Ab heute (fast) alles neu bei AT1
Neuer ISIN code
Neuer juristischer Sitz in Luxemburg
Also: beste Voraussetzungen für den M-Dax Aufstieg!
Die von Dir erträumte "mindetens" 75 Punkte-Senkung wird daher in ´24 wohl eher nicht eintreten.
Übrigens:
Falls das Merzsche Modell des "0 Euro für abgelehnte Asylbewerber" durchkommt und der Flüchtlingsstrom zumindest nach Deutschland dann tatsächlich versiegt, wird der Druck auf die Mieten ganz schnell fallen. Tja, was soll ich den nun wählen bei der nächsten BT-Wahl?
https://www.finanznachrichten.de/...t-das-schlimmste-vorueber-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...aktie-auf-zu-neuen-hoehen-486.htm
Der Schock am Immobilienmarkt ist offenbar überwunden, Investoren sind zurückgekehrt. Wie aktuelle Zahlen zeigen, liegen die Investitionsvolumina sowohl in Gewerbeimmobilien als auch in große Wohnportfolios in den ersten neun Monaten dieses Jahres deutlich über dem Vorjahreszeitraum.
So beläuft sich der Gesamtumsatz mit gewerblichen Immobilien bis Ende September 2024 nach Angaben von BNP Paribas Real Estate auf gut 17,9 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von rund 15 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023, so das Unternehmen.
Besonders stark haben dabei die A-Standorte zugelegt, also die begehrten Lagen in großen Städten und Ballungsräumen, schreibt BNP in einer Mitteilung.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...a7777ea73&ei=83
https://www.grandcityproperties.com/newsDetail/117856
GRAND CITY PROPERTIES S.A. ANNOUNCES RESULTS FOR 9M 2024 DRIVEN BY STRONG OPERATIONAL RESULTS
Net rental income of €317 million for 9M 2024, higher by 3% as compared to €307 million in 9M 2023.
Solid like-for-like rental growth of 3.5% driven by in-place rent increases, underlining the portfolio’s strong operational fundamentals.
Adjusted EBITDA of €250 million in 9M 2024, increasing by 5% as compared to €240 million in 9M 2023.
FFO I of €141 million in 9M 2024, stable as compared to €141 million in 9M 2023 mainly as strong operational growth mitigated the expected higher financing costs and perpetual notes attribution.
Loss of €17 million in 9M 2024 primarily as a result of negative property revaluations carried out in H1 2024, partially offset by solid operational results.
Strong liquidity position, with cash and liquid assets of €1.5 billion as of September 2024.
Conservative financial position with a stable LTV ratio of 36% as of September 2024, ICR ratio of 5.8x in 9M 2024 and €6.2 billion of unencumbered assets (72% of total portfolio value).
EPRA NTA of €4 billion or €23.1 per share as of the end of September 2024, stable compared to December 2023.
FY 2024 guidance confirmed.
Unter dem Strich fiel in den drei Monaten bis Ende September sogar ein Gewinn an, sodass der Verlust nach Steuern in den ersten neun Monaten unter demjenigen des Halbjahres liegt. Anders als zuletzt seien keine weiteren Wertberichtigungen auf Immobilien notwendig gewesen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Luxemburg mit.
Unter dem Strich habe das Minus in den neun Monaten bis Ende September 154 Millionen Euro im Vergleich zu fast 1,4 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn sank um knapp acht Prozent auf 236 Millionen Euro.
Beim Blick auf das Ergebnis im laufenden Jahr wurde Aroundtown zudem etwas optimistischer und peilt beim operativen Ergebnis jetzt den oberen Bereich der im Sommer erhöhten Spanne von 290 bis 320 Millionen Euro an. Im Vergleich zu 2023 dürfte das operative Ergebnis dadurch nur noch leicht sinken.
Quelle: dpa-AFX
Aroundtown SA gibt Ergebnisse des 9. September 2024 bekannt, wobei die operativen Ergebnisse weiterhin stark auf dem Weg zum oberen Ende der Leitlinien für das Geschäftsjahr 2024 sind
https://www.aroundtown.de/newsDetail/118280
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
zeitung.faz.net/webreader-v3/index.html#/474152/30-31
auch Gewerbe und Office läuft!
Deutlich verbessert sieht Bergmann auch die Situation bei Gewerbeimmobilien. Die Finanzierung von Hotelbauten boome geradezu, aber auch im Einzelhandel hätten sich die Aussichten verbessert. Denn es sei eine gewisse Rückkehr zum stationären Einzelhandel zu verzeichnen, etwa bei Lebensmitteln und Luxusartikeln. Und auch bei Büroimmobilien gehe wieder etwas. Zwar gebe es immer noch wenig Transaktionen, doch die Preiskorrektur scheine beendet. Lange hätten die Entwickler auf eine Besserung der Lage gewartet. Nun sei ihre Bereitschaft gestiegen, Verluste aus alten Projekten zu realisieren, um wieder neue entwickeln zu können. „Die Arbeitswelt wird nicht wieder so werden, wie sie vor der Pandemie war, aber der Trend zum Homeoffice wurde überbewertet. Das verbessert die Aussichten für Büroimmobilien. Das Risiko Vermögenswerte sogenannter stranded assets ist nicht mehr so weit verbreitet, wie noch vor einiger Zeit angenommen.“
Für das Geschäft der Pfandbriefbanken ist Bergmann durchaus optimistisch.
sämtliche europäischen Immobilienwerte rutschen seit Oktober, guckst Du hier:
https://www.ariva.de/stoxx-eu600-re-index/chart/...&boerse_id=127
Im Februar/März kommen die neuen Zahlen, bis dahin macht ein Verkauf für mich nun gar keinen Sinn.
Ich beantworte diese Frage für mich mit NEIN! Die Immobilienaktien und insbesondere Wohnimmobilien laufen auf ein nahezu perfektes Geschäftsumfeld mit NACHHALTIG signifikant steigenden Mieten und fallenden Finanzierungskosten zu. Das Problem scheint mir die Dominanz der US Algo Tradern und deren Fokus auf die US Zinsentwicklung zu sein.
Der Markt will einfach nicht wahrhaben, dass ein himmelweiter Unterschied zwischen US und EU Zinsentwicklung besteht und dass in Deutschlands Ballungsräumen zusätzlich ein eklatanter Wohnraummangel besteht, der weltweit seinesgleichen sucht.
Immo AGs wie Grand City Properties waren in Q3 2024 bereits wieder hochrentabel und werden 2025 eklatante Gewinnsteigerungen inklusive deutlicher Gewinne aus Portfoliobewertung sehen. Zudem wird die EZB bereits am 30.01. den Zinssenkungszyklus fortsetzen, während die FED möglicherweise mehrere Monate lang pausieren muss, weil die USA ihr Inflationsproblem mit immer weiteren Einfuhrzöllen selbst perpetuieren, während in China längst Deflation herrscht...
Ein Blick auf die Vorjahresvergleiche genügt um zu wissen, dass die EU Inflation im Februar bis April deutlich sinken dürfte
im
Seit die Zockerkarawane sich verabschiedet hat und die Tagesumsätze wieder auf ein sehr bescheidenes Niveau gestutzt sind, ist dieses Forum tot :-(
Wer ist noch da? Nutzt ihr den Abverkauf der US-Zins-Shortidioten hier ebenfalls zum Aufstocken?
Ich hätte gern mal gewusst, wer heute in die Xetra-Schlussauktion auf Tagestief hinein seine Aktien geworfen hat und warum?
Insgesamt wurden mehr als 1,2 Mio Aktien auf Tagestief und in unmittelbarer Nähe zur steigenden SMA200 (2,50€) geschmissen.
Ich begreife diese ganze kurzfristige Denke einfach nicht mehr. Immobilieninvestments sind Anlagen mit einem Zeithorizont mehrerer Jahre bis Jahrzehnte. Dass bei Immoaktien hingegen offenbar nur noch Charttrader, Algos und sonstige Kurzfristzocker zu regieren scheinen, ist eine Farce!
Die heutige Aussage von EZB-Direktorin Isabel Schnabel, man solle eine Diskussion über das Ende der Zinssenkungsphase beginnen, wurde von einigen Daytradern offensichtlich als frisches Verkaufssignal interpretiert bzw. als Grundlage neuer Shortinvestments genutzt.
Die Aussage von Frau Schnabel ist eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT für eine strategisch handelnde EZB!
Mit keiner Silbe wurden die für die nächsten Zinssitzungen erwarteten Leitzinssenkungen in Frage gestellt. Es geht vielmehr um die Frage, wo das neutrale Leitzinsniveau liegt und wie die EZB auf eine drastische Erhöhung schuldenfinanzierter Rüstungsprogramme der Eurostaaten reagieren sollte.
Immobilienpreise und Mieten würden von einem groß angelegten europäischen Konjunkturprogramm mit Sicherheit stark profitieren, zumal der Wohnungsbau in Deutschland auf absehbare Zeit weiterhin am Boden liegen dürfte, erst recht, wenn die EZB die Leitzinssenkungen nicht im bisher erwarteten Umfang und Tempo fortsetzen sollte.
Zinsen sind KOSTEN und mithin wirken ausbleibende Zinssenkungen gleich in doppelter Hinsicht mietsteigernd. Zum einen müssen Vermieter Zinskosten über die Miete refinanzieren, zum anderen führt der durch fehlende Bautätigkeit immer weiter angeheizte Wohnungsmangel zu immer stärker steigenden Bestandsmieten.
Mit dem aktuellen Zinsniveau können Aroundtown und Co. m.E. bereits bestens leben!
Jährliche Mieterhöhungen und Immowertsteigerungen von ca. 3% p.a. bescheren den börsennotierten Immo-AGs ab 2025 - trotz durch Auslaufen von Anleihen aus der Nullzinsära weiter steigender Finanzierungskosten - signifikant steigende Gewinne.
Selbst wenn sich bei Aroundtown und Co die jährlichen Zinskosten von bisher ca 2% auf 4% verdoppeln würden, würden mit 3% p.a. steigende Mieten und Immopreise die Kostensteigerung deutlich überkompensieren.
Während die Zinserhöhung nur auf den fremdfinanzierten Teil des Portfolios (ca. 50%) wirkt, wirken sich Wertsteigerungen auf das gesamte Portfolio aus. 3% x 100 >> 2% x 50!!!
Ich frage mich schon, wieso der Markt diesen Fakt so beharrlich ignoriert und immer wieder auf eine "Gefährdung" der FFO-Entwicklung durch steigende Zinsen hinweist, die durch steigende Mieten und Immobilienpreise enorm verbesserten Entschuldungsoptionen durch hochprofitable Teilverkäufe indes außer Acht lässt.
Aroundtown hat in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, jährliche Einnahmen aus Immoverkäufen in Höhe von 0,5 bis 1 MRD EUR problem- und geräuschlos erzielen zu können.
Warum also wollen einige unverändert superbärische Analysten einfach nicht zur Kenntnis nehmen, dass jeder Vergleich mit der US Gewerbeimmo-Krise in die Irre führt, weil es in Deutschland im Gegensatz zur USA NIEMALS eine Gewerbe-Immobilienpreisblase gab und insbesondere im AT1-Portfolio auch keine unüblich hohen Leerstände existieren.
Im Gegenteil kann AT1 fast täglich neue Vermietungserfolge vermelden!
Resonanz hierzu seitens der Marktteilnehmer = NULL!!!
M.E. ist es vielen Marktteilnehmern völlig egal, ob AT1 ein Topunternehmen ist. Wenn sie die Kurse manipulieren können, tun sie es und verdienen damit Geld. Dass der Markt am Tag der Q4-Berichterstattung dann wieder erstaunt feststellt, dass Zahlen und Ausblick top sind, interessiert Shorties / Charttrader heute überhaupt nicht. Ende März ist für sie noch Welten entfernt. Deren Blick richtet sich stets nur auf den nächsten Handelstag.
Fundamental betrachtet erhöht sich der innere Wert des Unternehmens dank stetiger Miet- und Immowertsteigerungen aktuell Tag für Tag um mindestens 1 Mio €. Der Kurs müsste bei ca. 1 MRD ausstehender Aktien demnach täglich um ca. 0,01 Cent steigen, um die reale Substanzwertentwicklung zu reflektieren. Dass der Chart alles andere als eine stetige Wertentwicklung des Unternehmens signalisiert, zeigt m.E. das ganze Problem extrem kurzfristig orientierter Aktionäre eines auf Langfristigkeit angelegten Geschäftsmodells.
Ich bin von den langfristigen Aussichten überzeugt und kaufe bei Kursen um / unter 2,60 € weiter zu.