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"Investing.com - Jeffrey Gundlach, der CEO von DoubleLine Capital, hat eine düstere Warnung ausgesprochen und erklärt, dass die USA mit zunehmender Wahrscheinlichkeit in eine Rezession schlittern könnten. Als renommierter Bondinvestor und Leiter eines Hedgefonds, der Ende 2022 stolze 92 Milliarden Dollar verwaltete, stützte Gundlach seine These auf den vom Conference Board erstellten Index von 10 Wirtschaftsindikatoren, der für die USA "absolut rezessiv" sei.
Während eines Webcasts für DoubleLine-Investoren betonte Gundlach, dass es "ziemlich klar" sei, dass sich die USA kurz vor einer Rezession befänden. Als Belege führte er Indikatoren wie die ISM-Neuaufträge und den Einkaufsmanagerindex an, die auf einen Abschwung hindeuteten.
Gundlachs düstere Rezessionsprognose steht im Gegensatz zur aktualisierten Prognose von Goldman Sachs (NYSE:GS), die besagt, dass die Wirtschaft dank der überwundenen Bankenkrise und der Lösung im Schuldenstreit eine Rezession vermeiden könne.
Gundlach verwies auch auf die besorgniserregende Inversion der Renditen von 2- und 10-jährigen Staatsanleihen. Bei dieser inversen Zinskurve werfen kurzfristige Papiere mehr Rendite ab als langfristige, was oft als zuverlässiger Indikator für eine bevorstehende Rezession gilt. Die Inversion der Zinskurve könnte also auf einen bevorstehenden Wirtschaftsabschwung hindeuten.
Zusätzlich wies Gundlach darauf hin, dass die vom ISM ermittelten Lieferverzögerungen bei den Zulieferern den niedrigsten Stand seit 30 Jahren erreicht haben. Dies deutet darauf hin, dass das Angebot größer ist als die Nachfrage und somit ein Hinweis auf eine schwache Wirtschaft sein könnte.
In Bezug auf die Zinspolitik der Federal Reserve (Fed) äußerte Gundlach die Vermutung, dass die Zentralbank bereits ihre letzte Zinserhöhung vollzogen haben könnte. Die Federal Reserve hat seit März 2022 zehn Zinserhöhungen vorgenommen, um der Inflation entgegenzuwirken. Einige Notenbanker haben jedoch signalisiert, dass sie am Mittwoch eine Zinspause einlegen könnten, um die Auswirkungen der bisherigen Straffung der Geldpolitik auf die Wirtschaft zu beobachten.
Gundlach gab außerdem Einblick in seinen bevorzugten Portfoliomix, der derzeit aus 30 % Aktien, 60 % Anleihen und 10 % Sachwerten besteht. In Bezug auf Sachwerte favorisiert er weiterhin Gold, obwohl er heute weniger optimistisch ist als in der Vergangenheit.
Angesichts dieser bedenklichen Anzeichen einer möglichen Rezession stehen die Investoren vor einer Zeit der Unsicherheit. Während Goldman Sachs eine optimistischere Sicht vertritt, warnt Jeffrey Gundlach vor den zunehmenden Risiken einer schwachen Wirtschaft. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich Gundlachs düstere Prognose bewahrheitet und die USA in eine Rezession abgleiten oder ob die positiven Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit die Wirtschaft vor einem solchen Szenario bewahren können."
Quelle: Jeffrey Gundlach warnt: USA stehen kurz vor einer Rezession Von Investing.com
Er hat seine Handvoll (oder ein paar mehr) Tradingtrategien und zieht die komplett emotionslos - komme was wolle – durch.
Für mich ist das ein Hobby, glaube aber zumindest verschiedenste Grundlagen ganz gut zu beherrschen. Allerdings ist es für mich auch manchmal schwer bis unmöglich das „Signal“ zu finden.
Habe ja deswegen vor kurzem nachgefragt und auch eine Antwort erhalten.
Erlaube mir deshalb mal das ganze als für alle interessante Fragen mit Mehrwert zu stellen.
Könnte natürlich sein das er es schon mal irgendwo erläutert hat, dann möge man mir verzeihen und es trotzdem bitte nochmal wiederholen.
Dann sollte es sich jeder abspeichern/ausdrucken.
Lieber trouT, du machst dir jeden Tag die Mühe uns mit deinen Ausblick zu bereichern. Danke dafür! Damit die Mühe von einigen weiteren Usern auch gedeutet werden kann möchte ich dich bitten - wenn du magst und die Tage mal etwas Zeit findest - etwas detaillierter auf die Signale einzugehen.
Bekommst zwar jeden Tag viel Anerkennung, glaube aber viele verstehen gar nicht was sie da jeden morgen bewerten ;-)
Folgendes bezieht sich jetzt nur auf die täglich/wöchentlich genannten Trendsignale. Die anderen Strategien kann sicher jeder selbst finden.
Hast mir ja die Trendfolgesignale im weekly für den EUR erläutert.
Nutzt du in allen Märkten als Vorläufer 3/5 und als großes Signal 5/20 oder hast du in verschiedenen Märkten verschiedene? EMA oder SMA?
Und wenn ja, nutzt du im Daily die gleichen oder unterscheiden die sich in den verschiedenen ZE?
Nutzt zu zur Trendbestimmung lediglich die Gds oder sonstige Arten von Trendfolgesignalen oder Hoch/Tief abflogen?
Mehr fällt mir nicht ein, sollte dir was auffallen was noch wichtig zum Verständnis ist, immer gerne her damit.
Danke vorab und eine schöne sonnige Woche
Daily? weekly? 240er usw.?
Und da passte die Kreuzung GD 5/20 (3/5 war ja ein versehen und der Uhrzeit geschuldet.
Die Woche davor wars ganz knapp noch long, jetztige war die Kreuzung da.
Und im Daily von Daily.
So hab ichs zumindest verstanden und weekly passt ja dann soweit.
Hier mal ein anderes Verfallsdiagramm als von Stockstreet:
Verfallstag Diagramm - Aktuelles Open-Interest | Boersenpaar
Daten US: Am schrädeingang stehen zwei Boxen. Die linke ist für den Tip "revidierte Daten", die keine Sau dann interessieren....
Für mich sind diese Zahlen insofern ein Non-Event. Dass sich Märkte momentan nur das Positive herauspicken steht auf einem anderen Blatt Papier. Und man sucht weiteer nur das Risiko. In Deutschland steigen zyklische Aktien wie Automobile und Adidas und alles wo Value draufsteht und wo es Dividenden gibt, fällt. Da regiert die Gier den Zug zu verpassen.
Ich bin da weiter aussen vor, Bin nur Short auf Tef D und kaufe ganz langsam Valueaktien zurück. Shorten der Lieblinge ist mir weiterhin zu gefährlich, aber die Zeit wird kommen. Adidas werde ich wahrscheinlich vor den Quartalszahlen shorten. Da wird Messi auch nicht helfen können. Da wird zu viel Positives eingepreist.
Des weiteren extreme Gier beim CNN Fear & Greed ist mittlerweile sicher eh den meisten bekannt und dann noch Charttechnische Extremitäten wie dass der Nasdaq im Weekly das obere Bollingerband nach oben verlassen hat was äußerst selten vorkommt... der Schmerz wäre jetzt doch eindeutig nach unten und nicht nach oben... oder machen jetzt alle Anleger die auf den KI Zug aufgesprungen sind das große Geld und die Mehrheit der Börsenteilnehmer gewinnt somit... das macht doch überhaupt keinen Sinn
Daxerazzi würde jetzt wohl sagen: "Die Bäume wachsen bekannterweise nicht bis zum Himmel rauf."
Lassen wir uns vom Markt einfach überraschen, so wie immer.
"Hier die aktuellste mittelfristige Prognoseskizze, so wie sie auf Trademate veröffentlicht wurde. Nächste Zielmarke in Gestalt einer wichtigen Barrierepreismarke bei 15.200 Punkten. Ich gehe bei dem vorliegenden Marktumfeld in Etappen vor. Ziel für Ziel wird sondiert. Im Bereich von 15.200 besteht statistisch gesehen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Zwischenkorrektur oder aber eine volatile Seitwärtsbewegung. Die dabei entstehenden Kursmusterfraktale werden gelesen, bewertet und ich werde neue Ansagen veröffentlichen. Schritt für Schritt.
Seit Mitte Januar bin ich mit klarer Ansage auf den Nasdaq100 bullisch ausgerichtet. Die Ansage für dieses Jahr war die, dass wir nach einem sehr schwachen Jahr 2022 für den Techsektor ein starkes Jahr 2023 sehen dürften. Abonnenten erhalten Ansagen erheblich früher! Plus und Trademate sind ihr Geld wert! Einfach 2 Wochen kostenlos testen und selbst überzeugen."
Nasdaq-100 d
Statischer Chart
Live-Chart
- Nasdaq-10014.850,57 Pkt61,49(0,42 %)
TTMzero Indikation15:53:03
Nasdaq-100 w
Statischer Chart
Live-Chart
Bleiben die Zinsen dann weiterhin hoch?
Dann müsste man doch den N100 shorten? Und gerade jetzt nicht die Rücksetzer longen.
Also so verstehe ich das Modell.