► TTT-Team / Mittwoch, 18.01.2006
Pivots für den 18.01.2006
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Alle
Termine:
Mittwoch, 18.01.2006 | Woche 3 | |||
• - | AT Inflation Dezember | |||
• - | US Rede Fed-Gouverneurin Schmidt Bies | |||
• 06:00 - | JP ESRI Frühindikator November | |||
• 08:00 - | DE Herbstaussaatflächen 2005 | |||
• 08:00 - | DE Öffentlicher Personenverkehr 2005 | |||
• 10:30 - | GB Arbeitsmarktdaten Dezember | |||
• 11:00 - ! | EU Industrieproduktion November | |||
• 13:00 - | US MBA Hypothekenanträge (Woche) | |||
• 13:45 - | US ICSC-UBS Index (Woche) | |||
• 14:30 - | CA Industriebericht November | |||
• 14:30 - | CA Verbraucherpreise Dezember | |||
• 14:55 - | US Redbook (Woche) | |||
• 17:00 - | EU Rede EZB-Chefvolkswirt Issing | |||
• 18:15 - | CH Rede SNB-Präsident Roth | |||
• 19:00 - | US Auktion 4-wöchiger Bills | |||
• 22:45 - | NZ Gästeübernachtungen November | |||
Legende
Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen. 12:00 -
: Termin
12:00 - !
: Termin von besonderer Bedeutung
12:00
: wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte
deutlich vom Ergebnis beeinflusst
Viel Erfolg @all
Top 15 - 1 Monat Name WKN Letzter historischer Kurs +/- % historisches Datum
16.12.2005
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16.12.2005
es gibt keine-K-Gang
AKTIEN
DEUTSCHLAND: - ETWAS SCHWÄCHER -
Die meisten deutschen Aktien DAX.ETR dürften am Mittwoch unter Druck stehen. Händler verwiesen auf die schwächeren Impulse aus den USA aufgrund des steigenden Ölpreises. Die Börse in Tokio war zudem erneut deutlich ins Minus gerutscht, der Nikkei NI225.FX1 verlor knapp 3 Prozent. IG Index sah den Leitindex DAX am Morgen bei 5.397 Punkten. Am Dienstag hatte er 0,99 Prozent auf 5.460,16 Zähler verloren.
USA: - EWAS SCHWÄCHER -
Belastet von einem steigenden Ölpreis sind die US-Standardwerte am Dienstag zumeist etwas schwächer aus dem Handel gegangen. Auch Kursverluste an den japanischen Börsen und schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten drückten auf die Stimmung, sagten Marktteilnehmer. Vor den mit Spannung erwarteten Quartalsberichten von Intel, IBM und Yahoo! habe zudem Zurückhaltung geherrscht. Händlern zufolge befürchtete der Markt, die ohnehin schon reduzierten Erwartungen der Analysten könnten verfehlt werden.
JAPAN: - SEHR SCHWACH -
Die Börse in Tokio hat auch am Mittwoch starke Kursverluste hinnehmen müssen. Der Nikkei schloss mit einem deutlichen Minus von 2,94 Prozent auf 15.341,18 Punkte. Zwischenzeitlich gab der Index um mehr als 700 Punkte nach. Daher gab die Börsenleitung bekannt, dass der Handel in sämtlichen Aktien 20 Minuten vor dem regulären Handelsschluss ausgesetzt werde.
DAX 5.460,16 -0,99%
Stoxx50 3.398,12 -0,81%
EuroSTOXX 50 3.610,07 -0,94%
DJIA 10.896,32 -0,58%
S&P 500 1.282,93 -0,36%
NASDAQ 100 1.736,39 -0,59%
Nikkei 225 15.323,63 -3,05%
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: - FESTER - US-Staatsanleihen haben am Dienstag erneut in allen Laufzeitbereichen zugelegt. Zuvor hatte es Auktionen für drei- und sechsmonatige Anleihen gegeben, die nach Angaben von Analysten erfolgreich verlaufen sind. In allen Bereichen sanken die Renditen.
Bund-Future 122,36 +0,14%
T-Note-Future 109,97 +0,10%
T-Bond-Future 115,03 +0,14%
DEVISEN: - LEICHTER -
Der Euro EURUS.FX1 ist am Dienstag nach positiven US-Daten zur Industrieproduktion gefallen und hat sich im späten Handel unter der Marke von 1,21 US-Dollar bewegt. Die Gemeinschaftswährung kostete um 21.15 Uhr 1,2096 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2075 (Montag: 1,2112) US-Dollar festgesetzt.
(Alle Kurse 7:20 Uhr)
Euro/USD 1,2090 -0,21%
USD/Yen 115,57 +0,10%
Euro/Yen 139,69 -0,11%
ROHÖL - GEWINNE -
Der Atomstreit mit dem Iran und Unruhen in den Ölfördergebieten von Nigeria haben den Ölpreis am Mittwoch weiter angetrieben. Leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete 67,18 US-Dollar je Barrel (159 Liter) und damit 24 Cent mehr als bei Handelsschluss am Dienstag, als der Ölpreis mehr als zwei Dollar zulegte und dabei den höchsten Stand seit Ende September 2005 erreichte. Damit näherte sich der Preis weiter der Rekordmarke von 70,85 Dollar, die er im Spätsommer 2005 erreichte.
PRESSESCHAU
- SPD sieht Chance für Ministererlaubnis für Springer nur unter Auflagen, FTD; S.5
- Bayerische Staatskanzlei sieht gute Chancen auf Ministererlaubnis für Springer, FAZ S.
- Zusätzliche Renten-Dämpfung ab 2010 - SPD: Falsch, FAZ
- Finanzaufsicht BaFin wirft Rating-Agentur Scope Panikmache vor, FTD, S.
- Deutsche Unternehmen halten an ihrer US-Notierung fest, Handelsblatt, S. 17
- Bund führt Kurzarbeitergeld für Saisonkräfte ein, FTD, S. 11
- Telekom-Konkurrent Hansenet erwägt Aufbau eines eigenen VDSL-Netzes, FTD, S.4
- US-Konzern Dow Chemical zeigt Interesse an Degussa-Sparte, FTD, S. 3
- KfW verkauft KarstadtQuelle-Kredite, FTD, S.
- Bund kündigt "gesetzgeberischer Konsequenzen" wegen Immobilienfonds an, Handelsblatt, S. 1
- Swiss re plant drastischen Stellenabbau, FT, S. 10, 20
- Icahn nimmt koreanische Tabakfirma KT&G ins Visier, FT, S. 18
- Vogelgrippe dämpft Türkei-Reisen, Süddeutsche Zeitung, S. 19
- Bofinger fordert Bundesregierung zum Verzicht auf auf Erhöhung der Mehrwertsteuer auf, Berliner Zeitung
- SAP-Chef Kagermann fordert bessere Rahmenbedingungen, FAZ, S. 11
- CSU-Staatskanzleichef sieht gute Chance für Ministererlaubnis für Springer, FAZ, S. 12
- Zusätzlicher Rentenabschlag ab 2010, FAZ, S. 11
- Zweiter offener Immobilienfonds wird geschlossen - Kan-Am, FAZ, S. 19; BöZ, S. 1/3
- Atticus will Fusion von euronext und Deutscher Börse, BöZ, S. 1/8
- SEC genehmigt Pubilizitätsverschärfung in USA, BöZ, S. 7
- Ruhrgas erwägt Bau eines Flüssigerdgas-Terminals an der Adria, BöZ, S. 9
Gruß Moya
Übrigens: laut meinen Aufzeichnungen hat der DAX seit 2001 nur 1 x unter dem S3 eröffnet (24.10.2004). Damals waren zwischen Open und Low rund 30 Punkte im Minus. Hat aber kaum eine Aussagekraft, da nur 1 x vorgekommen. Oder war's das heute schon.
LG, Oskar
ich denke die nehmen das nur zum anlaß, um die schon längst überfälliger korrektur
zu rechtfertigen. Japan ist in den letzten wochen ja doch ziemlich gut gelaufen.
die amis haben das ja auch nur zum teil mitgemacht.
ich glaube, dass könnte für den einen od. anderen kurse zum einsteigen sein.
daxl hat seit gestern ca. 2,5% verloren, ist nun wirklich nicht dramatisch.
Der DAX gibt heute morgen deutlich ab und notiert aktuell gut 1,5% im negativen Bereich. Alle 30 Werte verlieren heute. Größter Verlierer ist die Allianz mit einem Minus von 2,47%. RWE hält sich mit einem Minus von 0,45% noch am besten. Eine Branche, die besonders unter Druck steht oder die sich recht gut hält, ist nicht auszumachen.
TOKIO (dpa-AFX) - Die Aktienbörse in Tokio hat am Mittwoch einen ihrer schwärzesten Tage erlebt. Im Zuge des Skandals um die junge Internet-Firma Livedoor kam es nicht nur zu massiven Kursstürzen. Auch konnte das Computersystem der Börse den Ansturm der Aufträge der Investoren nicht mehr standhalten. Nach kurzer Zeit musste zum zweiten Mal in der 56-jährigen Geschichte der Börse der gesamte Handel abgebrochen werden. Analysten sprechen von einem Desaster und einer Schande für Japan. "Ich bin sprachlos", sagte ein Experte. In Marktkreisen wird derweil befürchtet, dass der "Livedoor-Schock" die gesamte Internetbranche in Verruf bringen und sich ausländische Börseninvestoren wieder abwenden könnten. Viele sehen den Wirbel langfristig jedoch nur als "Sturm im Wasserglas".
UNTERNEHMEN INVESTIEREN WIEDER
Ökonomen wie Martin Schulz vom Fujitsu Research Institute in Tokio erwarten jedoch, dass sich die heftigen Reaktionen an der Börse ebenso schnell wieder legen werden wie sie auftraten. Schließlich kenne man solche Skandale aus der Zeit der new economy. "Der grundlegende wirtschaftliche Trend in Japan bleibt positiv und die Nachfrage des gesamten asiatischen Marktes wird auch in diesem Jahr hindurch weiter steigen", sagte Schulz. Dies gelte insbesondere für die IT-Branche. "Denn die Unternehmen in Asien investieren wieder". Im übrigen sei der Livedoor-Skandal nicht der einzige Faktor, der die Börse beeinflusst habe. Hinzu komme die starke Aufwertung des Yen sowie die negativen Bilanzergebnisse bei amerikanischen IT-Konzernen.
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Verbraucherpreise im Dezember überraschend weiter gesunken. Das Preisniveau sei im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent zurückgegangen, teilte das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mit. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Im November hatten sinkende Energiepreise bereits zu einem Preisrückgang um 0,6 Prozent geführt.
Die Kernrate ohne die besonders schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise lag im Dezember im Rahmen der Erwartungen. Sie erhöhte sich im Dezember um 0,2 Prozent. Die befragten Experten hatten dies im Durchschnitt erwartet.
KERNRATE IN 2005 ZUM VORJAHR STABIL BEI 2,2 PROZENT
Die Energiepreise sanken im Dezember um 2,2 Prozent zum Vormonat. Im November waren die Energiepreise bereits um 8 Prozent zurückgegangen. Dies hatte die Inflation stark gedämpft.
Für das Gesamtjahr 2005 ergab sich den Angaben zufolge eine Inflationsrate von 3,4 Prozent nach 3,3 Prozent 2004. Das ist die stärkste Teuerung seit 2000. Bei der Kernrate fällt der Preisanstieg mit 2,2 (2004: 2,2) Prozent etwas geringer aus./FX/jha/he
Quelle: dpa-AFX