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Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 03.02.24 18:51 | ||||
Eröffnet am: | 22.04.18 10:32 | von: Andreas S. | Anzahl Beiträge: | 99 |
Neuester Beitrag: | 03.02.24 18:51 | von: Andreas S. | Leser gesamt: | 26.859 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Hier poste ich Indikationen bzw. Prognosen basierend auf meinem ASMI Indikator. Der Anlagehorizont ist eher mittelfristig.
Diskussionen über diverse Mittel- bis Langfristige Prognosen der Hauptindizes weltweit und Meinungen anderer User sind erwünscht.
Ich bitte um Beachtung der Netiquette. Danke!
Diese Erholung sollte weiter beobachtet werden und ggf. sollten dann abgesichert oder Gewinne mitgenommen werden. Unabhängig davon; neue All-Time-Highs erwarte ich vor dem Crash nicht mehr.
Niemand weiß wann der Crash kommt und wann er endet. Das werden wir sehen, wenn es soweit ist. Gemäß bestimmten Algorithmen sollte es 2018 die Höchstkurse geben und 2021 die nächsten Tiefstkurse gegen ende des Crashs. Im Januar 2018 hatten wir die Höchstkurse gesehen, nun meine ich sollten wir uns langsam auf Tiefstkurse im Jahr 2021 einstellen.
Ich halte Sie jedenfalls weiter auf dem Laufenden.
Beste Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
Die Bundesregierung ist sich dem Problem bewusst und beschließt regelmäßig Konjunkturprogramme, um frisches Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen. 2018 war es Teilhabechancengesetz mit Umfang von ca. 4 Milliarden Euro, ab 2019 kommt noch der neue Rentenpaket. Hier sollen weiter allein aus dem Haushalt über 10 Milliarden Euro bis 2025 in den Wirtschaftskreislauf fließen. Zusätzliche Milliarden sollen durch höhere Beiträge refinanziert werden. Der Rubel muss schließlich rollen.
Für die Finanzmärkte ist die Ausweitung der Verschuldung kurz- bis mittelfristig existenziell. Langfristig jedoch ist genau das Gegenteil der Fall. Diese Diskrepanz wird regelmäßig durch Verwerfungen/Crash/Baisse korrigiert.
Kurz- bis mittelfristig wirken die genannten Maßnahmen demnach für die Finanzmärkte stützend. Ein Crash ist aus meiner Seite somit noch nicht ersichtlich. Die Märkte dürften sich bis in den Sommer 2019 hinein weiter erholen.
Andreas Schendel, Portfoliomanagement
Einerseits ist die Wirtschaft stabil, die Arbeitslosenquote sinkt weiter. Durch mehr Erwerbstätige wird es mehr private Anleger geben, die Sparpläne einrichten oder in Aktien investieren und damit den Markt mit Liquidität versorgen.
Andererseits bedarf es einer negativen charttechnischen und politischen Konstellation, um Spekulanten auf die Short-Seite zu locken. Dies würde eine Erholung des Marktes weiter vorantreiben. Die aktuelle Marktschwäche sehe ich derzeit eher als Bärenfalle für kurzfristige Spekulanten.
Auch Fonds, die dann langfristig „günstig nachkaufen“ und die Portfolios durch Hebelprodukte „absichern“ werden die Erholungsdynamik weiter stützen. Dennoch erwarte ich zumindest für EU-Märkte keine Höchststände (All-Time-Higs) vor dem nächsten Crash, auch wenn ich derzeit keine Anzeichen für einen Crash sehe.
Der Bund-Future, der den Märkten meist vorausläuft, befindet sich noch in einem Seitwärtstrend und zeigt keine richtigen Schwächen. Dies wäre ein weiteres Indiz für Stabilität.
Mein Fazit: Wir befinden uns immer noch in einem übergeordneten Aufwärtstrend mit günstigen Einstiegskursen und es bleibt weiter spannend.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
Wie läuft es nun weiter? Eins ist ziemlich sicher: einen Bärenmarkt haben wir noch nicht wie viele bereits propagieren. Auch Crash-Propheten haben wieder Konjunktur, was von meiner Seite aus nicht weiter beachtenswert ist.
Viele sehen negative Indikationen darunter Brexit, Zölle, etc. Sicherlich KANN es den Markt belasten und sogar einen Crash auslösen. Dies jedoch geschah schon immer mit Verzögerung. Das Fundament des Finanzmarktes scheint heute zumindest noch nicht beschädigt zu sein.
Es ist immer noch hohe Liquidität im Markt und das wird den Markt stützen. Auch wenn die Liquidität sich leicht verringerte seit Reduzierung von quantitative easing (QE) und durch positive Haushaltbilanz der BRD. Womöglich sind die Kursverluste im Jahr 2018 darauf zurück zu führen. Denn die US Märkte hatten es dagegen leichter, auch wenn diese durch Globalisierung Liquiditätsverluste in der EU nicht einfach umgehen können.
Ein Crash wäre nach meiner Einschätzung schon in diesem Jahr möglich, aber wie gesagt ist es noch nicht so weit und genauere Zeiträume kann niemand seriös nennen. Ich kann derzeit nur empfehlen den Markt etwas genauer zu beobachten.
Viel Erfolg wünsche ich weiterhin!
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
https://www.ariva.de/forum/a-s-m-i-555093?page=3#jumppos82
Handelsstreit, Brexit & Co. Alles politische Risikofaktoren. Und dennoch hat all dies bildet nicht das alleinige Fundament des Finanzmarktes. Die meisten Anleger/Konzerne/Banken haben ihre eigene Unternehmenspolitik, Konzepte und Strategien und diese werden solange umgesetz, solange diese profitabel sind und über genügend Liquidität verfügen.
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Andreas Schendel
Portfoliomanagement
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/...farbig-drucken-32375018
=> Solche Sparmaßnahmen bei großen Konzernen sollten ernst genommen werden. VW scheint bei Einsparungen an seine Grenzen zu stoßen. Wäre zumindest ein negatives Zeichen für die globale Konjunktur und die Finanzmärkte.
Und wieder endet die Handelswoche mit positivem Ausklang. Zumindest für die EU Märkte. Die US Märkte stagnieren etwas, jedoch auf sehr hohem Niveau.
Schritt für Schritt geht es insgesamt weiter aufwärts. Unerwartet? Nicht für mich. Zwar gab es zum Jahreswechsel einige schlechte News und Daten, dies jedoch war noch nicht schlecht genug und daher der Rutsch zum Jahresende meiner Meinung nach völlig irrational. Ich ging damals weiter von steigenden Kursen aus. Umso mehr bestätigt der jüngste Anstieg meine Erwartung.
In den letzten Wochen nun ... [weiter lesen]
Portfoliomanagement
Leider ist die Lage noch instabil und die kurzfristige Verkaufsbereitschaft immer noch sehr hoch. In der Summe aus der technischen und fundamentalen Sicht sehe ich derzeit zwei mögliche Szenarien.
Einmal könnte der Markt auf aktuellem Niveau +/- paar Prozent schwanken und dann zu neuen Hoch aufbrechen.
In einem anderen Szenario könnte der Markt in den nächsten Tagen noch leicht zulegen, ggf. die vorherigen Hochs nahekommen und anschließend erneut korrigieren. Beim DAX könnten dann ggf. 15000 getestet werden.
Aktuell jedoch sehe ich die Lage im ersten Szenario, da der Markt sich zwar etwas erholt hat, jedoch zu stagnieren scheint.
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Noch immer leidet die Wirtschaft unter Liquiditätsengpässen und die Geldpolitik ist noch immer zu restriktiv. Das ist hauptsächlich der Grund, weshalb die Abwärtsrisiken auf dem Markt vom ASMI größer berechnet werden als Aufwärtschancen.
In der Vergangenheit seit Beginn der Berechnungen waren diese recht zuverlässig. Die letzte negative Berechnung erfolgte Ende November 2022. Seit dem habe ich vor geldpolitischer Straffung gewarnt. Nun sehen wir im Bankensektor die ersten Folgen der Geld- aber auch Fiskalpolitik.
Seit einigen Wochen werden Stützungsgarantien für schwächelnde Banken ausgesprochen. Dies ist reines "Quantitative Easing" und wirkt zunächst positiv auf die Märkte. Das Volumen ist enorm und übersteigt das von der Finanzkrise 2008. Ob es in der Summe jedoch ausreicht, um die Gesamtlage ausreichend abzufedern und die Liquiditätsversorgung zu stabilisieren ist derzeit schwierig abzuschätzen.
Die Daten für März werden Ende April veröffentlicht und bei der ASMI-Berechnung für Mai berücksichtigt. Bis dahin überwiegen die Abwärtsrisiken und der "Crash-Modus" bleibt weiter intakt. Die Verzögerung ist insofern unproblematisch, da die Finanzmärkte auf die monetäre Basislage stets mit Verzögerung reagieren.
Sollten Rettungsmaßnahmen ausreichen, könnte damit ein Crash an den Finanzmärkten theoretisch abgewendet werden.
In der letzten Finanzkrise jedoch hatten wir eine ähnliche Situation. Zwar wurden Banken anfangs gestützt, Lehmann jedoch ausnahmsweise nicht. Ob auch dieses Mal eine bestimmte Bank fallen gelassen wird, vermag ich nicht zu sagen und verfolge die Entwicklung weiterhin sehr genau.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Disclaimer: Wertpapiere, Kryptowährungen und andere Investments sind grundsätzlich mit Risiken verbunden. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Artikel, Daten und Prognosen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren o.ä. Sie ersetzen auch nicht eine fachliche Beratung.
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In der Tat haben die Märkte in den letzten Monaten eine sehr positive Entwicklung hingelegt. Die meisten sprechen bereits vom Bullenmarkt wegen der Erholung von über 20% vom Tief.
Dies jedoch ist genau die gleiche Regel wie "Sell in May..." und ebenso fundamental unbegründet.
Viele sprachen in den letzten Monaten von "Kapital an der Seite". Seit Ende des Schuldenkrise in den USA jedoch ist ein großer Teil vom "Seitenkapital" in die Märkte geflossen. Dies war hauptsächlich der Grund für die Aufwärtsdynamik. Mit meinem ASMI Short-Signal liege ich beim SPX damit etwa 10% im Minus. Problematisch ist das nicht, wäre als Korrektur betrachtet angemessen.
Aber kommt da noch etwas oder war es das? Schwierig zu sagen. Rezession, Inflation, hohe Zinsen. Nichts ist für die Finanzmärkte so relevant wie stabile Liquiditätslage. Einige Ökonomen behaupten der Markt wäre noch ausreichend mit Liquidität versorgt. Nur sinkt der Pegel laufend und ein Ende ist nicht in Sicht. Niemand von den Ökonomen kann sagen, wann die Versorgung nicht mehr gewährleistet ist.
Auffällig ist auch das Verhalten der "Big Player" wie Banken und Vermögensverwalter/Beteiligungsgesellschaften. Diese bauen weiterhin Cash-Reserven auf und meiden den Aktienmarkt. Ich bin sicher; diese Marktteilnehmer haben einen besseren Durchblick als ich, da sie größere Marktnähe haben. Dies verwende ich als eine der Variablen in meiner ASMI-Indikation.
Keine Frage; die Marktlage ist schwierig zu durchschauen, aber das war zu jeder Zeit so. Auch ist jeder Crash anders und eine Glaskugel hat niemand. Die bisherigen Verluste sind nicht angenehm, aber jeder Crash ist schmerzhaft. Für beide Seiten, Bullen und Bären. Als Sieger hervorgehen wird, wer starke Nerven behält und über ausreichend Know-How verfügt.
Angesichts der Umstände wie sinkende Liquidität und marktscheue "Big Player" sehe ich die akute Crash-Gefahr weiterhin als gegeben. Aus Erfahrung weiß ich, wie schnell es gehen kann. Innerhalb wenigen Tagen können die Märkte zweistellig abrutschen. Viele kaufen dann noch nach und nach einigen "Problemen" und medialer Ablenkung rutschen die Märkte erneut zweistellig. Und kaum realisiert man die Lage, schon haben die Märkte und viele Depots sich halbiert und der Crash neigt sich dem Ende. Nach medialer Panikmache werfen noch einige Privatanleger das Handtuch und schon beginnt der Bullenmarkt.
Ich persönlich vermute den Aufbau von Kapitalreserven für eine etwaige Welle von Abschreibungen durch Wertberichtigungen diverser Immobilien-Portfolios/Funds. Dies könnte der sog. "Black Swan" sein und zu Verwerfungen an den Märkten führen. Sobald die Big Player jedenfalls wieder das Horten von Cash einschränken und die Liquiditätsentwicklung sich stabilisiert, wird auch der ASMI mit Sicherheit nach einer Korrektur auf Long schalten.
So viel zu der übergeordneten Lage.
Inzwischen konnte ich im kurzfristigen Anlagebereich Fortschritte erzielen und auch die KI in die Berechnung implementieren. Dabei investiere ich nicht in KI-Werte, sondern nutze KI-Technologie, um die kurzfristige Einwicklung der Indizes von einem Tag bis zu einer Woche zu berechnen. Seit Beginn (Anfang Juli) gab es bereits zwei Signale/Trades, die beide positiv/mit Gewinn geschlossen wurden. Im Backtest scheint die Berechnung bei einem höheren VIX (volatile Phase) noch etwas problematisch zu sein, da zu viele Anleger irrational handeln. Daran arbeite ich jedoch weiterhin.
Ich wünsche allen Tradern/Anlegern weiterhin viel Erfolg!
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement seit 1999
Hinter uns liegen nun drei Verlustmonate. Spekulativ/Kurzfristig liegt der Markt derzeit in einem Überverkauften Bereich.
Die Liquiditätsversorgung der Wirtschaft und der Kreditmarkt stabilisieren sich etwas. Es könnte ein Point of Return sein. Entwarnung ist dies noch nicht. Mittelabflüsse sind noch zu hoch und das Basisszenario ist weiterhin short. Zumal die Big Player weiterhin vermehrt auf Sicherheit setzen.
Inflation ist kein Problem mehr, eher rechne ich mit einer Deflation im 1. Halbjahr 2024. Die nächsten Monate werden interessant sein.
Kurzfristig hat der Verkaufsdruck nachgelassen und daher könnte hier ebenfalls ein Point of Return erreicht sein und die mehrwöchige Jahresendrally könnte starten. Jedoch ist es für einen Long-Signal technisch noch etwas zu früh.
Im Großen und Ganzen hat die kurzfristige Verkaufsdynamik deutlich nachgelassen. Ebenso die langfristige wirtschaftliche Abwärtsdynamik. Auch statistisch nähern wir uns an eine mögliche Erholungsphase. Lediglich für endgültige Long-Signale fehlt noch eine ausreichende Kaufdynamik.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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