognostiziert.
Ich glaube weiterhin daran, dass Aroundtown Kurse von 4 bis 5 EUR auf Sicht von 2 bis 3 Jahren wieder erreichen kann. Kurzfristig könnte die Luft indes nach 20% Lauf erstmal raus sein...
Die von Dir erträumte "mindetens" 75 Punkte-Senkung wird daher in ´24 wohl eher nicht eintreten.
Übrigens:
Falls das Merzsche Modell des "0 Euro für abgelehnte Asylbewerber" durchkommt und der Flüchtlingsstrom zumindest nach Deutschland dann tatsächlich versiegt, wird der Druck auf die Mieten ganz schnell fallen. Tja, was soll ich den nun wählen bei der nächsten BT-Wahl?
https://www.finanznachrichten.de/...t-das-schlimmste-vorueber-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...aktie-auf-zu-neuen-hoehen-486.htm
Der Schock am Immobilienmarkt ist offenbar überwunden, Investoren sind zurückgekehrt. Wie aktuelle Zahlen zeigen, liegen die Investitionsvolumina sowohl in Gewerbeimmobilien als auch in große Wohnportfolios in den ersten neun Monaten dieses Jahres deutlich über dem Vorjahreszeitraum.
So beläuft sich der Gesamtumsatz mit gewerblichen Immobilien bis Ende September 2024 nach Angaben von BNP Paribas Real Estate auf gut 17,9 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von rund 15 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023, so das Unternehmen.
Besonders stark haben dabei die A-Standorte zugelegt, also die begehrten Lagen in großen Städten und Ballungsräumen, schreibt BNP in einer Mitteilung.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...a7777ea73&ei=83
https://www.grandcityproperties.com/newsDetail/117856
GRAND CITY PROPERTIES S.A. ANNOUNCES RESULTS FOR 9M 2024 DRIVEN BY STRONG OPERATIONAL RESULTS
Net rental income of €317 million for 9M 2024, higher by 3% as compared to €307 million in 9M 2023.
Solid like-for-like rental growth of 3.5% driven by in-place rent increases, underlining the portfolio’s strong operational fundamentals.
Adjusted EBITDA of €250 million in 9M 2024, increasing by 5% as compared to €240 million in 9M 2023.
FFO I of €141 million in 9M 2024, stable as compared to €141 million in 9M 2023 mainly as strong operational growth mitigated the expected higher financing costs and perpetual notes attribution.
Loss of €17 million in 9M 2024 primarily as a result of negative property revaluations carried out in H1 2024, partially offset by solid operational results.
Strong liquidity position, with cash and liquid assets of €1.5 billion as of September 2024.
Conservative financial position with a stable LTV ratio of 36% as of September 2024, ICR ratio of 5.8x in 9M 2024 and €6.2 billion of unencumbered assets (72% of total portfolio value).
EPRA NTA of €4 billion or €23.1 per share as of the end of September 2024, stable compared to December 2023.
FY 2024 guidance confirmed.
Unter dem Strich fiel in den drei Monaten bis Ende September sogar ein Gewinn an, sodass der Verlust nach Steuern in den ersten neun Monaten unter demjenigen des Halbjahres liegt. Anders als zuletzt seien keine weiteren Wertberichtigungen auf Immobilien notwendig gewesen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Luxemburg mit.
Unter dem Strich habe das Minus in den neun Monaten bis Ende September 154 Millionen Euro im Vergleich zu fast 1,4 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn sank um knapp acht Prozent auf 236 Millionen Euro.
Beim Blick auf das Ergebnis im laufenden Jahr wurde Aroundtown zudem etwas optimistischer und peilt beim operativen Ergebnis jetzt den oberen Bereich der im Sommer erhöhten Spanne von 290 bis 320 Millionen Euro an. Im Vergleich zu 2023 dürfte das operative Ergebnis dadurch nur noch leicht sinken.
Quelle: dpa-AFX
Aroundtown SA gibt Ergebnisse des 9. September 2024 bekannt, wobei die operativen Ergebnisse weiterhin stark auf dem Weg zum oberen Ende der Leitlinien für das Geschäftsjahr 2024 sind
https://www.aroundtown.de/newsDetail/118280
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
zeitung.faz.net/webreader-v3/index.html#/474152/30-31
auch Gewerbe und Office läuft!
Deutlich verbessert sieht Bergmann auch die Situation bei Gewerbeimmobilien. Die Finanzierung von Hotelbauten boome geradezu, aber auch im Einzelhandel hätten sich die Aussichten verbessert. Denn es sei eine gewisse Rückkehr zum stationären Einzelhandel zu verzeichnen, etwa bei Lebensmitteln und Luxusartikeln. Und auch bei Büroimmobilien gehe wieder etwas. Zwar gebe es immer noch wenig Transaktionen, doch die Preiskorrektur scheine beendet. Lange hätten die Entwickler auf eine Besserung der Lage gewartet. Nun sei ihre Bereitschaft gestiegen, Verluste aus alten Projekten zu realisieren, um wieder neue entwickeln zu können. „Die Arbeitswelt wird nicht wieder so werden, wie sie vor der Pandemie war, aber der Trend zum Homeoffice wurde überbewertet. Das verbessert die Aussichten für Büroimmobilien. Das Risiko Vermögenswerte sogenannter stranded assets ist nicht mehr so weit verbreitet, wie noch vor einiger Zeit angenommen.“
Für das Geschäft der Pfandbriefbanken ist Bergmann durchaus optimistisch.