STEINHOFF Reinkarnation
Dem Richter/ Vorsitzenden ist doch völlig egal, welche Vorbehalte die SdK bringt. Er hält sich an die erstellten Bilanzzahlen zum Zeitpunkt der Abrechnung und er macht in dem Sinne nichts falsch.
Er muss doch nichts prüfen!!! Es sei denn er ist interessiert!!!
Alles andere liegt bei uns, Klagen etc.. Und darum glaube ich, dass es für uns ein richtiger harter Kampf wird!
So schwer ich daran glauben mag und es negieren will. Bin der Meinung es wird so kommen.
Ich will keine Emotionen herunter spielen aber wir sollten uns bewußt sein, Investition heißt kampf. Hoffentlich nicht immer so wie bei Steinhoff.
Ich wünsche das Beste für uns und das wir stark bleiben!!
Es ist schon hardcore.
Glaube nicht, dass sich der WHOA Richter anmaßen kann, eine laufende Untersuchung zu ignorieren.
Mein Tipp: Aussetzung des Verfahrens bis zur Veröffentlichung der Prüfberichts.
Wird der WHOA Plan abgelehnt, wird entweder hart verhandelt zwischen Aktionären und Gegenseite LDP + HF's, wobei Richter als Schlichter fungiert und es kommt zu einer beidseitig akzeptablen Lösung, oder es steht Insolvenz im Raum. Und Insolvenz wird unserer Gegenseite richtig schmerzen, dass es dann auch noch klagen regnet von unserer Seite auf Betrug, Täuschung, absichtliches vor die Wand fahren usw.
Sowohl die Verhandlungen im WHOA als auch Insolvenz werden den Gläubigern nicht schmecken. Denn wir haben nun schwarz auf weiß dass
"wir signifikant im Geld sind!!!"
damit also auch schwarz auf weiß, dass es nie die Grundlage gab dafür, in ein 80/20 Vorschlag und anschließend in das WHOA zu gehen und Schritte wie MF-IPO zu verwerfen und den STEP 3 wie er mal geplant war durchzuziehen. Also nach der Ablehnung des WHOA Plans wird es richtig interessant. Entweder kapitulieren dann die Gläubiger + LdP und kommen mit richtig saftiger Geldbörse aus der Reserve um uns abzulösen und das WHOA dann so durchzuziehen, oder der Richter wird Gläubiger zu Schuldenschnitt + Verlängerung mit Zinsherabsetzung verdonnern, sie bei Ablehnung notfalls auch mit seiner Stimme überstimmen. Oder aber das WHOA scheitert und es bleibt nur die Insolvenz, welche natürlich nicht zugelassen wird, denn anstatt Milliarden sofort zu verlieren allein mit der Verkündung das Inso eingereicht wird (Verlustvorträge), werden Gläubiger eher verlängern. Dann gehen sie jedoch die Gefahr ein, dass wir mit Hilfe der SdK Schritte einleiten werden die die 10% Wucherzinsen in Frage stellen werden und rückwirkend aberkennen, dass wir die Gläubigerseite auch in vielen anderen Aspekten in die Mangel nehmen werden rechtlich, wie Absprachen mit LdP, Versuche Aktionäre zu enteignen und in den Ruin zu treiben etc.
Also wie ich das sehe, wird der WHOA Plan abgelehnt, so ist jedes mögliche Szenario, dass im Anschluss folgt nicht zugunsten der Gläubiger.
Deshalb soll der Kurs ruhig auf unter 1 Cent fallen, da werde ich erst recht nochmal alles zusammen kratzen was ich hab und richtig all in gehen.
Das mir liebste Szenario wäre natürlich dass SdK den plan vorlegt der einen Haircut von mehr als 25% beinhaltet mit Verlängerung der Restschuld zu 6% oder gar weniger. Das würde zwar der Gläubiger Seite nicht wirklich schmerzen, da sie eh mit 6 Mrd. eingestiegen sind und bereits über 5 Mrd. an Zinsen kassiert haben, aber für uns Aktionäre wäre das für alle die beste Lösung. Denn damit wäre der Fortbestand gesichert, Finanzierungsproblem geklärt, Kurs würde selbst auf mehr als 0,50 EUR gehen. Jedem Aktionär wäre damit geholfen. Wer aussteigen will, kann es auf normalem Wege durch Verkauf an der Börse. Wer auf long invest gesetzt hat in Hoffnung auf jährliche Dividende, wird dann auf diese auch nicht lange warten müssen und bei Kurs von aktuell 1,4 Cent wären 1,4Cent jährliche Dividende für denjenigen der zu diesem Kurs eingekauft hat jährlich 100% Rendite, ist doch der Wahnsinn.
how ever, wir müssen nun die Abstimmung für uns gewinnen und den Plan ablehnen!
Nur meine Meinung, keine Handelsempfehlung!
Ich investiere nicht noch mehr für Stimmrechte aber bin für jede Investition bereit, bezüglich das MGM zur Strecke zu bringen. Egal, wie sehr mich das meinen Geldbeutel belastet. Und ich bin auch hier, nicht mit wenig dabei. Ich wünsche für uns alles Gute. Gute Nacht!
Moderation
Zeitpunkt: 03.05.23 16:35
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
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Leider hat die SdK das verschlafen auch wenn es zeitlich nicht geklappt hat, man hätte gleich Februar sowas ansetzen müssen
Moderation
Zeitpunkt: 03.05.23 16:34
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
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die steinhoff-saga geht weiter. in oldenburg mind. 2 prozesse gegen ehemalige und nun evtl. neue prozesse gegen gegenwaertige. das ist schon fast hollywoodreif!
Der 5. Mai ist nur der letzte GARANTIERTE Tag, an dem der Kauf rechtzeitig zum RecordDate eingebucht wird. Bei vielen Banken wird auch noch ein Kauf am Montag eingebucht werden.
Wird aus "vorläufig eingestellt" eine Kronzeugen Angelegenheit?
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/...tet,steinhoff142.html
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...m-20090101-230502-99-532458
https://www.zeit.de/news/2023-05/03/...ttps%3A%2F%2Fwww.ecosia.org%2F
usw...
Termin am 03.05.2023, 9:00 Uhr - 2 KLs 97/20
Fortsetzungstermine: 10.05., 17.05., 24.05., 07.06., 19.06., 30.06., 21.07., 08.08., 15.08., 18.08., 21.08.2023
jeweils 9:00 Uhr
Tatvorwurf: Unrichtige Darstellung in Bilanzen § 331 HGB pp.
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg wirft dem Angeklagten im Alter von 51 Jahren als ehemaligen Geschäftsführer von Gesellschaften der Steinhoff Gruppe in fünf Fällen die unrichtige Darstellung in Bilanzen gemäß § 331 HGB vor.
Zu diesen fünf Taten soll der Angeklagte im Alter von 64 Jahren Hilfe geleistet haben. Er ist diesbezüglich wegen Beilhilfe zur unrichtigen Darstellung von Bilanzen in fünf Fällen angeklagt.
Zu den Taten soll der gesondert Verfolgte J. als ehemaligen CEO der Steinhoff International Holdings Ltd. und ein gesondert verfolgte Treuhänder einer Gesellschaft (Ltd.) angestiftet bzw. Hilfe geleistet haben.
Durch schwer nachvollziehbare Scheingeschäfte, unter anderem mit Gesellschaften sowie durch die überhöhte Bewertung von Anlagevermögen, sollen in Bilanzen im europäischen Teilbereich des Konzerns auflaufende Verluste verschiedener Tochtergesellschaften verschleiert und darüber hinaus vermeintliche Gewinne für den Gesamtkonzern ausgewiesen worden sein.
Tat 1:
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass über eine von der Steinhoff Europe Group Services GmbH (SGES) gegründeten Tochtergesellschaft, der Tau Enterprises GmbH, die Veräußerung einer inaktiven anderen Gesellschaft in Höhe von 839.940.000 EUR verbucht worden sein soll.
Die Veräußerung der inaktiven Gesellschaft soll an eine Firma des gesondert Verfolgten Treuhänders stattgefunden haben. Hierbei soll es sich um ein Scheingeschäft gehandelt haben.
Für das Jahr 2011 soll die Tau Enterprises GmbH hierdurch einen falschen Jahresüberschuss ausgewiesen haben. Dieser Jahresabschluss soll auch Auswirkungen auf die Konzernbilanzen gehabt haben.
Taten 2 und 3:
Auch im Wirtschaftsjahr 2011/2012 soll es zu weiteren Scheingeschäften durch den Verkauf von Anteilen einer inaktiven Firma an die Ltd. des Treuhänders gekommen sein. Diese sollen sich in den Bilanzen zweier Tochtergesellschaften des Konzerns (Tau Enterprises GmbH und Omega Enterprises GmbH) niedergeschlagen haben.
Durch den Verkauf der Anteile an der wirtschaftlich inaktiven Gesellschaft soll die Tau Enterprises GmbH einen Betrag in Höhe von 16.250.000 EUR und die Omega Enterprises GmbH einen Betrag in Höhe von 308.750.000 EUR zu Unrecht als Forderungen verbucht haben.
Die Jahresabschlüsse der Tochtergesellschaften sollen auch Auswirkungen auf die Konzernbilanzen gehabt haben.
Tat 4:
Im Wirtschaftsjahr 2012/2013 soll der fiktive Verkaufspreis der wirtschaftlich inaktiven Firma, die bereits Gegenstand der Taten zu Ziffer 2 und 3 war, nachträglich noch einmal erhöht worden sein.
Hierdurch soll die Omega Enterprises GmbH weitere Forderung aus dem Verkauf der Anteile der wirtschaftlich inaktiven Firma in Höhe von 332.500.000 EUR verbucht haben.
Der Jahresabschluss soll Auswirkungen auf die Konzernbilanzen gehabt haben.
Tat 5:
Im Jahresabschluss 2014 der Tau Enterprises GmbH soll Anlagevermögen (Beteiligung an einem verbundenen Unternehmen mit Immobilienbesitz) um 820.061.000 EUR überhöht angegeben worden sein.
Der Jahresabschluss soll Auswirkungen auf die Konzernbilanzen gehabt haben.
Im Übrigen wird auf die hiesige Pressemitteilung vom 24.11.2022 verwiesen.
Mir fallen 2 Gründe ein;
1. Entweder ist Steinhoff tatsächlich deutlich mehr wert, als beschrieben.
Nachdem die Aktionäre enteignet sind, würden dann mit Sicherheit der Wert der Beteiligungen aufwundersame Art schätzungsweise auf 14-16 Mrd steigen (inklusive Aufblähung) und die einzelnen Beteiligungen entsprechend verkauft werden, ohne dass die ehemaligen Aktionäre etwas abbekommen und
2. Vermutlich ist in der Vergangenheit zwischen Vorstand und Gläubigern nicht alles sauber gelaufen. Solange Steinhoff eine AG ist und offiziell den Aktuonären gehört, wären solche Dinge noch nachprüfbar.
Ich denke, mit einem Rückzug aus der Börse sollen Straftaten der jüngeren Vergangenheit vertuscht werden.
Ich vermute beides und gehe von hoher krimineller Energie aus.
Warum besteht so ein großes Interesse, Steinhoff zu übernehmen. Warum nur?
Moderation
Zeitpunkt: 03.05.23 16:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 03.05.23 16:36
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Hast du eine Info für uns hierzu. oder ist das eher wieder gefühltes Wissen?
mit dem Hinweis sich nochmal zu melden am 11.05., da es keine Wiedervorlage gäbe für die angeforderte Bestätigung zum Stichtag gibt. Es ist aber ein automatischer Prozess offenbar, wie im März schon. Hierfür wurde ein Ticket erstellt auf das man sich beziehen kann. Kostenpunkt 9,95 € Valuta 11.05.
an
Shareholder
Dear Ms/Mr,
As requested, we hereby confirm your shareholding for participation in the voting in the WHAO procedure of Steinhoff International Holdings N.V. from May 10 to May 23, 2023.
As of the record date May 9, 2023, 23.59 / 24:00 hours, your securities account with the number .... shows a securities holding of ..... shares of WKN A 14XB9. We have enclosed a corresponding securities account statement.
I would be pleased to answer any questions you may have.
Yours sincerely
Depotbank