► Day-Trading: Mittwoch, den 16.08.2006
im Prinzip richtig, wenn die Positon über Nacht gehalten wird
fallen Finanzierungskosten an:
Auszug aus dieser Quelle.
http://www.candletrading.de/candletrading/knowledge+base/cfds/
Finanzierungskosten
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Wie bei allen Formen des Wertpapierhandels darf man auch bei CFDs die laufenden Kosten, d.h. die anfallenden Zinsen, nicht außer Acht lassen. Diese werden bei Equities fällig, wenn man Longpositionen über Nacht hält. Für Shorttrades erhält man hingegen eine Gutschrift.
Diese Finanzierungskosten betragen bei Longpositionen in Indizes und Aktien aus den USA Federal Base Rate (FFER) + 4%, bei Shortpositionen bekommt man FFER -4% gutgeschrieben. Equities aus UK werden mit LIBOR +/- 4% belegt, und Shares und Indizes aus den anderen EU-Staaten mit EONIA +/- 4%.
Forexpositionen, die nach 22:00 GMT noch im Depot sind, werden in den nächsten Tag gerollt. Wie sich die Kosten oder Profite aus diesem Roll-Over ergeben, ist an diesem Beispiel ersichtlich.
Commodities und Treasuries werden am Ende der Laufzeit des aktuellen Kontraktes in den nächsten gerollt. Diese Verfallstage variieren von Underlying zu Underlying, wir empfehlen für Details die Lektüre des Trading Guide .
Für kurzfristiges Trading sind die Overnightkosten eigentlich vernachlässigbar, für einige Positionstrader aber sicher von Belang (kann mit dem Aufgeld bei Zertifikaten und anderen Finanzinstrumenten verglichen werden). Beispiel für Equities:
Man geht einen Longtrade im Dax mit 20 Stück zu 4300 ein, und verkauft 4 Tage später zu einem Kurs von 4400
20 x 4300 = 86.000€ (die Margin beträgt natürlich nur 1% dieser Summe)
nun wird EONIA +4% berechnet, selbstverständlich nur für diese 4 Tage
86.000€ x (2,1% + 4%) = 5.246€
5246€ / 360 * 4 = 58,3€
Der Gewinn aus diesem Longtrade beträgt also
20 Stück x 100 Punkte – 58,3€ = 1.942€
Für einen Shorttrade würden EONIA -4% gutgeschrieben werden. Werte kleiner als 0 haben aber keine Auswirkung
Es gibt Dutzende Seiten die über die aktuellen oder durchschnittliche
hab mich halt noch nie mit CFDs befasst. Mein Money- Management sieht so aus, dass ich nur mit Geld zocke was ich übrig habe und geistig abschreibem wenns es auf mein Trader Konto gebucht wird. Deshalb auch die Frage nach mehr als 100% Verlust.
Aber daxbunnys Beispiel macht Laune. Dann verticke ich 19 CFDs bei DAX 6100 und lege mich schlafen um bei 4750 in 2007 die Position glattzustellen.
Fussball- Grüße
Boxenbauer
diejenigen, die futures oder CFD's, was das gleiche ist wie zertis auf den dax, nur auf futures, ist gezwungen zu handeln
ich wiederhole: gezwungen zu handeln
oder wird vom broker zwangsliquidiert
also:: wer nicht pro tag mindestens 50-100 trades macht, der hat bei futures oder cfd's nichts verloren
also ich kenne persönlich nur CMC und CFD-Handel u dort trifft dies nicht zu.
Du kannst auch nur 1 DAX CDF handeln u behalten so lange du willst, keine Ordergebühren.
Spread 2 Punkte. keine Gebühren für Streichung für Orders.
Aus welcher Schublade hast du denn das gekramt? Hahaha
ist das minus größer als diese, wirst du zwangsliquidiert (s. #125. lolitas lothar)
handelst du KO-zertis hast du mit ner hinterlegungssumme nix zu tun
wenn du jetzt cfd's handelst und das in abhängigkeit deiner hinterlegungssumme, musst du ein moneymanagmentsystem haben, denn da nicht jeder trade klappt, handelst du nach der erfolgswahrscheinlichkeit deiner prognosen, ist die wahrscheinlichkeit deiner erfolgstrades z.B. 70:30, musst du handeln
oder du bist gott, ein trade ein tor, ok dann hab ich nichts gesagt!!
Der DAX steht auf 5800 Punkten. Du kaufst 9 DAX Kontrakte.
Ein CFD auf den DAX kostet ein Hundertstel (1%) von 5800 Euro.
9 x 5800 x 1% = €522. Mit €522 bewegst du also €52200 Euro.
Bei einer Lonposition kommen pro Übernachtung noch Finanzierungskosten hinzu.
Zins zum Beispiel ca 6%.
Bei obiger Rechnung also (52200 x 6%) / 365 = 8,58 Euro.
Diese 6% sind variabel, also pro CFD Marketmaker unterschiedlich hoch.
Musst du dich erkundigen.
Ohne Drawdown geht es nicht. Wer keinen Drawdown hat, der lügt.
Aber Moneymanagement musst du überall betreiben, egal ob Futures, CFD's oder Hebelzertifikate.
Börsenplatz Stuttgart§
Realtime-Taxe: Geld: 3,40 Brief: 3,42
Quotierungszeitpunkt16.08.2006§19:55:24 Uhr
Basiswert: DAX FUTURE 09/2006 (FDAX092006F.DTB)
WKN / Symbol DR6XJR QKFF
ISINDE000DR6XJR9§
Bezugsverhältnis 100 : 1
steigt oder fällt der dax future um 1p steigt oder fällt mein zerti um 1 cent
kauf ich ein cfd zahl ich 55€, steigt der daxfut um 1 cent erhalte ich wieviel?
also ich hab jetzt 1 cfd auf den daxfut für 55€ gekauft
wenn der daxfut jetzt um 55 punkte fällt, ist dann mein verlust auch nur 55€
oder muss ich nachschiessen ?
Erst haust du so eine Schote raus, dass man 50-100 Trades/Tag machen muss, sonst wird man liquidiert, und nun stellt sich heraus, dass du so gut wie garnichts darüber weißt.
Weder über Futures noch CFD's.
zu #139
Beispiel CMC, sobald dein Kapital nur noch 50% des erforderlichen Margins beträgt,
rufen sie dich an in Bezug auf Nachschuß.
Sobald dein Kapital 20 % des erforderlichen Margins beträgt wird zwangsliquidiert.
Daxbunny, aber bilde dir nicht ein, dass du bei 9 CFD's und angenommenen 22 Punkten SL mit 522 Euro und dann kostolanisch schlafen legen weit kommst. Das ist die Mindestmargin.
Moneymagementgerecht sollten es bei dem Beispiel und ebenfalls als Bsp. 2% Risk/Trade schon an die 10000 Euro Depotgröße sein. Aber das ist auch kein Garant für Erfolg.
Marktkenntnis, Strategie, Talent und daraus resultierende hohe Trefferquote gehören auch noch dazu, sonst landet man auch mit MM&RM irgendwann bei Null. :-)))
Und wenn du zu erfolgreich bist, stellt dann auch der CFD Marketmaker mal auf stur.
Also umsteigen auf Futurehandel wer das nötige Kapital hat.