Grenke Leasing

das muss frustrierend für Perring sein, 4 Tweets über Grenke innerhalb einer Stunde und nichtmal das Volumen steigt wirklich an.  

Der kann jetzt schreiben was er will...damit bewirkt er nichts mehr, außer sich lächerlich zu machen...
Diese Themen sind jetzt offiziell vom Tisch und werden auch sicher nicht mehr aufgerollt....  

John Hempton von Bronte hampelt auch wild rum, ob auf Twitter oder seinem Blog...
Die Jungs stürzen sich alle auf den Bestätigungsvermerk von KPMG im Jahresbericht.
Meinungen dazu?

https://brontecapital.blogspot.com/2021/05/...es-audit-statement.html



 

Nein, dazu habe ich keine Meinung mehr, weil es mir egal ist. Der Jahresabschluss wurde offiziell testiert. Und nach der Vorgeschichte mit Wirecard, wo auch EY mit im Boot sitzt und enormen Imageverlust erlitten hat, wird KPMG (einer der besten und angesehensten Prüfer) sich sicher keinem Risiko aussetzen.

Für mich sind die Zahlen nun in Ordnung, egal was die schreiben...

Jetzt geht es darum die beiden eher schwierigeren Jahre zu meistern (und das tun sie anscheinend mit den prognostizierten Gewinnen) um dann wieder durchstarten zu können und die alten Bewertungen zu erklimmnen...aber alles nur meine Meinung....  

Für die „Rumhampler“ und Ihresgleichen gibt es eine starke Antwort: KAUFEN!!!  

Mindestziele sehr bald 50 und bis Jahresende 60.
Die 70 sind mittelfristig keine Utopie.
Ob die im Dreijahreschart sichtbaren Kurse um 100 Euro wieder erreicht werden ist derzeit wohl kaum seriös vorherzusagen.
Jedenfalls dürfte Grenke derzeit eine der wenigen Aktien mit wirklich hervorragendem Chance-Risiko sein.  

"... Für das kommende Geschäftsjahr prognostiziert Grenke einen Gewinn nach Steuern zwischen 50 und 70 Mio. Euro, schreibt das Unternehmen in der Mitteilung.

Mit dem testierten Konzernabschluss sind Substanz und Nachhaltigkeit unseres Geschäfts zweifelsfrei belegt.

SEBASTIAN HIRSCH, FINANZVORSTAND VON GRENKE

"Mit dem testierten Konzernabschluss sind Substanz und Nachhaltigkeit unseres Geschäfts zweifelsfrei belegt. Uns ist klar, dass wir in einigen Bereichen besser werden können und müssen. Aber wir haben einen Prüfungsmarathon erfolgreich bewältigt und unser Transparenzniveau bereits deutlich erhöht", sagt Finanzvorstand Sebastian Hirsch in der Mitteilung.

"Damit haben wir eine gute Ausgangsbasis, um unsere führende Position als Anbieter für Small-Ticket-Leasing und als Partner für den Mittelstand weltweit auszubauen", ist Hirsch überzeugt. ..."

https://m.finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...&utm_medium=rss

Bei der Plattform Twitter, denke ich hauptsächlich an die unzähligen Lügen von Trump! Diese Plattform nutzen offenbar auch die Leerverkäufer gerne, die Grenke beschuldigten, Cash von mehr als 1 Mrd. Euro bei der Bundesbank würde gar nicht existieren. Dies wurde eindeutig widerlegt und das reicht mir dann auch schon für die Glaubwürdigkeit dieser Leerverkäufer.


 

Heute laufen einige Optionen aus. Wohl auch auf Grenke. Wer davon ausgegangen ist, Grenke sei heute noch nicht so weit Zahlen nennen zu können oder das Testat liegt noch nicht vor, hat jetzt womöglich ein Problem. Das erklärt für mich auch ein Stück weit das Geschrei der Hedgefonds. Ein wenig Erfolg hatten die ja, der Kurs ist heute etwas zurück gekommen. Wäre ich nicht schon dabei, sähe ich das jetzt als Kaufgelegenheit. So long.  

...50 bis 70 Millionen sind m. E. eine sehr konservative Schätzung, wenn man selbst im Pandemiejahr 2020 rd. 88 Mio. erwirtschaften konnte!
Ist aber ein geschickter Schachzug um dann mit weitaus besseren Zahlen glänzen zu können.
Der SMA 200 ist mit 39,13 € auch nicht mehr weit entfernt und sollte er nachhaltig überschritten werden, sind durchaus höhere Kurse zu erwarten.
 

 

erstmal Compliance verbessern, dann sehen wir bei den Bewertung weiter.

KPMG hat im JA, hat doch viele Risiken und fehlende Compliance identifiziert, auch Dinge, die materiell sein könnten, da die Computersystem und das Risikomangement nicht up to date sind.



Ich denke mal Grenke ist ein Invest, wenn der Zulauf zu Level2/Level3 gestoppt ist und das Leasing wieder Neuumsätze wie 2019 macht und die Compliance up-to-date ist.

Die Aussagen vom KPMG können leider nicht alle Zweifel ausräumen, insbesonder scheint wohl die Related-Party-Liste vom Grenke an KPMG nicht 100% korrekt gewesen zu sein und KPMG hier weitere identifziert haben. Das spricht leider nicht für eine saubere MItarbeit zum JA.

IMHO ist hier noch zu viel grau.

https://media.grenke.com/download/...p_obt_id=3721275&p_spec_id=1

Das finde ich doch etwas befremdlich:
"
Das Leasinggeschäft ist das Kerngeschäft der des GREN-KE Konzerns, die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ist  deshalb  von  Leasingerträgen  und  Leasingforderungen  geprägt.

Es besteht das Risiko, dass die bilanzierten Leasingforde-rungen  nicht  bestehen,  sowie  dass  die  Realisierung  von  Zinserträgen  aus  dem  Leasinggeschäft  nicht  der  tatsäch-lichen  Leistungserbringung  entspricht  und  daher  unzutref-fend im Abschluss dargestellt wird
"

OK, wenige Leute machen die Bewertungen. KPMG hat zwar die Modulle geprüft, aber geht von der Richigkeit des Computer-Inputs aus:
"
Darüber  hinaus  ist  die  Ermittlung  von  Wertberichtigungen  in hohem Maße komplex und ist abhängig von einer hohen Sach-  und  Fachkenntnis  einer  begrenzten  Zahl  von  Mitar-beitern und Entscheidungsträgern.Es besteht das Risiko für den Konzernabschluss, dass die Berechnung der Wertberichtungen auf nicht sachgerechte Weise durchgeführt wird bzw. auf nicht sachgerechten An-nahmen,  einer  nicht  sachgerechten  Datenbasis  oder  einer  nicht  sachgerechten  Anwendung  des  Bewertungsmodells  basiert  und  die  Wertberichtigung  in  der  Folge  in  unzutref-fender Höhe ausgewiesen wird.
"
 

Das klingt ja gerade so als wenn alles auch anders sein könnte und überhaupt, ob die Prüfer da Ahnung von haben, was sie da geprüft haben!

Man darf hier seine Meinung äußern, aber wie man so ein Szenario auftischen kann, dafür fehlt mir jegliches Verständnis!
 

Also wenn man grundsätzlich die Urteilsfähigkeit von Prüfungsgesellschaften infrage stellt und trotz derer Bestätigung Zweifel hat (und lieber trotz grösstenteils widerlegten Vorwürfen fragwürdigen Shortsellern vertraut), sollte man möglicherweise grundsätzlich sein Engagement in Aktien hinterfragen. Ohne Frage, wir haben immer ein gewisses Restrisiko und genug kriminelle Energie findet immer Mittel und Wege, aber nach einer derartigen Prüfung weiter zu fabulieren...

@butschi, in welche Unternehmen investierst du eigentlich so? Hast du einen Tipp für uns? Hinterfragst du dort ebenfalls das Urteil der Wirtschaftsprüfer in diesem Ausmass?  

Die im Text unten genannte Absicherung würde ich aber allerhöchstens im Kopf vornehmen, denn sonst gibt man den gierigen Leerverkäufern ganz leicht die Möglichkeit, mal auf die Schnelle alle gesetzten Stopp-Loss abzuräumen.

"GRENKE (DAILY) : GAPS, DIE OFFEN BLEIBEN …

… besitzen für uns eine besondere Bedeutung! Solche Kurslücken stellen einen Stärkebeweis dar und wir interpretieren sie prozyklisch in der Richtung ihres Auftretens. Vor diesem Hintergrund hat die Grenke-Aktie vor wenigen Tagen ein gleichermaßen interessantes, wie großes Aufwärtsgap bei 32,84/36,24 EUR gerissen. Charttechnisch kommt als zusätzliches Trendwendesignal der Abschluss einer kleinen Bodenbildung dazu (siehe Chart). Last but not least, dokumentiert die Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 39,04 EUR) die sich derzeit bessernde Ausgangslage des Papiers.

Rein rechnerisch eröffnet die untere Umkehr ein Anschlusspotenzial von rund 11 EUR. Dieses würde wiederum ausreichen, um mit dem Sprung über die Hochpunkte von November und Januar bei 40,96/43,10 EUR einen größeren, unteren Umkehrprozess abzuschließen. Regelmäßige „Daily Trading“-Leser wissen, dass es sich bei dieser Konstellation um ein verschachteltes Kursmuster handelt – gewissermaßen „kleiner Boden, großer Boden!“ Unter Risikogesichtspunkten bietet die Nackenzone der bereits komplettierten Bodenbildung bei 36 EUR zusammen mit der oberen Gapkante der diskutierten Kurslücke eine klare, technisch sinnvolle Absicherungsoption."

https://www.hsbc-zertifikate.de/home/...analyse=2&date=2021-05-21

 

 

wenn du deinen dreck in noch einen weiteren thread stellst, finden wir dich. versprochen.  

 

SMA 200 überschritten....
...an der Börse wird auch zum Einstieg nicht geklingelt...  

Morgan Stanley hat die Position direkt leicht ausgebaut und hält weiter Swaps.  

https://shortsell.nl/short/Grenke

Die scheinen sich inzwischen mehr um die Werbung auf der Seite zu kümmern, als um die Aktualisierung der Daten, die ihnen die Klicks bringen. Der letzte Eintrag bei shortsell.nl von Shortsellern Grenke's ist vom 05. Mai (Stand heute 25.05.21), obwohl es laut Bundesanzeiger schon am 19.05.21  und 20.05.21 wieder neue Meldungen von Shortsellern gab:
 

 

...so ne "Aufräumaktion".

Aufarbeitung des Manipulationsvorwurfs kostet Grenke 25 Millionen Euro

Der Leasingkonzern hofft bald wieder in der S-Dax zurückkehren zu können. Die Bereinigung des Vorwurfs, Bilanzen manipuliert zu haben, kostet das Unternehmen laut der Börsen-Zeitung in diesem Jahr noch einmal 15 Mio. Euro.

...

https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...ls&utm_medium=rss

 

Grenke hat fehlerhaft bilanziert.  Das hat das Unternehmen selbst zu verantworten.

"Neuwürdigung der Bilanzierung des Franchisegeschäftes

Ein wesentlicher Kritikpunkt von Mazars betrifft die Bilanzierung der Franchiseunternehmen. Mazars ist der Auffassung, dass diese bereits mit ihrer Gründung im Konzernabschluss hätten konsolidiert werden müssen."..."Die Bilanzierung der Unternehmenskäufe erfolgt direkt über das Eigenkapital. Dieses reduziert sich gegenüber der bisherigen Darstellung um rund 90 Mio. EUR."
 

...und da schaut niemand drüber bevor bilanziert wird, seltsam.
Steuerberater, Prüfer usw alle lassen Grenke falsch bilanzieren.
Stellt sich die Frage: bekommen die Geld dafür?
Oder bilanziert Herr Grenke noch selbst?  

...und wenn Mazars dieser Auffassung ist, impliziert das, dass man auch anderer Auffassung sein kann.
Sehr dünnes Eis finde ich...