K+S wird unterschätzt
Mehr Hitzewellen als 2018 angekündigt +++ Hohe Waldbrandgefahr
https://m.bild.de/news/wetter/wetter/...ropa-62171790.bildMobile.html
>>> die Pipeline Alternative muss kommen
Bei der derzeitigen finanziellen Situation und der mageren Zukunft ist Finanzierung der Pipeline illusorisch, wenn nicht sogar tödlich für K+S. Zumal ab 2020 dafür gar keine Baukapazitäten europaweit zur Verfügung stehen werden.
kann mich täuschen, aber ich meine das ne Zahl in der GröŚenordnung gefallen ist
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/...verschmutzung120.html
also vermutlich 350 plus deutliches x
Ernst Andres, einst GF K+S Kali - er musste gehen, weil er mit Andreas Radmacher nicht konnte
Andreas Radmacher, einst Vorstand K+S - er musste gehen, weil er LOHR im Weg stand
Otto Lohse, einst Vorstand K+S - er musste gehen, weil er eben Otto war
unbekannt, sollte Vorstand K+S werden - war aber im Vorfeld und in der Branche verbrannt, wurde trotzdem abgefunden
Burkhard Lohr, freute sich schon auf die Abfindung nach dem PCS Deal, musste dann als CEO doch noch was arbeiten
Heute ist da niemand mehr im K+S Vorstand oder in der K+S Geschäftsführung, der weis wie Verfahrenstechnik, Düngung, Geotechnik, Bergrecht oder Bergbau funktioniert
https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/...nsinn-sind-id4895001.html
„Otto Lohse“ schreibt sich aber so: „Otto Lose“. Hier erfährt man Einzelheiten über seine Trennung von K+S:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...hen-zahlungen-15540870.html
Ich vermute schon lange, dass die zahlreichen Änderungen in der Organisation von K+S, die teilweise mit der Ablehnung des Angebots von PCS 2015 zusammenhängen, zwei Auswirkungen haben:
1. Wie Hugo1973 schreibt, gehen wichtige Kompetenzen verloren.
2. Das Personal-Karussel ist kostspielig (Abfindungen).
Im Falle von Lose kann man im Faz-Artikel lesen, dass er 3,1 Millionen Euro für 11 Monate bei K+S erhalten hat. Auch Andreas Radmacher wurde großzügig abgefunden:
https://heft.manager-magazin.de/MM/2018/5/156901104/index.html
Selbstverständlich leidet die Profitabilität von K+S unter diesen Mehrkosten.
Neuerdings wird über 2 operative Einheiten berichtet: „Europa+“ und „Americas“.
Americas enthält Morton Salt (das nordamerikanische Salzgeschäft von K+S), K+S WINDSOR Salt (das kanadische Salzgeschäft von K+S) und SPL (das südamerikanische Salzgeschäft von K+S). Der Rest, sowohl Kali als auch Salz (ESCO), ist in der Einheit Europa+. Jede Einheit bearbeitet alle Kundensegmenten (Landwirtschaft, Industrie, Verbraucher und Gemeinden).
Also: Amerikanisches Salzgeschäft einerseits, Kali und europäisches Salz andererseits.
Kann mir jemand erklären, warum man das Geschäft so aufteilt?
Es geht offensichtlich nicht um Produktionsstandorte (Americas produziert Salz in Kanada, in den U.S.A. und in Südamerika, Europa+ produziert Kali und Salz in Europa und Kanada.)
Es geht auch nicht darum, ganz verschiedene Bereiche (Kali einerseits, Salz andererseits) zu trennen (um z.B. die Leistung leichter messen zu können oder einen Börsengang vorzubereiten).
Vielleicht geht es einfach darum, ganz verschiedene Vertriebsorganisationen, die durch Zukäufe entstanden sind (Morton Salt, Windsor Salt und SPL), aufrecht zu erhalten – etwa weil man sie zukünftig integrieren will?
Meine Befürchtung: Jede Umorganisation kostet. Jede Umorganisation macht es dem Investor schwieriger, bestimmte Entwicklungen zu diagnostizieren (Nebel?). Schließlich, wie Hugo1973 schreibt, kann eine Umorganisation häufig sehr demotivierend wirken.
Die ist hier aber zwingend notwendig...Steiner hat nichts "umorganisiert" und wo der Laden steht, sieht man heute. Der gute Herr Lohr darf sich da ruhig mal a bissle austoben...
...jetzt müssen wir uns in puncto Entsorgung wieder auf das WORT des CEO verlassen und bangen....naja
Zudem wird der Laden EVTL. nicht mehr erzielen als 2018 (ohne Dürre Effekt)
Dazu kommt noch BHP Kommentar
Und da stehen wir jetzt.
Außerdem kann keiner in die Zukunft sehen wie sich die Preise in einigen Monaten entwickeln. Deshalb könnte auch BHP trotzdem ein eigenes Projekt durchziehen. Kostet natürlich viel Geld und dauert auch einige Zeit.
Es ist leichter einen vermeintlichen Konkurrenten schlechtzureden und dann im richtigen Moment wie eine Heuschrecke ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.
jetzt kommen wahrscheinlich wieder einige aus ihren Löchern gekrochen, bezüglich Übernahme und so weiter alles blabla.
Mit K+S an der Backe (hohe Prod.Kosten; keine führende Position) haben die in puncto Jansen nix gewonnen.
Und die Kosten von Jansen haben die dann immer noch an den Versen
mal 8 euro bergauf, falls neue lösung statt aufhaldung funktioniert, mal auf die nächsten mindestens 5 jahre hopfen und malz verloren (bergab auf 10) und k+s sowieso ohne portokasse, um das zu stemmen
war jetzt plötzlich steiner der starke mann, der bethkes strategie torpediert hat ? bethke war doch der AR-boss, davor 16 (sechzehn) jahre VV und jeder weiß, wie das spiel läuft.
g/k, rademacher/radmacher, lose mit h ... alles unklar
kalipreis niedrig: gut, hauptsache nicht bhp
kalipreis hoch: gut, das ding steigt
dann geht wieder jede kalipreiserhöhung an k+s vorbei
vor allem: übernahme: evtl. jede minute
es geht hier ja zu wie in den besten tagen, als die erklärer dock und raiz ... (nicht zu vergessen: bayern88 mit seinem unvergessenen 30 europlädoyer) posteten
Nur sollten wir vermeiden nach Untertage zu fahren, da einige das Tageslicht dann nie mehr sehen werden. :-)
...Kali + Salz, Gott erhalts !!!
Mit K+S an der Backe (hohe Prod.Kosten; keine führende Position) haben die in puncto Jansen nix gewonnen.
Und die Kosten von Jansen haben die dann immer noch an den Versen"
hast du dich mal ernsthaft mit BHP und Jansen beschäftigt? Aus meiner Sicht wäre ein Einstieg in den Kalimarkt durch eine Übernahme als Alternative zu dem Projekt durchaus überlegenswert. Ob ein Einstieg in den Markt zu den aktuellen Preisen überhaupt interessant ist, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt ja sicherlich Gründe warum dieser Bergbauriese mit dem Projekt so sehr trödelt und eine Fertigstellung nicht absehbar ist.