$ ANACONDA GOLD $ Unentdeckte Rohstoffperle
Seite 12 von 22 Neuester Beitrag: 06.12.22 13:30 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.05 13:25 | von: MoonshineTr. | Anzahl Beiträge: | 548 |
Neuester Beitrag: | 06.12.22 13:30 | von: PolluxEnergy | Leser gesamt: | 95.507 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 18 | |
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Rätselraten um Anaconda Gold
Minenaktien gibt es wie Sand am Meer – oder passender wie Abraum im Tagebau. Besonders bei deutschen Zockern und bei Börsenbriefschreibern sind sie beliebt. Aktuell sorgt eine kanadische Minenaktie für Gesprächsstoff in den Boards.
Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles: Die Suche nach Gold-Funden hat im Laufe der letzten Jahrhunderte immer wieder Tausende von Menschen mobilisiert. Am eindrucksvollsten stellte dies Charlie Chaplin im Film "Goldrausch" dar. Auch heute noch kommt mitunter Goldgräberstimmung auf – vor allem in deutschen Zockerkreisen.
PR-Experten rühren Werbetrommel
Explorationsunternehmen, die nach Goldvorkommen oder anderen wichtigen Rohstoffen graben oder schürfen, werden als heiße Aktientipps mit hohen Kursgewinnchancen angepriesen. Mit mehr oder weniger durchsichtiger PR werden die Papiere in der börseninteressierten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Da laden Minengesellschaften auch schon mal Privatanleger in Frankfurter Luxushotels ein, um sie bei gutem Essen und Wein vom enormen Wachstumspotenzial ihrer Firma zu überzeugen. Zugleich rauscht es gewaltig im Newsletter-Wald.
Der Fall De Beira
Bekanntestes Beispiel ist der US-Goldschürfer De Beira. Die Aktie wurde ursprünglich als "Pennystock" in den US-Freiverkehr eingeführt. Seit dem Frühjahr wird sie auch in Deutschland gehandelt. Binnen kurzer Zeit kletterte hier der Kurs von rund einem Euro um über 1000 Prozent auf 12 Euro. Dann jedoch folgte ein tiefer Absturz. Heute ist De Beira nur noch knapp zwei Euro wert. Die BaFin ermittelt wegen Verdachts auf Marktmanipulation und Insiderhandel.
Das Debakel um De Beira hat jedoch das Interesse an Minenaktien kaum gebremst. Dabei sei betont, dass beileibe nicht jedes Bergbau-Unternehmen automatisch anrüchig ist, nur weil die Branche so viel Anziehungskraft auf Glücksritter ausübt. Aber auch seriöse Explorations-Firmen haben eine Grundeigenschaft, die Chance und Risiko zugleich bedeutet: Ihre künftigen Erträge sind abhängig vom Schürfglück, und das kann niemand ernsthaft prognostizieren.
Börsenbriefe pushen Anaconda
Doch just dieses erhoffte Schürfglück befeuert immer wieder die Fantasie der Zocker, die auf der Suche nach einem neuen Geheimtipp durch die einschlägigen Boards streifen. So stießen einige auf Anaconda Gold, einen kanadischen Goldexplorer, der 22.000 Tonnen Unzen Gold beim "Damoti-Lake-Projekt" fördern will. Die Aktie wurde in den letzten Monaten von mehreren Börsenbriefen (u.a. Pennystock-Report) den Anlegern wärmstens ans Herz gelegt. Ein boerse.ARD.de-User schrieb uns, am 20. September hätten "zahlreiche Anleger" die Aktien von Anaconda "nach Empfehlungen etlicher Börsenbriefe" gekauft. Die Aktie konnte sich seit Anfang August mehr als verdoppeln, von 15 Cent auf 39 Cent.
Doch schon am Nachmittag des 20. September gab es ein böses Erwachen: Die kanadische Börsenaufsicht stoppte den Handel mit der Aktie wegen bevorstehender Unternehmensnachrichten, und damit konnten auch deutsche Anleger ihre Buchgewinne nicht mehr versilbern.
Übernahme von Colorado Minerals
Einen Tag später wurde bekannt, dass Anaconda die chilenische Colorado Minerals gekauft habe. Nach Angaben von "Rohstoffraketen.de" arbeite Colorado an mehreren Projekten zur Erschließung von Kupfer-Gold mit einem angeblichen Potenzial von einer Million Unzen Gold und 750 Millionen Pfund Kupfer.
Seit vier Wochen vom Handel ausgesetzt
Doch kaufen können die Anleger die Aktie seither nicht mehr. Seit dem chilenisch-kanadischen Firmendeal ist sie vom Handel ausgesetzt. Anleger, die die Aktie vorher gekauft haben, fragen verzweifelt in den Boards, wann der Handel mit der Aktie wieder aufgenommen werde und ob da was faul sei.
Auf Nachfrage von boerse.ARD.de bestätigte die kanadische Börsenaufsicht, dass die Aktien immer noch vom Handel ausgesetzt seien. Wie ein Sprecher der Torontoer Börse TSX erklärte, hat Anaconda immer noch nicht die erforderlichen Übernahme-Dokumente und/oder Unterlagen zur "Änderung des Geschäftszwecks" ("Change of Business") eingereicht.
SdK warnt
Anlegerschützer zeigen sich besorgt. Dass die Aktie nun schon seit vier Wochen vom Handel ausgesetzt sei, müsse als schlechtes Zeichen gewertet werden, meint Markus Straub, stellvertretender Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Freilich seien Probleme mit Minenwerten nichts Ungewöhnliches. "Da gab es schon mehrere Fälle, wo die SEC einschreiten musste." Vancouver, der Sitz von Anaconda, gelte ohnehin als Eldorado für fragwürdige Minengesellschaften. Dort gebe es über 1000 Unternehmen, die nach Gold oder anderen Vorkommen schürfen; nirgendwo sei es einfacher, ein Explorationsunternehmen zu gründen.
Wer in Rohstoffwerte investieren wolle, solle eher auf große Werte wie Rio Tinto oder BHP Billiton setzen, anstatt sich mit Pennystocks abzugeben, empfahl Straub. Bei vielen kleinen Minenwerten sei einfach das Informationsdefizit zu groß. "Es gibt leider keine neutralen Analysen." Es sei, so Straub weiter, auch kein Qualitätskriterium, dass die betreffenden Aktien im Freiverkehr gehandelt werden.
Wie im Film?
Schon der Name Anaconda wirkt furchteinflößend. Eine Anaconda ist eine Riesenschlange, die bis zu 150 Kilogramm schwer werden kann. Sie frisst alles, was ihr nicht schnell genug aus dem Weg geht – von Vögeln und Schildkröten bis hin zu Kaimanen. Im Horrorstreifen "Anaconda" mit Jennifer Lopez verschlingt sie die halbe Bootsbesatzung eines kleinen Dampfers. Was sind da schon ein paar Euro Anlegergelder?
nb
was soll das?
Source§MARKET NEWS
Date10/18/2006 §
Time§04:25:53 PM
Company§ Anaconda Gold Corp.
Title Short§
Positions on 2006/10/15 100
CDNX Symbol: ANX
Press Release
ANACONDA GOLD CORP ("ANX-V;ANXGF-0")
- Short Positions on 2006/10/15 100 0
//st
Net Total Last Total Price
Date Change Shorted Price Volume Range
--------------------------------------------------
2006/10/15 0 100 0.50* 0 - - -
2006/09/30 100 100 0.50* 718,500 0.50 - 0.52
2006/09/15 0 0 0.49 1,505,006 0.32 - 0.49
2006/08/31 -2,165 0 0.38 193,920 0.28 - 0.38
2006/08/15 0 2,165 0.28 459,358 0.24 - 0.29
2006/07/31 0 2,165 0.26* 79,500 0.23 - 0.26
2006/07/15 2,165 2,165 0.23* 131,238 0.23 - 0.29
2006/06/30 -134,000 0 0.30 426,230 0.27 - 0.31
* - Indicates that the closing price used is the last non-zero
closing price and is not the closing price on the report date.
//et
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20061015SHO+97+000679
There are few junior mining companies with the depth and breadth of exploration and mining expertise as that which can be found at Anaconda Gold.
Anaconda’s directors, officers and senior management have held senior management positions at major mining companies such as Barrick Gold, Kinross Gold, BHP-Billiton, LAC Minerals, GoldCorp. and in one of Canada’s most successful junior development companies, Wolfden Resources.
Anaconda’s team brings years of diverse expertise spanning the full spectrum of activities in mining from project evaluation and acquisition to project finance, mineral project management and mine development and operations.
John Cook – 63
Chairman of the Board
Mr. Cook is a mining engineer with more than 40 years of professional experience in all facets of mining development, operations and management. He has held senior management positions with major mining companies, including Vice President – Engineering, LAC Minerals and Vice President – Mining, Goldcorp.
Nicholas Tintor - 49
President and Chief Executive Officer, Director
A geologist with more than 25 years of experience in the mining industry, Mr. Tintor has been involved with all aspects of junior mining company management, finance and project acquisition.
Prior to starting Anaconda Gold, Mr. Tintor worked in the field as an exploration geologist for Urangesellschaft (Canada) Ltd. and the Ontario Geological Survey before joining The Northern Miner where he became Assistant Editor.
Phillip Walford – 59
Vice President – Exploration
Mr. Walford brings more than 35 years of experience in mineral exploration and mine geology. Mr. Walford has worked in a variety of mine settings, including the Page Williams gold mine in Ontario with LAC Minerals and throughout Central and Latin America.
Ewan Downie - 36
Director
Mr. Downie is President, CEO and founder of Wolfden Resources, a Canadian exploration and development company. Mr. Downie brings many years of field and project management experience with special emphasis on gold projects in Ontario.
John McBride – 45
Director
Mr. McBride brings more than 25 years of experience in all facets of the Canadian capital markets. He is Managing Director of CC Capital Partners Inc., a Toronto-based merchant banking company and serves on numerous boards of directors or both private and publicly listed companies.
Larry Kornze – 51
Director
Mr. Kornze, a world-renown exploration geologist and authority on Carlin-type gold deposits, retired from Barrick Gold Corp in 2001 as Vice President Exploration for Central America and Mexico in addition to International Projects. From 1987 to 1994, Mr. Kornze was responsible for Barrick’s Carlin exploration programs in Nevada. His work led to the discovery of Barrick’s Screamer, Deep Post and Meikle deep, high grade gold deposits.
Robert Schafer – 50
Director
Mr. Schafer was Vice President – Exploration with Kinross Gold Corp. prior to becoming President of CastleRock Resources Inc. in 2003. Before joining Kinross, Mr. Schafer was Regional Exploration Manager – U.S. with BHP Minerals in Denver.
A member of the American Institute of Mining and Engineering (“AIME”), Mr. Schafer was awarded the AIME’s prestigious Saunders Gold Medal in 2001 in recognition of his contributions to the mining industry in North America.
The trading halt has lasted so long because the TSXV has been very, very slow in dealing with our issue. They have made many requests, all of which we have been very quick to address.
Last Friday, after we made a lot of pressure on them, they agreed that once we get a letter of support for our brokerage firm here in Toronto for our new deal, they will lift the halt.
As of Monday this week, we had a draft letter agreement from National Bank Financial. I was away in Chile until yesterday and hope to be able to have this letter signed early next week.
The TSXV has said as soon as they see this letter, they will lift the halt.
I will be in Frankfurt next week and if you are there, I would be glad to meet with you and to update you about our projects and new opportunity in Chile.
Regards,
Nick Tintor
President and CEO
Anaconda Gold Corp.
dies hat tintor mir geantwortet, als ich ihm mitgeteilt habe, dass inzwischen im deutschen tv über die andauernde aussetzung anacondas berichtet wird. hört sich für mein gefühl alles ziemlich vielversprechend an. wären es halunken bei anx, kämen sie wohl nicht nach ffm.
Ich denke zwar auch nicht, daß es sich bei den Anaconda-Verantwortlichen um "Halunken" handelt, allerdings pflegen sie ein - gelinde gesagt - äußerst relaxtes Verhalten ihren Aktionären gegenüber. Ein bißchen mehr Akkuratesse im Umgang mit der Börsenaufsicht sowie Verantwortungsgefühl gegenüber den Aktionären wäre schon wünschenswert....
Die -100% in meinem Depot treiben mir auf jeden Fall langsam die Tränen in die Augen
20.10.2006 09:19
Rätselraten um Anaconda Gold
Minenaktien gibt es wie Sand am Meer – oder passender wie Abraum im Tagebau. Besonders bei deutschen Zockern und bei Börsenbriefschreibern sind sie beliebt. Aktuell sorgt eine kanadische Minenaktie für Gesprächsstoff in den Boards.
Bild zum Artikel
Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles: Die Suche nach Gold-Funden hat im Laufe der letzten Jahrhunderte immer wieder Tausende von Menschen mobilisiert. Am eindrucksvollsten stellte dies Charlie Chaplin im Film "Goldrausch" dar. Auch heute noch kommt mitunter Goldgräberstimmung auf – vor allem in deutschen Zockerkreisen.
PR-Experten rühren Werbetrommel
Explorationsunternehmen, die nach Goldvorkommen oder anderen wichtigen Rohstoffen graben oder schürfen, werden als heiße Aktientipps mit hohen Kursgewinnchancen angepriesen. Mit mehr oder weniger durchsichtiger PR werden die Papiere in der börseninteressierten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Da laden Minengesellschaften auch schon mal Privatanleger in Frankfurter Luxushotels ein, um sie bei gutem Essen und Wein vom enormen Wachstumspotenzial ihrer Firma zu überzeugen. Zugleich rauscht es gewaltig im Newsletter-Wald.
Der Fall De Beira
Bekanntestes Beispiel ist der US-Goldschürfer De Beira. Die Aktie wurde ursprünglich als "Pennystock" in den US-Freiverkehr eingeführt. Seit dem Frühjahr wird sie auch in Deutschland gehandelt. Binnen kurzer Zeit kletterte hier der Kurs von rund einem Euro um über 1000 Prozent auf 12 Euro. Dann jedoch folgte ein tiefer Absturz. Heute ist De Beira nur noch knapp zwei Euro wert. Die BaFin ermittelt wegen Verdachts auf Marktmanipulation und Insiderhandel.
Das Debakel um De Beira hat jedoch das Interesse an Minenaktien kaum gebremst. Dabei sei betont, dass beileibe nicht jedes Bergbau-Unternehmen automatisch anrüchig ist, nur weil die Branche so viel Anziehungskraft auf Glücksritter ausübt. Aber auch seriöse Explorations-Firmen haben eine Grundeigenschaft, die Chance und Risiko zugleich bedeutet: Ihre künftigen Erträge sind abhängig vom Schürfglück, und das kann niemand ernsthaft prognostizieren.
Börsenbriefe pushen Anaconda
Doch just dieses erhoffte Schürfglück befeuert immer wieder die Fantasie der Zocker, die auf der Suche nach einem neuen Geheimtipp durch die einschlägigen Boards streifen. So stießen einige auf Anaconda Gold, einen kanadischen Goldexplorer, der 22.000 Tonnen Unzen Gold beim "Damoti-Lake-Projekt" fördern will. Die Aktie wurde in den letzten Monaten von mehreren Börsenbriefen (u.a. Pennystock-Report) den Anlegern wärmstens ans Herz gelegt. Ein boerse.ARD.de-User schrieb uns, am 20. September hätten "zahlreiche Anleger" die Aktien von Anaconda "nach Empfehlungen etlicher Börsenbriefe" gekauft. Die Aktie konnte sich seit Anfang August mehr als verdoppeln, von 15 Cent auf 39 Cent.
Doch schon am Nachmittag des 20. September gab es ein böses Erwachen: Die kanadische Börsenaufsicht stoppte den Handel mit der Aktie wegen bevorstehender Unternehmensnachrichten, und damit konnten auch deutsche Anleger ihre Buchgewinne nicht mehr versilbern.
Übernahme von Colorado Minerals
Einen Tag später wurde bekannt, dass Anaconda die chilenische Colorado Minerals gekauft habe. Nach Angaben von "Rohstoffraketen.de" arbeite Colorado an mehreren Projekten zur Erschließung von Kupfer-Gold mit einem angeblichen Potenzial von einer Million Unzen Gold und 750 Millionen Pfund Kupfer.
Seit vier Wochen vom Handel ausgesetzt
Doch kaufen können die Anleger die Aktie seither nicht mehr. Seit dem chilenisch-kanadischen Firmendeal ist sie vom Handel ausgesetzt. Anleger, die die Aktie vorher gekauft haben, fragen verzweifelt in den Boards, wann der Handel mit der Aktie wieder aufgenommen werde und ob da was faul sei.
Auf Nachfrage von boerse.ARD.de bestätigte die kanadische Börsenaufsicht, dass die Aktien immer noch vom Handel ausgesetzt seien. Wie ein Sprecher der Torontoer Börse TSX erklärte, hat Anaconda immer noch nicht die erforderlichen Übernahme-Dokumente und/oder Unterlagen zur "Änderung des Geschäftszwecks" ("Change of Business") eingereicht.
SdK warnt
Anlegerschützer zeigen sich besorgt. Dass die Aktie nun schon seit vier Wochen vom Handel ausgesetzt sei, müsse als schlechtes Zeichen gewertet werden, meint Markus Straub, stellvertretender Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Freilich seien Probleme mit Minenwerten nichts Ungewöhnliches. "Da gab es schon mehrere Fälle, wo die SEC einschreiten musste." Vancouver, der Sitz von Anaconda, gelte ohnehin als Eldorado für fragwürdige Minengesellschaften. Dort gebe es über 1000 Unternehmen, die nach Gold oder anderen Vorkommen schürfen; nirgendwo sei es einfacher, ein Explorationsunternehmen zu gründen.
Wer in Rohstoffwerte investieren wolle, solle eher auf große Werte wie Rio Tinto oder BHP Billiton setzen, anstatt sich mit Pennystocks abzugeben, empfahl Straub. Bei vielen kleinen Minenwerten sei einfach das Informationsdefizit zu groß. "Es gibt leider keine neutralen Analysen." Es sei, so Straub weiter, auch kein Qualitätskriterium, dass die betreffenden Aktien im Freiverkehr gehandelt werden.
Wie im Film?
Schon der Name Anaconda wirkt furchteinflößend. Eine Anaconda ist eine Riesenschlange, die bis zu 150 Kilogramm schwer werden kann. Sie frisst alles, was ihr nicht schnell genug aus dem Weg geht – von Vögeln und Schildkröten bis hin zu Kaimanen. Im Horrorstreifen "Anaconda" mit Jennifer Lopez verschlingt sie die halbe Bootsbesatzung eines kleinen Dampfers. Was sind da schon ein paar Euro Anlegergelder?
nb
Pfeil Überblick: Meldungen
im explorer-bereich kann man regelmäßig mehrere 100% machen. das ist die chance. das pendant zur chance ist eben das risiko (maximal 100%)...so ist das eben! da brauch man nicht so ein tam tam drum machen, wie der ard-reporter.
Von RSR zu dem Gewäsch in der ARD-Börse:
Anaconda und die Handelsaussetzung: Hintergründe!
Nachdem Anaconda Gold nun seit dem 20. September vom Handel ausgesetzt ist, scheinen bei einigen Anlegern (wahrscheinlich bei all denjenigen, denen eine Investition über die Tageshaltedauer hinaus schon als “Langfristinvestment“ gilt) die Nerven blank zu liegen.
So scheinen nun auch frustrierte Anaconda-Aktionäre die ARD-Börse angeschrieben zu haben, die sich heute mit dem Fall beschäftigte. „Rätselraten um Anaconda“ schreibt die ARD in ihrer Überschrift von heute.
Wir zitieren: „Anleger, die die Aktie (Anaconda) vorher gekauft haben, fragen verzweifelt in den Boards, wann der Handel mit der Aktie wieder aufgenommen werde und ob da was faul sei.
Auf Nachfrage von boerse.ARD.de bestätigte die kanadische Börsenaufsicht, dass die Aktien immer noch vom Handel ausgesetzt seien. Wie ein Sprecher der Torontoer Börse TSX erklärte, hat Anaconda immer noch nicht die erforderlichen Übernahme-Dokumente und/oder Unterlagen zur "Änderung des Geschäftszwecks" ("Change of Business") eingereicht. Anlegerschützer zeigen sich besorgt. Dass die Aktie nun schon seit vier Wochen vom Handel ausgesetzt sei, müsse als schlechtes Zeichen gewertet werden, meint Markus Straub, stellvertretender Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK).
Freilich seien Probleme mit Minenwerten nichts Ungewöhnliches.
"Da gab es schon mehrere Fälle, wo die SEC einschreiten musste."
So weit so gut. Wir können Ihnen jedoch inzwischen bereits weitergehende Informationen liefern. Zum einen wurden alle von der TSX geforderten Unterlagen zur Übernahme bereits kurz nach Handelsaussetzung letzte Woche eingereicht. Danach wollte die TSX noch einen Poolvertrag aller bisherigen Vorstände, damit diese die Aktie nach Handelsaufnahme nicht verkaufen können. Auch das ist passiert. Dann fiel der Börse plötzlich ein, dass es noch einen Großaktionär gibt, nämlich unseren Recherchen zufolge die kanadische National Bank, die wohl über 10 Millionen Aktien halten soll. Nun wollte man auch von dieser Adresse einen so genannten „Engagement Letter“, eine Art Verpflichtungserklärung, dass man die Aktien ebenfalls mit in den genannten Pool steckt. Da in Banken und Behörden die Uhren etwas langsamer ticken, scheint sich dies immer noch hinzuziehen.
Dieses Szenario jedoch Anaconda in die Schuhe zu stecken oder den Eindruck zu erwecken, als wären CEO Nick Tintor und seine Gesellschaften eines der „windigen Unternehmen“ wie es sie zweifelsohne sehr viele im Explorationsbereich gibt, halten wir für sehr fragliche Recherchearbeit. Wir würden sowohl der ARDBörse als auch der SdK empfehlen, in Zukunft BEIDE Seiten zu befragen, bevor man einen Kommentar abgibt. Noch dazu, wenn man schon bisher bei der Berichterstattung im Explorationsbereich nicht gerade mit Expertise glänzte.
Zum Abschluss des ARD-Artikels lautet es (wir zitieren): „Wer in Rohstoffwerte investieren wolle, solle eher auf große Werte wie Rio Tinto oder BHP Billiton setzen, anstatt sich mit Pennystocks abzugeben, empfahl Straub. Bei vielen kleinen Minenwerten sei einfach das Informationsdefizit zu groß. "Es gibt leider keine neutralen Analysen." Es sei, so Straub weiter, auch kein Qualitätskriterium, dass die betreffenden Aktien im Freiverkehr gehandelt werden.
Dazu meinen wir: Wer sich nicht mit Explorationswerten fundamental beschäftigt und die dafür notwendigen Beziehungen zu Geologen und Experten aus dem Rohstoffbereich besitzt (wie Herr Straub von der SdK) und das Geschäft auch offensichtlich gar nicht verstehen will (wie die ARD), der urteilt grundsätzlich negativ über eine gesamte Branche. Deshalb werden die Massenmedien auch nie Explorationswerte empfehlen. Es fehlt Ihnen ganz einfach der Durchblick und Marktzugang. Dass die meisten Gesellschaften spekulative Wetten darstellen, brauchen wir niemandem zu erzählen.
Aber dafür werden erfolgreiche und seriöse Gesellschaften auch mit Kurssteigerungen belohnt, wie man es am ganzen Aktienmarkt wohl kein zweites Mal vorfindet.
Und dass macht eben den Reiz der Börse und des Investierens in Explorer aus.
Hier sollten ja auch institutionelle Anleger kommen.
We´ll see.
Sollte sich allerdings der Deal als faul herausstellen,dann gute Nacht Marie.
"Ich möchte sterben wie mein Oppa - friedlich schlafend...und nicht panisch kreischend wie sein Beifahrer"
"It's a positive time for Anaconda." (Nick Tintor)
anscheinend ist die Handelsaussetzung von Anaconda schwerwiegender als zuerst erwartet;habe eben in einem ARD Forum gelesen es soll noch diese Woche eine Seite erscheinen auf der man sich für eine Sammelklage gegen A0B9BQ eintragen kann; inwieweit man gegen BBs vorgehen will, die Anaconda pushten obwohl Sie wohl schon mehr wussten(ihr wisst an wen ich da denke!!) kann ich nicht sagen, da die rechtlich auch gut abgesichert sind aber versuchen werden Sie es auf jeden Fall;Gerüchten zu Folge will die ARD aber nochmal über diese ominösen Briefe berichten;dieses Team besteht aus Wirtschaftsjournalisten und Juristen, die Anmeldung kostet glaube ich 6.99 Euro, aber immerhin habt ihr dann die Chance euer Geld +-0 zurück zu bekommen und das nicht erst in ferner Zukunft sondern relativ bald, denn je mehr Klagen gesammelt werden, desto höher die Priorität für das zuständige Gericht!
ich bin zwar nur mit 1000 Euro in Anaconda investiert aber anmelden werde ich mich auf alle Fälle sobald ich mehr weiß;wer auch Interesse hat kann mich ja mal anschreiben, werde den link der Seite hier auch posten sobald ich ihn weiß;
will hier auch keine Stimmung dafür machen, ihr müsst selbst wissen was euch euer Geld Wert ist, allerdings kostet das Anmelden zur Sammelklage ja (fast) nichts!
Vielleicht ist die site noch nicht fertig oder man ist sich noch über die Durchschlagskraft einer Sammelklage im Unklaren!