Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Wir haben diesen Dreck über Jahrzehnte angesammelt, da kommt es auf 10 weitere Jahre nicht an, zumal wir inzwischen mehr darüber wissen. Teurer sind die auch nicht, weil sie ja schon da sind, also die Baukosten nicht mehr einfließen. Die laufen halt 24/7. Grundlast ist unverzichtbar.
Viele Leute wären bei genauerem nachdenken ( hinter vorgehaltener Hand) auch dafür, aber natürlich nicht vor der eigenen Haustür. Ist das Gleiche, wie bei den Propellern. Grob gesagt, die Städter sind dafür, die Landeier dagegen, erstaunlich. Die Grünen machen die meisten Flugkilometer, auch das ist erstaunlich. Was denkt sich der kleine Mann: Die fliegen wegen jedem Schiß in der Gegend rum und wollen mir meinen kleinen Diesel vermiesen. "Mit vollen Hosen ist halt gut stinken" Quelle: Meine Omma und Luther
Puh, fast dachte ich schon, du hättest den SZ am Sack gepackt, da alles Lüge.
Ist ja grad normal gutgegangen. Die fällt aber bestimmt noch was ein.
Apropos, wo ist eigentlich Alpharider? Der wurde wohl strafversetzt, weil er sich mit Tesla verzockt hat. :-) Späßchen.
"Fast die gesamte erneuerbare Energieversorgung wird aus lokaler und regionaler Erzeugung stammen"
"Primary energy supply in the 100% renewable energy system will be covered by a mix of sources, with solar PV generating 69%, "
Das geht mit viel Aufwand für ein EFH, vielleicht. Beim MFH eher nicht, und was macht BASF?
Diese Artikel sind FUD.
Ich hatte übrigens nach was realitätsnahem gesucht, jemand der was versteht, nicht jemand, der was träumt. Regional, 69% aus Solar, wem da kein Licht aufgeht. Bezeichnender Weise mit Widmung für Gretha, sehr originell.
Für die Studie ist ein Haufen Geld geflossen, gut das man weiß, wo Was verplempert wird.
Wenn ich da Sprüche lese (Prof. Quaschning ) . "Ab 2020 dürfen keine Brennwert Heizungen und KWK Anlagen mehr zugelassen werden" . Sie sollen durch Wärmepumpenheizungen ersetzt werden, dann brauche ich an der Stelle diesen Traumtanz nicht weiter zu lesen.
Wärmepumpenheizung heißt Niedertemperaturheizung. Wie soll das in zwei Drittel aller Wohnungen kurzfristig realisiert werden und vor allem, wer soll das bezahlen.
Unser Örtlicher Betreiber stellt seine Heizkraftwerke gerade von Kohle auf Gasdiesel um. Bis 2029 soll die Maßnahme abgeschlossen sein. CO2 wird so gedrittelt und Schadstoffe werden um 90% reduziert.
Ach ja, der Strompreis steigt gerade um 6% und die Bevölkerung knurrt schon mächtig.
Oder wir brauchen nur 200 GW on shore und knapp 80 GW off shore Windkraftanlagen. Das wären schlappe 50000 4 MW Windkraftanlagen mit 230 m Höhe. Wie viele sind derzeit im Jahr politisch durchsetzbar. Ich schließe kurz die Augen und "schaue" nach Bayern. Ja hurra, ich habe sie alle gesehen. Wenn es uns gelingt unsere gesamte Energiebasis und nicht nur den Strom bis 2040 zu 70% regenerativ zu gestalten und den Rest mit Erdgas zu brücken, dann können wir mehr als zufrieden sein.
Jedenfalls ist dieser Vorschlag realistisch und mit entsprechendem Fingerspitzengefühl auch politisch darstellbar. Das andere ist kontraproduktives Geschwätz, was letztlich nur Blockadehaltungen provoziert.
Technisch und finanziell ist das ohne weiteres lösbar. Dazu braucht man viele Bausteine die es aber alle schon gibt:
- Die Windkraft hat genau in den duklen Monaten den höchsten Ertrag. Neue höhere Windräder liefern auch viel konstanter Strom als die die wir zur Zeit überwiegend noch haben. Wenn die Windräder von der Nordsee bis zum Allgäu gut verteilt sind liefern sie auch praktisch 365 Tage 24h Strom.
- Die Ergänzung dazu ist PV die auch immer billiger wird.
- Biomasse wird zur Zeit in der "Grundlast" oder als Beimischung im fossilen Sprit (E10) sinnlos verheizt. Saisonale Speicher in Verbindung mit BHKW könnten die saisonale Lücke gut füllen. Wärme braucht man ja auch überwiegend in der dunklen Saison. Die zusätzlichen Kosten müssten natürlich gerecht verteilt werden
- Wasserkraft gibt es auch im Winter
- Wasserkraft gibt es nicht nur bei uns, z.B. wird Nordlink gerade fertig gestellt und kann gerade auch in der dunklen Jahreszeit zuverlässig Strom liefern
- Generell können mehr überregionale Leitungen Probleme mit lokal schwankendem Stromverbrauch lindern. Die sogenannte Kaltdunkelflaute ist ja immer nur ein räumlich und zeitlich sehr begrenztes Phänomen
- Power2X (H2, Mathan, Methanol, Wärme etc.) muss auch einen Beitrag leisten, denn sowohl bei Wind als auch bei PV gibt es immer auch Produktion die von der Nachfrage nicht genutz werden kann.
- z.B. mit Power2Wärme kann ein Wasser-Wärmespeicher mit Wärmepumpen hochgeheizt werden um dann im Winter ins Fernwärmenetz einzuspeisen. Wird so schon in Dänemark genutzt.
- Mit Power2Fuel kann man die Luft- und Raumfahrt mit Sprit versorgen
- BHKW können sehr sinnvoll eingesetzt werden mit H2 oder Biogas zur Strom- und Wärmeproduktion im Winter
- Es gibt Pläne z.B. für große Flow-Batterien in ehemaligen Salzstöcken oder ähnliches, da wird sich sicherlich noch einiges tun in den nächsten Jahren
- Und selbst die PV liefert im Winter ein wenig Energie. Moderne monokristalline Module liefern bei diffusem Licht deutlich mehr als die Zellen die zur Zeit auf den meisten Dächern sind. PV müssen wir sowieso in großer Zahl zubauen, da sie billigen Strom lokal liefert ohne großen Einfluss auf die Umwelt und ohne das Problem mit den Wutbürgern.
- Der dickste Brocken der schwierig umzusetzen ist ist die Gebäudeheizung. Öl muss ersetzt werden. Für die Übergangszeit brauchen wir hier noch am länsten Erdgas.
- BEV sind der zentrale Baustein um den mobilen Sektor fossilfrei zu bekommen und auch die Sektorkopplung zu ermöglichen.
- Wir brauchen viel mehr Speicher. Alles um 24h zu Glätten kann so sinnvoll betrieben werden. Zum Glück wird auch der Speicher viel billiger.
- Ein Beispiel wäre ein großer Speicher im Süden der über Nacht mit den leeren Leitungen mit Windkraft von der Nordsee aufgeladen wird und tagsüber die Fabriken im Süden versorgen kann.
- Und natürlich gibte es auch im Bereich Effizienz und Einsparung noch viel zu holen. In großen Städten muss der ÖPNV mehr übernehmen als bisher usw. usw.
Was davon kann man denn bitte nicht in wenigen Jahrzehnten umsetzen?
Die Studie zeigt ja nur auf, was nötig wäre, um Klimaschutzziele zu erreichen und nicht, was tatsächlich gemacht wird. Quaschning schreibt ja mehrfach, dass die Klimaziele nicht erreicht werden können.
https://www.ariva.de/news/...zehn-punkte-plan-zur-rettung-der-7981569
und sie da, mein Vorschlag Anwohner monetär zu interessieren wird aufgenommen:
"HANNOVER (dpa-AFX) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat vor einem Kollaps der Windindustrie gewarnt und zehn Maßnahmen zum Gegensteuern vorgeschlagen. Der Rettungsplan sieht unter anderem einen gesetzlich vorgeschriebenen Ausbau der Windenergie an Land um fünf Gigawatt Leistung pro Jahr vor. Dafür seien zusätzliche Sonderausschreibungen für 2020 und 2021 notwendig. Zudem könnten die Modernisierung bestehender Windräder erleichtert, Genehmigungen beschleunigt und Nachbarn von Windparks mit günstigeren Stromtarifen belohnt werden, sagte der SPD-Politiker am Dienstag vor dem Landtag in Hannover."
Aber schon heute haben wir Lösungen die wir endlich umsetzen können und müssen. Der schwierigste Brocken, die Heizung, muss halt am längsten brauchen.
Weiter machen wie bisher ist ganz sicher keine sinnvolles Vorgehen.
Windräder könnten wir sofort mehr brauchen. Da geht es nicht um Technik oder Finanzen sondern ausschließlich um Politik. Die Anti-Windkraft-Wutbürger-Vereine werden von einschlägigen Kreisen unterstützt und haben dadurch unverhältnismäßige Macht. Dagegen muss sich die Vernunft in der Demokratie eben durchsetzen.
PV und Speicher könnten wir auch sofort mehr installieren.
Oha, da haben wir's die Grünen sind an der ganzen Misere schuld. Und ich dachte Fliegen trägt nur zu 4% zur CO2 Bilanz bei. Der Verkehr 20%. Kannst ja die Fakten mal googeln.
Der Grüne ist halt grundsätzlich ein weltoffenerer Mensch und will auch mal andere Kulturen kennenlernen. Reisen bildet. Wer gebildet ist, wählt eher die Grünen. Das beißt sich etwas, zugegeben. Sobald die FDP die Lösung auf den Markt bringt, werde ich auch wieder mit besserem Gewissen fliegen. Solange bleibe ich am Wochenende auf dem Sofa oder fahre Rad. So wie jeden Tag. Das ist interims-mäßig auch mal möglich. Die FDP ist ja eine fixe Partei. Ich rechne da schon Mitte 2020 mit einer Lösung.
Das Thema ist etwas off Topic und ich gebe Dir recht: Wärmepumpen sind im unsanierten Altbau nicht möglich. Niemand sagt aber, dass es ein Leichtes ist, die Klimaschutzziele zu erreichen. Aber ein Nichterreichen wird halt katastrophal.
Zufällig sind mir zwei ganz aktuelle Studien in die Finger geraten. Auch hier werden WP empfohlen. Natürlich sind die Gebäude vorher zu dämmen. Das wird kein Spaß! Das kostet vielleicht pro Haus 100.000-150.000 €. Ich glaube, dass wir daran scheitern werden.
"befasst sich mit der Erreichung der Klimaschutzziele 2050 im Wohngebäudesektor. Aus den Untersuchungen formulierten die Wissenschaftler folgendes Leitbild: Zusätzlich zu einer möglichst weitgehenden energetischen Modernisierung mit Wärmeschutzmaßnahmen müssen in der Wärmeversorgung die Solar- und vor allem auch die Windenergie möglichst konsequent eingesetzt werden. Um letztere nutzen zu können, kommt elektrischen Wärmepumpen eine entscheidende Rolle zu. Hierbei ist ein möglichst großer Abdeckungsgrad im gesamten Gebäudesektor anzustreben. Bei dichter Bebauung können Nah- und Fernwärmesysteme das Erreichen der Klimaschutzziele erleichtern. Zukunftstechnologien wie etwa synthetische Brennstoffe müssen das Vorgehen ergänzen, müssen dafür aber zunächst marktfähig gemacht werden."
@fränki: Die WP erhalten sogar eine Schlüsselrolle. Ich fürchte, auch du musst noch dazulernen.
"Wind- und SolarenergieInnerhalb der regenerativen Energiequellen kommt der Biomasse zukünftig nur ein sehr begrenztes Potential zu, das für den Wohngebäudesektor mit der heutigen Nutzung wahrscheinlich schon überschritten wird. Entscheidend ist daher eine möglichst brennstofffreie Wärmeerzeugung, die nur durch entsprechend hohe Anteile von Wind- und Solarenergie gelingen kann. Da auch im ge-dämmten Gebäudebestand das Gros des Wärmebedarfs im Winterhalbjahr anfällt, kommt der Windenergie hier eine besondere Bedeutung zu. Um deren begrenzte Potentiale zu schonen, er-scheint gleichzeitig eine möglichst weitgehende Solarenergienutzung notwendig. Der Einsatz von fossilen Brennstoffen und Biomasse im Sommer kann dann in Zukunft fast vollständig vermieden werden. Damit Wind- und Solarenergie aber überhaupt für die Wärmeversorgung genutzt werden können, müssen die zukünftigen Wärmeversorgungssysteme möglichst flächendeckend mit den entsprechenden Fähigkeiten ausgestattet werden."
•WärmepumpenElektrischen Wärmepumpen kommt vor diesem Hintergrund eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Wärmeversorgung zu. Die Wärmepumpen schaffen zunächst einmal die Grundvoraussetzung dafür, dass Windenergie überhaupt effizient zur Wärmeversorgung eingesetzt werden kann. Darüber hin-aus ermöglichen sie auch die Nutzung von Photovoltaikstrom und eröffnen daher über das Strom-netz zusätzlich die Möglichkeit, auch diejenigen Gebäude mit Sonnenenergie zu versorgen, die selbst keine für Solaranlagen nutzbaren Dachflächen aufweisen. Schließlich tragen Wärmepumpen im Zusammenspiel mit modernen Kraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zu einer – im Vergleich mit den heute dominierenden Heizkesseln – effizienteren Nutzung von Brennstoffen bei.
Und das die Gebäudeheizung der schwerste Brocken sein wird wurde hier im Thread schon oft diskutiert, weit vor fränki1s Einlassung von heute.
Wenn jemand vor vier Jahren gefordert hab bis 2020 nach einer Lösung zu suchen, dann kann man ihn deswegen als Quacksalber abstempeln, aber fair ist das sicher nicht.
Wir müssen jetzt Anfangen zu handeln und womit und in welche Richtung es geht ist sonnenklar. Nichtstun ist absoluter Irrsinn, sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht.
Nur wenn Deutschland vorne dabei ist können wir von den neuen Arbeitsplätzen profitieren. Ansonsten machen wir uns komplett vom Ausland abhängig.
"dann brauche ich an der Stelle diesen Traumtanz nicht weiter zu lesen"
Ich meine, mit solchen Aussagen bekennt sich fränki1 zur Mehrheit der Ingenieure und Techniker vergangener Zeiten, mit Wissen, das im Wesentlichen in den 80er Jahren verankert ist.
Für die meisten wird es schwer bis unmöglich sein da loszulassen, geschweige denn die Ernsthaftigkeit der Klimakrise zu begreifen.
Das menschliche Gehirn ist so programmiert, dass es eher an der Vergangenheit festhält und darauf aufbaut. Früher war das richtig und wichtig, da mit fortschreitendem Alter intuitiv Wissen abgerufen werden konnte: "Der Sägelzahntiger brüllt und ich renne weg. Und das ohne Nachdenken. Die rote Beere esse ich nicht."
Solch schnelle und wesentliche Veränderungen unserer Umwelt, wie sie jetzt auf uns zukommen sind in unserem in archaischer Urzeit konstruiertem "Prozessor" nicht vorgesehen. Perspektivisches Denken, das eine veränderte Umwelt beinhaltet, muss erst erlernt werden. An dieser Stelle müssen wir von der Wissenschaft lernen, nicht von der Politik.
Gerade bei Windrädern ist das zur Zeit extrem problematisch. Auch bei den Elektroautos hängen wir hinten dran. Speicher und PV-Deckelung sind weitere traurige Themen, aber da könnte sich wenigstens was bewegen.
Wenn wir in 20 Jahren von fossilen Energieträger weg sein wollen, dann müssen wir jetzt anfangen. Wir sind eh schon viel zu spät.
Viele sagen aber auch "bis das kommt sind wir lange tot also was soll's". Das das die jungen Menschen in unserem Land auf den Plan ruft ist klar. Daher habe ich auch große Sympathien für Fridays for Future.
Ihr zerstört gerade unsere Zukunft ist halt nun mal das was die Wissenschaft nahezu einhellig prophezeit.
Das wir von der Ölheizung weg müssen ist sonnenklar. Jemanden pauschal ab zu tun weil er das schon vor Jahren gefordert hat (aber damals erst für 2020) ist schon ziemlich schwach, findest du nicht?
Die Pissnelken der Politik trauen sich doch nicht Verbote auszusprechen. Herr je aber auch. Seither fahre ich mit dem Rad
... (automatisch gekürzt) ...
Moderation
Zeitpunkt: 21.11.19 15:08
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Zeitpunkt: 21.11.19 15:08
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
P. S.:
Am Donnerstag kommt der Pick up Dreck (Truck). Da werden die Amis ja ausflippen.
Mimimi. Ich will Wasserstoff,
mimimi, ich will Diesel,
mimimi, ich will synthetische Kraftstoffe.
Das Klima rennt uns davon und wir schreien mimimi.
Ich habe lediglich zu bedenken gegeben, dass uns utopische Traumtänzer nicht weiter bringen.Natürlich machen Wärmepumpen Sinn, wenn die Einsatzbedingungen passen. Es gibt übrigens sogar Gas betriebene. Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass sie eine Niedertemperatur Heizung voraussetzen, was in vielen Altbauten unabhängig vom Isolationsstand zu Problemen führt. Der Einbau von Fußbodenheizungen ist recht Kostenintensiv und teilweise sogar unmöglich (zu geringe Deckenhöhe)
Wie ich übrigens auch schon mehrfach geschrieben habe, beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit erneuerbaren Energien, Energieeffizienz Lösungen und dem Einsatz von kommerziellen Lithium Speichern. Z.B. tragen mehr als 40 MW peak Solaranlagen meine technische Handschrift. Automatische, ja voll autonome Transportsysteme fahren mit unseren Lithium Speichern und vieles mehr.
Aber gerade wegen meiner langjährigen Front Erfahrung auf diesem Gebiet werde ich ständig mit solchem "halbgaren Geschwätz" konfrontiert, was bei den Menschen eher Widerstand als Verständnis für die Energiewende auslöst.
Ihr beiden könntet uns übrigens auch mal berichten, wie Ihr Euch eigentlich persönlich aktiv in die Gestaltung einbringt. Tesla, respektive Fahrrad fahren und Lobgesänge hier im Forum ist ja wohl hoffentlich nicht euer ganzer Beitrag. Also nun mal "Butter bei die Fische".
Na, wieviel Personen und Waren werden denn da bewegt ? Das müßte doch dann wohl pro Kopf und pro Tonnne bewegtes Gut ausgerechnet werden. Eine noch bessere Ausrede wäre: Das Flugzeug fliegt doch so oder so, ob da noch ein Grüner drinn sitzt, oder nicht.
Übrigens ist das auch eine Sache des " guten Beispiels ", sollte ma ja mindestens von den Grünen erwarten können. Von Stuttgart nach Berlin lasse ich übrigens nicht als Bildungsreise durchgehen, auch nicht die auf Staatskosten.
Natürlich gehen Wärmepumpen nicht im Altbau. Das ist klar. Um die Hütte warm zu bekommen, brauchst du eine Vorlauftempl. von 75°.
Eine Fußbodenheizung nutzt da gar nichts. Das solltest du auch wissen. Du bekommst die Hütte dann nur lauwarm. Der unsanierte Bau verliert zu viel Wärme durch die Außenhülle. Da ist es auf keinen Fall zielführend einfach eine andere Heizung einzubauen. Zuerst musst du in jedem Fall sorgen, dass nicht so viel Energie verloren geht: Dämmen, Dämmen, Dämmen, ggfs. Lüftung. Dann kannst du über die Heizung nachdenken. Wärmeverpuffung war 60 er Jahre und ist Stand börsi1, sinnvoll bei Ölpreis von 6 Pfennig / Liter und drei Ersatzplaneten.
Zudem isoliert man Gebäude nicht, sondern man dämmt sie. Auch mit diesem Duktus erkennt man deinen 80er Jahre Kenntnisstand. Wärme isolieren geht ganz einfach nicht. Unmöglich. Nicht einmal mit einer Isolierkanne!
Kann dir gerne gegen Honorar in der Thematik weiterhelfen.
Zudem brauchst du in der Regel im sanierten Altbau nicht zwingend eine Fußbodenheizung. Die Heizkörper sind ja nach (Dämm) Sanierung überdimensioniert und heizen die Hütte auch mit einer geringeren Vorlauftemperatur.
Lustig - nein traurig finde ich, wenn Brennwertgeräte - besonders Ölheizungen mit Vorlauftemperaturen von 75° installiert werden. Frage: funktioniert da Brennwerttechnik? (Kondensationsprozess.....)?? Jup, das sind unsere Spitzenleute an der Front.
Was er sagt und schreibt hat Hand und Fuß.
Du propagierst alte Konzepte wie "Grundlast" und meldest dich eigentlich überwiegend mit "geht nicht" zu teuer usw. Ich erinnere mich noch gut wie du das Speicherprojekt in Süd-Australien schlecht gemacht hast. Dabei sind es genau solche Projekte die wir hier dringend brauchen.
Warst du damals einer von denen die ausgerechnet haben, dass mehr als 4% an EE niemals funktionieren würde? Wundern würde es mich nicht.
100% EE sind möglich und notwendig und ökonomisch sinnvoll. Es gibt viele Wege dahin, nur müssen wir sie gehen. Und zwar möglichst schnell.
Zum Glück war ich dort nur kurz, rein zum Spaß drin.
Läuft ja grad gut. Und auch meine Jinko geht ab, wie Schmids Katze.