K+S wird unterschätzt
Ach Brauner, es kommt immer auf den Betrachter an. Das was Sie wiederholt geschwollen nennen, ist wie bei vielen anderen auch, ich nenne da nur einmal stellvertretend Conte, die Voraussetzung bzw. das Ergebnis langjähriger Tätigkeit in entsprechenden Verantwortungen.
Wobei zu meiner Zeit immer klar war, das wir/ich i.w.S. 'Angestellte' der Anteilseigner waren. Dieser Ansatz hat sich leider immer weiter in Richtung Selbstdarsteller verschoben, bei denen stets andere die Verantwortung für Fehlleistungen zu übernehmen haben und gipfelt/-e nicht selten darin, das der Markt schlicht zu dumm ist/war die Genialität jener Selbstdarsteller zu erkennen.
Zu jener Zeit bedurfte es auch keine (Pseudo-) Berater um Probleme zu erkennen; wobei, wenn wir ehrlich sind, diese heute auch überwiegend nur der Absicherung von zwingend notwendigen Entscheidungen dienen und insoweit auf Kosten der Aktionäre der Absicherung der Selbstdarsteller dienen.
Das war die Zeit, als eine Entlastung mit unter 90 % oder gar unter 78 % ( ) des anwesenden Kapitals gleichbedeutend einer Demission war.
Das ist dann wohl die sachdienliche, themenbezogene Kommunikation, die die Vertreter des geschlossenen Forums ja immer für sich beanspruchen. Und die Frage, warum sie dann doch immer in das offene Forum ziehen, um just solche postings abzusetzen, ist nur zu offensichtlich . Normalerweise gibts da von den kumpels ja noch ein paar gut analysiert- bewertungen und wenn sich einer beschwert, ist es uninteressant oder- bei einem bekannten user hier im forum- eben witzig.
Aber gut, wenn es besagten usern im Leben weiterhilft und die Aktie "signifikant voranbringt, soll es so sein.
Immerhin soviel, das letzte was mir in den Sinn käme, irgendjemand virtuellen zu hassen. Ist mir glücklicherweise selbst im realen Leben nicht abverlangt worden, und garantiert nicht in einm virtuellen Aktienforum, wo ich niemanden persönlich kenne.
Also diese Fantasie ist schon aber-witzig. Und damit sind wir wieder bei.. aber lassen wir das.
Freuen wir uns stattdessen über 41 E plus und die glänzenden Ergebnisse 2018.
Mal im Ernst: Was soll dieses ständige und offenkundige Kindergarten-Theater zwischen
- offenen und geschlossen Forum
- Fan-Boys und Hater(n) ?
Ich habe drei Kids und das was ich hier zunehmend von Teilnehmern lese erinnert mich stark an die Geschichten meiner Kids aus ihrem Kindergarten / Schule: Viel dummes Gerede und teilweise Mobbing/Bashing!
Ich habe mich vor einigen Jahren entschlossen diesem Forum zu folgen, da ich K+S Aktien halte und viele Beiträge als interessant empfunden habe. Haben diese Stimmen mein Investment beeinflusst? Nicht im Geringsten. Sowohl kiritsche als auch euphorische Beiträge - beides hat m.E. Gutes. Es obliegt ja schließlich jedem einzelnen zu entscheiden, in welche Werte er sein (eigenes) Geld investiert. Ich hoffe einmal stark, dass es hier keinen Forumsteilnehmer gibt, der aufgrund einer hier getätigten positiven oder kritischen Aussage ein Investment in K+S tätigt oder auflöst?! Das wäre doch sehr nachdenklich...
Im Übrigen ein großer Unterschied zum all zu offt sehr kritisch gesehenen "geschlossenen Forum". Dort bin ich seit einiger Zeit auch dabei und lese die Beiträege ebenso aufmerksam. Ich schätze, das o.g. Kindergartentheater dort nicht Einzug gefunden hat und Sachdisskussionen /analysen dominieren. Auch gibt es dort sehr wohl äußerst kritische Stimmen! Interessant finde ich allerdings, dass einige Teilnehmer des offenen Forums, die die dortige Berichterstattung als sehr kritisch und einseitig beschreiben dort aber gar nicht Teilnehmer sind und damit den Beiträgen gar nicht folgen können, oder ?!
Vielleicht gelingt es ja einmal wieder: ein bisschen weniger "Lager-Politik", "schwarz/weiß-Sehen" sowie "Kindergarten-Theater" und dafür ein bisschen mehr konstruktive Beiträge.
Würde mich freuen :-)
Zeitpunkt: 18.03.19 12:50
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 19.03.19 14:28
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation - und Unterstellung
Irgendwie paradox, aber meiner persönlichen Lebenserfahrung entsprechend.
Sie haben sich nach dem Zusammenbruch des Kali-Kartells im August 2013 in diesem Forum angemeldet, genau am 16.09.2013. Fast möchte man schreiben zeitgleich mit Doc2, Duracell, etc.... Durch den Zusammenbruch des Kartells verlor K+S rd. 28 % seines Börsenwertes. (http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/...rtell-steht-vor-dem-Fall)
Sie waren bis zum 05.01.2016 inaktiv, sprich ein evtl. stiller Mitleser.
Seit Januar 2016, also nicht allzu lange nach dem Potash sich im Herbst 2015 zurückgezogen hat und seinen Plan B verfolgt hat, sind Sie voller Verständnis für das Management von K+S und werden nimmer müde Kritiker "verbal" anzugehen. 99 % Ihrer postings betreffen K+S.
Freilich haben Sie eingeräumt Aktionär zu sein und am 05.01.2016 mit 6 % im Minus zu stehen. Demnach sind Sie um den 22.12.2015 zu Kursen um die 23,80 Euro eingestiegen.
Sie haben also bis dato nicht 6% sondern rd. 30% ihres damals nach eigener Aussage eingesetztes Kapital verloren. Zusätzlich haben Sie auf Opportunitätsgewinne verzichtet, weil in dieser Zeit die Börse eine beachtliche Hausse hingelegt hat. Halten den "Kurs" des Management unverändert für erfolgreich und werden nimmer müde, jene die Leistungen des Management einfordern, zu beleidigen und - um mit Ihren Worten zu schreiben - als Spinner hinzustellen.
Ich glaube in America würde man an entsprechender Stelle sagen: Keine weiteren Fragen, Euer Ehren....
Ist das Projekt in Kanada ein Fehler, wenn ja warum?
Worin konkret lagen/liegen die Fehler des Managements/Vorstands beim Projekt in Kanada, wann wurden diese begangen?
Mit welchen Maßnahmen sollte den ggfs. erfolgten Fehlern begegnet werden?
Ich bin gespannt.
VG
- das katastrophale Management des Unternehmens setzt sich fort
- kommunikationstechnisch bleibt alles „beim Alten“
- die angekündigte Prognose 2019 ist gar keine (belastbare und realistische)
- statt positiven Ausblick spricht man über Risiken und Unwägbarkeiten und schürt Bedenken
- der Aktienkurs verharrt unverändert bei 17 € (wie seit Wochen)
- bei schwachen Indizes sehen wir die 15,xx auf jeden Fall wieder
Und weiterhin sitzt dieses „Management“ fest im Sattel und kassiert ohne Gegenleistung einfach ab.
- das Management hat verstanden und arbeitet intensiv am Abbau der Probleme
- das Management erhöht den Output durch bessere Maschinenverfügbarkeit und mehr Personal
- die angekündigte Prognose ist sehr konservativ mit wahrscheinlichen positiven Überraschungen
- der Ausblick wird mit den Ergebnissen des 1. Quartals bestätigt bzw. angehoben
- der Aktienkurs kommt nun endlich voran und greift die 200-Tages-Linie an
- die Leerverkäufer haben die Verbesserungen erkannt und sind weitgehend auf dem Rückzug
- bei gleichbleibenden bzw. steigenden Indizes wird K+S outperformen
Das Angebot eines pers Treffen steht seit Jahren an dich! Du nutzt es nicht, bleibst hier ein Mysterium und willst ernst genommen werden? Ich habe Reitz und andere pers kennengelernt, bin sehr dankbar dafür, deshalb habe ich auch eine andere Meinung über sie als über dich. Komm kurz aus deiner U-Tube-Kammer und geb dir einen Ruck. Ich fahr evtl auch mit meinem Truck vor!
Hinsichtlich der Managementqualität verweise ich auf mein posting # 35.625 und stelle fest, das Sie das Agieren des TOP-Management implizit als 'alternativlos' erachten.
Übrigens, vor rd. 5 Jahren zeigten sich Ansätze (frischer Wind) wie man K+S zukunftsfähig hätte machen können. Diese wurden aber zugunsten eines Juristen und ehemaligen CFO/Arbeitsdirektors im Keim erstickt. Ein weiter so war vorprogrammiert und nun steht K+S genau da, was hätte vermieden werden können und über eine exorbitant lange Durststrecke, an deren Ende 2030 ff. nicht sicher ist ob K+S dies Überleben wird, auf Kosten der Aktionäre und auch der Mitarbeiter (was man im Hause K+S ja gar nicht gerne hört) repariert werden muss.
In diesem Sinne, eine erfolgreiche Arbeitswoche, aber bitte im Sinne der Aktionäre ....
nicht aufregen und gute Fahrt :-)
VG
@35641 (lafrage):
ich werde mal testen, mit deiner lesehilfe die beiträge des duos "uraltkali" und "mr livermore" oder, besser, gleich die texte des langjährigen CEO (geschäftsberichte, interviews, meldungen) zu überfliegen. vorurteilsfrei und ohne jegliches vorwissen (ein experimenteller rückgang auf den punkt 0, sozusagen). mal sehen, ob ich, angekommen in den jahren 2018/19, für die schließung eventueller verständnislücken angesichts der aktienkursrealitäten dann nicht doch noch die "halbseitigen epiloge" brauchen kann.
@all:
wäre ich wirklich ein überzeugter langfristig orientierter aktionär, würde ich mit sicherheit keine einzige sekunde in einem internetforum verbringen, egal ob offen oder geschlossen.
irgendwie aber doch eine art bestätigung für Der_Laie, dass sich heute schon 5 IDs mit ihm abplagen.
fürwahr ein erstaunlicher aufwand für angeblich nichts.
" (...) und nun - kommt dennoch alles anders als er es eingeschätzt hat. (...)"
Mit Verlaub, ich finde Ihre Wahrnehmung bemerkenswert. Und da ich jedem seine eigene Meinung zubillige, überlassen wir doch einfach den Markt und die nicht so hyperaktiven 'stillen Mitleser' das Urteil:
Ich darf doch vermuten, Sie sind eine sehr langfristig orientierte Anlegerin?
" (...) Ich halte die ganze Begleitmusik der letzten Wochen um K&S nach wie vor für zielorientierte Manipulation der großen Stippenzieher und bleibe dabei: Hier handelt es sich um eines der besten Investments der letzten Jahre mit nach wie vor allergrößter Zukunft. Ich jedenfalls bin sehr relaxt und sehr, sehr optimistisch. (...)" (Quelle: 21.08.2008, user: Margoettchen)
" (...) Jeder der sich an der Börse versucht, weiß das am Ende des Tages oft der Wunsch Vater aller Gedanken ist. Gleichwohl sind bei K+S sicherlich die Chancen deutlich höher als die Risiken. Gründe: Dax Phantasie, steigende Lebensmittel- und somit auch Düngemittelnachfrage, Historie und auch Wegfall der Abgeltungssteuer. Ich bin davon überzeugt (oder vom Wunsch beseelt?), dass wir zum Jahreswechsel durchaus mit Euro 130 - 140 rechnen können. ()...)" (Quelle: 31.07.2008, user: Margoettchen)
Also Margoettchen, wie war das noch mit meiner narzisstischen Persönlichkeitsstörung? Ich räume ein, ich bin mit meiner kritischen Sichtweise nicht unzufrieden. Ich hoffe, das können SIE auch von sich behaupten.... Die beigefügte Grafik beginnt mit dem Tag ihres ersten postings zu K+S!
bei Ihnen stellt sich mir die Frage: was ist Aufgabe eines CEO's/Vorstands einer AG um den rechtlichen Normen zu entsprechen?
Wie bewerten Sie diese in Relation zu Stakeholder, die:
a)$/€ - Bewertungen verwechseln
b)Hausse inkorrekt wiedergeben
c) unterjährige net debt/ebitda Bewertungen fehlerhaft zu annualisierten KPI's vergleichen
d) Prozentale Berechnungen für shut down vornehmen, die grundlegend falsch sind
e) Care and maintenance Tage im Mining nicht bekannt sind
Wessen Seriosität ist verlässlicher?
Wie bewerten Sie den Marktwert der K&S AG unter Anwendung eines DCF- Verfahrens oder S1 - Berechnung im M&A - Bereich? Oder verwenden Sie hier eine einfache Multiplier Bewertung?