STEINHOFF Reinkarnation
Seite 2 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.781 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 5.674.733 |
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Moderation
Zeitpunkt: 29.03.23 10:32
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Moderation
Zeitpunkt: 29.03.23 10:36
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
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Wenn`s die Zeit erlaubt, lese ich schon mal mit. Ich hoffe auf ein Entgegenkommen der Gläubiger; naja, wir werden`s erleben. Du solltest schon darauf schauen in welche Richtung das hier läuft und auch ggf.
eingreifen.
W.
Find ich gut.
Meiner Meinung nach macht dieser Thread mit Stichpunkt heute Sinn.
Bis zum 30.06. werden es die Basher schwer haben hier alles voll zu spammen.
Aber die haben jetzt wohl Ihren eigenen Thread. Auch gut.
Selbstgespräche mit Quellenangabe "der Aktionär" gehören auch genau da rein.
Ich wünsche leckerErfolg
Ich richte mich darauf ein, dass wir erneut Vollmachten ausstellen müssen. Ich hoffe, bis dahin haben alle eine vernünftige Bank, die den Bestand bestätigen wird.
Für jegliche rechtlichen Schritte oder Vertretung auf einer HV müssen wir dann wieder bevollmächtigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klagebefugnis , da sie selber Aktien besitzt.
Außerdem ist die SdK ja selbst auch Aktionär und kann somit grundsätzlich immer agieren.
Hoffen wir, dass es möglichst bald zu einer offiziellen und objektiven Beurteilung der Situation kommt. Wenn dann immer noch nichts für uns bleibt, dann soll es eben so sein.
Ich denke da wird aktuell vieles abgewogen und geprüft und nach Wegen gesucht.
Aus meiner Sicht könnte die SdK dem MGM nahelegen den Gläubigern den Vorschlag zu machen außergerichtlich und erstmal unverbindlich, Ihre Forderung um 5 Jahre zu verlängern und den Zinssatz auf ein halbwegs erträgliches Niveau zu reduzieren im Bereich zw. 6-8% und sollten Sie dies nicht tun, darauf hinweisen dass Aktionäre das Recht haben sowohl selbst das WHOA einzuleiten als auch bei über 20% der Anteile eine außerordentliche HV einzuberufen und dort über die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens abzustimmen. Vielleicht wartet die SdK jedoch die Sonderprüfung ab um zunächst Gewissheit zu haben dass Assets Schulden übersteigen, um mehr Druckmittel in der Hand zu halten, nun ich weiß es nicht, aber unsere Seite könnte durch aus das Ruder in die Hand nehmen und der Gläubiger-Seite mal eine Ansage zu machen nach dem Motto "Entweder ihr zieht mit und findet euch damit ab, dass ihr uns nicht los kriegt, oder werden wir sollten wir unter gehen auch auf jeden Fall mit ziehen"
Dass eine Insolvenz nicht heißen muss Liquidation, habe ich ja bereits (leider allerdings noch im "Trolle-Forum") beschrieben. Und es kann auch so laufen dass in einem Sanierungsverfahren SH aus der Insolvenz mit weniger als 50% der aktuellen Schuldenlast rauskommt. Ich halte eine Liquidation hierbei bei einem einfach "fabulösen" operativen Ergebnis für äußerst unwahrscheinlich bis fast unmöglich. Ich wäre eher sehr überrascht dass irgendein INSO-Verwalter hier sagen würde Sanierung würde sich nicht lohnen, wir liquidieren.
Insofern hat die SdK durchaus den Druckmittel in der Hand hier sofort was zu bewegen. Eine erste Drohung gegen LdP ist ja bereits vom Herrn Liebscher auf der HV geflogen) Genauso könnte man jetzt auch an die Gläubiger übermitteln. Entweder jetzt kommt ihr entgegen und tragt der Sanierung bei oder wie eröffnen Whoa/Inso mit dem genauen Ziel maximal Schuldenschnitt zu erreichen, Laufzeitverlängerung auch ohne euere Einverständnis gerichtlich durchzusetzen und möglichst euch eine Rechnung auszustellen für alles was wir in den 5 Jahren erlitten haben.
Auch nochmal vielen Dank an alle, was gemeinsam mit der SDK auf die Beine gestellt worden ist. Ich persönlich habe mein Invest in Steinhoff abgeschrieben. Für mich gibt es ab sofort nur noch 3 Möglichkeiten ohne Kompromisse mehr:
1. WHOA und Restrukturierung: Meine ursprüngliche Invest Entscheidung: Langfristig am Wachstum der Töchter durch Dividenden profitieren.
2. Steinhoff in die Insolvenz schicken und schauen was für mich als Aktionär doch noch übrig bleiben sollte.
3. Steinhoff und die HF/Gläubiger kaufen mich als Aktionär so hoch raus, dass sich Lösung 1 erst in 5-10 Jahren lohnen würde.
Warum so radikal? Die Hochfinanz entscheidet objektiv, heißt 0,01 € pro Aktie sind besser als nichts. Als Privatinvestor schwingen immer noch weitere Parameter mit. Loyalität, Ehre, Hoffnung, Glück etc. Mittlerweile bin ich an dem Punkt, da ist mir das Geld schon fast egal. Ich möchte Gerechtigkeit. Subjektivität hat normalerweise an der Börse nichts verloren... Da ich das Invest schon abgeschrieben habe, kann ich anders handeln. Jetzt heißt es für die HF/Gläubiger Friss oder stirb: Entweder Nichts oder ich will 50% von dem was übrig bleibt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist es nicht erforderlich, Stimmrechte abzugeben. Es reicht jetzt erstmal aus, dass mein Klagewunsch registriert ist und die Rechnung dafür bezahlt wurde. Jetzt suchen die SdK einen Anteileigner, der als Kläger in einem Musterfestellungsprozess auftritt. Den werden die SdK schon ausgemacht haben. Erfolg und Misserfolg wird erst sich zeigen müssen.
Die Aussichten sind real sehr schlecht, aber nicht ohne Hoffnung. Die Hoffnung ist aber mehr für die reale Situation. Nicht für die uns gezeigte Situation. Wenn die Vermutung stimmt, und die SH noch ungenannte Schätze enthält, dann werden wir auf dem Weg, der jetzt gegangen wird, partizipieren. Ansonsten ist das Licht bei der Holding sehr bald aus.
nur meine Meinung
LG
der Wallnuss
Moderation
Zeitpunkt: 29.03.23 10:46
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 29.03.23 10:46
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Sollte sich Steinhoff auf ein WHOA vorbereiten, wovon auszugehen ist (siehe verlinkung mit Bezahlschranke):
https://globalrestructuringreview.com/article/...s-whoa-restructuring
dann wird es nur unter vielen anderen Aspekten ein Punkt sein.
Auch bei der Assetbewertung sollten bisherige und aktuelle Betrachtungen/Bewertungen mit einfließen.
Dann geht es in erster Linie um die Gläubigerzinsen, deren CPU und ganz grundsätzlich um das gesamte Konstrukt welches hier aufgebaut und verfeinert wurde.
Man wird sich aus neutraler Sicht(Gericht) ein Bild machen.
Es ist die Aufgabe der SdK und der Advokaten das WHOA Verfahren zu begleiten und vorbereitet zu sein.
Wie dort in welcher Form im Vorfeld und Verlauf die Einflussmäglichkeiten sind kann ich nicht beurteilen.
Das was ich grundsätzlich als Möglichkeit beim WHOA Weg sehe ist Verhinderung eines Delistings.
WHOA hatte bisher wohl recht gut im Sinne der Anteilseigner/Aktionäre funktioniert.
Eine Abfindung wird nicht den Wert der Beteiligung durch die Aktionäre an der Holding wiederspiegeln.
Das sehe ich so.
Groszartig eure Leistung ein neuer Thread zu starten.
Ohne die Durchhaltungskraft von Deol und SdK und DJ waren wir verloren.
Wie werden sehen was noch aus Steinhoff waechst. Etwas schoenes?
Viel Erfolg, weiter machen so.
Lapjeskat
Warum ?
Erinnern wir uns an GME + AMC.
Eine erneute Schlappe gegen böswillige Kleinaktionäre wird sich die HF Branche nicht leisten wollen.
Knicken die ein, ist deren Geschäftsmodell zerstört.
Wäre ich HF, dann würde ich sagen: "Schon aus Prinzip zahlen wir nicht."
Neben der Untersuchung des MF-Deals, der CVAs ohne Schuldenerlass, der CPUs etc. würde eine Sonderprüfung alle Assets qn Licht bringen.
In der EQS vom 15. Dezember heißt es, dass die Schulden im JUNI! die Assets übersteigen werden. Dies ist NICHT im Konjunktiv geschrieben.
Sollte die Sonderprüfung ergeben, dass Assets größer als Schulden sind, dann hat LdP hier ein großes Problem.
Dann hätte sich das Management somit fast zum 5. Jahrestag zu Joostes Vergehen, eine weitere fehlerhafte Darstellung erlaubt, die rund 80% Wert vernichtete.
Sie haben nicht umsonst Tekkie ausbezahlt. Ich finde man sollte gar nicht erst verhandeln, sondern selbst die Insolvenz beantragen und dann Steinhoff mal argumentieren lassen, wieso sie das nicht sind oder aber den Insolvenzverwalter alles ausgraben lassen.
Schlimmer wirds nimmer.
Der "Turnaround" besteht ja lediglich im temporären Anpassen der Zinssätze oder einem Schuldenschnitt (der ja nur hieße, die Gläubiger verzichten auf einen Teil ihrer Gewinne).
Wäre echt irre, wenn angesichts dieser Situation ein ganzes Unternehmen zerschlagen wird.
Drehen wir uns im Kreis.
Lassen wir Herrn Liebscher mit seinem Team arbeiten und hoffen, dass sie ein gutes
Ergebnis erreichen können.
Es gibt noch genug zu wühlen und zu erörtern, was vielleicht hilfreich für den SDK sein kann.
Es gibt noch einige offene Fragen.