5 Milliarden Verlust. Wer war wohl im Aufsichsrat?
Aber wahrscheinlich hat Steini mangels Zeit fast nix gemacht.
Hat obi in 67 gut beschrieben.
Aber mal zu Peer Domignon: Er wollte offenbar nicht mehr mit dieser Loser-Fa in Verbindung gebracht werden, nachdem er Kenntnis hatte von den Verlusten - ist das die korrekte Interpretation ?
Aber was wäre gewesen, wenn er sein AR-Mandat nicht niedergelegt hätte?
Hätte es dann nicht hier aus einer Ecke gehießen, Steinbrück halte an seinem Mandat fest, um als als potentieller Kanzler so lange wie möglich TK noch weitere Vorteile zu verschaffen.
Dass er als möglicher Kanzler dann den AR verlassen würde, dürfte aber wohl auch seinen Kritikern klar sein.
115.000 Euro für sein Aufsichtsratsmandat und 65.000 Euro für das abgeschlossene Geschäftsjahr vom Stahlriesen ThyssenKrupp.
So sind bisher in der laufenden Legislaturperiode (2009 bis heute) allein aus Nebeneinkünften ca. 2 Mio. € (Brutto) bekannt."
...aus http://de.wikipedia.org/wiki/Peer_Steinbrück#Nebeneink.C3.BCnfte
das ist schon bedenklich.
aber leider legal.
Ihr könnt es Euch aussuchen:
a) Er hat die Schieflage aufgrund fehlender Qualifikation nicht erkannt.
b) Er hat da eh nur gemütlich auf seinem Sessel Platz genommen, um die AR-Vergütung einzusacken.
Auch ne Möglichkeit - oder von vorne herein auszuschließen?
Aber was meiner Meinung nach der Fall ist: #1 und die daraus resultierenden Mutmaßungen sind saudämlich.
Dass sich ein Reto Francioni (oder so ähnlich - die Nachtkappe, die der Deutschen Börse vorsteht) hat im Aufsichtsrat durchgebracht, dass Restrukturierungskosten, die hässliche Flecken in der Bilanz hinterlassen haben, aus der Berechnung des variablen Anteils für sich & die Leitenden rausgenommen werden. Den Angestellten hat er -ob der ach so schwierigen Lage- den Mittelfinger gezeigt.