2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Im Gegenzug zum Nasdaq sieht der mehr Value enthaltende DOW angeschlagen aus. Noch stärker gilt das für den Russell 2000, wo der Aufwärtstrend zur Disposition steht. Die beiden Indices bewegen sich nichtsdestotrotz saisonal normal. In der ersten Dezemberhälfte sieht man häufig diese Korrekturen. Ab der nächsten Woche kommt dann saisonal betracht beim Russell die beste Zeit. Ich schaue mir das mit der Longposition noch ein wenig an.
Der breite Nasdaq sieht übrigens bei weitem nicht so gut aus wie der schwergewichtige Bruder. Wir sahen in dieser Woche im breiten Nastaq mehr neue 52-Wochen -Tiefs als -Hochs. Ein Indikator, der Gefahr signalisiert.
Für das nächste Jahr müssen wir in die USA schauen. In den Welt Indices hat die USA inzwischen ein Gewicht von 75%, so der Stratege Albert Edwards von SocGen. Die US-Aktien haben seit 2009 die Aktien im Rest der Welt mit dem Faktor 4 outperformt und das sogar indem man equal-weighted Indices herangezogen hat, also die Outperformance der Großen eliminiert hat.
Ein Grund für diese Entwicklung ist aber durchaus die Entwicklung der Margen der US-Unternehmen. Die haben zuletzt immer wieder neue Rekordstände erreicht. Die Gewine haben inzwischen einen Anteil von 17% vom US-GDP erreicht. Normal sind 10-15%.
Muss sich das ändern? Wahrscheinlich ja, aber die Frage ist natürlich eher wann. Solange die Anleger blind ihren Bankberatern folgen und World-ETF´s kaufen kann die Party wohl weiterlaufen, aber ich halte es da eher mit Warren Buffet, der solch eine Party lieber rechtzeitig verlässt. Für mich steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Party im nächsten Jahr zu Ende geht. Es kann aber auch noch einen Kanlleffekt nach oben geben. Ende des Ukraine-Krieges. Was passiert dann? Es bleibt spannend. Wünsche ein schönes Wochenende.
In Europa darf die Neuverschuldung gemäß Maastricht-Kritereien nur bei 3% liegen. Das wird zwar auch hier oft überschritten (Frankreichs Neuverschuldung liegt aktuell bei 6% - und ist trotzdem steckt das Land in einer schweren Regierungs- und Fiskalkrise mit 120% Schuldenquote). In D. jedoch hat FDP-Wirtschaftsminister Lindner jegliche Neuverschuldung strikt verweigert, indem er mit Bleifuß auf der Schuldenbremse stand. In der Folge wurde die dt. Wirtschaft "kaputtgespart". Den Rest besorgt die in großen Teilen (z. B. Heizungsgesetz) irrlichternde Klimapolitik. Im Endergebnis vergeht inzwischen kaum eine Woche, in der eine Großfirma (speziell Autoindustrie) nicht tausende neue Entlassungen verkündet.
Die Zitate im Folgenden stammen von Zerohedge, der Text ist stark von mir verändert:
Der ehemalige Morgan Stanley-Banker Ruchir Sharma sagt: „Es handelt sich nicht um eine Blase an den US-Märkten, sondern um eine Manie an den globalen Märkten. Auf dem Höhepunkt der Dotcom-Blase im Jahr 2000 waren die US-Aktien höher bewertet als heute. Aber der US-Markt wurde nicht annähernd mit einem so großen Aufschlag gegenüber dem Rest der Welt gehandelt. Das liegt auch nicht allein am KI-Hype. Selbst in Indizes, die Aktien unabhängig von ihrer Größe gleich gewichten und die Dominanz von Big Tech korrigieren, haben US-Aktien den Rest der Welt seit 2009 um mehr als das Vierfache übertroffen.“
Der Überbewertung der US-Aktien wird meist damit begründet, dass sie einen enormen Aufschlag verdienen, weil die Gewinne in den USA viel schneller wachsen als in allen anderen großen Volkswirtschaften. Das trifft auch zu, aber eben nur teilweise.
Die entscheidende Frage nämlich bleibt, was die Quelle dieses enormen Gewinnwachstums ist. Und hier hat Soc-Gen-Bär Edwards herausgefunden,
dass das US-Staatsdefizit seit Covid mit rund 7,5 % des BIP in den Jahren 2023, 2024 und der Prognose für 2025 super expansiv geblieben ist. Im Vergleich dazu haben die Eurozone und sogar Japan (zum Beispiel) ein Defizit von „nur“ 3 % des BIP. Das ist eine schwindelerregende Lücke in Höhe von Billionen von Dollar, von denen die meisten direkt in die Unternehmensgewinne fließen.
Edwards sagt, dass viele Anleger unterschätzen, wie stark die US-Steuer-"Diarrhoe" (Durchfall) als Triebfeder für das weit überdurchschnittliche Wachstum der US-Gewinne wirkt, was wiederum weit höhere Aktienmarktbewertungen "rechtfertigt" - ein scheinbarer Erfolg der Gelddruck-Politik Bidens (Bidenomics). Wall Street und Medien hinterfragen diese Gelddruckblase am US-Aktienmarkt jedoch nicht, denn es ist, so Ewards, "viel sexyer, dies mit der Ausnahmestellung der US-Unternehmen in der Technologiebranche (u. a. KI-Blase) zu begründen.
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FF: Jetzt - in Zeiten, wo das QE der Fed als Sonderstimulus wegen hoher Inflation nicht mehr möglich (bzw. "vermittelbar") ist - greifen die Amis ersatzweise auf fiskalpolitische Hemmungslosigkeit zurück: Die ehemalige Notenpresse der Fed weicht einer Ersatznotenpresse durch ausufernde Neuverschuldung. Covid war dafür der willkommene Anlass. Die resultierende Inflation wird von den US-Statistikern geschickt "weggerechnet", um das Wachstum organisch erscheinen zu lassen. Die steigenden Börsen unterstreichen die Wachstumsillusion und verwischen etwaige Zweifel. Wie soll das bloß enden? In Hyperinflation und Dollarkollaps?
Rückblick:
Mit ETFL07 , A3DC8Q , A2QR39 und AGNC, landeten die Divis Nr.229-233/24 auffem Konto
MPC lief in den 100% TP....ergo, es wurden 50% veräußert....der Rest bleibt vorerst als Tagesgeldersatz, welcher aktuell mit knapp 9% verzinst wird
Aufgestockt wurde damit Dynex Cap
Es hat sich sonst, außer nem kleinen Depotrückgang ,nicht viel getan.....Gelassenheit ist angesagt
Ausblick:
Zahltag haben EPR Prop, Gladstone Cap (Sonderdivi), BP und Petroleiro
EXDiv handeln:
UGI.....0,36€
Pennantpark Inv....0,076€
BAT....0,689€
Gladstone Cap....0,15€
Gladstone Inv.....0,073€
Mainstreet Cap (Sonderdivi)....0,28€
Freitag großer Verfall....ergo Longwoche....
Günstig, bzw prozyklisch Short:
Cap Southwest
Chalice Gold
Innovative Ind
Kohl`s
Med Prop
Realty Income
Teuer, bzw prozyklisch Long:
AT&T
BAT
BTC
Dynex Cap
Gladstone Cap
A2QR39
A3DC8Q
Imp.Brands
Mainstreet Cap
Raiba Int
Wie man sieht, hat sich im Vergleich zur Vorwoche wenig getan....wenigere Teure
Die Verteilung passt soweit....die Masse ist neutral....gut so....zurücklehnen und entspannt die Zahlungsströme genießen....
Den Samstagsausblick werde ich mir in Zukunft schenken
Wünsche einen schönen dritten Advent
Trout
hier die wichtigsten Argumente, kurz erwähnt:
1) geopolitische Risiken, siehe Ukraine Krieg
2) Deutschland, die Wirtschaftskraft Europas, die ins Wanken gekommen ist, u.a. wegen (1) und dem aus (1) resultierenden Einfluss auf die Energieintensive Wirtschaft Deutschlands
3) Struktur der Aktienmärkte. der US Markt ist stärker von wachstumsorientierten, Technologiegetrieben Unternehmen dominiert (siehe Mag7 etc). in Europa gibt es es SAP, und weiter? Im Gegensatz ist die Wirtschaft Europas eher tradionnell ausgerichtet: Industrie, Energie, Finanzen
4) Kapitalmarktkultur: in den USA gibt es eine ausgeprägte Aktienmarkt Kultur. in D oder Europa ist dies weniger ausgeprägt, siehe Aktienquote Bevölkerung.
5) Wirtschaftsdynamik und gesetzlichen Rahmenbedingungen. in den USA ist es flexibeler mit bedeutend weniger Hürden und somit anpassungsfähiger
in der Summe gibt es doch einige Gründe die ggf auch für die wachsende Schere sprechen. was nicht heißt dass die expansive Neuverschuldung nicht auch eine gewichtige Rolle spielt, aber, sorry, nicht die einzige und alles übergreifende Rolle
Dein Punkt 3 stimmt mMn nur zum Teil. Es gibt eben den Hype, auf den Soc-Gen-Analyst Edwards hinweist. Der Hype besteht darin, dass künstliches Wirtschaftswachstum durch Überschuldung als Genialität der US-Techunternehmen verkauft wird.
Wo ist da der Link mit dem künstlichen Wirtschaftswachstum?
Mal etwas zum Nachdenken zur besinnlichen Adventszeit:
Krise des Vertrauens: Sind wir zu skeptisch geworden?
Ein sehr interessanter Artikel von Martin Hartmann (Professor für Philosophie an der Universität in Luzern), den man sich auch mal vor Augen halten sollte, wenn man an der Börse tätig ist. Denn Börse fördert insbesondere das Vertrauen zu sich selbst. Nur wenn das anwächst, kann man zunehmend erfolgreicher an der Börse werden.
"Nach dem Kurssprung der Vorwoche pendelte der DAX® in der abgelaufenen Woche in einer engen Range seitwärts. Weder die Zinssenkung seitens der EZB noch die Inflationszahlen aus den USA konnten dem Index signifikante Impulse geben. Viele Institutionelle Anleger haben ihre Bücher zudem bereits geschlossen. Kommende Woche steht die Zinsentscheidung der Fed im Fokus. Möglicherweise kann sie den Märkten neuen Schwung geben. Zudem könnte der große Verfallstermin am Freitag für Bewegung sorgen.
An den Rentenmärkten sind die Renditen langfristiger Staatspapiere in Europa und den USA in der zweiten Wochenhälfte deutlich gestiegen. Katalysator waren die jüngsten Inflationszahlen, die weiterhin über dem von den Notenbanken angepeilten Niveau liegen. Diese Entwicklung hinterließ auch bei den Edelmetallen Spuren. Die Notierungen für Gold und Silber gaben in der zweiten Wochenhälfte kräftig nach. Ein deutliches Wochenplus verbuchte derweil der Ölpreis. Der Kurs für ein Barrel Brent Crude Oil verbesserte sich bis zum Wochenschluss auf rund 74 USD. Damit deutet sich ein Ausbruch aus dem seit Mitte Oktober gebildeten Abwärtstrend an.
Unternehmen im Fokus
Kommende Woche veröffentlichen Ceconomy, Douglas, Hornbach, Micron Technology, Nike und ThyssenKrupp nucera Zahlen zum abgelaufenen Quartal.
Wichtige Termine
MONDAY DECEMBER 16, 2024
- China (Mainland)-Activity indicators November
- ECB President Lagarde speaks
- Germany-PMI Flash
- ECB Vice President de Guindos speaks at 8th anniversary of Madrid Foro Empresarial in Madrid, Spain
- United States-Empire State
- ECB board member Schnabel speaks at CEPR Paris Symposium
TUESDAY DECEMBER 17, 2024
- ECB bank supervisors Buch, Elderson speak at ECB Banking Supervision press conference
- Germany-Ifo Changes
- ZEW Institute publishes German investor morale index
- United States-Retail Sales
- ECB publishes weekly bond purchase and balance sheet data
- United States-Industrial production
WEDNESDAY DECEMBER 18, 2024
- ECB chief economist Philip Lane speaks at an MNI webinar
- Euro Zone-Inflation
- United States-Housing Stats
- United States-Current account
- United States-Fed policy decision
THURSDAY DECEMBER 19, 2024
- Bank of Japan concludes policy meeting, announces rate decision
- Germany-GfK consumer confidence
- Euro zone current account data
- Euro zone current account data
- United States-Jobless
- United States-GDP Final
- United States-Philly Fed New
- United States-Existing Homes
FRIDAY DECEMBER 20, 2024
- China (Mainland)-Rate decision
- Germany-PPI
Chart: DAX®
Widerstandsmarken: 20.475/20.895 Punkte
Unterstützungsmarken: 19.796/19.926/20.055/20.300 Punkte
Der DAX® schielte am Freitag kurzzeitig über die Marke von 20.475 Punkten und markierte damit ein neues Allzeithoch. Im Tagesverlauf gab der Index jedoch die Gewinne wieder ab. Damit verharrt der Index im Seitwärtstrend zwischen 20.300 und 20.475 Punkten. Der kurzfristige MACD-Indikator ist neutral zu bewerten. Baut sich neues Aufwärtsmomentum auf und gelingt dabei der nachhaltige Ausbruch über 20.475 Punkte eröffnet sich weiteres Aufwärtspotenzial bis 20.895 Punkte. Anleger sollten jedoch die Unterstützungsmarke bei 20.320 Punkten weiterhin im Blick haben. Rücksetzer unter dieses Level könnten eine Konsolidierung bis 20.055 Punkte einleiten."
DAX® in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 12.09.2024 – 13.12.2024. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 14.12.2019 – 13.12.2024. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
"DAX Prognose für Montag
Mögliche Tagesspanne: 20.190 bis 20.470
Nach der vorangegangenen, starken Rallyephase hat der DAX in der vergangenen Woche eine enge Konsolidierung durchlaufen, am Ende noch mit einem neuen Allzeithoch die 20.500er-Marke getestet. Im Schlusskurs konnten die Werte jedoch nicht gehalten werden. Damit bleibt zum Wochenstart am Montag abzuwarten, ob sich der Preis weiterhin in der engen Spanne stabilisiert, oder in einem Ausbruchsimpuls die Richtung für den Rest des Jahres bestimmen wird.
Stundenchart: DAX Prognose heute & morgen (Chart: TradingView)
Nächste Widerstände: 20.522 = Allzeithoch & Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: 20.277 = Vorwochentief | 19.674 = Oktoberhoch
GD20 (Std): 20.431
Auch die nächsten Börsentermine behalten wir im Auge
Quelle: investing.com
Montag
09:15 & 09:35 Uhr Eurozone Rede EZB-Präsidentin
09:30 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex
15:45 Uhr USA Einkaufsmanagerindex
Dienstag
10:00 Uhr Deutschland ifo-Geschäftsklimaindex
11:00 Uhr ZEW-Konjunkturerwartungen
14:30 Uhr USA Einzelhandelsumsätze
Mittwoch
11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex
16:30 Uhr Rohöllagerbestände
20:00 Uhr FOMC Statement & FED Zinsentscheid
20:30 Uhr FED Pressekonferenz
Donnerstag
14:30 Uhr USA Bruttoinlandsprodukt, Arbeitsmarkt
und Philly Fed Herstellungsindex
16:00 Uhr Immobilienmarkt
Freitag
14:30 Uhr USA PCE-Kernrate Preisindex
Eine ausführliche Rückschau des Kursverlaufs mit wichtigen Kursmarken gibt es im Ausblick des Monatscharts."
Quelle: DAX Prognose heute, morgen, nächste Woche - Ausblick (2024)
Die Parallele zu 2000 (und zu 1920 ff.) ist jedoch der begleitende Hype.
In den 1920er Jahren waren die "bahnbrechenden" Technologien Radio und Eisenbahn. Sie trieben eine Monsterblase, die 1929 im Crash und später in der Großen Depression endete.
Um 2000 gab es die Computer- und Internet-Blase, in der Microsoft, Intel und Cisco durchaus gutes und reales Geld verdienten, die aber dennoch ebenfalls im Crash endete. Der Nasdaq verlor von März 2000 bis Okt. 2022 satte 80%.
Nun haben wir die KI-Blase, in der Nvidia und andere Mag. 7 Aktien gutes Geld verdienen. Aber ich halte KI ebenfalls für einen Hype. Ob die kaufenden Kunden (Data Center) mit den KI-Chips später wirklich so viel Geld verdienen werden, wie sie erhoffen, muss sich noch zeigen. Vielleicht agiert Nvidia hier nur wie die Schaufelverkäufer im Gold Rush, die mehr verdienten als am Ende die Goldschürfer selbst.
Die KI-Blase geht einher mit der von Edwards und Co. erwähnten Monster-Hausse im US-Aktienmarktes, die vor allem durch übermäßige Staatsdefizite getrieben wird (7,5% Neuverschuldung p. a. seit 2022). Analysten haben festgestellt (Zitat in meinem gestrigen Post), dass die US-Indizes selbst dann, wenn man die Megatech-Highflyer rausrechnet, seit 2009 immer noch vier Mal stärker gestiegen sind als europäische und chin. Indizes. SO überlegen ist die US-Wirtschaft dem Rest der Welt nun auch nicht, dass dies allein mit den von dir genannten (sicherlich teils zutreffenden) Argumenten "wirtschaftlicher Überlegenheit" gerechtfertigt werden kann.
MMn ist es vor allem eine Gelddruck-Sause. Bezeichnenderweise steigen ja nicht nur US-Aktien, sondern auch Rohstoffe und Hauspreise. Die Amis reden bereits von einer "Everything Bubble". Und deren Motor ist eben vor allem der von Edwards und Co genannte staatliche Überstimulus (übermäßige Neuverschuldung).
Off-Topic: Adolf Hitler wurde (von seinen damaligen Wählern) nachgesagt, er hätte ein Wirtschaftswunder vollbracht, weil nach seiner Machtergreifung viele der bis zu sechs Millionen Arbeitslosen, die es Anfang der 1930er Jahre gab, wieder in Lohn und Brot standen. Dies gelang ihm aber ebenfalls nur durch staatlichen Überstimulus. Hitler verschuldete sich beim Staat und den Banken "wie besenkt", und steckte das Geld in die Rüstungsindustrie. Damit dieses forcierte Wachstum nicht als "Gelddruck-Wachstum" weggeredet werden konnte (Kritik drohte vor allem aus dem Ausland), versteckte Hitler die Neuverschuldung geschickt in den Mefo-Wechseln.
Faktisch war Hitlers "Wirtschaftswachstum" ein mustergültiges Schneeballsystem, weil die aufgenommenen Kredite, die überwiegend in die Rüstung flossen, mit einem Angriffskrieg, der Territorialgewinne bringen sollte, wieder reingeholt werden sollten. Die Amis haben dies im Nürnberger Tribunal als "verbrecherische Kriegswirtschaft" verurteilt. Sogar die damalige Deutsche Bank galt ihnen als Kriegsverbrecher.
Das ist jetzt bei KI der Fall. KI gibt es in USA übrigens seit den 1950er Jahren (Marvin Minsky).
bzw in den USA um die Jahrhundertwende: https://www.lynxbroker.ch/boerse/boerse-kurse/...r-boersengeschichte/
Heute schreibt er Kolumnen bei Lynxbroker. Sein obiger Artikel über die "Blasen-Historie" der Börse ist mMn sehr lesenswert. Im Grunde läuft derselbe Film immer wieder von neuem. Nur die Kulissen ändern sich (Tulpenblase, Südseeblase, Eisenbahn/Radio/Auto-Blase, Dot.com-Blase - und heute eben die kombinierte Trump/KI-Blase.
Ich gehe davon aus, dass die Börsen beim Abtritt Trumps in (spätestens) vier Jahren tiefer stehen werden als heute. Der heutige Stand entspricht dem von Jan. 2000 (das Top kam im März) ;-)
UGI und Pennantpark Inv handeln heute exDiv
Daxiene....Trend up.....kleines Longsignal noch aktiv....SignalN Short....unter 400 wartet 280/259....bleiben wir drüber, 580
DOW....Trend down....kleines Shortsignal aktiv....SignalN will gen Long drehen....43.500 nächste Stütze....>43.900 kommen 44k...44.100....350/450 dann fetter Widerstand
€uro....Trend down...kleines Signal vor Wechsel gen Long...SignalN Long....ein Angriff Richtung 1,062 sollte nun starten
WTI....Trend up...kleines Longsignal aktiv....SignalN Long.....69,10 die Stütze....71,80 das erste Ziel für den Long....SL bleibt
BTC.....Trend up....kleines Longsignal aktiv....SignalN Long....und hüpf....mal schauen, ob es nun nachhaltig> 100k bleibt....101k stützt....110k erstes Ziel
Gold.....Trend up....kleines Shortsignal stark...SignalN Short....651/33 die Stützen....711 das Ziel für Long.....unter 633 warten 596/68/40
Good trades@all
Trout
"Goldpreis Widerstände: 2.685 + 2.725 + 2.750
Goldpreis Unterstützungen: 2.618 + 2.600 + 2.531
Rückblick: Der Goldpreis war in der vergangenen Woche zunächst weiter in Richtung des Hochs von Ende November geklettert und hatte sich damit in eine gute Ausgangsposition für einen Anstieg an das Rekordhoch gebracht. Allerdings wurde der Aufwärtsimpuls schon an der Hürde bei 2.725 USD jäh unterbrochen und von einer weiteren dynamischen Verkaufswelle abgelöst. Diese drückte den Kurs wieder unter den Support bei 2.685 USD und damit in die Nähe der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie.
Charttechnischer Ausblick: Die Verkäuferseite hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet und könnte aktuell nicht nur den Ausbruch über 2.725 USD vereiteln, sondern auch den nächsten großen Abwärtsimpuls starten. Dafür bräuchte es jetzt Abgaben unter die Unterstützung bei 2.640 USD und die dort verlaufende Aufwärtstrendlinie. In der Folge dürfte der Goldpreis bis 2.600 USD und darunter bereits bis 2.531 USD einbrechen. Sollte sich der Abwärtstrend seit dem Rekordhoch auch weiter fortsetzen, dürfte der Kurs in den kommenden Wochen sogar schon bis 2.483 USD zurückfallen.
Dieses Szenario könnte die angeschlagene Käuferseite nur durch einen Anstieg über 2.685 USD verhindern. Allerdings wäre auch in diesem Fall mit einem Abprallen an der Hürde bei 2.725 USD zu rechnen."
Gold Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: GOLD - Die Käufer werden unsanft eingenordet | stock3
Wie schon geschrieben, 3 von 4 Verfalltstagswochen zeigen positive Kurse.
Eine Strategie könnte sein, am Montag gegen 17.30 Uhr eine Position zu eröffnen, welche am Freitag gegen 20 Uhr geschlossen wird. Meine Erfahrung daraus zeigte aber auch, bis zum Schluss also Freitag zu halten muss nicht immer die beste Lösung sein. Ein Peak zeigt sich meistens im Bereich Mittwoch/Donnerstag zumal in dieser Woche auch die FED mitspielt.......
Schauen wir auf unseren Dax, der ja weiterhin seitwärts gedeckelt ist . Der Ausbruch Freitag war eben nicht nachhaltiger Natur, brachte aber ein neues Verlaufshoch....
BTC im übriegen in der Nacht mit neuem ATH!
Value heute Morgen 473/360 POC 389
wir handeln aktuell entspannt in der Value
Tagesspanne von Freitag 526/363
Pre Value 438/402 Pre POC 420
Soweit meine Beobachtungen des Tages.
Am Nachmittag nutze ich das passende Wetter um ein paar Punkte aus dem Markt zu schneiden.
Wie immer Allen fette Beute und viel Erfolg
Wirtschaft: China Produktion steigt auf +5.4%- Einzelhandel schwach und fallend - Exporte besser als Prognose - Importe fallen stark, vormittags DE EK Manager, nachmittags US EK Manager ..
Politik u Ges.: RUSS Großangriff auf UKR Energie, .. SyrienPolitik - Vorteile für Türkei u Israel ..
GDAXi im TagesChart im Long .. Neue 3 Monats DAX Futures zu DAX + 200 Punkte ..
"Brent Crude Oil Future
Kursstand: 74,44 USD
Intraday Widerstände: 74,66+75,44+76,70
Intraday Unterstützungen: 72,69+70,61+69,12
Rückblick
Der Ölpreis Brent konnte sich am Freitag weiter aufwärts schieben. Dabei bewegten sich die Notierungen aus dem mittelfristigen Abwärtstrend heraus und konnten dieses Niveau auch im späten Handel verteidigen.
Charttechnischer Ausblick
Mit dem Bruch des Abwärtstrends bietet sich die Chance, die Kurserholung auszudehnen. Spielraum ist zunächst bis zur Hürde bei 75,44 USD gegeben. Nach einem Pullback könnten anschließend auch die 76,70 USD, sowie der dort verlaufende längerfristige Abwärtstrend erreicht werden. Eine klaren Rückfall in den alten Abwärtstrend, bei Abgaben unter 73,80 USD, sollte Brent möglichst vermeiden, um das bullische Chartbild nicht zu gefährden."
Brent-Öl-Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
- Brent Crude Öl74,390 $/bbl.-0,169 (-0,23 %)
JFD Brokers08:06:03
Brent-Öl-Chartanalyse (Stundenchart)
Statischer Chart
Live-Chart