Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Alles Fachleute. Die Bundeswehr entsorgt Seeminen aus dem 2. WK durch Sprengung. Leider auch in einem Naturschutzgebiet.
Der Sprecher des Bundesumweltamtes bemängelte, das dort die "Laichgründe" der Schweinswale sind und es seien auch schon 18 Tiere durch die Explosionen gestorben.
Es geht um die gängige Behauptung dass eine Stromversorgung von Morgen so aufgebaut sein muss wie die von früher. Also mit unflexiblen aber dafür billigen "Grundlastkraftwerken" und die Anpassung an den schwankenden Verbrauch über teurere Peaker und Speicher.
Und das ist halt nicht wahr. Man kann eine sichere und günstige Stromversorgung auch ohne unflexible "Grundlastkraftwerke" realisieren. Allerdings braucht man dazu einen gesunden Mix von Maßnahmen um über saisonale Flauten hinweg zu kommen.
Und ja, dabei können überregionale Leitungen sehr helfen. Das Rückrat muss aber eine großflächige Verteilung von Windrädern, PV und viel mehr Speicher sein. Und nein, mit Pumpspeicherkraftwerken alleine lässt sich das auch nicht lösen.
Gleichzeitig wird die Erzeugung und Speicherung von Strom immer günstiger.
Das Abschalten der Atomkraftwerke war richtig und unvermeidbar. Langfristig ist Atomkraft weder wirtschaftlich noch politisch durchsetzbar. Dazu kommen die Probleme durch die Prolieferation und die ungeklärte Endlagerung.
Wie es gemacht wurde und der Zeitplan war aber tatsächlich sehr fragwürdig. Vor allem wenn man als Ersatz auf Braunkohle setzt und gleichzeitig den Bau von Speichern massiv behindert. Und ohne Speicher kann man keine erneuerbaren Energien sinnvoll einsetzen.
Sogar Pumpspeicherkraftwerke wurden finanziell abgewürgt und abgeschaltet. Das ist die wahre Tragödie, nicht die Abschaltung der Atomkraftwerke.
Die Abschaltung der AKWS war ein weiterer gigantischer Fehler von AM. Halten wir doch nüchtern fest, daß die Franzosen, die nicht gross über Umwelt reden, pro Person nur 4,5 Tonnen CO2 aussstossen und das bei einem Strompreis von 15-18 Cent. Und die Deutschen faseln über Umweltschutz, bringen es auf 11 Tonnen CO2 bei einem Strompreis von demnächst gut 35 Cent.
Der hohe Strompreis ist genau der Grund, weshalb die Mobilitätswende hier so versackt. Und die Industrie enorme Schwierigkeiten bekommt, Batterie etc. pp. Wir sind für PV und Wind nicht gut gelegen, das kommt noch dazu. Im Winterhalbjahr kann man PV knicken!
Und was jetzt den Atommüll angeht. Denn habe ich sowieso, und ob es jetzt ein paar Kubik mehr sind, spielt kein Rolle.
Das Leben IST immer mit Risiken behaftet, und nur die Populisten dieses Landes (damit meine ich diese Regierung und deren Propagandisten) wollen uns hier Vollkasko verkaufen. DAs gibt es nicht.
Wie gesagt, ich bin ein absoluter Verfechter von EE, ABER ohne AKWs wird und kann es in den nächsten Jahre NICHT gehen, denn die HGÜs, und PowerToX Technolgoie benötigt Zeit.
Bitte aber mal das Benban Projekt in Ägypten studieren, das hat ein so extremes Potential. Wahnsinn, und macht Hoffnung.
https://finanzmarktwelt.de/...ss-durch-goldman-derivatebanker-150518/
Der Fehler in Deutschland ist nicht die Abschaltung der AKW, allenfalls die Geschwindigkeit mit der das geschieht ist diskussionswürdig aber im Nachhinein auch nicht mehr ohne große Nebenwirkungen zu ändern.
Der Fehler in Deutschland ist dass statt auf erneuerbare Energien und Speicher auf Kohlekraftwerke gesetzt wurde.
Und die hohe EEG-Umlage kommt daher dass Deutschland die Anfänge der EE wesentlich mitfinanziert hat. Nur halt nicht wie sonst üblich aus Steuergeldern sondern mit Aufschlägen auf die Stromrechnung von morgen.
Fast die ganze Welt ließe sich problemlos im Wesentlichen mit PV und Speicher versorgen. Gerade in Afrika wäre es kompletter Wahnsinn noch fossile Kraftwerke zu bauen, denn wenn es dort etwas im Überfluss gibt, dann ist das Sonne.
Nur werden wir uns aus mehreren Gründen nicht mit Strom aus Afrika versorgen können. Die gesamte Küstenregion zum Mittelmeer hin ist politisch instabil, die Leitungen wären extrem teuer usw. Also Benban ist gut für Ägypten und gut für Afrika, hilft uns aber nur indirekt.
Nun börsianer1 nennt dich in #27867 als Kronzeugen warum wir hier keine Windräder brauchen. Vielleicht ist das ja mal ein Denkanstoß an dich.
Dein "bleib sachlich" kannst du dir dahin stecke wo es weh tut, um mal einen britischen Taucher zu zitieren, solange du selbst andere dermaßen überheblich abkanzelst. Spare dir das und wir können normal diskutieren.
Da scheint mir doch der VW Diesel das kleinere Problem zu sein. Aber wenn man auf einfache Art und Weise ein paar Mrd. zusätzliche Steuereinnahmen generieren kann, weshalb nicht.
Bei VW scheint mir deshalb immer noch Vorsicht geboten. Mal sehen, wann man dort wieder mal ein paar Aktien kaufen kann. Aber stopp: Was ist eigentlich mit dem VW-Werk in China an der mongolischen Grenze, weit von jeglicher Infrastruktur, wo möglicherweise Uiguren Zwangsarbeit leisten müssen? Au weia. Da kann auch noch was anrollen.
Man stelle sich solche Skandale bei Tesla vor. Da sind die U-Bootgeschichten, die groß aufgebauscht werden ja mal gar nichts dagegen. Weniger als Nichts.
"Das Rückrat muss aber eine großflächige Verteilung von Windrädern, PV und viel mehr Speicher sein."
Das Rückgrat muss eine funktionierende Stromversorgung aus AKW´s, GKW, Biomasse, PV und Windenergie sein.
Die paar Idioten haben gewonnen. Das ist in einer Demokratie zu akzeptieren. Die CDU wurde gewählt und deren Minister hat entschieden.
Wir lassen einfach die Kohlekraftwerke laufen und bauen den Flüssiggasterminal an der Nordsee und Nordstream 2.
Gestern kam ein Bericht, dass neben kompensativem Bau von Windkraft möglichst weit weg auch Aufforstungen irgendwo ganz weit weg geplant sind. Somit kann vermutlich die Industrie ihren CO2 Ausstoß kompensieren. Das waren doch die Ideen der FDP. Die finden vermutlich große Zustimmung in Madrid. Wer dafür sorgt, dass die Bäume dann dauerhaft stehen bleiben ist mir noch ein Rätsel, aber das ist nicht wichtig. Wir reden da über Politik!
Für mehrere 100 Jahre, das wäre kein Problem. Der Uranpreis dümpelt auf unter dem Niveau, wo es sich überhaupt zu produzieren lohnt. Die Produktion ist fast eingestellt. Da es riesige Vorkommen gibt und moderne Meiler wesentlich weniger Brennstoff benötigen ( und wesentlich sicherer sind) , würde der Brennstoff auch 1000 Jahre und länger reichen, ohne dass man an schwer erschließbare Reserven heran müßte.
Unsinn ist doch, dass man solche Dinger abschaltet, bevor sie aus Sicherheitsgründen so wie so stillgelegt werden. Wie MKID schon gepostet hat, auf ein bischen mehr Abfall käme es auch nicht an.
Zeitpunkt: 12.12.19 14:57
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Stunde
Kommentar: Provokation
Nur weil die Windkraftgegner gut organisiert sind und die Gesellschaft Angst vor der AFD hat muss man sich nicht damit abfinden dass eine kleine Minderheit die Mehrheit terrorisiert.
Sehr spannend. Die Schwaben bekommen vielleicht in der Nähe des Bodensees ein Endlager, habe ich gelesen. Schön! Das ist ne Spitzenidee!
Der Uranabbau ist ja auch so ne lustige Sache. Aber die Typen hier drehen gerne das ewige Rad des Leidens, das Samsara. Dazu sind wir Menschen ja nach buddhistischer Theorie bis in alle Ewigkeit verdammt. Außer, wir finden den Weg zur Erleuchtung. Er aber sollte den Typen hier den Weg zur Erleuchtung aufzeigen?
Versucht wurde ja alles. Alle Fakten nutzen ja nichts. Da ja sich das ewige Rad des Leidens ja immer und immer wieder im Kreis dreht. Immer wieder und wieder und wieder. Wir stecken da fest. Das ist unser Schicksal.
Zeitpunkt: 12.12.19 14:57
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
ich wollte schreiben:
Danke an die Freunde des Waldes für die Verhinderung der Windkraft. Gas und Öl für die Zukunft sind auch toll. Das hat der gestern in Black Eden zumindest auch erzählt. Ganz im Einklang mit unseren Spezialisten hier.
"Unsinn ist doch, dass man solche Dinger abschaltet, bevor sie aus Sicherheitsgründen so wie so stillgelegt werden. Wie MKID schon gepostet hat, auf ein bischen mehr Abfall käme es auch nicht an. "
Nun börsianer1 nennt dich in #27867 als Kronzeugen warum wir hier keine Windräder brauchen. Vielleicht ist das ja mal ein Denkanstoß an dich.
Hast du eine Lese.-/Verständnisschwäche?
Fränki verweist in seinem Beitrag auf Alternativen und hat mit keinem Wort einen Verzicht auf Windräder in Deutschland als machbar/wünschenswert beschrieben.
Deine Denkanstöße gehen nach hinten los. :-)
Nur weil die Windkraftgegner gut organisiert sind und die Gesellschaft Angst vor der AFD hat muss man sich nicht damit abfinden dass eine kleine Minderheit die Mehrheit terrorisiert.
Hast du belastbare Belege, dass die Windkraftgegner gegen Windkraft an sich sind oder nur gegen das Aufstellen dieser Monster vor der eigenen Haustür?
Es gibt Fahrverbote für Diesel und sollte auch Aufstellverbote für Windradmonster geben.
Die Frage war aber nicht wie lange Uran bei der derzeitigen Abbaumenge reicht. Sondern wie lange würde Uran reichen wenn der ganze Strom weltweit aus AKW kommen würde. Und da liegen wie eher an 5 Jahren als an 100.
Atomkraft ist teuer, Uran ist begrenzt, die Endlagerung ist ungeklärt, Proliferation birgt enorme gefahren, die Akzeptanz in der Bevölkerung ist nicht da. Das Thema ist durch. Die einzige Frage ist noch wie lange bestehende Kraftwerke noch laufen sollen.
Nur ist die vorgeschlagene Regellung etwa so dass es eine Vorschrift gibt dass man auf der Autobahn immer mindestens 100 m Abstand zum Vordermann halten muss. Egal wie schnell man fährt. Das würde den ganzen Verkehr zusammen brechen lassen.
Genauso wird die willkürlichen 1.000m Abstandsregel die Windkraft nahezu komplett abwürgen. Bayern hat ja schon vorgemacht wie das geht und Bayern ist ein großes Flächenland.
Genau. Und mit 1000 m ist Windkraft eben in D gestorben.
Das Thema Energie ist auch nicht so wichtig. Wir haben ernsthaftere Sorgen in D.
Definitiv! Ich werde mal sehen, was ich das in der Waldfreunde-Ortsgruppe beim nächsten Treffen anstoßen kann.