räusper, apropos Niedriglöhne
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.05.07 19:04 | ||||
Eröffnet am: | 25.05.07 13:08 | von: Bankerslast | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 27.05.07 19:04 | von: gate4share | Leser gesamt: | 2.665 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Freitag, 25. Mai 2007, 11:36 Uhr
„Spiegel“: In SPD-Fraktion arbeiten Sekretärinnen zu Niedriglöhnen
In der SPD-Bundestagfraktion werden dem „Spiegel“ zufolge seit Jahren Zeitarbeitskräfte zu Niedriglöhnen beschäftigt. So arbeiteten nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins in der Fraktion Sekretärinnen für 6,70 Euro pro Stunde. Der vergleichbare Zeitarbeitstarif des Deutschen Gewerkschaftsbundes liegt nach Auskunft der Gewerkschaftszentrale bei 7,03 Euro.
Quelle: Bild-Online.de
Auch die SPD hat Angestelle im Westen mit günstigen Löhne im Osten bezahlt!
Die Politiker bis hin zum Beamten sind doch einfach nur noch krank in der Matschbirne wenn sie selbst nach 18 Jahren noch nicht mal diesen kleinen geistigen Sprung geschafft haben!
Und nicht zu vergessen ist das der Deutsche Bundestag ja nicht von Putzfrauen, sondern von Klofrauen gereinigt wurde, hauptsache es wird billiger und wir haben einen verdrehten gesprachsgebrauch wie unter den Nazie- oder der Stasidiktatur!
Soviel zur der Doppelmoral die es in allen Regenbogenfarben gibt!
aber wenigstens besteht hoffnung das aus diesem kind mal ein steuerzahler wird ;)
Gruesschen
Der WOLF
so lange es einen finanztransfer -wohlgemerkt bis 2019-geben wird verschwindet garnix
-außer geld- ; und ab 2020 kommt der nächste transfer - nämlich der von ost nach west
Im Streit um gesetzliche Untergrenzen für Niedriglöhne ist keine Einigung der großen Koalition in Sicht. SPD-Fraktionschef Struck rechnet das Problem zu den heißen Wahlkampfthemen der Zukunft.
«Spiegel»: In SPD-Fraktion arbeiten Sekretärinnen zu Niedriglöhnen
Berlin (dpa) - In der SPD-Bundestagfraktion werden dem «Spiegel» zufolge seit Jahren Zeitarbeitskräfte zu Niedriglöhnen beschäftigt. So arbeiten nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins in der Fraktion Sekretärinnen für 6,70 Euro pro Stunde. Der vergleichbare Zeitarbeitstarif des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) liegt nach Auskunft der Gewerkschaftszentrale bei 7,03 Euro.
Derzeit treten die Sozialdemokraten innerhalb der großen Koalition für einen gesetzlichen Mindestlohn in der Zeitarbeitsbranche von 7,15 Euro (West) und 6,22 Euro (Ost) ein. SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Ute Kumpf kündigte im «Spiegel» an, die SPD wolle nun in Gesprächen mit der Zeitarbeitsfirma höhere Löhne durchsetzen. Gelinge dies nicht, müsse der Vertrag gekündigt werden.
In einem Schreiben erklärte Kumpf, dass die Sekretärinnen der Zeitarbeitsfirma ausschließlich in Ausnahmefällen eingesetzt werden. Außerdem seien sie in der Regel lediglich zwei Wochen bis drei Monate lang bei der Fraktion beschäftigt. Da die Zeitarbeitsfirma im Osten Berlins angesiedelt sei, liege die Bezahlung von 6,70 Euro pro Stunde über dem von der SPD geforderten Ost-Mindestlohn von 6,22 Euro.
Quelle: http://www.arbeitsrecht.de
Meine, dass man diese schon im Grossen und Ganzen sagen kann. Sie prangern Unternehmer an, Spitzenverdiener, die Wirtschaft allgemein, geben vor sich für die "Armen" und "Benachteiligten" einzusetzen, denken aber selber in erster Linie an ihre eigene Geldbörse.
Kaum ein Politker ist durch seine Politik bzw. diese als sein Aufhänger so reicht geworden, wie es Lafontaine und Gysi wurden!
Und glaubt mal nicht, wenn die sich in ihrem Luxus schwelgen, ob zuhause in dem Bungalow, auf Mallorca in der Finka, oder im Luxushotel in der Türkei, dass die auch nur einen Euro mehr an eine ihrer armen Bediensteten geben als andere!
Und anstatt sie diesen solidarisch begegnen, sind sie wohl gerade diejenigen, die am schlimmsten auf die einfachen Leute, im wahren Leben, herabschauen.
Oder schaut Euch Schröder an - er ist wohl nicht einer schlimmsten Soziallisten. Dennoch msus es doch jeder normale Arbeitnehmer als Schlag ins Gesicht empfunden habe, wenn der die 50 Euro Zigarren raucht, die teuersten italienischen Designeranzüge trägt und heute, nachdem er sich angeblich so für die "Genossen" eingesetzt hat, jetzt kräftig jedes Jahr, eben wohl wegen seiner Arbeit für die Menschen, kassieren kann, mit Jobs wo er wenig bis gar nichts arbeitet, aber klotzig verdient!
Die sind keinen Deut besser, eher im Gegenteil, weil sie was anderes vorgeben, als sie sind!
Einfach nur noch lächerlich was da abgeht und alles von unseren Politikern so gewollt!
Fakt ist aber, dass es wohl im Osten, in einigen Gebieten extrem niedrige Löhne gibt. Die Betriebe die, da Arbeitsplätze heute noch zur Verfügung stellen, sind ja auch oftmals kleine und mittlere Betriebe.
So sollen Bäckereiverkäuferinnen in Vollzeit nur so um die 700 Euro brutto verdienen, Friseurinngen wohl noch ein bisschen weniger.
Die Bäcker und die Friseurmeisten sind der festen Überzeugung, dass sie wenn sie mehr zahlen müssten, würden massiv die Preise erhöht werden und das würde eben massiv Umsatz kosten und somit müssten teilweise bis zu 50% der Mitarbeiter entlassen werden.
Ob das natürlich in Berlin noch so ein Thema ist, weiss ich nicht. Aber in den Plattenbausiedlungen, nehme ich mal an,sind sicher auch viel niedrigere Preisgefüge, besonders sicher bei den Mieten.
Hartz vier ist ja angeglichen worden, was ich vollkommen falsch finde! Denn mit Sicherheit haben die Arbeitslosen in den Gebieten mit hohen Arbeitslosenzahlen, weniger Kosetn und brauchen sogar noch eine höhere Motivation überhaupt einen Job anzunehmen, weil diese sicher auch in diesen Gebieten niedriger bezahlt werden.
Auch die Arzthonorare sind um 10% niedriger! Wohl per Gesetz. Bin einmal zu einer Ärztin an der Friedrichstrasse gegangen, Diplom Medizinerin, gute Behandlung, alles klar, die Rechnung hatte die gleichen Positonen wie bei allen Ärzten, nur am Schluss: "10% Abschlag neue Bundesländer".