Über ein Berliner Gerichtsurteil
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:51 | ||||
Eröffnet am: | 19.09.19 17:09 | von: Talisker | Anzahl Beiträge: | 59 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:51 | von: Kerstinvneza | Leser gesamt: | 4.269 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Erlaubt ist alles
„Stück Scheiße“, „Schlampe“, „Drecksau“ – solche und noch krassere Kommentare prasselten auf Renate Künast ein. Das Landgericht Berlin sieht darin keine persönliche Schmähung, sondern nur zulässige Sachkritik.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...e-kuenast-16392690.html
als die richtige darstellen würden.
Es geht halt um die oftmals schwierige Interessenabwägung bei , die es so nur bei den Beleidigungsdelikten gibt, Wahrnehmung berechtigter Interessen.
https://strafrecht-online.org/problemfelder/bt/...idrig/ehrennotwehr/
Manchmal schwierig zu handhaben.
Was hier aber das berechtigte Interesse sein soll, ist aber wirklich schleierhaft.
Jedenfalls ist der Sachverhalt soweit richtig dargestellt nicht mit einer Rechtfertigung über § 193 StGB
zu vermitteln.
Kannste nachlesen in dem berühmten Klassiker "Charakter - was ist das?" Sach mal, du machst häufiger Sachen erst auf fremde Ansage hin? Werd erwachsen und selbständig.
Und es gibt ja "neuerdings" nicht nur für die Halbgötter in Weiß, und für Lehrkräfte, sondern auch für die Halbgötter in Schwarz die Möglichkeit, an Veranstaltungen teilzunehmen, die sich als Intervision oder Supervision darstellen lassen.
Schon gegenseitige Anteilnahme unter Kollegen erscheint geeignet, durch die Unbilden ihres Berufsalltags körperlich und seelisch deformierten, abgesackten schwarzen Robenträgern auf die Sprünge zu helfen und sie wieder in Form zu bringen. Das wäre ja noch schöner.
Das Zentrum für politische Doofheit und die vor sich hinwelkende Heute-Sow von gestern und vorgestern können das sicher besser, und noch besser haben die AffenfürDeutschland das ganz bestimmt drauf.
Ansatzweise hatte, verglichen mit jener Postille, selbst die hiesige, wohl als satirische Aktion angedachte Aussperrung eines einschlägig verkannten Bettelbrüder-Quartetts (Grinsch & Co oder so) ihren Scharm,. Aber ein bisschen mehr Nachhaltigkeit hätte es schon sein dürfen.
Wenigstens eine Nacht im threadeigenen unterirdischen Knast hätte der Threadführer den kleinen Schweinepriestern schon vergönnen können. Aber so sind sie halt, die Kuschelpädagogen, die nichts können, außer unseren Kindern die Zukunft versauen..
Kein Wunder, dass der als Sarrazin der deutschen Erziehunslehrer betitelte Michel Winterhoff so titeln konnte, wie er das tat.
Ja, nein. Früh aufstehen und dann in den Vormittag hineinbummeln, bevor man sich vielleicht in dieses lehrreiche Forum bequemt, das ist schlimmer, als SchuleSchwänzen. Schon die einfachsten Gesetze der Logik erzwingen diesen Befund.
Damit diese Gesetzlichkeit auch der Letzte versteht, könnte ich mich jetzt als Frühaufsteher outen.
Sonst noch was ?
… aber noch längst kein Grund, sich jetzt schon wieder aufzuregen.
https://taz.de/Nach-umstrittenen-Beleidigungs-Urteil/!5631034/
So long !
Aber man sollte sich nicht täuschen lassen !
So wie es aussieht, testen gerade die höheren Chargen unter ihnen gelegentlich nur, um fit für ihr Amt zu bleiben und um gegen Ausgrenzungsversuche von Seiten der immer noch herrschenden Altparteien gewappnet zu sein, die Grenzen des Erlaubten bei Karikaturen. Irgendwo hört der Spaß auf, aber wo ?
Das müssen sie wissen.
Hier ein Versuch, der ein markantes Beispiel von schwarz-braunem Humor zum Gegenstand hat. Vielleicht müssen sich ja, wenn das in Deutschland so weitergeht mit der Unterdrückung der Meinungsfreiheit, bald Richter mit solchen Karikaturen befassen.
Man kann nur hoffen, dass diese Richter in allen Instanzen dann ebenso furchtbar sind, wie die in diesem Thread gescholtenen, die die pingelige Frau Künast in ihre Schranken gewiesen haben.
Künast erklärte VOREILIG nassforsch bei Twitter, sie habe gewonnen.
Wir alle kennen doch noch die Einstellung vieler Grünen (z.B. Volker Beck & Co.) zum Umgang mit Kindern, um es mal vorsichtig zu formulieren
Und noch einmal, worum es geht, für mich ist das eindeutig, was Frau Künast gemeint hatte:
"Der Zwischenruf Künasts erfolgte 1986 im Berliner Abgeordnetenhaus. Ein CDU-Abgeordneter hatte eine andere Abgeordnete gefragt, wie sie zu einem Antrag der Grünen in Nordrhein-Westfalen stehe, die Strafandrohung wegen sexueller Handlungen an Kindern aufzuheben. Der Zwischenruf Künasts lautete nach Gerichtsangaben: "Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist."