Bayer AG
Seite 146 von 1002 Neuester Beitrag: 03.02.25 17:00 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.026 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 17:00 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 9.707.014 |
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Bayer-Aktie: Angebliche Ermittlungen wegen Bayer-Mittel Iberogast
Wenn ich diese Meldung lese muss ich schmunzeln, diese Art von Meldungen sind nämlich glatte Lügen, da weder Bayer noch die Staatsanwaltschaft dies bestätigt hat. Bayer hätte wohl Kenntnis darüber, wenn Ermittlungen vorlägen oder würde dann sagen Ja es gibt Ermittlungen.
Ich kenne diese Art von Journalismus, da ich auch Wirecard Aktionär bin, dort wurden auch regelmäßig Falschmeldungen rausgehauen um den Kurs nach unten zu drücken. Da Journalisten auch nur Menschen sind und vermutlich selbst ein Depot besitzen haben die natürlich Interesse daran den Kurs in eine Richtung zu lenken.
Wie dramatisch ist das jetzt für den Aktienkurs?
Keine weiteren Worte dazu...
Da sieht man mal wie verblendet Leute wie Neuling999 und die Dinge nicht mehr objektiv einschätzen können.
Der denkt wegen solch eines FakeNews Berichts würde die Bayer Aktie runtergehen... Dabei weiß jeder wie "Qualitäts-Journalismus" funktioniert. Es gibt so 5-6 Themen, die clicks bringen und jeder der eine noch krassere Story dazu rausbringt profitiert.
Flüchtlinge,
Klima,
Merkel,
SPD,
Bayer
..
Kaum war es etwas ruhiger um Bayer geworden bzw. die News positiver kommt so ein "Bericht". Lachhaft. Als würden bei Bayer bzgl. Zulassung von Medikamenten Amateure arbeiten. Wenn die es nicht auf den Beipackzettel draufgeschrieben haben, wird das schon seinen Grund gehabt haben.
...soll angeblich Leber-schädigend sein.
Auch hier drohen Umsatzeinbußen und eine saftige Strafe, weil sie angeblich wegen mangelnder Risikoaufklärung Todesfälle verursacht haben.
Erst nach einem Todesfall gab Bayer seinen Widerstand auf, vor möglichen Leberschäden durch Iberogast zu warnen. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
http://www.msn.com/de-at/finanzen/top-stories/...r-AAEE4kI?ocid=ientp
Verdachtsfälle gibt es wohl schon seit mehr als 10 Jahren. Im Januar 2018 hat die Schweizer Arzneimittelbehörde wegen möglicher Leberschädigungen Hinweise auf dem Beipackzettel verlangt. Dies sollte Bayer auf Drängen des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte wohl auch in Deutschland einführen. Die Zulassungsstelle für Arzneimittel hatte auch schon Bedenken angemeldet und von den Herstellern, die Schöllkraut verwenden, Hinweise auf mögliche Krebsrisiken verlangt. Bayer ist dieser Aufforderung nicht nachgekommen.
Bayer sieht aus zahlreichen Langzeitstudien und nicht zuletzt aus der langen Anwendungszeit (seit 1960) und vielen medizinischen Erfahrungen (https://www.iberogast.de/wissen/) kein Handlungsbedarf gegeben, einen Beipackzettel für ihr Produkt mit Warnhinweisen zu versehen. Zumal die verwendeten Kombipräparate nur eine geringe Menge Alkaloide enthalten und die Datenlage zu Beurteilung der Gefährlichkeit dürftig ist. Die Warnhinweis betreffen Schwangere und Stillende und Menschen mit Leberschädigungen. Man muss auch hinzufügen, dass es um Verdachtsfälle handelt, meines Wissens ist ein direkter Zusammenhang noch nicht bewiesen worden. Eine Person, die angeblich 2018 durch Iberogast getötet wurde (bisher die Einzige in 60 Jahren) hatte schon vorher Leberschädigungen und inwieweit hier Iberogast eine Rolle gespielt hat ist m.E. nicht zu beweisen. Ich sehe das als eine einzelne, seltene Körperreaktion an, die keinesfalls dazu taugt eine einigermaßen statistisch gesicherte Aussage treffen zu können, inwieweit das Mittel schädlich ist. Man liest hier immer nur: "Könnte damit in Zusammenhang" stehen. Mittlerweile argumentiert man so unfair, das die Wirkung des Saftes als solche angezweifelt wird, obwohl das Mittel nachweislich seit Jahrzehnten ca. 79 Millionen Menschen eingenommen haben. Unzählige Ärzte und Konsumenten sind von der wohltuenden Wirkung von Iberogast überzeugt! Ich kann das letztlich aus meinem Bekanntenkreis bestätigen. Das Mittel wird auch von den Steigerwaldmitarbeitern seit Jahrzehenten selbst benutzt, weil es "halt das einige ist", was wirklich hilft. Was auch nie erwähnt wird: Iberogast enthält auch leberschützende Wirkstoffe.
Das gerade jetzt, während der Glyphosatprozesse, das Thema im Handelsblatt erscheint, hat für mich eindeutig ein "Geschmäckle"! Ich denke das wird den Kurs von Bayer nicht schaden, weil man Bayer keine unrechte Handlungsweise vorwerfen kann. Vielleicht erscheint ja demnächst ein neues Iberogast mit einer geeigneten Rezepturumstellung was kein Schöllkraut mehr enthält. Ich denke das Mulitwirkungssystem von Iberogast ist eine phytopharmalogische "Jahrhundertentdeckung" und ein hervorragender Wertschöpfungsprozess. Es wäre schade, wenn dieser durch aktionistische ökosoziale Ressentiments und Vorurteilen gegenüber der Bayer AG Schaden nimmt.
Keine Handelsempfehlung
wenn alle über 50 mio zugesprochen bekommen ....
ist recht eibfach
13000 ( und das ist pesimistisch , gibt weit mehr kläger )
multipliziert mit
50.000 macht 0,65 mrd .... wäre machbar
500.000 macht 6,5 mrd ... grenzwertig aber machbar
5.000.000 65 mrd machbar aber heftig
50.000.000 650 mrd ..... pleite
wenn alle über 50 mio zugesprochen bekommen ....
ist recht eibfach"
Jetzt mal ganz ehrlich, glaubst du das wirklich? Es gab in der Geschichte kein Unternehmen, welches eine Strafe in einer Höhe von 650 Mrd. zahlen musste, nicht einmal ansatzweise. Jedem sollte klar sein, dass schlussendlich ein Vergleich zustande kommen wird, dass heißt die Kläger und Angeklagten werden sich auf eine Summe "x" einigen, unabhängig von den "y" Millionen die davor zugesprochen wurden.
Der Kurs kommt nicht über 61,50 Euro .... - zuvor Abriss bei 62 Euro.
Nächste Woche wissen wir mehr. Ich tippe, die Halbjahresfinanzkennzahlen sind sehr schlecht.
Ich tippe am Ende auf einen Gesamtvergleich im Bereich von etwa 200-300 Millionen.
Ist es nicht so das Bayer auch hierauf plädiert?
Weil Bayer ein deutsches und kein US-Unternehmen ist, daher schröpft man gerne ausländische Firmen, so kann man auch die Konkurenz schädigen. Die Logik der US-Justiz ist sowieso sehr willkürlich.
Bayer ist ein typisch internationales Unternehmen mit internationalen Eigentümern. 74% ist weltweiter Streubesitz. Die größten Eigentümer sind Black-Rock (7,2%), Singapur, Harris Associates, Norges Bank, The Capital Group. Die haben da maßgeblich etwas mitzureden, aber sicher keine kleinen deutschen Aktionäre!
Konzernumsatz wpb. um 0,9 Prozent auf 11,485 Milliarden Euro erhöht / EBITDA vor Sondereinflüssen um 24,7 Prozent auf 2,927 Milliarden Euro gesteigert Crop Science in schwierigem Umfeld mit Umsatzrückgang (wpb. und pro forma), aber mit deutlichem Ergebnisanstieg durch das akquirierte Geschäft / Pharmaceuticals erzielt Umsatzanstieg und kräftigen Ergebniszuwachs / Consumer Health mit Umsatz- und Ergebnisplus / Konzernergebnis um 49,1 Prozent auf 404 Millionen Euro gesunken - belastet durch Sondereinflüsse aus Restrukturierung und Wertminderungen / Bereinigtes Ergebnis je Aktie um 5,9 Prozent auf 1,62 Euro gesteigert / Konzernausblick bestätigt, aber zunehmend ambitioniert