15 Mio Abfindung für 6 Monate Arbeit ?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 01.09.09 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 30.08.09 19:38 | von: Maxgreeen | Anzahl Beiträge: | 48 |
Neuester Beitrag: | 01.09.09 11:37 | von: hirsenhahn | Leser gesamt: | 16.757 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Eick hat sich für den Fall einer Insolvenz gut abgesichert. Die Gesellschafter der Privatbank Sal. Oppenheim - Großaktionär von Arcandor - haben ihm für seinen insgesamt über fünf Jahre laufenden Vertrag die Summe von 10 bis 15 Millionen Euro garantiert. Die Garantie enthält laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", dass Eick auch im Falle einer Insolvenz in den nächsten fünf Jahren jeweils drei Millionen Euro erhalten werde. Laut "BamS" sind darin mögliche Sonder-Boni von jeweils einer Millionen Euro pro Jahr enthalten
PS: Bei Karstadt einkaufen ? Nö nicht mehr
Ich wette, dass der Geldgeier Eick nach der Pleite von Arcandor inzwischen stempelt und sich auch diese Kohle zusätzlich abholt.
Eick sagte dem Spiegel, seiner Ansicht nach haben Karstadt und auch die Quelle-Versandhandelssparte Primondo nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens gute Chancen zu überleben. "Man kann Karstadt rentabel betreiben, davon bin ich zutiefst überzeugt", sagte er. Eine Fusion mit den Kaufhof-Warenhäusern des Konkurrenten Metro hält er für "nicht zwingend notwendig".
(Profil)Chef Karl-Gerhard Eick wehrt sich gegen Kritik an der 15 Millionen Euro hohen Abfindung, die er bei seinem voraussichtlichen Abgang nach der Insolvenz des Unternehmens bekommen soll. "Ich komme aus einfachen Verhältnissen und weiß, dass 15 Millionen EuroArcandor-(Profil)Chef Karl-Gerhard Eick wehrt sich gegen Kritik an der 15 Millionen Euro hohen Abfindung, die er bei seinem voraussichtlichen Abgang nach der Insolvenz des Unternehmens bekommen soll. "Ich komme aus einfachen Verhältnissen und weiß, dass 15 Millionen Euro auch für mich sehr viel Geld ist.
Eine Diskussion darüber werde es geben, und "ich kann und will sie auch nicht verhindern"
Grüße vom Waleshark.
Proteste helfen da wenig, man muß handeln!
Weshalb stimmen sie einem branchenfremden "Retter" zu, der nur Kohle will, was aus seinem Vertrag sofort zu erkennen war?
Die Linken blöken gerne dagegen, doch im Kern sind sie die Schuldigen.
Überall dabeisein, aber keine Ahnung! Damit leiten sie solche Skandale doch erst ein.
Die Franzosen würden diesen Eick in seinem Büro einmauern. - mit Recht!
Die Strippenzieher heißen doch auch Asmussen und Steinbrück - siehe HRE, KfW, IKB, Nordbank.
Zumindest hätte die SPD in 11 Jahren die Chance gehabt, durch Gesetze solche Verbrechen zu verhindern.
Hat sie aber nicht! Weil sie selber an die Quelle will.
Keine Steuersenkung heißt doch: WIR (die Politiker) wollen Euer Geld! (höre Münte!)
Und - weil die Linken Aufwind bekamen, gehen heute die Kurse in den Keller.
Darüber sollte der Insolvenzverwalter sofort eine Erklärung abgeben. Mailt alle an den Konkursverwalter und das Gericht, das diesen Insolvenzverwalter eingesetzt hat, dass diese Erklärung noch aussteht. Sollte diese Erklärung nicht im Laufe dem morgigen Tages geliefert werden, sollte Ihr an das Insolvenzgericht mailen, dass es den Insolvenzverwalter feuern sollte.
Leon Müller
Die Arcandor-Aktie legt zu Beginn der neuen Woche zweistellig zu, zuckt noch einmal, ehe am Dienstag das Insolvenzverfahren über den Essener Handels- und Touristikkonzern eröffnet wird. Unterdessen zeichnet sich für die Versandhandelstochter Primondo eine Lösung ab, während Arcandor-Chef wegen einer Abfindung in Millionenhöhe immer stärker unter Beschuss gerät.
Leider kommt diese eindeutige Erklärung nicht, sondern wir erleben einen unwürdigen Eiertanz. Wollen die Gesellschafter von Oppenheim wie damals bei der IKB wieder den Staat, also die Allgemeinheit, aussnehmen oder sind zu blöd eine eindeutige Erklärung abzugeben.