Mobilität der Zukunft...


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:23
Eröffnet am:19.09.09 11:28von: JorgosAnzahl Beiträge:5.352
Neuester Beitrag:25.04.21 00:23von: LenadvmbaLeser gesamt:786.787
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116 Postings, 6254 Tage rabiat321verbio kein kauf

 
  
    #851
1
24.07.10 10:48

die rahmenbedingungen stimmen einfach nicht. regierung zieht nicht mit und teure ernte da sehr wenig regen. ich steig erst wieder unter 2 euro ein. nur meine meinung.

 

90044 Postings, 5415 Tage windot@rabiat321, für mich bleibt VERBIO nach wie

 
  
    #852
1
25.07.10 20:43
vor ein Kauf! Gerne auch für unter 2 Euro.

Und zu teurer Ernte und Regierung:

1.) Soweit wie es bekannt gegeben wurde, sind mit den brandenburger (Barnimer) Bauern Abnahmeverträge ratifiziert worden. Ich gehen davon aus, dass sich die Preise in einem vernünftiegen Rahmen bewegen werden, denn immerhin kauft VERBIO nicht mal nur ein Sack Korn. Darüber hinaus sollte für sehr stärkereiches Korn eine Zusatzprämie gezahlt werden, die nun, wenn die Ernte wirklich so schlecht gewesen sein soll wie es hier und da behauptet wird, entfallen sollte. Das aber werden wir wohl erst in den Folgequartalen sehen!

2.) Ich finde das die Regierung im letzen 3/4 Jahr schon eine ganze Menge getan hat angesichts der Widerstände (Tank/Teller usw.). Gewisse Dinge muss sie aber auch umsetzen, da es Europäisches Vorgaben sind. Überhaupt tut sich wohl einiges in Sachen Biosprit in Europa. So wurde glaube ich gerade erst im Juni in Polen die Beimischungsquote für Ethanol erhöht. VERBIO verkauft nicht nur in Deutschland und die Lage in Schwedt unmittelbar an der polnischen Grenze ist als vorteilhaft einzuschätzen.


Ich bleibe daher weiter optimistisch in Sachen VERBIO! Die kommenden Quartalszahlen dürften sehr spannend werden, denn richtig gute Zahlen sollten dem Kurs Flügel verleihen. Und sind die Zahlen schlecht (was ich nach den CE-Zahlen nicht glaube), dann kommt wohl Dein Einstiegsszenario ins Spiel. Also schaun wa mal!  

632 Postings, 5440 Tage DreadiRoggen für trockende Standorte geeignet

 
  
    #853
26.07.10 12:22

Ich mache mir eigentlich kaum sorgen um Verbio.

Roggen ist ja nicht so witterungsabhängig wie der hochgezüchtete Weizen und kann längere trockene Phasen auch  ohne größere Ertragseinbußen überstehen.

Vielleicht fällt die Ernte durch die lange und intensive Sonnenphase sogar in diesem Bereich ein wenig höhr aus :)

 

1071 Postings, 5246 Tage leeroy.kincaidschon über 10 % +

 
  
    #854
26.07.10 16:38
gibts irgendwelche news?  

90044 Postings, 5415 Tage windotVERBIO startet durch!

 
  
    #855
27.07.10 10:10
Anlass dürften wohl der schon lange verprügelte Kurs im Zusammenhang mit den bevorstehenden Q-Zahlen sein!  

199 Postings, 5498 Tage kingkadoAm Ball bleiben.

 
  
    #856
27.07.10 11:00

Wo bleibt die Intresse

Langfristig eine gute Aktie

 

90044 Postings, 5415 Tage windotVERBIO geht up!

 
  
    #857
28.07.10 11:55
 

90044 Postings, 5415 Tage windotUnd weiter geht's nach oben!

 
  
    #858
29.07.10 11:17
 

164 Postings, 5523 Tage gorleoneHat jemand ne Ahnung?

 
  
    #859
29.07.10 11:31
Was sagt die Charttechnik aktuell? Ich halte zwar nicht viel davon, aber trotzdem interessierts mich.  

119 Postings, 5317 Tage Herr Frodo64Charttechnik

 
  
    #860
1
29.07.10 11:51

Wäre schön wenn leeroy.kincaid mal etwas malenwürde. Die Charts sind immer prima erklärt. Und schau mal bei Balda rein, wie es da steht!!! Danke!

 

632 Postings, 5440 Tage DreadiChart

 
  
    #861
1
29.07.10 12:10

Per Augenmaß würde ich sagen, freie Bahn bis 3,50€.

Wenn der Widerstand überwunden kann das Jahreshoch angegriffen werden.

 

90044 Postings, 5415 Tage windotAlso meine BGT (Bauchgefühltechnik) sagt,

 
  
    #862
29.07.10 12:14
hier gibt es noch einiges aufzuholen!  

199 Postings, 5498 Tage kingkadoda kommen sie an

 
  
    #863
1
29.07.10 13:23

wie die Geier aus ihren Nester

es geht wieder bergauf

 

90044 Postings, 5415 Tage windotTja, die Geier wissen halt wo es was zu holen gibt

 
  
    #864
29.07.10 23:55
:)  

1071 Postings, 5246 Tage leeroy.kincaidabwärtstrend verlassen

 
  
    #865
1
30.07.10 17:58
definitiv mehr als eine gegenreaktion. dynamisch aus abwärtstrend raus. mo-do schöner gleichmäßiger anstieg bei hohem volumen. keine durch börsenbriefe gepushte übertreibungen. sieht nach echtem investoreninteresse aus. heute leichte gewinnmitnahmen, aber bei geringem volumen. diese woche diverse kaufsignale auf wochenbasis, cci kaufsignal, momentum wieder positiv. nächste woche folgt wohl kaufsignal im trendfolger macd. kurs steht oben im tagesbollinger und biegt sich schon nahc oben auf...war das letzte mal anfang märz der fall.

sieht alles nicht schlecht aus. v.a. das volumen. mal schaun was die zahlen in 2 wochen bringen.  
Angehängte Grafik:
2010_07_30_verbio.jpg (verkleinert auf 55%) vergrößern
2010_07_30_verbio.jpg

1071 Postings, 5246 Tage leeroy.kincaidvolumen

 
  
    #866
1
30.07.10 18:22
hier noch des tageschart. sieht man schön die akkumulation im july. hat die umkehr angekündigt. genau wie ende märz die distribution als bearishe divergenz den abwärtstrend angekündigt hat. also immer schön auf die höhe der roten und grünen balken achten...
umkehrpunkt liegt übrigens in der nähe des 50 % fib. retr.  
Angehängte Grafik:
2010_07_30_verbio_tages.jpg (verkleinert auf 47%) vergrößern
2010_07_30_verbio_tages.jpg

90044 Postings, 5415 Tage windotDas Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht!

 
  
    #867
02.08.10 10:35
"Daher unser Tipp an die Anleger. Machen Sie es wie die Erdölkonzerne: Nehmen Sie Biosprit nur zur Beimischung von bewährtem Kraftstoff."


http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/...entreibstoff-432314/index.do

Biosprit ist kein Raketentreibstoff
...Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko treibt die Suche nach alternativen Treibstoffen und Engergiequellen wieder voran. Ein Teil davon sind Biokraftstoffe, deren Spektrum sich über Biomasse, Biogas, Biodiesel und Ethanol erstreckt (s. rechts). Jedes einzelne Segment hat punkto Wirschaftlichkeit und Umweltaspekt seine Vor- und Nachteile. Der Umweltaspekt ist für die Anleger auch deshalb von Bedeutung, weil die Branche am staatlichen Fördertropf hängt. Derzeit hat Ethanol aus Zuckerrohr das größte Einsparungspotenzial gegenüber fossilen Energiequellen (s. Grafik). Besonders stark vertreten sind hier die USA und Brasilien, die den Rohstoff vor der Haustür haben. Tendenz steigend. Die EU hingegen setzt primär auf Biodiesel.

Trend zeigt nach oben

Doch trotz steigender Tendenz ist der Anteil flüssiger Biokraftstoffe am weltweiten Transporttreibstoff-Verbrauch noch sehr gering. Laut einer Studie der Commerzbank liegt er bei einem Prozent. Gemessen am weltweiten Gesamtenergieverbrauch steuern fossile Energiequellen mit 80 Prozent noch immer den Löwenanteil bei. Immerhin zehn Prozent wird mit Energie aus Biomasse gedeckt. Diese Biomasse enthält aber nicht nur Stärke, Zucker oder Öl, die zu Biokraftstoffen verabeitet werden, sondern auch Zellulose, die verbrannt wird. Dazu zählen zum Beispiel Holzpellets. Laut Prognose der Weltbank wird die Bioenergieproduktion bis 2030 von 1,17 auf 1,63 Milliarden Tonnen Öläquivalent steigen. Vor allem bei flüssigem Kraftstoff wird mit starkem Zuwachs gerechnet. Der Ethanolverbrauch soll bis 2030 von 60 auf 170 Millionen Tonnen steigen.

Bitterer Beigeschmack

Doch hohe Zuwachsraten bei der Biospritproduktion bedingen auch einen steigenden Rohstoffbedarf und gehen auch mit steigenden Preisen einher. Einen bitteren Nachgeschmack bekommt das Ganze auch, weil die Preise für Weizen und Zucker zuletzt wegen geringeren Ernteprognosen auch so schon kräftig gestiegen sind (s. Charts).

Besonders bitter ist das für die Europäer, die bei der Ethanolproduktion vor allem auf eine Mischung aus Getreiden und zum Teil auch auf Zucker setzen. Die USA hingegen greifen vorwiegend auf Mais zurück, dessen Preis sich im Gegensatz zu Weizen und Zucker zuletzt relativ stabil entwickelt hat. Als weltgrößter Ethanolverbraucher sind die USA aber teilweise auf Importe angewiesen.

Krone aus Zucker

Einer der größten Player am US-Ethanol-Markt ist der Agrarkonzern Archer Daniels, der sich in unserem Aktiencheck an die Spitze vorgekämpft hat. Durch die breite Aufstellung der Geschäftsfelder sind die Risiken bei der Aktie zudem weit geringer als bei reinen Biospritherstellern. Hinzu kommt ein relativ niedriges KGV, ein positiver Analystenkonsens und die Tatsache, dass Archer Daniels als einer der wenigen Anbieter eine Dividende ausschüttet.

Mit einer Marktkapitalisierung von 17,8 Milliarden $ kann den Amis aber auch in dieser Hinsicht keiner das Wasser reichen. Einer, der mit einem Börsenwert von 5,8 Milliarden $zumindest in die Nähe kommt, ist der brasilianische Zuckerproduzent Cosan, der in unserem Ranking auf dem siebenten Platz gelandet ist. Beeindruckend sind auch die Wachstumsraten beim brasilianischen Ethanolverbrauch, der in den letzten drei Jahren um 78 Prozent gestiegen ist, der Benzinverbrauch hingegen nur um drei Prozent. Gleichzeitig entfallen 90 Prozent der Neuwagenkäufe bereits auf Flex-Fuel-Fahrzeuge, die sowohl mit Benzin als auch mit Methanol und Ethanol betrieben werden können.

Die Mischung macht's

Die heimische Agrana hat zwar die Ethanolproduktion zuletzt um 74.000 m³ auf 294.000 m³ kräftig gesteigert, in unserem Ranking hat sie es aber nicht auf die vorderen Plätze geschaft, die ebenfalls mehrheitlich zum Südzucker-Konzern gehörende Cropenergies aber schon. Deren Aktie ist wegen der Fokussierung auf Biosprit aber wesentlich riskanter. Wie riskant ein Investment in die Branche ist, haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Pleitefälle bewiesen. Eine davon war die bayrische Schmack Biogas.

Den Tournaround offenbar geschafft hat hingegen die deutsche Verbio, die im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen schrieb. Auch der Aktienkurs hat sich wieder erholt, obwohl der IPO-Preis von 14,50 € noch in weiter Ferne ist. Daher unser Tipp an die Anleger. Machen Sie es wie die Erdölkonzerne: Nehmen Sie Biosprit nur zur Beimischung von bewährtem Kraftstoff.  

90044 Postings, 5415 Tage windotUp and away. Auf zu neuen Höhen!

 
  
    #868
02.08.10 10:39
 

90044 Postings, 5415 Tage windotEU, stetiges Wachstum bei Biokraftstoffen, aber

 
  
    #869
03.08.10 10:43
Zielvorgabe für 2010 verfehlt:

http://www.energie-experten.org/experte/...rneut-verlangsamt-929.html

http://www.eurobserv-er.org/pdf/baro198.pdf

Statt wie geplant 5,75% EU-Biokraftstoffanteil wird bis Ende 2010 wohl nur 4,8% (4,0 in 2009) erreicht werden. 5,75 ist nun Zielvorgabe für 2012.

Die Änderung der Beimischungsquoten in z.B. D und PL sollten m.M. nach für ein schnelleres Erreichen dieser Zielvorgabe sorgen!  

90044 Postings, 5415 Tage windotUnsere Kunden sind Klimaschützer!

 
  
    #870
04.08.10 11:23
"Vorwärts in die Zukunft" - aber genau! ;-)

http://www.tagesblick.de/bio_energie/50/2485/...s_in_die_zukunft.html

„Unsere Kunden sind Klimaschützer!“  03.08.2010

Vorwärts in die Zukunft

Bei der bisherigen Produktion von Biokraftstoffen war es um Effizienz und Klimabilanz nicht immer zum Besten bestellt. Mit einem weltweit einmaligen Bioraffineriekonzept hat die VERBIO AG aus Zörbig in Sachsen-Anhalt diese Probleme überwunden und ist heute und ein globaler Vorreiter bei der Erzeugung erneuerbarer Energien. Ein Porträt.

Claus Sauter ist sich seiner Sache sicher und zählt zu den Pionieren der deutschen Biokraftstoffbranche. Im Jahr 1995 sah er die Chancen, die in der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte zu Biokraftsoffen liegen; 2001 dann gemeinsam mit Dr. Georg Pollert der Bau seiner ersten Biodieselanlage. 2005 folgten zwei Bioethanolanlagen sowie eine weitere Anlage zur Produktion von Biodiesel. Im Mai 2006 gründete er die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG, deren Vorstandsvorsitzender er ist und die seit Oktober 2006 auch an der Börse notiert ist. Sein damaliger Partner Pollert ist heute Vorstand für Produktion, Technik und Personal.

Größtes Manko bei der Produktion von Biokraftstoffen wie Bioethanol und Biogas war bisher der Umstand, dass die Reststoffe aus den Prozessen nicht bzw. kaum genutzt wurden. Mit einem Konzept aus der eigenen Forschungsabteilung ist es VERBIO gelungen, alle Produktionsprozesse in einer einzigartigen Bioraffinerie zu integrieren und neben Bioethanol und Biogas auch organischen Dünger und Stickstoffdünger zu produzieren. Durch diesen Anlagenverbund kann nahezu 90 Prozent der eingesetzten Biomasse zu regenerativer Energie umgewandelt werden, und die mineralischen Komponenten des Rohstoffes werden fast vollständig in den pflanzlichen Wachstumszyklus zurückgeführt. Dies ermöglicht den Energieoutput aus einem Hektar Land im Vergleich zu den aktuell existierenden Biokraftstoffherstellungs- verfahren fast zu verdoppeln.

Doch nicht nur bei der Ressourceneffizienz setzt VERBIO mit seinem Konzept neue Maßstäbe.  Auch die in der Klimadebatte so wichtigen Einsparungen von Kohlendioxid durch den Einsatz von Biokraftstoffen sind bisher einmalig. Durch den Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette, den Herstellungsprozess der Biokraftstoffe, den maximalen Output pro Hektar Anbaufläche sowie eine hohe CO2-Effizienz der Anlagen, können Biokraftstoffe mit CO2-Einsparungen von 80 bis 90 Prozent hergestellt werden. Dies war bislang nur bei Biokraftstoffen der sogenannten zweiten Generation möglich, die aber von einer flächendeckenden Markteinführung noch weit entfernt sind. Gleichzeitig sinken die spezifischen CO2-Vermeidungskosten. Aufgrund dieser Klimabilanz bezeichnet Sauter seine Kunden auch als Klimaschützer.

Im Juli dieses Jahres ging diese Verbundanlage in Zörbig, Sachsen-Anhalt, in Betrieb. Die größte dieser Bioraffinerien hat ca. 200 MW Leistung an flüssigen und ca. 60 MW an gasförmigen Biokraftstoffen. Das in den Fermentern erzeugte Biogas reicht aus, um den Energiebedarf von 25.000 Einfamilienhäusern zu decken.

Zusammen mit der Anlage am bisherigen Standort Schwedt / Oder kann der Wärmehaushalt von 150.000 Einwohnern gedeckt werden.

Bei Betrachtung dieser Leistungen sei dem Vorstandsvorsitzenden Sauter auch etwas Freude gegönnt: „Es macht uns stolz, damit das erste Unternehmen weltweit zu sein, das ein derartiges Bioraffineriekonzept im großtechnischen Maßstab betreibt.

Als Rohstoff setzen wir die bei der Bioethanolproduktion anfallende Schlempe ein, ein Non-Food Reststoff, der bislang als Düngemittel auf die Felder ausgebracht wurde.“ Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Bioethanol von VERBIO bereits heute konkurrenzfähig zu fossilem Benzin ist. Dies ist für Sauter einer der zentralen Punkte, denn „Erneuerbare Energien haben nur dann eine Zukunft, wenn sie bezahlbar werden“, ist er überzeugt.

Mit seinem Bioraffineriekonzept hat VERBIO einen Maßstab bei der Produktion erneuerbarer Energien gesetzt. Wenn andere ihm folgen, ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen, bezahlbaren und sicheren Energieversorgung getan.  

90044 Postings, 5415 Tage windotIPO 14,50 Euro wieder erreichbar?

 
  
    #871
04.08.10 11:27
 

90044 Postings, 5415 Tage windotSicher bio unterwegs

 
  
    #872
04.08.10 11:47
"In den kommenden Jahren werden Biokraftstoffe die wichtigste Alternative zu den Otto- und Dieselkraftstoffen im Verkehrssektor sein..."

"Mit dem Biogas aus einem Hektar Wiesengras können rund 40.000 Kilometer &#8722; einmal rund um den Globus &#8722; zurückgelegt werden."

http://www.salzburg.at/themen/standort.html?nachrid=45438

Sicher bio unterwegs[04.08.2010]
[Land Salzburg]EU fördert nachhaltige Biokraftstoffe / 53. Ausgabe von Land und Europa erschienen

Die Europäische Kommission ermutigt die Wirtschaft, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen, Zertifizierungssysteme für alle Arten von Biokraftstoffen &#8722; auch von in die EU importierten &#8722; einzuführen. Sie hat festgelegt, welche Anforderungen die Systeme erfüllen müssen, um von der Kommission anerkannt zu werden. Damit wird ein Beitrag zur Umsetzung der EU-Anforderungen geleistet, nach denen Biokraftstoffe in erheblichem Maße zur Senkung der Treibhausgasemissionen beitragen müssen und nicht aus Wäldern, Feuchtgebieten und Naturschutzgebieten stammen sollten. Darüber berichtet die aktuelle Ausgabe 53/2010 von Land und Europa, die heute, Mittwoch, 3. August, erschienen ist.

Die Regeln für die Zertifizierungssysteme sind Bestandteil von Leitlinien für die Umsetzung der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie, die im Dezember 2010 in Kraft tritt.

Hohe Standards für Bio-Treibstoff

In den kommenden Jahren werden Biokraftstoffe die wichtigste Alternative zu den Otto- und Dieselkraftstoffen im Verkehrssektor sein, auf den mehr als 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union entfallen. Eines der Hauptkriterien für die Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen ist, dass unabhängige Prüfer die gesamte Herstellungskette vom Landwirt und von der Mühle über den Händler bis zum Kraftstofflieferanten, der die Tankstellen mit Otto- oder Dieselkraftstoff beliefert, überprüfen. Biokraftstoffe sollen nicht aus Rohstoffen hergestellt werden, die aus tropischen Wäldern oder von vor kurzem entwaldeten Flächen, entwässerten Torfmooren, Feuchtgebieten oder Flächen mit großer biologischer Vielfalt stammen. Die Umwandlung eines Waldes in eine Ölpalmenplantage etwa würde die Nachhaltigkeitsanforderungen nicht erfüllen.

Treibhausgase senken

Nur Biokraftstoffe mit hoher Treibhausgaseinsparung sollen gefördert werden. Biokraftstoffe müssen eine Einsparung von mindestens 35 Prozent gegenüber fossilen Kraftstoffen erreichen. Dieser Prozentsatz steigt 2017 auf 50 Prozent und 2018 für Biokraftstoffe aus neuen Anlagen auf 60 Prozent. Zu den erneuerbaren Energien gehören feste Biomasse, Windenergie Solarenergie und Wasserkraft sowie Biokraftstoffe. Nur Biokraftstoffe, die die EU-Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen, können auf die Richtlinienziele angerechnet werden.

Fahren mit Gras

In Salzburg kann man bereits jetzt "bio" unterwegs sein. Umweltbewusste Autofahrer können in Eugendorf-Reitbach am Hof von Matthäus Gollackner reines Biogas aus Wiesengras in entsprechend ausgerüstete Fahrzeuge tanken und damit CO2-neutral fahren. Mit dem Biogas aus einem Hektar Wiesengras können rund 40.000 Kilometer &#8722; einmal rund um den Globus &#8722; zurückgelegt werden. Im Vergleich dazu: Mit Bioethanol aus einem Hektar Mais 33.000 Kilometer, mit Biodiesel aus einem Hektar Raps 18.500 Kilometer. Die aktuelle Ausgabe von Land und Europa kann kostenlos im Webshop des Landes unter www.salzburg.gv.at/landversand bestellt oder heruntergeladen werden.  

42014 Postings, 8778 Tage Robintelly

 
  
    #873
05.08.10 10:15
Aktie eben schön durchgerutscht bis auf € 2,9. Sind einige schön rausgespült worden. Ist schon geil mit den MAschinen am MArkt  

42014 Postings, 8778 Tage Robintelly

 
  
    #874
05.08.10 10:34
schau dir das mal an wie beknackt das ist , mit den Maschinen. Hammer  

90044 Postings, 5415 Tage windot5 vor 10,

 
  
    #875
05.08.10 11:39
Da war ja ordentlich was los. Mal sehen wo der Fahrstuhl bis nächste Woche halt macht?

Aber wie man sieht, einige Möglichkeiten zum Aufspringen gibt es noch!  

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