100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Gast in der Dorfkneipe und beim Gesangsverein hast Du mächtig losgelegt :-)
Ich habe das nicht vergessen *lol
und sich die Anteilsverhältisse ändern können.
Vielleicht haben die ja auch erst 92 Mio (wie Drilisch über ihre Aktien) eingebracht.
Dann wäre es ausgeglichen.
SMS bei simply direct aber teurer als bei der Prepaidkarte 22.09.2007
09:13
Die normalerweise vom Prepaid-Tarif des Mobilfunk-Discounters simply bekannten Minutenpreise sind jetzt auch als Postpaid-Modell erhältlich. Das Angebot nennt sich simply direct und kann online unter der Adresse www.einfach-mobilfunk.de bestellt werden. Dieses Portal wird von der autonaut GmbH als Vertragspartner der simply Communication GmbH betrieben. Auf der regulären simply-Homepage gibt es den Tarif dagegen nicht.
Wer sich für simply direct entscheidet, zahlt für die Karte einmalig 9,95 Euro. Ein Startguthaben gibt es nicht, dafür bekommen die Kunden einmalig zehn Frei-SMS, die aber nur online und nicht vom Handy aus verschickt werden können. Grundgebühren und Mindestumsätze gibt es nicht und es gibt auch keine Mindestvertragslaufzeit.
Gespräche zu anderen simply-Kunden kosten minütlich 4 Cent, während der Minutenpreis für Telefonate in alle anderen deutschen Fest- und Mobilfunknetze 14 Cent beträgt. Wie auf der Original-simply-Homepage gibt der Discounter auch auf einfach-mobilfunk.de den Abrechnungstakt mit "1/1 Minute" an. Wer nicht genau hinsieht und nur auf "1/1" achtet, könnte zunächst denken, dass simply sekundengenau abrechnet, was aber nicht der Fall ist.
Teurer als bei simply prepaid ist im direct-Tarif der SMS-Versand. Kostet eine Kurzmitteilung im Prepaid-Tarif 11 Cent, so werden bei simply direct 14 Cent berechnet. Teurer wird es, wenn Kurzmitteilungen ins Festnetz oder ins Ausland verschickt werden. Eine SMS ins Festnetz kostet 25 Cent, für den Versand ins Ausland werden sogar 30 Cent berechnet.
Die Mitnahme der eigenen Rufnummer kostet nichts. Möchte man später die Nummer zu einem anderen Anbieter mitnehmen, so werden hierfür 30,72 Euro berechnet. Wie bei den anderen Tarifen wird auch bei simply direct ein Kartenpfand berechnet, wenn der Kunde nach Vertragsende die SIM nicht zurückschickt. Dieses beträgt 29,65 Euro. Ob Bestandskunden, die derzeit einen anderen simply-Tarif nutzen, in den direct-Tarif wechseln können, ist derzeit noch nicht bekannt.
0-Euro-Aktion ab Montag
Kunden, die sich ab kommenden Montag, 24. September, und bis zum Monatsende für den simply-direct-Tarif entscheiden, bekommen das Startpaket kostenlos. Außerdem ist kommende Woche ein Startguthaben von 5 Euro inklusive.
teltarif
Seit Monaten spekuliert die Börse auf eine Übernahme der Freenet AG, weil Konkurrent Drillisch immer mehr Aktien aufkaufte. Nun wird's ernst: Branchenriese United Internet schaltet sich in den Angriff ein.
Am späten Freitagabend teilten Drillisch und United Internet mit, dass sie eine gemeinsame Übernahme des Konkurrenten in Erwägung ziehen. Dazu sei eine Holding namens MSP gegründet worden, an der beide Partner zu 50 Prozent beteiligt seien. Für den Einstieg bezahlt United Internet 151,3 Millionen Euro in Form einer Bareinlage und eines Gesellschafterdarlehens.
MSP wiederum hält bereits 6,01 Prozent an der Freenet AG und eine Option auf weitere 18,49 Prozent. Zusammen wären das genau 24,5 Prozent. Drillisch hatte im August mitgeteilt, allein bereits über 28 Prozent an Freenet zu besitzen. Wie viel davon jetzt in das neue Gemeinschaftsunternehmen eingebracht wurde, ist noch unklar.
Der komplexe Beteiligungsvertrag sieht wechselseitige Put- und Call-Optionen, Andienungsrechte, Vorerwerbs- und Vorkaufs- sowie gegenseitige Rücktrittsrechte vor. Außerdem steht er unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.
United Internet erläuterte weiter, entscheidende Voraussetzung für den Einstieg bei Freenet sei die "neue Strategie des Freenet-Managements" gewesen, die Geschäftsfelder Mobilfunk und Festnetz/Internet-Geschäft aufzuspalten. Das lässt vermuten, dass es United Internet besonders auf den letztgenannten Teil abgesehen hat. Drillisch würde dann Freenets Mobilfunk-Geschäft übernehmen.
United Internet vor großem Sprung
Der Internetriese aus Montabaur würde mit einer Freenet-Teilübernahme einen weiteren Meilenstein in seiner erfolgreichen Wachstumsgeschichte markieren und dem Marktführer Telekom weiter auf die Pelle rücken. 2005 hatte United Internet bereits das Portal web.de übernommen.
Zuletzt war das DSL-Wachstum bei United Internet allerdings ins Stocken gekommen. Neue Wettbewerber wie Alice oder Unity Media, aber auch die Telekom-Billigmarke Congstar sorgten für einen heftigen Preiskampf und zunehmenden Konsolidierungsdruck in der schnelllebigen Branche.
Freenet bewegt sich schon seit Jahren in sehr unruhigem Fahrwasser. Zunächst hielt die über Monate verzögerte Fusion mit der Ex-Mutter Mobilcom Mitarbeiter und Aktionäre in Atem, dann verlangten Hedgefonds lautstark die Zerschlagung des Konzerns.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_252354
Das ungleiche Verhältnis ist einfach zu erklären. Drillisch ist sin Vorlage gegangen und Geldmäßig reicht´s jetzt. PC will sicher nicht überdimensional Schulden aufnehmen. UI dagegen hat massig Cash und auch noch einige Kreditlinien. UI kann nun also noch "ihre Anteile" in MSP einbringen. Außerdem muß man bedenken wie das verhältnis Freenet zu Mobilfunk ist.
@steffen
Den Tarif gibt es schon länger auf einfach-mobilfunk. Meines Wissens mindestens seit 2 Monaten.
Ich hatte im Board doch mal gefragt wegen des Bekannten der keinen Perso hatte.. es ging um simply direct.
Nichts neues also, steffen. Übrigens werde ich den Tarif auch noch mal nehmen und meine Frau dann auch... :-) Sind noch mal 2 Kunden mehr in der Jahresschlußbilanz
$-)
versucht nicht, jetzt gleich den deal zu durchsteigen, das ist sinnlos und zum scheitern verurteilt.
daher nur 2 kurzr anmerkungen.
ui bringt 151 mio ein und hat quasi 50% der shares dort, damit dürfte die msp zum großteil schuldenfrei sein ggü vatas oder bank und damit in diesem bereich drillisch, no more cash für zinsen, denn nen teil haben wir ja billisch gekauft und der rest wurde durch sas getilgt!
Und wir drilliach stand alone haben immer noch über 4% im Alleineigentum, mal so eben ca 70 Mio und nat damit auch nen Alleinstellungsmerkmal ggü UI!! was für michnganz wichtig ist.
Und fallt nicht gleich auf den Hinweis rein, daß man ev freenet ubernimmt. May be, but: genausogut kann frrenet hergehen und sich beteiligen oder mit ui fusionieren oder mit drillisch oder mit beiden oder kaufen oder oder, die steuerlichen Gesichtspunkte werden es entscheiden. Warum nicht das alles unter dem dach freenet ( so wollte es pc ja mal für den msp-bereich ) nun halt big msp UND big isp, mei, dann würde es dies Jahr eine gewaltige Hebung von Verlustvorträgen geben, irrsinnig, würde jeden von Anals gar nicht begreifbaren Rahmen sprengen.
Und was keiner sieht, aber bei ner holdingkonstruktion auf der Hand liegt: Dri wär überfett beteiligt, weil man ja akt auch am ispbereich beteiligt ist. Sonst hätte sich ui ja direkt an der msp gmbh beteiligt Also wir machen msp und kassieren beteiligungsmäßig bei isp mit ab, genial. Wird nur leider dauern, bis der Markt das verstehen wird. aber egal, es wird dies Jahr über die Bühne gehen.
Wer vor dem Ende verkauft, egal zu welchem Kura, verpasst das happy end. Denke, die anderen Schritte werden zügig folgen, denn in den luftleeren Raum hätte ui das nicht gemacht: Der Fahrplan steht fest, die Dinge werden nur noch abgewickelt.
Heute abend ist nicht nur ein cos fällig, da geh ich gleich zum 61er latour über und schieb den 59er lynch bages hinterher:Ebenso genial und das ist die Meldung wert. Wir sind durch, auch wenn die Abwicklung noch ein paar Wochen dauert.
Beste Grüße an die Wegbegleiter und longies aus pennystockzeiten. das Schmerzensgeld für harte Zeiten naht.
Schlampe
Als Gegenleistung für die Beteiligung an der Holding bringt United Internet bis zu 151,3 Millionen Euro als Bareinlage und als Gesellschafterdarlehen in die Holding ein. Beide Gesellschafter hielten sich alle Optionen offen, die Beteiligung an der freenet AG noch weiter zu erhöhen, gegebenenfalls die Firma mit Standorten in Hamburg und Büdelsdorf auch vollständig zu übernehmen, hieß es weiter.
22.09.2007 12:21
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United Internet und Drillisch erwägen Übernahme von freenet
Der Internetkonzern United Internet und der Mobilfunk-Dienstleister Drillisch erwägen über eine neugegründete Holding eine komplette Übernahme des Telefonanbieters freenet. Wie beide Unternehmen am Freitagabend mitteilten, besitzen beide an der neuen Holding MSP jeweils die Hälfte. Diese halte unmittelbar rund 6,01 Prozent an freenet, darüber hinaus stehe MSP mittelbar das Recht zu, weitere rund 18,49 Prozent der freenet-Aktien zu erwerben.
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Als Gegenleistung für die Beteiligung an der Holding bringt United Internet bis zu 151,3 Millionen Euro als Bareinlage und als Gesellschafterdarlehen in die Holding ein. Beide Gesellschafter hielten sich alle Optionen offen, die Beteiligung an der freenet AG noch weiter zu erhöhen, gegebenenfalls die Firma mit Standorten in Hamburg und Büdelsdorf auch vollständig zu übernehmen, hieß es weiter.
Der Telekommunikationsanbieter freenet steht nur wenige Monate nach der Fusion erneut vor einem Umbruch. Die Hoffnungen vieler Aktionäre, dass freenet durch die Verschmelzung mit mobilcom Anfang März zur Ruhe kommen würde, erfüllten sich nicht. Neben dem Großaktionär Drillisch sorgten umtriebige Anteilseigner wie der Hegde-Fonds-Manager Florian Homm und die Fondsgesellschaft Hermes für Wirbel mit Forderungen nach einer Zerschlagung. Freenet-Chef Eckhard Spoerr beauftragte schließlich die Investmentbank Morgan Stanley mit der Suche nach einem Käufer für das gesamte Unternehmen. (dpa) / (jo/c't)
taschenrechner: umsatz mob/freent & ui & dri, wow ---> ebitda: geil,
aber achtung: dann verlustvortäge heben, ---> auf 60% vom umsatz keine steuern, auf den rest nach reform auch was weniger, macht nen eps von.......mei, jetzt ist mein taschenrechner explodiert. Ehrlich: WAHNSINN, wenn das durchginge dies Jahr, mit Rückwirkung! Einfach unglaublich
Aber schaun mer mal, die Anals wollen ja immer erst Fakten. Zum Glück haben wir ja noch angloamerik Fonds.
Die Ad Hoc und die Hintergründe entschlüsseln wir nicht.
Mir reicht es, dass die Vorstände UI und DRI Bescheid wissen - und die tzun das bestimmt :-)
Mir reicht auch, dass Spoerr nicht Bescheid weiß, aber das tut er ja auch schon ne ganze Weile :-)
Ich lehne mich nun zurück und warte auf die nächten Wochen und mit nem kleinen Teil des DRI Bestandes werde ich auch im nächsten Jahr dabei sein - um dabei zu sein.
All die Nörgler und Zauderer und Besserwisser kann ich ab jetzt mit dem saugeilen Gefühl der monetären Distanzierung milde lächelnd bedauern.
Jipiiijejjjjoooo
Hope, der sich einfach nur noch freuen will und nicht mehr rechnen und zweifeln muss
monetäre Distanzierung
das ist nicht schlecht, jau
mal sehen, wie lange uns das teil hält, aber sicher wird man nen teil behalten, denn nach dem Vollzug des deals wirds nächst jahr auch nochmal gut abgehen. Aber jetzt erst mal hier hoffentlich der Respekt der Anals und va Fonds
Ich selbst habe es so nicht kommen sehen und irgendwie auch nicht glauben können!
Aber sei es drum, es ist wie es ist!
Mein Freenet Paket ja auch eine gewisse Stärkung.
Euch allen weiterhin viel Erfolg :-)
das ist wirklich eine Ansage: "mit dem saugeilen Gefühl der monetären Distanzierung"
Müssen wir uns merken, für die Party danach :-)
Ich werde heute auch eine Flasche zischen,
Danke und schönen Abend und
Prost !
Call Freenet DB44H1
Call Drillisch CB4FSX
Die Korken knallen.
Es geht ab durch die Decke.
Juche, hast Du noch Deine Scheinchen?
gruß
UI und Drillisch geben kurzfristig ein Übernahme Angebot für Freenet ab, bevor Spoerr noch einen einen "weißen Ritter" auf Empfehlung von Morgan St. aus dem Hut zaubert.
Gehen wir am Montag von einem durchschnittlichen Kurs von € 18.00,-- aus sowie das kein weiterer Bieter auftritt. UI/Drillisch bieten dazu einen Aufschlag von 30 %. Übernahmeaangebot z.B. € 23,--/24,--. Tritt doch ein weiterer Interessent auf z.B. Telefonica, könnte Freenet auch bis auf € 26,--/27,-- laufen.
Kann mir jemand weiterhelfen? Ich trade zwar extrem viel mit O-scheinen, aber auf eine Frage weis ich keine Antwort, weil ich mich mit diesem Szenarium nocht nicht beschäftigt habe. Wie bereits erwähnt, liegt DB44H1 vielfältig in meinem Depot. Laufzeit bis 06/09. Was passiert mit dem Schein, falls Freenet vor Ablauf übernommen wird und Freenet damit nicht mehr existiert und vom Kurszettel verschwindet?
Ich habe meine gesamte Drillisch-Aktien nach und nach verkauft und bin jetzt ausschließlich in Drillisch Call-Optionen investiert. Irgendwie bin ich ein "Verrückter"
Wenn die Sache so läuft wie geplant werde ich wohl alsbald meinem Arbeitgeber (eine Bank) den Rücken kehren können (Frührente)!
Danke Leute !!!!
danke gruß
Eigentlich ist die Konstruktion des Joint Ventures relativ einfach nachvollziehbar.
1. Drillisch hat den Anteil von Vatas (18 Mio Aktien) eingebracht. Da das Aktienpaket über ein Verkäuferdarlehen gekauft wurde besteht dieses Darlehn natürlich auch mit der Einbringung in die neue Gesellschaft weiter - es muß also kein Geld aufgebracht werden. UI kennt die Bedingungen die im Kaufvertrag steht und akzeptiert diese - ob nun der Kaufpreis bei 17 Euro (ca. 310 Mio Darlehn) oder 23 Euro (ca. 420 Mio Darlehn) gelegen hat
2. Drillisch bringt zusätzlich als echte Einlage 5,8 Mio Aktien ein, die einen Wert von ca. 100 Mio darstellen - im Gegenzug stellt UI bis zu 150 als Einlage und Darlehn (wohl ca. 50 Mio Euro - damit wäre Parität erreicht) zur Verfügung. Es verbleiben bei Drillisch folglich noch ca. 4 Mio Aktien, die einen Wert von ca. 70 Mio ausmachen - und das entspricht in etwa der Verschuldung von Drillisch.
3. Mit dem Deal ist somit die Bilanz von Drillisch absolut sauber. Zudem hat die neue Gesellschaft zwar Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 420 Mio Euro (wenn man die Vatas Aktien mit 23 Euro ansetzt) - dem stehen nun Vermögenswerte in Höhe von mind. 500 Mio Euro (zuzüglich wohl 50 Mio Darlehn von UI) gegenüber. Drillisch braucht somit keine Sonderabschreibung auf das Anlagevermögen in der eigenen Bilanz mehr fürchten (latent wären das bei einem Börsenkurs von 17 und einen Kaufkurs von 23 Euro ca. 100 Mio Euro gewesen).
4. Drillisch hat schon früher mal verlauten lassen, dass die Banken ihnen wohlgesonnen seien und Übernahmen bis zu 500 Mio durchaus finanzierbar sind (wenn sie den wirtschaftlich sind). Mit dem UI-Deal hat Drillisch diese Kreditfähigkeit wieder erlangt. Somit ständen von Seiten Drillisch schon 500 Mio Euro zur Verfügung. Und UI dürfte durchaus in der Lage sein kurzfristig mehr als 1 Mrd Euro am Kapitalmarkt aufzunehmen. Das alleine ergäbe schon ein Übernahmepreis bei 67 Mio ausstehenden Aktien von ca. 23 Euro! Die Übernahme dürfte aber wohl deutlich teurer werden, da ich mir ziemlich sicher bin, dass entweder Freenet (Spoerr) durch eine Übernahmeangebot für Drillisch (in der Adhoc stand ja einiges an Besonderheiten wie z.B. gegenseitige Rücktrittsrechte) macht oder aber die Spanier tatsächlich im Verbund mit Spoerr (als treibende Kraft) selber ein Übernahmeangebot abgeben. Man sollte sich darüber im klaren sein, dass die Spanier dann auch wohl die Servicecenter des Mobilbereiches mit übernehmen werden - mit der Folge, dass der potentielle Erwerber des Mobilbereiches (Drillisch) nicht mehr die "alte" Mobilcom kauft, sondern nur die Verträge und nicht das Vertriebsnetz (und dann wäre der Mobilbereich tatsächlich weniger wert als Drillisch zum aktuellen Kurs).
Es wird also allemal interessant - und wer Freenet-Aktien hat (bzw. Calls) dürfte in den kommenden 2-3 Wochen viel Freude haben. Die Drillischaktionäre werden natürlich auch nicht zu kurz kommen. Entweder schafft Drillisch die Übernahme mit UI und steigert auf einen Schlag den Umsatz um 200 % (mit der Übernahme) - wobei die Zusammenarbeit von Drillisch und UI durchaus auch auf den Mobilbereich ausgeweitet werden könnte (so wie Drillisch derzeit die Rewe bedient) oder die Konkurrenz kauft Freenet zu einem höheren Preis (das könnte durchaus 25-30 Euro sein) und Drillisch verdient sich mit den Freenet-Aktien eine goldene Nase inklusive der Übernahme der Mobilverträge von Freenet(zu einem relativ niedrigen Preis). Zumindestens hätte man dann das Geld selber ein flächendeckendes Servicenetz aufzubauen - und das müsste Drillisch dann tatsächlich auch (aus vielerlei Gründen). Also auch hier viel Kursfantasie (durchaus mehr als 20 Euro!! - wenn man das Ebita von Drillisch und dem Mobilbereich von Freenet mal zusammenzählt).
Dann bekommst du dein Geld schneller als dir vielleicht lieb ist!
Die Optionsscheine "verfallen" (d.h. die Verfallzeit wird abgekürzt)i.d.R. dann, wenn ein offizielles Kaufangebot vorliegt, d.h. dass die Optionsscheide zu diesem (Kaufangebots-)Kurs abgerechnet werden. Sollte es zu einem Bietergefecht kommen, dann hättest du mit deinem Optionsschein also Pech, da das erste offizielle Kaufangebot bindend ist!
P.S. Für jeden Optionsschein gibt es einen eigenen Verkaufsprospekt, in dem alles geregelt ist (auch bei Übernahmen) - wenn ich die Internetadresse noch finde, dann poste ich sie hier (wenn ein anderer sie hat kann er sie ja auch posten).