ARQUES erzielt 120 Mio. aus IPO mit SKW! Kaufen!
Super Managergehälter und dann aussetzen der Dividente...
Eine normale AG sinkt erst einmal nach einer Div.-Ausschüttung. Aber hier geschieht alles anders.
Aber an der Börse weiß man ja nie.
Die nächsten Tage werden die Richtung zeigen.
Man kann ja leider nicht nachprüfen wer wie genau investiert ist aber wenn ich einmal nachschaue wie viele Anleger nach Arques suchen ist das schon beträchtlich vor allem im Vergleich zu DAX Titeln. Die suchen bestimmt nicht einfach so sondern sind dabei oder wollen dabei sein oder sehe ich das falsch. Ach nein die wollen uns ja alle warnen das die Arques doch für ein betrügerisches Unternehmen ist ;-)
Wenn ich mir einmal den Geschäftsbericht von Arques im Vergleich zu Aurelius ansehe sind beide vom Trend her ähnlich gerade im Bezug auf Wachstum und Subprime Krise und Ausblick.
Und mal ehrlich wie kann man nur erwarten das Arques die Dividende auszahlen sollte. War doch schon im Januar klar das es optimaler für alle Aktionäre ist wenn das Geld für Zukäufe verwendet wird. Und falls jemand damit nicht einverstanden ist kann er ja gerne einen Gegenvorschlag zur HV vortragen um eine Dividendenzahlung zu erzwingen (sollte jedem ja hier bekannt sein das dies heute nur ein Vorschlag von Arques war und jeder Aktionär Gegenvorschläge einreichen kann.
Fazit: Das Management macht genau das Richtige, das natürlich einige versuchen den Kurs zu drücken kann man so oder so nicht verhindern. Ich mache mir eigentlich nur Gedanken das der Laden irgendwann übernommen werden könnte da dies zur Zeit einrichtiger Glücksgriff wäre. Erste Analysten sehen dies auch schon als ein mögliches Szenario zwar unwahrscheinlich aber wer weis.
So long
PS Rechtschreibfehler dienen wie immer zur Belustigung des Lesers ;-)
Wer weiß, wieviele solche Floppy's sich auf Arques gestürzt haben?
Invest-Lehrlinge, die der Kritiker gestern nicht mal zum Hofkehren anstellen würde.
Und jetzt muß wg Geld-Mangel, Vieles zurückgenommen werden.
Vermutl. ist da GoldSs nicht allein.
Wer investiert ist, sollte abwarten, bis der Spuk vorbei ist.
Unter 8,- wird es kaum gehen - und wenn. - Kritiker
16.04.2008 - 21:04
Trotz des Absturzes ihres alten Arbeitgebers planen die beiden Ex-Chefs der Beteiligungsgesellschaft Arques einen neuen Deal. Er soll noch spektakulärer ausfallen.
Martin Vorderwülbecke kann es kaum fassen: "Ich bin selbst von der Dynamik der Entwicklung überrascht", sagt er. "Es gibt viele Leute, die mit mir Geschäfte machen wollen."
Das hätte auch anders laufen können. Er und sein Vorgänger als Vorstandschef der Beteiligungsgesellschaft Arques, Peter Löw, sind derzeit so etwas wie die Prügelknaben der deutschen Finanzinvestorenszene. Erst machten sie Arques mit Sitz am Starnberger See groß - kauften Pleitekandidaten wie den Kinderwagenhersteller Teutonia, sanierten sie und stießen sie mit Gewinn wieder ab. Als die Geschäfte schlechter liefen, stiegen sie rasch aus. Allein seit Juli fiel die im MDax notierte Arques-Aktie um 80 Prozent, am Mittwoch strich das Unternehmen die Dividende für 2007.
Die Ex-Chefs arbeiten derweil an ihrem Comeback. Vorderwülbecke und Löw wollen bei Investoren bis zu 1 Mrd. Euro für ein Übernahmevehikel einwerben, eine sogenannte Special Purpose Acquisition Company, kurz SPAC. Der Name des Projekts: Bluo. "Ich bin dabei, mit anderen zusammen Gespräche zum Projekt Bluo zu führen", sagt Vorderwülbecke. "Da wird es darum gehen, ein SPAC aufzusetzen mit bis zu 1 Mrd. Euro Eigenkapital. Die Spezialgesellschaft soll größere Übernahmen machen." Vorgespräche hätten stattgefunden. Am Ende, heißt es von Beobachtern, könnte das Volumen natürlich aber auch deutlich geringer sein.
In den USA werden SPACs immer beliebter, in Europa spielen sie eine geringere Rolle. Doch selbst gemessen am US-Markt sind die Pläne der beiden ehrgeizig: Denn im gesamten Vorjahr warben alle Akquisitionsvehikel nach Daten der Investmentbank Renaissance Capital zusammen 11,7 Mrd. $ ein, rund 7,4 Mrd. Euro. Ein Milliarden-Euro-Deal von Bluo entspräche demnach fast einem Siebtel des gesamten Vorjahresvolumens.
Die führenden Personen bei dem Projekt seien er selbst und Löw, sagte Vorderwülbecke. Dies wird Arques-Investoren erstaunen: Denn Vorderwülbecke hatte erst Mitte Januar seinen Ausstieg aus dem bis September 2008 laufenden Vertrag bei Arques bekannt gegeben. Die Chefrolle hatte er neun Monate zuvor übernommen, nach dem Rückzug von Löw.
"Vorderwülbecke steht durch den abrupten Weggang bei Arques und dem kurzfristigen Neuanfang nicht mehr so positiv da", sagt Wolfgang Fickus, Chef des Nebenwerte-Research der WestLB. Für den Abschied gab Vorderwülbecke seinerzeit private Gründe an: Er habe Bedenken, sich noch einmal längerfristig zu binden. Die Bindungsangst hat er nun überwunden, und auch schlechtes Gewissen plagt ihn nicht. "Die Übernahmeziele, die Bluo anpeilt, sind deutlich größer als bei Arques."
Autor/Autoren: Mark Böschen und Matthias Pindter
(c) FTD
Die "Saubermänner" blasen den Ballon Arques auf, kassieren
auch auf Kosten der gutgläubigen Kleinanleger ab, verpissen
sich wenn`s auffliegt (natürlich rechtzeitig !) mit irgend-
welchen fadenscheinigen Vorwänden und stellen sich kackfrech
hin und wollen dasselbe Spielchen nochmal machen ... sorry,
aber widerlicher und dreister kann man kaum abgezocken !
(meine Meinung)
Das gibt es doch gar nicht, daß das Papier auf diesem Penny-Niveau nicht endlich steigt????!!!!!
Es gibt im Geschäft keine moral, keinen Anstand oder sonst eine Wert, ausser dem des Geldes....leider....es ist sich immer jeder der selbst der Nächste...
man brauch ja nur die schamlose selbstbereicherung aller manager hernehmen...die auf kosten unterbezahlter arbeiter, oder geschröpfter kunden Millionen im jahr verdienen...
auch da scherrt sich niemand etwas um Hernn oder Frau Maier....und selbst wenn Exsistenzen zerstört werden..
Alles zusammen Arschgesichter..
WAS IST HIER LOS!!!
Damit man sich hierzu ein besserers Urteil bilden kann, stelle ich noch mal einen Artikel aus dem Jahre 2005 ein. Interessant sind hier die gekennzeichneten Absätze im unteren Teil:
14.04.2005 13:29 Arques – genial oder dubios?von Detlev Landmesser
Drei Übernahmen in acht Tagen, das lässt doch aufhorchen. Besonders wenn es sich um eine kleine Beteiligungsgesellschaft wie Arques Industries handelt. Deren Aktie hat sich in den vergangenen Wochen fast verdoppelt.
Die Gesellschaft aus Starnberg kauft und restrukturiert Unternehmen in "Umbruchsituationen", nämlich ungelöste Nachfolgeregelungen, Modernisierungen und Konzernabspaltungen, die meist auch mit einer geschäftlichen Notlage einhergehen. Nach etwa drei bis acht Jahren unter dem Konzerndach sollen die Beteiligungen dann gewinnbringend wieder verkauft werden.
Arques ist nach eigenen Angaben die erste börsennotierte Gesellschaft mit diesem Geschäftsmodell, das so oder ähnlich auch von so genannten Private-Equity-Gesellschaften betrieben wird. 2002 schlüpften die Starnberger in den Börsenmantel der AG Bad Salzschlirf, und kauften im August 2003 ihr erstes Unternehmen.
Jüngste Zahlen begeistert aufgenommen
Zusammen mit den drei jüngst erworbenen Firmen hält Arques derzeit neun Beteiligungen, darunter die Nachrichtenagentur ddp. Drei Unternehmen hat Arques bisher wieder verkauft.
Offenbar mit Erfolg: Im vergangenen Jahr wies der Konzern ein Ergebnis von 38,7 Millionen Euro bei einem konsolidierten Konzernumsatz von 262,6 Millionen Euro aus. Das Eigenkapital im Konzern bezifferte Arques auf 52,3 Millionen Euro, was eine Eigenkapitalquote von 37,2 Prozent bedeutet. Diese Zahlen lagen über den eigenen Prognosen, was der Aktie Ende März einen Kurssprung von zeitweise 50 Prozent bescherte. Allerdings ist das Papier mit einem Streubesitz von 46,6 Prozent, der sich zum Teil auch in "festen Händen" befinden soll, und einer Marktkapitalisierung von derzeit rund 150 Millionen Euro relativ markteng.
"Keine Kapazitätsengpässe"
Die Sorge, dass Arques den operativen Aufgaben durch die drei Neuerwerbungen nicht gewachsen sein könnte, zerstreut das Unternehmen: "Dass sich die Übernahmen in jüngster Zeit so gehäuft haben, ist eher ein Zufall, nachdem es im ersten Quartal zu keinem Abschluss gekommen ist", erklärt Unternehmenssprecherin Anke Lüdemann. "Personell haben wir aber keine Kapazitätsengpässe."
Jede Woche seien zwischen zehn und 30 Gesellschaften zu prüfen, die Arques entweder angeboten oder selbst ausgesucht werden. Die konkrete Übernahme wird dann von dem Akquisitionsteam von vier bis sechs Personen abgewickelt, aus dem ein Beteiligungsmanager in die Geschäftsführung des übernommenen Unternehmens entsandt wird, der dauerhaft dort verbleibt.
"Task Force" greift hart durch
Zusätzlich unterhält Arques eine "Task Force" von inzwischen insgesamt 25 Spezialisten, die in Teams von bis zu acht Leuten vorübergehend in die Gesellschaften entsandt werden und diese etwa bei der Nachverhandlung von Verträgen, der Finanzierung, im Marketing oder bei der Implementierung neuer Technologien "aktiv beraten". Auch beim Personal greift dieses Team gegebenenfalls hart durch.
Intransparenz gehört zum Geschäft
Wer sich für die Aktie interessiert, sollte sich der besonderen Risiken des Beteiligungsgeschäfts bewusst sein. Gerade Beteiligungsgesellschaften lassen sich nur ungern in die Karten schauen, etwa was den Ausweis gezahlter Übernahmepreise angeht – der Vorwurf dubioser Vorgänge oder fragwürdiger Bilanzierungsmethoden lässt da nicht lange auf sich warten. Die Zahlen des Konzerns lassen sich auch schwer mit früheren Ergebnissen vergleichen, da sie stark von den gerade getätigten Akquisitionen und Verkäufen abhängen. Auch die Bewertung der Aktie wird dadurch äußerst schwierig.
Im Sinne größtmöglicher Transparenz wäre im Fall Arques nicht nur ein Konzernabschluss, sondern auch ein Einzelabschluss der AG wünschenswert, wozu mittlerweile etwa auch die Beteiligungsgesellschaft Indus aus dem SDax übergegangen ist.
Know-how ist alles
Zudem steckt ein Großteil des "Kapitals", mit dem das Unternehmen wuchern kann, in den Köpfen des Managements, das knapp 40 Prozent der Arques-Aktien hält. Dieses verfügt über ein langjähriges Know-how bei der Restrukturierung von Unternehmen: Nach Angaben des Unternehmens haben die Manager, vor allem Vorstandschef Peter Löw und Martin Vorderwülbecke, bisher 50 bis 60 Beteiligungen erworben und restrukturiert. Davon hätten nur drei Firmen nicht gerettet werden können und seien in die Insolvenz gegangen.
Für Verunsicherung – und einen kräftigen Kurseinbruch – sorgte daher Anfang März die "Abberufung" des Vorstandes Dirk Markus, bis dato die Nummer zwei bei Arques und zuvor zuständig für "Restrukturierung" und "Finanzen". Der Abhängigkeit der Performance von den internen Vorgängen im Management sollten sich Interessierte also auch stets bewusst sein.
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_92029
Welche widerlich Individuen machen hier ihre bestialischen Spielchen, AUF DIESEM NIVEAU!!!!
Schaut euch die Thielert an, sie ist mit massiven Gründen so tief gefallen...ABER!!!...sie hat nach dem letzten Tiefschlag eine 40%Ralley hingelegt, Arques ist ohne Gründe so tief gefallen, da muß doch mal eine Gegenreaktion von mind.80% nach oben kommen...HIMMEL HERRGOTT!!!!
Würdest Du Deine "Investments" kritischer hinterfragen
und nicht oberflächlich irgendwelche Deiner Meinung nach
"Pennystocks" kaufen, würdest Du Dich vor derartigen
Verlusten schützen.
Es ist noch nie jemand mit Investments reich geworden,
die man sich selber schönredet ...
Ich will hier nichts anpreisen, sondern auch mal nach Euren Meinungen/Einschäzungen fragen. Für meinen Geschmack ist das Papierchen aber erst nach einer ersten "kleinen" Erholung zu empfehlen, da man nicht weiß was uns bei Arques kurstechnisch noch erwartet. Sollte jetzt wirklich die Bodenbildung stattfinden könnte es ziemlich interessant sein.
... und NUR für Zocker geeignet!
(Meine persönliche Meinung!!!)
natürlich nur mit Geld das ich schon quasi mal abgeschrieben habe.... ;-)
mal schauen....