Schaeffler unterbewertet!?


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Neuester Beitrag: 26.06.24 20:00
Eröffnet am:24.11.15 13:34von: MilchKaffeeAnzahl Beiträge:9.993
Neuester Beitrag:26.06.24 20:00von: Frieda Friedl.Leser gesamt:3.286.542
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22 Postings, 234 Tage NVagusNa ja,

 
  
    #8976
19.06.24 16:28
ich lege in 100St. Tranchen nach. Falls es bei den Zahlen zum 2.Quartal ein EPS zw. 30-35 Cent geben sollte, sind wir wieder bei 6,xx Euro.  

1133 Postings, 2469 Tage BiotecfanAktien von Vitesco

 
  
    #8977
2
19.06.24 17:33
sind unter Einbeziehung des Umtauschverhältnisses derszeit noch etwas billiger
Deshalb habe ich mir Aktien von Vitesco gekauft statt  von Schaeffler nachzukaufen.
60 Euro : 11,4 = 5,2631 Euro für eine Schaeffler.  

744 Postings, 659 Tage portnoiwitzkurse

 
  
    #8978
20.06.24 17:11
eindecken und schlafen  

59 Postings, 5118 Tage duda666Nachkaufen

 
  
    #8979
1
20.06.24 20:30
Ich bin auch am nachkaufen.  Aktie ist eine meiner Basisinvestments und gut für Swingtrades.
Wenn die Umwandlung und Verschmelzung beendet ist dürfte auch höhere Indexgewichtung oder gar Indexaufstieg stehen.  

78 Postings, 295 Tage crocodem79Abwarten

 
  
    #8980
21.06.24 07:25

78 Postings, 295 Tage crocodem79Unklar

 
  
    #8981
21.06.24 07:26
ist trotzdem wie sich die Verschmelzung auf den Plätzen auswirkt in Q4 - 2024.

Aber egal, bin überzeugt die nächsten Jahre.  

22076 Postings, 1058 Tage Highländer49Schaeffler

 
  
    #8983
1
24.06.24 15:49
Die Vorzugsaktie von Schaeffler befindet sich seit Mai in einem starken Abwärtstrend und steht am Montag bei rund 5,40 €. Das entspricht einem Gesamtrückgang von -14%, der Kurs steht damit wieder auf dem Niveau zum Jahresanfang. Ist dieser Rückgang im Hinblick auf die Transformation gerechtfertigt?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...fler-loest-aktie-bremse  

1121 Postings, 361 Tage Frieda FriedlichFAZ: "Endspiel der Autozulieferer"

 
  
    #8984
1
25.06.24 09:52

1121 Postings, 361 Tage Frieda FriedlichText daraus

 
  
    #8985
25.06.24 09:55
....Wer sich zum Streifzug durch die deutsche Zulieferbranche aufmacht, erlebt einen Sektor, der sich nicht erst seit der Corona-Pandemie in schweren Turbulenzen befindet. Seit 2018 sind fast 40.000 Stellen in deutschen Autozulieferern weggefallen. Der Zweig steht für gut ein Drittel der Mitarbeiter in der Autoindustrie. Heute arbeiten noch rund 274.000 Beschäftigte für die Lieferanten, zu denen Konzerne wie Continental, Bosch und ZF Friedrichshafen, vor allem aber kleine und mittelgroße Betriebe zählen. Dort, im automobilen Mittelstand, wird die Auslese unter all jenen Fahrt aufnehmen, deren Auftragsbücher leer sind, die von den Banken keine Finanzierungen mehr bekommen und keine neuen Investoren finden. Ein Manager eines Autounternehmens, der nicht genannt werden will, bringt es auf den Punkt: „In der Politik sollte niemand überrascht sein, wenn es schon bald zu einer Insolvenzwelle kommt.“

Selbst die Unternehmen, die sich der Transformation stellen, leiden unter der „Marktmacht der Markenhersteller, die ihre Risiken und Probleme oft gnadenlos auf die mittelständischen Zulieferer abwälzen“, wie Christoph Münzer sagt. Der Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands Industrieller Unternehmen Baden vertritt mittelständische, oft noch von Familien geführte Betriebe. „Viele sind das rempelige, volatile und existenzbedrohende Automobilgeschäft zunehmend leid. Sie verlassen die Branche, verkaufen, gehen ins Ausland oder in die Insolvenz.“

Lange galten nur Hersteller von Verbrennerbauteilen als Problemfälle. Doch jetzt spitzt sich auch die Situation bei Komponenten für Elektroautos zu. Der Grund: Unternehmen, die viel Geld in Werke für den elektrischen Antriebsstrang oder Batteriesysteme gesteckt haben, verzweifeln an den niedrigen Bestellzahlen der Fahrzeughersteller. Deren Kunden nehmen die Fahrzeuge nicht an wie erhofft, was Schwierigkeiten in der ganzen Wertschöpfungskette verursacht....  

1121 Postings, 361 Tage Frieda FriedlichWeitere Absätze aus der FAZ (Bezug zu Schaeffler)

 
  
    #8986
25.06.24 09:59
....Einer, der die Transformation der deutschen Autozulieferer gut kennt, ist Klaus Rosenfeld. Der 58 Jahre alte Manager führt seit mehr als zehn Jahren die Schaeffler AG, einen Familienkonzern im mittelfränkischen Herzogenaurach, der einen guten Ruf für seine Präzisionsmechanik genießt. Die von Schaeffler hergestellten Wälzlager halten Fahrzeuge und Maschinen in Bewegung, und das seit Jahrzehnten. Früh hat Rosenfeld das Unternehmen auf die E-Mobilität vorbereitet, und mit der Milliardenübernahme des Autozulieferers Vitesco bringt er Schaeffler mit dann 120.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 25 Milliarden Euro in die Riege der Zulieferriesen Bosch, ZF und Continental.

Eine mögliche Abkehr vom Verbrenner-Aus in der EU ändert für Rosenfeld nichts am Transformationsdruck für die Branche, wie er der F.A.Z. sagt. „Selbst wenn das Ausstiegsdatum 2035 kippen sollte, wird das die Transformation nicht aufhalten. Wir müssen uns vielmehr darauf einstellen, dass batterieelektrische Autos in ein paar Jahren günstiger sein werden als Autos mit Verbrennungsmotor.“ Rosenfeld vermutet zudem, dass es auch auf der Kostenseite noch ungemütlicher werden wird. „Die chinesischen Autohersteller, die jetzt auf den europäischen Markt kommen, werden den Kostendruck für die Zulieferer noch einmal verschärfen.“...
 

1121 Postings, 361 Tage Frieda FriedlichWarburg Research belässt Schaeffler auf Buy, 10€

 
  
    #8987
26.06.24 10:40



https://www.ariva.de/news/...schaeffler-auf-buy-ziel-10-euro-11274581

Warburg Research belässt Schaeffler auf 'Buy' - Ziel 10 Euro

11.06.2024, dpa-AFX

HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat Schaeffler (Schaeffler Aktie) auf "Buy" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Mit der Fusion mit Vitesco arbeite der Auto- und Industriezulieferer weiter an der Formierung eines führenden Antriebsspezialisten, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er sehe zudem die Bewertung weiterhin als sehr attraktiv an.  

78 Postings, 295 Tage crocodem79Baustelle(n) Automobil

 
  
    #8988
1
26.06.24 11:49
Ursprünglich war die Transformation vom Verbrenner zum E-Auto Thema Nr. 1 in der Branche, welches zu lösen gilt.
Nun aber kommen Liegestütze, Klimmzüge und Kopfstand zusammen, was die mittelfristigen Herausforderungen des Automobils betrifft.

Als überzeugter Schaeffler Aktionär sehe ich aktuell (noch) keine Gründe, das der Kurs Richtung 10 € steigen könnte.

Aber die Zeit läuft und bei der Börse kann alles mal ganz schnell gehen...  

1121 Postings, 361 Tage Frieda FriedlichVW hat sich verrannt

 
  
    #8989
1
26.06.24 12:22
mit zuviel neuen E-Autos auf einmal (teils neue Werke, die ausschließlich E-Autos herstellen).

Das gemächlichere Tempo bei Schaeffler war angemessener. Schaeffler wurde und wird für diese vermeintliche Rückständigkeit kritisiert bzw. bestraft (Kursverluste). Inzwischen zeigt sich jedoch, dass die langsamere Umstellung auf E-Mobilität die klügere Strategie war. (Außerhalb der G7-Staaten werden Verbrenner wohl noch jahrzehntelang fahren, und die bedient Schaeffler mit den After-Market-Produkten....)

Zudem hat Schaeffler sich jetzt mit Vitesco (Ableger von Continental) ein neues und innovatives Standbein in Sachen E-Mobilität zugelegt. Was bei VW übereilt (und immer hautnah an den jeweiligen Vorstellungen der Ampel) durchgezogen wurde, wächst bei Schaeffler organisch (ganz allmählich), und die Richtung/Gewichtung der E-Mobiltät scheint dabei zu stimmen.

Dass Klaus Rosenfeld, ehemaliger CEO der Dresnder Bank, Konzernchef ist, zahlt sich für Investoren ebenfalls aus. Rosenfeld hatte es (damals noch als Finanzchef) geschafft, die Folgen des Continental-Übernahmedebakel aus 2008 zu bewältigen. Zu der Zeit war Schaeffler noch gar nicht börsennotiert. Die Vitesco-Übernahme hat Rosenfeld jetzt teilweise mit der Emission neuer Bonds finanziert, was sich für die Schaeffler-Aktien kursschonend auswirkt. Kein Wunder, denn der Großteil der Aktien ist noch immer in Händen von Maria Schaeffler und ihrem Sohn Georg. Finanz(trans)aktionen, die die Haupteignern schaden, sind damit nahezu ausgeschlossen.

Im 4. Quartal soll die Fusion von Schaeffler und Vitesco abgeschlossen sein, das ist in gut drei Monaten. Schaeffler wird dann sicherlich wieder in den MDAX aufsteigen. Institutionelle (Fonds) werden/müssen dann (zu-)kaufen. Das Kursziel im Link von Highländer (# 983) von 6,50 Euro halte ich für realistisch, mMn sind auch Kurse über 7 Euro drin.  

27 Postings, 686 Tage Silkarha144Frida

 
  
    #8990
26.06.24 15:27
VW wird sich auch anpassen. Zur Zeit kauft man dort für 1 Euro  

1121 Postings, 361 Tage Frieda FriedlichAnpassen ist gut (Schaeffler), schlecht hingegen

 
  
    #8991
26.06.24 15:30
ist vorauseilender [Regierungs-]Gehorsam in Kombination mit milliardenschweren (Fehl-)-Investitionen.  

27 Postings, 686 Tage Silkarha144Frida die 2 te

 
  
    #8992
1
26.06.24 15:30
3 Euro... ( Buchwert ) .Und Schäffler sehe ich länger >10 (weil die Amis lieber Stammaktien haben) ....  

1121 Postings, 361 Tage Frieda FriedlichJa, das könnte

 
  
    #8993
1
26.06.24 19:44
bei der Fusion zwischen Schaeffler und Vitesco ebenfalls noch Kaufinteressenten anziehen. Bislang waren die öffentlich handelbaren Schaeffler-Aktien (nicht stimmberechtigte) Vorzugsaktien. Mit der Fusion im 4. Quartal werden alle zu (stimmberechtigten) Schaeffler-Stammaktien.

(Eine Vitesco-Aktie wird in 11,4 Schaeffler-Stammaktien umgewandelt. Danach sind die Vitesco-Aktien nicht mehr gelistet, und es gibt nur noch Schaeffler-Stammaktien.)  

1121 Postings, 361 Tage Frieda FriedlichP.S.

 
  
    #8994
1
26.06.24 20:00
Vitesco-Aktien sind zurzeit, sofern man neu- bzw. zukauft, interessanter als Schaeffler-Vorzüge, weil sie - wenn man das Tauschverhältnis von 11,4 zu 1 berücksichtigt - rund 10 Cents günstiger gehandelt werden.

Z. B. heute:

Vitesco = 59,25 Euro (Schlusskurs) - entsprechend 5,20 Euro (nach Umwandlung). Denn 59,25 geteilt durch 11,4 = 5,20.

Schaeffler-Vorzüge = 5,30 Euro (Schlusskurs)

Der "Rabatt" von 10 Cents kommt vermutlich zustande, weil Vitesco-Aktien nur in sehr geringen Stückzahlen gehandelt werden. Das Handelsvolumen ist ca. 10x niedriger als bei Schaeffler. Und diese mangelnde Liquidität wirkt leicht wertmindernd.

Das hat nach der Umwandlung der Vitesco-Aktien in Schaeffler-Stammaktien im 4. Q. freilich keinerlei Bedeutung mehr. Dann gibt es nur noch die Schaeffler-Stämme, die höchstwahrscheinlich (wegen MK von ca. 7 Mrd.) im MDAX notieren und schon deshalb recht liquide gehandelt werden.
 

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