► TTT-Team / Mittwoch, 12.10.2005
Pivots für den 12.10.2005
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Alle Angaben ohne Gewähr
Termine:
Mittwoch, 12.10.2005 | Woche 41 | |||
• - | JP BoJ Ratssitzung | |||
• - | JP Verbrauchervertrauen September | |||
• 01:30 - | US Rede Fed-Gouverneur Kohn | |||
• 03:30 - | AU Kreditfinanzierung August | |||
• 08:00 - ! | DE Verbraucherpreise September | |||
• 08:00 - | DE Gastgewerbeumsatz August | |||
• 10:00 - | EU EZB Langfristige Renditen öffentl. Anleihen September | |||
• 10:30 - | GB Arbeitsmarktdaten September | |||
• 10:45 - | DE Destatis PG zur Biotechnologie | |||
• 13:00 - | US MBA Hypothekenanträge (Woche) | |||
• 14:30 | US Rede Fed-Chairman Greenspan | |||
• 19:00 - | US Auktion 5-jähriger Notes | |||
• 19:00 - | US Auktion 4-wöchiger Bills | |||
• 21:45 - | CA Rede Fed-Gouverneur Olson |
Viel Erfolg @all
Der deutsche Aktienmarkt geht mit uneinheitlichen Vorgaben aus Amerika und Tokio bei steigenden Ölpreisen in den Mittwoch. Mit Enttäuschung aufgenommene Zahlen von Apple könnten den Markt belasten, der wenig verändert eröffnen dürfte.
Rentenmarkt wenig verändert erwartet
Mit schwachen Vorgaben aus Amerika geht der deutsche Rentenmarkt am Dienstag verzichten, wo die Kurse von Anleihen leicht gefallen sind, geht der deutsche Rentenmarkt in den Mittwoch. Angesichts der Warnungen der Europäischen Zentralbank vor steigenden Inflationsgefahren dürfte der wegweisende Terminkontrakt Bund-Future etwas schwächer tendieren. Am Dienstag ging der Bund-Future mit einem Abschlag von 25 Basispunkten auf 122,18 Prozent aus dem Handel. Das heißt: Im späten Verlauf wurde die technische Unterstützung bei 122,25 Prozent unterschritten. Anleger warten im übrigen auf neue Preisdaten aus Amerika, die für Ende der Woche erwartet werden.
Euro tendiert abermals schwächer: unter 1,20 Dollar
Der Euro tendiert am Mittwoch im frühen Handel in Fernost schwächer bei Kursen um 1,1965 Dollar. Zum Yen liegt die amerikanische Währung höher bei 114,63 Yen. Händler erklärten, sie seien besorgt, daß die neue Bundesregierung in Deutschland die erhofften Reformen verwässern könnte. Das belaste den Euro. Den Dollar hingegen würden die Erwartungen stützen, daß die amerikanischen Zinsen weiter steigen. Der Schweizer Franken notiert bei rund 1,2924 Franken je Dollar und etwa 1,5476 Franken je Euro.
Börse Tokio wieder im Plus
Freundlich tendieren die Aktienkurse am Mittwoch im späten Tokioter Handel. Optimismus mit Blick auf die japanische Wirtschaft gebe dem Markt Auftrieb, sagen Händler. Gesucht seien daher vor allem Aktien von Unternehmen, die vorrangig von der Binnennachfrage abhängen. Diese dürften den Markt nach Einschätzung von Beobachtern zunächst anführen. Technologiewerte dürften sich dagegen unterdurchschnittlich entwickeln, zumal die laufende amerikanische Berichtssaison noch kein klares Bild von der Ertragslage des Sektors gegeben habe. Gegen 6.20 Uhr MESZ gewinnt der Nikkei-225-Index 0,7 Prozent oder 93 Punkte auf 13. 650. Der Topix-Index steigt um 1,3 Prozent oder 18 Punkte auf 1.424 Zähler.
Börse Hongkong leichter
Leichter tendieren die Aktienkurse am Mittwochmittag (Ortszeit) in Hongkong. Die mit Spannung erwartete Rede von Donald Tsang, Chefadministrator der Sonderverwaltungszone Hongkong, habe den Markt enttäuscht, sagen Händler. Wider Erwarten habe Tsang nämlich keine Steuersenkungen in Aussicht gestellt, sondern wolle am bisherigen System festhalten. Dies belaste vor allem den Immobiliensektor, der mit niedrigeren Steuern höhere Zinsen hätte kompensieren können. Zur Mittagszeit verzeichnet der Hang-Seng- Index (HSI) ein Minus von 0,9 Prozent oder 133 Punkten auf 14.765 Punkte.
Neuigkeiten und Meldungen nach Börsenschluß
Nachbörslich zeigten sich die Aktien an der Wall Street am Dienstag leichter. Der Nasdaq 100 After Hours Indicator fiel um 0,51 Punkte auf 1.531,46 Zähler.
Die Aktien von Apple Computer sind am Dienstagabend im nachbörslichen Geschäft eingebrochen. Die Titel verbilligten um 10,5 Prozent auf 46,18 Dollar. Das Unternehmen hatte für das vierte Quartal einen Gewinn von 0,38 Dollar je Aktie vor Sonderposten sowie einen Umsatz von 3,68 Milliarden Dollar ausgewiesen. Die Konsensprognose lag bei einem Gewinn von 0,37 Dollar und einem Umsatz von 3,7 Milliarden Dollar. Die Zahl der verkauften iPods verdoppelte sich auf 6,45 Millionen, lag aber deutlich unter der Erwartung. Lieferengpässe bei einzelnen Komponenten machten es nach Aussage des Unternehmens unmöglich, die starke Nachfrage nach iPods zu befriedigen. Apple konnte zudem nicht sagen, wann diese Lieferschwierigkeiten überwunden sein würden.
Die Titel von Advanced Micro Devices (AMD) waren nachbörslich zunächst vom Handel ausgesetzt. Nach der Wiederaufnahme des Handels gaben die Aktien trotz der Veröffentlichung guter Zahlen um 1,7 Prozent auf 23,60 Dollar nach. Allerdings hatte die Aktie im regulären Geschäft schon 3,9 Prozent auf 24,00 Dollar zugelegt. Der Chiphersteller hatte für das dritte Quartal einen Gewinn von 0,18 Dollar ausgewiesen, was deutlich über der Prognose von 0,08 Dollar lag. Auch der Umsatz lag mit 1,52 Milliarden Dollar über der Erwartung von 1,38 Milliarden Dollar. Der Ausblick des Unternehmens wurde von Beobachtern ebenfalls als gut eingestuft. Bereits vor den Zahlen hatten Analysten gesagt, daß AMD von höheren Durchschnittspreisen für ihre Mikroprozessoren profitieren könnte, und auch bei den Memory-Chips sei es aufwärts gegangen.
Wall Street schließt uneinheitlich
Die zweite Heraufstufung durch Analysten für IBM innerhalb kurzer Zeit hat den Standardwerten an den amerikanischne Börsen am Dienstag zu leichten Gewinnen verholfen. Überraschend positive Unternehmenszahlen des Biotechnologie-Unternehmens Genentech und des Aluminiumkonzerns Alcoa stützen die Aktienpreise Händlern zufolge ebenfalls. Schlechte Nachrichten des Halbleiterherstellers Xilinx sowie des Chipherstellers SigmaTel hingegen zogen den technologielastigen Nasdaq Composite ins Minus. Die Händler blickten zudem auf Zahlen von Apple Computer und dem Chip-Hersteller Advanced Micro Devices, die nach Börsenschluss vorgelegt werden sollten.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag zu Handelsschluß 0,14 Prozent im Plus bei 10.253 Punkten. Im Handelsverlauf pendelte er zwischen einem Hoch von 10.312 Punkten und einem Tief von 10.234 Zählern. Der breiter gefaßte S&P-500-Index schloß 0,21 Prozent im Minus bei 1184 Zählern. Der Nasdaq-Composite der Technologiebörse gab bis zum Börsenschluß 0,86 Prozent auf 2061 Punkte nach.
Die Analysten von Credit Suisse First Boston erhöhten ihre Empfehlung für IBM auf „outperform” von „neutral” und das Kursziel um zehn auf 95 Dollar. Die Citigroup hatte IBM bereits am Montag heraufgestuft. IBM-Aktien legten 2,39 Prozent auf 83,19 Dollar zu.
Nach Xilinx warnte am Dienstag auch Chiphersteller SigmaTel vor Enttäuschungen im dritten Quartal. Der Gewinn werde die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen, teilte das Unternehmen mit und löste damit einen Kursrutsch aus. Die Aktie gab um mehr als 20 Prozent auf 13,69 Dollar nach.
Auch die Xilinx-Papiere verloren am Dienstag. Der Kurs sank rund drei Prozent auf 22,07 Dollar. Das Unternehmen hatte am Montag eine Umsatzwarnung ausgegeben, die Händlern zufolge auch noch am Dienstag die Stimmung auf dem Parkett drückte. „Solange der Halbleiter-Sektor nicht gestützt wird, werden die Verkäufe dort anhalten und das zieht den gesamten Markt nach unten”, sagte Tom Schrader von Legg Mason Wood Walker. „Der Trend geht am Markt immer noch nach unten”, urteilte auch Mike Viracola von Adams Harkness in Boston. Generell scheine der Technologiesektor der schwächste Teil des Marktes zu sein. Gegen den Negativ-Trend im Technologie-Segment gewannen die Anteile von VeriSign um 0,85 Prozent auf 20,21 Dollar, nachdem das Internet-Auktionshaus Ebay den Kauf des Verisign-Bezahlsystems angekündigt hatte.
Rund 34 Prozent gewann die Aktie des Software-Unternehmen Realnetworks, nach dem der Konkurrent Microsoft eine Zahlung von etwa 761 Millionen Dollar angekündigt hatte, um den seit Jahren schwelenden Kartellstreit beizulegen und eine Partnerschaft einzugehen. Die RealNetwork-Aktie wurde mit 7,70 Dollar gehandelt, die Microsoft-Aktie gab um 0,2 Prozent auf 24,41 Dollar nach.
Zu den Gewinner gehörten nach den überraschend guten Zahlen vom Vortag am Dienstag auch Genentech und Alcoa. Beide Unternehmen hatten mit ihren Zahlen die Erwartungen der Wall-Street-Analysten übertroffen. Die Papiere von Genentech gewannen 3,79 Prozent auf 84,59 Dollar, die von Alcoa legten 0,84 Prozent auf 22,85 Dollar zu.
Kein Handel mit amerikanischen Anleihen wegen Feiertags
Der amerikanische Anleihemarkt tendierte nach dem Feiertags „Columbus Day” schwächer. So gaben die zehnjährigen Staatsanleihen um 08/32 auf 98-27/32 nach. Sie rentierten mit 4,393 Prozent nach 4,35 Prozent. Die 30jährigen Titel notierten 16/32 im Minus bei 111-17/32 und hatten eine Rendite von 4,598 Prozent nach 4,56 Prozent.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
DEUTSCHLAND: - KNAPP BEHAUPTET -
Nach uneinheitlichen US-Vorgaben werden die meisten deutschen Aktien am Mittwoch knapp behauptet erwartet. Auch der zuletzt gestiegene Ölpreis dürfte die Stimmung eher trüben. Zugleich bröckelten die Kursgewinne an der Börse in Tokio etwas ab.
USA: - UNEINHEITLICH -
Die US-Indizes haben am Dienstag uneinheitlich geschlossen. So verzeichneten die Standardwerte im Dow Jones beflügelt durch die guten Ergebnisse von Alcoa sowie die Kurserholung von General Motors leichte Zugewinne. Die übrigen Indizes konnten dagegen ihre Gewinne vom Nachmittag nicht halten und verloren teils deutlich. Die Gründe seien insbesondere in einem deutlichen Anstieg der Energiepreise zu finden, berichteten Marktteilnehmer. Dieser habe die Befürchtungen im Hinblick auf steigende Inflation erneut belebt.
JAPAN: - GUT BEGAUPTET -
Die meisten Aktien in Tokio haben am Mittwochvormittag etwas zugelegt. Der Nikkei-225-Index N225.FX1 stieg bis zur Handelsmitte um 0,4 Prozent auf 13.614,59 Punkte. Vor allem Telekom- und Nicht-Lebensversicherungswerte waren gesucht.
DAX 5.032,46 +0,19%
Stoxx50 3.219,54 +0,21%
EuroSTOXX 50 3.387,46 +0,19%
DJIA 10.253,17 +0,14%
S&P 500 1.184,87 -0,21%
NASDAQ 100 1.539,31 -0,50%
Nikkei 225 13.570,28 +0,10% (7:15 Uhr)
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: - KNAPP BEHAUPTET -
Die US-Staatsanleihen haben am Dienstag in allen Laufzeitbereichen steigende Renditen verzeichnet.
Bund-Future 122,18 -0,20%
T-Note-Future 109,56 -0,06%
T-Bond-Future 113,87 -0,11%
DEVISEN: - VERLUSTE -
Der Euro EURUS.FX1 hat am Dienstagabend in der Nähe des Tagestiefs von 1,1971 US-Dollar notiert. Die Sorge vor einem Reformstau in Deutschland hatte die Gemeinschaftswährung unter die Marke von 1,20 Dollar gedrückt. Zuletzt wurde der Euro bei 1,1980 Dollar gehandelt.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,1974 -0,12%
USD/Yen 114,61 +0,07%
Euro/Yen 137,23 -0,07%
ROHÖL: - FREUNDLICH -
Der Ölpreis ist in der Nacht zum Mittwoch nach einer überraschend hohen Nachfrageprognose der Internationale Energieagentur (IEA) wieder über die Marke von 63 Dollar gesprungen. Am Donnerstag war der Ölpreis noch mit 60,70 Dollar auf den tiefsten Stand seit dem 4. August gesunken.
WTI (NYMEX) 63,72 +0,19 USD (7:15 Uhr)
Gruß Moya
§11.10.2005 21:23:00
§
Die Öl-Futures in New York melden am Dienstagmittag New Yorker Zeit weiter steigende Kurse. Bereits zu Handelsbeginn hatte der IEA-Ölmarktbericht für steigende Kurse gesorgt. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt in New York 63,55 Dollar und damit 1,75 Dollar mehr als zum Wochenbeginn. Heating Oil war für 2,02 Dollar pro Gallone erhältlich und kostete damit 5 Cents mehr als am Montag.
Hintergrund des Ölpreisanstiegs sind nach wie vor die Verwüstungen, welche die Hurrikans Katrina und Rita angerichtet haben. Noch immer ist die Ölproduktion im Golf von Mexiko erheblich beeinträchtigt, so dass etwa drei Viertel der Förderleistung ausfallen. Zudem kommt die Internationale Energie Agentur (IEA) in ihrem heute vorgelegten Ölmarktbericht für Oktober zu dem Schluss, dass die Raffinerieausfälle nur schwer ausgleichbar sind. Sie dürften zu einem Mangel an Ölprodukten führen, wobei die angespannte Lage auf dem Ölmarkt voraussichtlich bis Anfang 2006 anhalten wird.
Der Preis für eine Unze Feingold ist am Dienstag ebenfalls weiter angestiegen. Aktuell kostet die Unze 1,80 Dollar mehr als zum Wochenbeginn und liegt damit bei 479,80 Dollar.
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
gruß michelb
Guten Morgen happy, data, moya, michelb, heal, nemtho - äh Killershort ... *gg*
@trashilein: wenn du das liest, es ist ein Beweis unendlicher Zuneigung wenn man abends gemeinsam mit seiner Liebsten solche Frauenfilme wie gestern auf SAT1 anschauen darf. Zwei eienader Liebende mit einer Tankstelle, man wie langweilig ist die Börse dagegen ... *lol*
@data: dein Wort in Gottes Ohr, KICK THE TECDAX TO THE SKY.
Beste Grüße vom Shortkiller
Hatte irgendwo überflogen, daß Du auch welche hattest. Liegen die noch ?
Ansonsten werde ich versuchen unter 5000 DAX nochmal Longs zu plazieren...
aushilfsweise auch bis 593, die Marke sollte aber besser nur vom Katastrophenschutz aktiviert werden. Die Calls lasse ich einfach laufen, sind abgesichert DZ7VTM bei 0,31.
Ich gehe dann mal. Kann ich euch alleine lassen oder kommen dann wieder Klagen von den Emis ... ?
Beste Grüße vom Shortkiller
"They seemed to reassure the market that the economy was OK after the hurricanes, but overall, I don't think there's anything new, and that's why the stock and bond reaction has been muted," said Michael Darda, chief economist at MKM Partners.
"It's been on people's minds that it might be a red October, which would be fairly typical," said Som Dasgupta, head of equity trading at PNC Financial Services Group.
"I think we'll see a tight market for the next few weeks, not much up or down," he added, "but then we should be able to see modest gains toward the end of the year."
und wieder weg...ganztagesmeeting;-(
good trades at all