400 Milliardem für deutschen Finanzsektor
Neben den Staats- und Regierungschefs der Euro-Staaten nahmen auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, sowie der Präsident der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, teil.
Laut dem Entwurf einer Erklärung des Gipfels soll die Finanzkrise mit Staatsgarantien für Interbanken-Kredite in den Griff bekommen werden. In dem Dokument heißt es, die Staatsgarantien würden für eine "Übergangsphase" gelten. Die Regierungen sollen demnach "auf Basis angemessener Geschäftsbedingungen" und "mit verschiedenen Methoden" für Kredite von bis zu fünf Jahren Laufzeit bürgen. Zu diesen Methoden könnte auch die Ausgabe von Sicherheiten gehören.
Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums sagte in Berlin, Einzelheiten des deutschen Hilfsplans für die Banken würden frühestens am Montag bekanntgegeben. Es solle möglichst schnell ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden, um weitere Schäden von der Wirtschaft abzuwenden.
Nach Angaben des Vorsitzenden des Bundestags-Haushaltsausschusses Otto Fricke (FDP) könnte das Hilfspaket des Bundes für den deutschen Finanzsektor rund 400 Milliarden Euro umfassen. "Ich weiß, wo es grob hingeht", sagte Fricke dem "Kölner Stadtanzeiger". Geplant seien seiner Kenntnis nach "300 Milliarden Euro Bürgschaftsrahmen, um den Interbanken-Handel wieder auf die Beine zu bringen, und bis zu 100 Milliarden Euro, um eine Rekapitalisierung der Banken
1. An der Wertschöpfung der Banken hat der Fiskus doch regelmäßig einen gehörigen Anteil (als Steuern wie Einkommens-, KöSt und Gewerbesteuern, Verbrauchssteuern sowie Sozialabgaben) vereinnahmt.
2. Ein Zusammenbruch des gesamten Bankenwesens aus Refinanzierungegründen (Kollaps des Interbankenmarktes) mit den unvermeidlichen Weiterungen in die produzierende Wirtschaft hinein (Firmenzusammenbrüche, Arbeitslose) würde den Staat inkl. dessen soziale Sicherungssysteme ein Vielfaches dessen kosten, was jetzt an Mitteln bereitgestellt wird, um das System wieder in Gang zu bringen.
Das rund 500 Milliarden Euro schwere Rettungspaket der Bundesregierung für die deutschen Banken stößt in den Bundesländern auf Widerstand. Mehrere Bundesländer äußerten sich am Montag skeptisch zu der Aufforderung des Bundes, sich zu 35 Prozent an den staatlichen Hilfen und Garantien zu beteiligen. Das CSU-regierte Bayern und Thüringens CDU-Alleinregierung lehnten dies klar ab. Zustimmung kam hingegen von den Ministerpräsidenten aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, Jürgen Rüttgers und Günther Oettinger (beide CDU).
weiter unter: http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/...desl%E4nder/642161.html
- der Finanzierung, Unterstützung, Förderung, Neustrukturierung... des Schulsystems dienen
- als Rücklagen der KK dienen
- der Umstrukturierung der Rentenkassen und als Rücklagen dienen
- Sozialen Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden
...
Mein Depot würde trotz dem Verbot, Einzug der Gewinne aus OS, Derivaten... genauso aussehen :-)
Gibt genug Aktien mit denen man Zocken kann, wie heute mit einigen Finanztiteln, Solaraktien usw.
Ob es sinnvoll ist, dass Hinz und Kunz über das Finanzsystem bzw. angetrieben von den Banken Wetten auf alles und jedes abschließen dürfen sollte, ist eine andere Frage. Da wäre eigentlich sowas wie Bet and Win die bessere Plattform.
Wie geht es eigentlich deine Prellungen??? Sind die so schlimm???
Warst du schon mal Arbeitslos mit mit 200 Bewerbungen in einer beschissenen konjunkturellen Zeit bis du einen Job gehab hast??? Du jammerst ja schon bevor du arbeitslos wirst!
...
...wenn du meine Postings richtig gelesen hast, konnte
ich nicht gerade den Eindruck erwecken; eines Jammernden!
Ein bisschen Wehmut wird doch noch erlaubt sein.
Zumal will ich mich nun endlich wagen in die Selbständigkeit
zu gehen...
Meine Prellungen sind einigermaßen ok, hatte schon schlimmeres ,)
Wenn du mit normalen Aktien einen Totalverlust gemacht hast,
war wohl damals (vielleicht auch heute) dein Anlagestil mittel-
bis langfristig. Ich bin eher ein Daytrader, kann das gut mit dem Job
vereinbaren.
bis denne ;))
Ich glaube, da würde der eine oder andere Zocker ziemlich staunen, wenn ihm die Bank eine Fuhre Öl vors Haus kippen würde...
ich finde dich keineswegs dumm. aber spar dir doch in zukunft solche dämlichen fragen.
Montag 27. Oktober 2008, 10:32 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der fast 500 Milliarden Euro schwere Rettungsfonds zur Stabilisierung der deutschen Bankenbranche hat am Montag offiziell seine Arbeit aufgenommen. "Der Fonds steht, wir sind handlungsfähig", sagte der Vorsitzende des Leitungsausschusses des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin), Günther Merl, vor Journalisten in Frankfurt. Es habe auch schon erste Gespräche mit interessierten Banken "über die gesamte Angebotspalette des Fonds" gegeben. Namen wollte er mit Hinweis auf das Bankgeheimnis nicht nennen.
"Es ist eine Verpflichtung, die man angehen muss", sagte Merl (MRLE.PK - Nachrichten)
zu seiner persönlichen Motivation, wenige Wochen nach seinem Eintritt in den Ruhestand den Fonds zu leiten. Der 62-jährige Merl war zuvor Chef der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), die bislang vergleichsweise gut in der Finanzkrise abgeschnitten hat. Er sei zuversichtlich, dass der Fonds eine Stabilisierung des Finanzsystems ermöglichen werde, sagte Merl./rg/DP/zb