► Day-Trading: Freitag, den 25.08.2006
DAX-Tagesanalyse 24.08.06
Von Andreas Büchler//BörseOnline
Die seit Wochenbeginn zu beobachtende Konsolidierungsformation zwang den Deutschen Aktienindex aus dem vor einem halben Monat gestarteten Aufwärtstrendkanal. Wie gut, dass es noch einen zweiten Kurskorridor gibt.
Nach wie vor besteht ein mit rund zehn Zählern täglich steigender Trendkanal, der den Index auf der Unterseite bei etwa 5680/90 Zählern absichert (siehe Chart). Zudem verläuft bei 5700/5740 Punkten ein horizontaler Unterstützungsbereich, an dem ebenfalls erhöhtes Kaufinteresse zu erwarten ist.
Gleichzeitig wird der DAX jedoch seit Montag von einem flaggenförmigen Kursmuster in Bedrängnis gebracht, das seinen Bewegungsspielraum nach oben aktuell auf 5810 Punkte limitiert. Diese Formation ist jedoch häufig zu beobachten, wenn in einem übergeordneten Aufwärtstrend eine Verschnaufpause eingelegt wird. Wenn die Flagge nach oben durchbrochen wird, ist mit einem Anstieg an die 5900er-Marke zu rechnen. Nach unten reicht der Platz bis 5740 Zähler.
Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände
Widerstand 3: 5900 (ehem. Aufwärtstrendkanal, langfristig, mittelstark)
Widerstand 2: 5900/10 (Aufwärtstrendkanal, kurzfristig, mittelstark)
Widerstand 1: 5810 (Flagge, kurzfristig, mittelstark)
DAX: 5775,54 (Xetra, Stand zum Analysezeitpunkt)
Unterstützung 1: 5740 (Flagge, kurzfristig, schwach)
Unterstützung 2: 5700/40 (horizontal, kurzfristig, schwach)
Unterstützung 3: 5680/90 (Aufwärtstrendkanal, kurzfristig, mittelstark)
Unterstützung 4: 5580 (55-Tage-Linie, mittelstark)
Unterstützung 5: 5560 (horizontal, kurzfristig, mittelstark)
Termine für den 25.08.2006
Freitag, 25.08.2006 | Woche 34 | |||
• 00:45 | NZ Auslandstouristen Juli | |||
• 00:45 | NZ Lebensmittelpreise Juli | |||
• 01:30 | JP Verbraucherpreise Juli | |||
• 01:30 | JP Verbraucherpreise Tokio August | |||
• 08:00 | DE Beschäftigte in Verkehrsunternehmen 2004 | |||
• 09:30 | SE Zahlungsbilanz 2. Quartal | |||
• 16:00 |
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Alle Angaben ohne Gewähr
Liebe Day-Trader ich möchte mich für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken, nächste Woche wird Happy meine Postion einnehmen, ich bin dann in der übernächsten Woche wieder dran.
Also auf ein Wiedersehn am 4. September 2006
Wünsche allen good trades!
Macht ya null Spass hier yu lesen ...
nix mehr mit LuckyLuke und Lutscherbienchen ???
Na egal ... next week bin ich ja wieder mit dabei ...sofern ich jemals hier wieder wegkomme ...
bis denn und immer schoen Gewinner-machen !!!!!
und der Binnenschiffer ist auch nicht da ... verdammisch ...
:-)))))))))
Ommea ......
Also auf ein Wiedersehn am 4. September 2006
Wünsche allen bis dahin fette Beute
Gruß Moya
Nur mit einem da habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen
Doppeltop | |
Die Doppeltop-Formation ist eine häufig auftretende Umkehrformation am Ende eines Aufwärtstrends. Nach dem ersten Hoch u. einer Konsolidierung reicht danach die Kraft der Bullen nicht mehr aus, um neue Gipfel zu erklimmen. Die Ernüchterung ist hart u. die Folge meist ein ansehnlicher Kursrutsch. Aussagekraft: hoch |
Ob es ein Doppeltop ist bleibt wohl abzuwarten, die 38er steigt noch ...
Beste Grüße vom Shortkiller
Der Dow Jones Industrial Average schloss am Ende mit einem Minus von 0,18 Prozent bei 11.284,05 Zählern, während der S&P 500 0,07 Prozent auf 1.295,09 Zähler abgab. Der NASDAQ Composite ging mit einem Plus von 0,15 Prozent auf 2.140,29 Punkte aus dem Handel.
Im Fokus standen unter anderem Ford-Papiere. Der angeschlagene Automobilkonzern teilte mit, dass Robert E. Rubin aus dem Board of Directors zurückgetreten ist. Die Anleger interpretierten die Nachricht durchweg positiv und sorgten für ein kräftiges Kursplus von über 3 Prozent. Gestern erst hatte die Aktie von Gerüchten um eine Zusammenarbeit mit Renault und einen Rückzug von der Börse für kräftige Aufschläge gesorgt.
Dagegen brachen Aktien des Finanzdienstleisters H&R Block, der aufgrund höherer Rückstellungen von einer Ergebnisbelastung ausgeht, um fast 9 Prozent ein. Die höheren Rückstelllungen sollen demnach im Zusammenhang mit in der Vergangenheit vermittelte Hypothekendarlehen für einen negativen Einmaleffekt in Höhe von 61,3 Mio. Dollar bzw. 19 Cents je Aktie sorgen.
Titel des Telekomdienstleisters Global Crossing, der ein Übernahmeangebot für die britische Fibernet Group veröffentlichte, tendierten 4 Prozent fester. Durch die Akquisition will Global Crossing seine Marktposition im Bereich Telekommmunikationsdienstleistungen und Internet weiter ausbauen. Das Übernahmeangebot hat ein Gesamtvolumen von umgerechnet 96 Mio. Dollar und wurde vom Board of Directors der britischen Gesellschaft bereits akzeptiert. Die Anteilseigner von F ibernet sollen im Rahmen der Transaktion 78 Pence je Aktie in bar erhalten.
Daneben sorgten auch Analystenstimmen für Bewegung. Vertex Pharmaceuticals gewannen nach einer Aufstufung durch UBS fast 10 Prozent und Genesis Microchip nach einer Hochstufung durch Piper Jaffray rund 2 Prozent. Cephalon verloren nach einer Abstufung durch Matrix Research dagegen 2,3 Prozent.
Die Home Depot Inc. (ISIN US4370761029/ WKN 866953) hat ihr Aktienrückkaufprogramm deutlich aufgestockt. Wie die weltweit größte Baumarktkette am Donnerstagabend erklärte, hat das Board of Directors eine Aufstockung des laufenden Aktienrückkaufprogramms um weitere 3,5 Mrd. Dollar auf insgesamt 17,5 Mrd. Dollar beschlossen. Insgesamt wurden bislang bis zum Ende des zweiten Quartals 2006 in diesem Zusammenhang eigene Anteilsscheine im Wert von 12,5 Mrd. Dollar erworben.
Die McDATA Corp. (ISIN US5800311020/ WKN 938776), ein Hersteller von Datenspeicherausrüstung, meldete am Donnerstag nach US-Börsenschluss, dass sie ihren Verlust im zweiten Quartal verringern konnten. Der Nettoverlust belief sich demnach auf 20,5 Mio. Dollar bzw. 13 Cents pro Aktie, nach einem Fehlbetrag von 25,5 Mio. Dollar bzw. 18 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 1 Cent pro Aktie. Der Umsatz sank von 165,3 Mio. Dollar auf 150,1 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 3 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 170,6 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS von 6 Cents bei Erlösen von 178,2 Mio. Dollar in Aussicht.
Gruß Moya
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Dienstag, 29.08.2006
• 01:30
Mittwoch, 30.08.2006
• 00:45
Donnerstag, 31.08.2006
• 03:30
Freitag, 01.09.2006
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Beste Grüße vom Shortkiller
ZEIT online, Tagesspiegel | 26.08.2006 10:47
Atomprogramm: Ahmadinedschad weiht Schwerwasserfabrik ein
Trotz internationaler Warnungen ist der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Samstag einen weiteren Schritt zum Ausbau des umstrittenen Atomprogramms seines Landes gegangen.
Chondab - Der Staatschef weihte am Morgen eine Fabrik zur Produktion von so genanntem schweren Wasser rund 230 Kilometer südwestlich von Teheran ein. Die mehrere Hektar große Fabrik liegt bei dem Dorf Chondab, etwa 50 Kilometer nordwestlich von Arak. Sie wird von dutzenden Flugabwehr-Geschützen gesichert.
Die Fabrik soll dem geplanten Schwerwasserreaktor dienen, der in Arak bis zum Jahr 2009 gebaut werden soll. Das schwere Wasser soll in dem geplanten Reaktor zur Kühlung und als Hilfsmittel bei der Atomreaktion eingesetzt werden. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat den Iran in einer Resolution im Februar dazu aufgefordert, den Bau des Reaktors zu überdenken. Der Schwerwasserreaktor würde größere Mengen Plutonium abwerfen, das für den Bau von Atomwaffen verwendet werden kann. Der UN-Sicherheitsrat hat dem Iran bis zum 31. August gegeben, um seine umstrittene Urananreicherung auszusetzen.
Gruß Moya
WOCHENAUSBLICK: DAX geht die Luft aus - Konjunkturdaten geben den Ton an
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Seit den Tiefständen im Juni hat sich der DAX überraschend gut erholt. Für weitere Höhenflüge scheint dem deutschen Leitindex nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)allerdings die Puste auszugehen. Zahlreiche Unsicherheitsfaktoren hatten bereits in der vergangenen Woche für Zurückhaltung gesorgt - darunter der weiter schwelende Atomkonflikt mit dem Iran.
Mit rund 5.800 Punkten liegt der DAX schon wieder auf einem Niveau, dass viele Experten ursprünglich als Jahresziel angesetzt hatten, schreibt die Commerzbank. Der Markt bekomme derzeit von den Hoffnungen auf weitere Zinspausen der Notenbanken neue Schubkraft und hat sich trotz teilweise enttäuschender Konjunkturdaten gut behauptet.
DAX ZWISCHEN INFLATION UND POLIITK-KONFLIKTEN
Die anhaltenden politischen Spannungen um den Atomkonflikt mit dem Iran dürften sich auch weiter als einer der Belastungsfaktoren erweisen, so die Experten der Bankgesellschaft Berlin. Hinzu kämen die dadurch entstehenden negativen Auswirkungen auf den Ölpreis. Dieser dürfte nach Einschätzung des LBBW-Experten Wolfgang Albrecht auch aufgrund der vor der Tür stehenden Hurrikan-Saison in den USA weiter anziehen.
Die Konjunkturdaten dürften nach der abgelaufenen Berichtssaison weiter den Ton an den Börsen angeben. Die enttäuschenden Zahlen des ZEW-Index habe der Markt noch ganz gut verdaut, schreibt Albrecht weiter. Die Anhänger von Rezessions - und Stagflationsszenarien könnten aber durch schwache Wirtschaftsdaten aus den USA neue Nahrung erhalten. Zudem seien durch die Aussagen eines US-Notenbankers neue Zinssorgen aufgeflammt, hieß es von den Experten der Bankkgesellschaft Berlin.
'Insgesamt überwiegen derzeit die Risiken, daher bleiben wir weiter vorsichtig', schreibt die Bankgesellschaft weiter. Ein Rückfall des DAX auf die Juni-Tiefstände sei allerdings unwahrscheinlicher geworden. Für die Analysten der DZ Bank sind Aktien weiter günstig bewertet. Daher bleiben sie den Anlagen gegenüber positiv eingestellt - der Gewinntrend sei stabil. Auch im Vergleich zu US-Aktien seien Deutsche Papiere vorzuziehen, da hier ein deutlicher Bewertungsabschlag vorliege.
EZB-ZINSENTSCHEIDUNG; BAYER-ZAHLEN
Gleich am Montag steht mit den Daten zum Geldmengenwachstum in der Eurozone ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung. Nach Ansicht von Volkswirten dürften diese Daten allerdings den Ausgang der Zinssitzung der EZB am Donnerstag kaum mehr beeinflussen. Insgesamt wird am Markt mit einer Pause bei den Leitzinserhöhungen gerechnet. Lediglich die Analysten von Goldman Sachs tanzen aus der Reihe - sie rechnen bereits in dieser Runde mit einer Anhebung der europäischen Leitzinses auf dann 3,25 Prozent.
In den USA dürfte der Fokus auf dem Arbeitsmarktbericht für den August liegen. Nach Ansicht der HypoVereinsbank sollten Anleger aber auch die Daten zum Privaten Verbrauch am Dienstag im Auge behalten. Aus diesen beiden Konjunkturzahlen lasse sich gut ablesen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für eine 'harte Landung' der US-Wirtschaft ist.
Auf der Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage dagegen eher dünn. Die Quartalszahlen von Bayer markieren am Dienstag den Höhepunkt der Woche. Experten rechnen bei dem Chemie- und Pharmakonzern mit einem Ergebnissprung. Bayer habe einen guten Grundstein für die Integration von Schering gelegt. Daneben berichten noch einige kleinere Unternehmen über ihre Geschäftsentwicklung, darunter die Börsenneulinge Schmack Biogas, Demag Cranes und Aleo Solar. Für die Automobilbranche dürfen die US-Absatzzahlen für den August von Interesse sein.
Gruß Moya
Wall Street schaut auf Konjunktur und Wetter |
Zwei Sachen sind es, die die Wall Street in der kommenden Woche beschäftigen werden: Erstens Konjunkturdaten, von denen sich der Markt Hinweise über eine weitere Entwicklung der Zinsen in den USA erhofft, und zweitens der noch jungen Hurrikan „Ernesto“. Er bewegt sich derzeit in Richtung Golf von Mexiko – und damit auf Ölförderanlagen zu. |
Näheren Aufschluss darüber werden die Daten zum US-Verbrauchervertrauen im August geben, die am Dienstag veröffentlicht werden sollen. Am Freitag präsentiert dann die Universität Michigan ihre endgültigen Zahlen zum Verbrauchervertrauen für August.
Die weitere Zinsentwicklung dürfte vor allem vom Arbeitsmarktbericht abhängen, der ebenfalls am Freitag veröffentlicht werden soll. Hier stehen hauptsächlich die Lohnsteigerungen im Blickpunkt, sollten diese stärker ausfallen als weithin erwartet. Wer Einblicke in die aktuellen Inflationseinschätzungen der US-Notenbank bekommen möchte, dürfte sich vor allem für den Offenmarktausschuss interessieren, der das Protokoll seiner Sitzung vom 8. August am Dienstag präsentiert.
Ein weiterer Faktor ist in den kommenden Tagen nach Meinung von Experten der Ölpreis, der nicht zuletzt davon abhängen dürfte, wie sich der Hurrikan „Ernesto“ weiter entwickelt. Der fünfte Tropensturm der Saison wird nach Einschätzung von Meteorologen voraussichtlich Mitte der Woche mit Hurrikanstärke den Golf von Mexiko erreichen, wo sich zahlreiche Ölförderanlagen befinden. Marktstratege Fred Dickson von D.A. Davidson & Co. sprach mit Blick auf den schweren Hurrikan vor rund einem Jahr auch vom „Geist von Katrina“, der die Erinnerungen an die Zerstörungen im August 2005 wieder aufleben lasse. „Das wird die Leute beschäftigen.“ Sollte sich der Sturm tatsächlich zu einem ähnlich schlimmen Hurrikan auswachsen, dann könnten die Warnungen davor gerade auch die Aktien der Versicherer und Ölkonzerne in den Blickpunkt rücken.
Generell ist Händlern zufolge wegen der Urlaubssaison mit einem eher geringen Handelsvolumen zu rechnen.
Am Freitag hatten die führenden Indizes uneinheitlich geschlossen: Der Dow-Jones-Index verlor 0,18 Prozent auf 11 284 Punkte und der S&P-500-Index 0,07 Prozent auf 1 295 Zähler, während der Index der Technologiebörse Nasdaq um 0,15 Prozent auf 2 140 Stellen zulegte. Im Wochenverlauf ergab sich damit für den Dow ein Verlust von 0,9 Prozent und für den S&P ein Minus von 0,6 Prozent. Die Nasdaq büßte 1,1 Prozent ein.
Gruß Moya