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Neuester Beitrag: 14.06.23 19:58
Eröffnet am:24.09.20 11:30von: FillorkillAnzahl Beiträge:2.555
Neuester Beitrag:14.06.23 19:58von: HistorieLeser gesamt:197.585
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9308 Postings, 5493 Tage AkhenateWillst du immer weiter schweifen?

 
  
    #101
2
27.09.20 10:52

Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen:
Denn das Glück ist immer da.

9308 Postings, 5493 Tage AkhenateWar auch Goethe ein Antisemit

 
  
    #102
1
27.09.20 11:00
Heines Schilderung zufolge könnte man es fast glauben aber .... das war er nicht.
Er sah vielmehr in Heine einen ernstzunehmenden Rivalen. Daher der herablassende Empfang als Heine ihm seine Aufwartung machte, nachdem er ihm zuvor sein "Buch der Lieder" zugesandt hatte ohne Reaktion von ihm. Für Heine muß das eine sehr schmerzliche Erfahrung gewesen sein und eine große Enttäuschung in den Olympier.

Auch bei Goethe viel Schatten.

69380 Postings, 5804 Tage Fillorkillgeothe zum mitsingen: ein gleiches

 
  
    #103
2
27.09.20 11:33

69380 Postings, 5804 Tage Fillorkilldas problem mit der oper

 
  
    #104
4
27.09.20 13:18
Das Problem mit der Oper ist irgendwie auch grundsätzlich das Problem des Bildungsbürgertums, nämlich mit seinen Motiven und Ausdrucksformen quasi wie schockgefrostet in einer Zeitblase hängen geblieben zu sein, indifferent gegenüber allem, was sich mittlerweile über Jahrhunderte an soziokulturellen Veränderungen und im Feld ästhetischer Wahrnehmungen ereignet hat. Der Mangel an Schnittstellen zum Jetzt hat dann auch folgerichtig zum Verlust des Status 'E' bzw 'Hochkultur' geführt. Heute zähle ich das gelungene Remake einer Mozart oder Wagner Oper am Landestheater zu 'U', Abteilung gehobene Handwerkskunst - aber eben nicht Kunst.  

24295 Postings, 2484 Tage goldik#100 Akhe,eigentlich auch

 
  
    #105
2
27.09.20 13:20
Gut analysiert......
Wittere ich da einen "Hauch" Selbstreflexion"?  

3475 Postings, 2287 Tage yurxZu 13.18

 
  
    #106
1
27.09.20 15:32
Dann wäre Wagner ein Operetten-Komponist mit zweifelhaftem Leumund und Ruf.?
Operettenhaus würden dann die Spielstätten heissen.
Ui, harte Zeiten für Opernfans. Sind dann Opperettenfans. Auf der Stufe von Musicalfans.  

3475 Postings, 2287 Tage yurxSchockgefrohren

 
  
    #107
27.09.20 15:47
Ich mag ja Malerei aus diversen Zeiten. Die sind auch schockgefroren. Doch gerade das fasziniert mich daran. Ein Bild von Dürrer zB. ist ja als würde er die Zeit überspringen, wenn ich es anschaue.
Doch bei einem Theater oder Oper aus der Zeit, wäre es als würde heute jemand das Bild nachmalen.
Ist aber subjektiv so wahrgenommen.  

58425 Postings, 4923 Tage boersalinoEs gibt durchaus modernen Opersersatz

 
  
    #108
2
27.09.20 18:38

24295 Postings, 2484 Tage goldikWenn´s auch definitiv O T ist, bin ja ein Fan

 
  
    #109
2
27.09.20 19:16
creativer Wortneuschöpfungen : 9 von 10 Punkten für Opersersatz.(*ironiefrei)  

58425 Postings, 4923 Tage boersalinoAch sorry, Arme & Hände vibrieren noch vom

 
  
    #110
2
27.09.20 19:35
Schleifen, Schaben, Schmirgeln und Wachsen, Bohren, Leimen und Hämmern. So ein alter Bistro-Stuhl ist schon eine Aufgabe (Zerlegen und Aufdrehen von festsitzenden SCHLITZ( !!)-Schrauben) - vier Sück sind dann ein Tagwerk.

Gute Nacht.  

3475 Postings, 2287 Tage yurxPrestige

 
  
    #111
2
28.09.20 08:56
Habe gegoogelt, der Unterschied zwischen Oper und Operette ist klein ....eigentlich.
Aber nach einer Definition war Oper die höfische Kultur, Operetten fürs Fussvolk.

Musicals müssen ihre Kosten selber einspielen, Opern werden mehrfach subventioniert, die Spielstätten und Inzenierungen und die Ausbildung der Musiker und Sänger. Da das alles teuer ist, ist es auch Prestige einer Stadt, Region.

In Zürich gab es regelmässig Debatten dazu, auch die Jugendunruhen Anfangs der 80er gingen darauf zurück.
Zürich ist heute aber "rot-grün" regiert, doch das meiste Publikum des Opernhauses kommt aus den umliegende Gemeinden, bezahlen also nicht mal die volle Subvention. Natürlich beteiligen sich einige Gemeinden an den Kosten. Doch bezahlt man in diesen Gemeinden meist weniger Steuern, als in der Stadt. Daher kommt immer mal die Frage auf, wer soll das bezahlen. Doch auch aus Prestigegründen wird die Stadt kaum auf ein Opernhaus verzichten. Es war einst auch das Symbol, dass man den Anschluss an Europa geschafft hat.
 

3475 Postings, 2287 Tage yurxTopics

 
  
    #112
2
28.09.20 09:07
Gestern wurde an der Urne mit sehr knapper Mehrheit der Kauf neuer Kampfjets angenommen.
MAn auch ein Prestigeprojekt. War dagegen.

Die Begrenzungsinitiative (zur Zuwanderung) wurde deutlich abgelehnt, ein Vaterschafturlaub angenommen, ein neues Jagtgesetz abgelehnt, hätte das Abschiessen von Wölfen und Luchsen erleichtert, Kindersbzüge abgelhnt, da es vor allem den Wohlhabenden zugute gekommen wäre.
So bin ich in 4 Punkten bei den Gewinnern und in einem bei den Verlierern.  

9308 Postings, 5493 Tage Akhenate750 $

 
  
    #113
2
28.09.20 10:11
sind was Donald Trump an Einkommenssteuern zahlte, in dem Jahr als er Präsident wurde. In dem Jahr danach zahlte er nochmals 750 $.

In 10 der vorhergehenden 15 Jahre zahlte er überhaupt keine Steuern da er nach eigenen Angaben mehr Geld verlor als er verdiente.

Das geht aus Informationen hervor, welche der New York Times von einer Quelle in der Steuerbehörde zugespielt wurde, die ihm offensichtlich nicht gutgesonnen ist.

Ich vermute, daß die NYT diese Informationen nun scheibchenweise im Monat vor der Wahl am 3. November veröffentlichen wird, worauf aus dem Trump Lager dann regelmäßig der Refrain "Fake News" zu hören sein wird.

Ob es was nützen wird?  

24295 Postings, 2484 Tage goldik#112 Olala, Yurx als Wolfsfreund*in, wer

 
  
    #114
2
28.09.20 10:38

hätte DAS gedacht...,
Erstaunlicher(bzw. nicht ) wohnen die meisten Wolfsfreunde in Städten, und haben wenig Mitleid mit den
von Raubtieren angegangenen Schafen,Rindern,Pferden...cry

 

58425 Postings, 4923 Tage boersalinoSteuervermeidung wird allerorten gern gefördert

 
  
    #115
3
28.09.20 10:48
- gelegentlich kann man sogar durch das Finanzamt aus scheinbaren Verlusten Gewinne basteln, die überhaupt nicht versteuert werden müssen.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/...314-mPh0Ov6tI6t1f5nJnQ03-ap1  

9308 Postings, 5493 Tage AkhenateInteressant wie uns die Engländer sehen:

 
  
    #116
2
28.09.20 10:52
"In der heutigen Welt, von Populismus, Fanatismus und Autoritarismus durchsetzt, ist die Bundesrepublik ein Leuchtturm der Stabilität, des Anstands und der Mäßigung - Qualitäten, die von der Kanzlerin Angela Merkel verkörpert werden."

Quelle: https://www.theguardian.com/world/commentisfree/...e_AndroidApp_Other

WOW ... kann man da nur sagen.

Während wir, oder viele von uns, tagtäglich oft kein gutes Haar an diesem Land lassen und ich Frau Merkel noch bis vor kurzem als die schlechteste Besetzung im Bundeskanzleramt seit Beginn der BRD (mit einer Ausnahme) bewertete kommen solche Töne aus einem Land, das als besonders kritisch gilt und beleuchtet für uns die Dinge von außen.

Food for thought.

9308 Postings, 5493 Tage AkhenateEs ist eben alles relativ

 
  
    #117
2
28.09.20 11:04

3475 Postings, 2287 Tage yurxGoldik

 
  
    #118
3
28.09.20 11:18
Ich bin vor allem ein Naturfan. Solltest du doch wissen.
Die meisten Wölfe, ca. 8 Rudel gibt es mittlerweile und einige Einzelgänger, (ich sah auch schon einen, er hatte mehr Angst vor mir als umgekehrt), reissen nie in ihrem Leben ein Nutztier. Diejenigen, welche das tun, auch die Scheu verlieren, können schon jetzt geschossen werden und die Nutztierhalter werden entschädigt für gerissene Tiere. Es sind von allem Schafe..die kann man mit Hunden schützen.
Kein Mensch wurde bisher bedroht von einem Wolf.  

9308 Postings, 5493 Tage Akhenategoldik 10:38 zum Wolf

 
  
    #119
1
28.09.20 11:21
Zumal die meisten von uns regelmäßig Rinder und Schafe verzehren, in meinem Fall gerne als Vindaloo Curry, haben sie keine so großen Probleme mit den Wölfen, nachdem sie wieder einige unserer dichteren Wälder durchstreifen und meines Wissens niemals Menschen angreifen.

Natürlich tun sie es auf ihre Art. Die Natur ist grausam. Muß man sie deshalb ausrotten? Und was ist mit den Menschen, die alles verzehren was da kreucht und fleucht?

Bobonne und ich haben unseren Fleischkonsum sehr eingeschränkt aber so ganz darauf verzichten können wir nicht. Vielleicht sollte man Wölfe auf die Speisekarten setzten, dann würde sich das Problem von selbst erledigen.

Homo homini lupus.  

9308 Postings, 5493 Tage AkhenateIn der guten alten Zeit

 
  
    #120
1
28.09.20 11:31
standen in Afrika oft Missionare auf der Speisekarte, wenn sie es mit ihrer Christianisierung etwas übertrieben.

24295 Postings, 2484 Tage goldikAkhe, mit´ ner ähnlichen "Begründung" könnte

 
  
    #121
2
28.09.20 12:13
ich jetzt sagen: Wieso gibt es eine Diskussion über das "Kükentöten", 4 Wochen später hängen sie doch am Schlachtband...., und werden verzehrt.

Wenn ich mich recht erinnere hatten wir das "Gespräch " schon bei den "Goldschürfern"...
Da sagte ich sinngemäß, es ist ärgerlich für Landwirte und Landbewohner, daß die Entscheidungen und Gesetze, die einzig SIE betreffen, von Politikern getroffen werden, die selten bis nie ,davon betroffen sind.

Ein Umdenken bei den Politikern hat eingesetzt.
In Norddeutschland haben Wölfe im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Nutztiere gerissen. In diesem Jahr waren es bereits 590. Besonders betroffen ist Niedersachsen.
 

24295 Postings, 2484 Tage goldik#120 Morbider, oder britischer Humor ??

 
  
    #122
1
28.09.20 12:41
oder schlimmer...  

3475 Postings, 2287 Tage yurxWildtiere

 
  
    #124
2
28.09.20 17:07
Sind Wildtiere Nutztiere? Für die Jäger schon. In vielen Bergegeden hat fast jeder (Mann) der etwas auf sich hält, ein Jagtpadent, auch wenn sie nicht die fittestesten sind. Wenn es im Herbst so weit ist, da drehen manche fast durch vor Freude ihrem Instinkt nachzugehen und Tiere zu schiessen, Gämsen, Rehe und Hirsche, die Krönung ein Steinbock einmal im Leben abzuschiessen und das Geweih zu haben. Trophäe.
Doch in vielen Tälern und Hängen ist es nicht einfach zu jagen, zumal das kein Profis sind. Sie bekommen Quoten zugeschrieben nach Sektionen, denn die Wälder sind empfindlich auf zu hohe Bestände an Wild. Die können echten Schaden anrichten.
Doch gerade in steilen Schutzwäldern werden die Quoten nie erfüllt, denn die Jäger sind teilweise schon älter oder unfitt, und die wollen es nicht so schwer haben, also finden Sie einen hohen Wildbestand gut. Da können die Wölfe helfen, sind also auch Nutztiere. Die Schutz-Wälder zu schützen,'wenn es die Jöger nicht hinkriegen.
Alles ist relativ. Schrieb doch Akhe heute.
Mancher Jäger fürchtet halt, dass er kein Tier mehr vor die Flinte bekommt in der Nähe des Parkpltzes seines Autos. Und das ist eine Riesenlobby, da sind die Schafzüchter wohl nix dagegen.
Im besiedelten Raum können sich keine Wölfe ansiedeln. Für Bären sehe ich schwarz in der Schweiz, da hat jeder Probleme verursacht bisher. Kamen auf Schulplätze, räumten Keller aus, Bienenhäuser und rissen Tiere. Sind ja welche auf der Wanderschaft und neugierig.
Gibt es in Deutschland Bären?
 

24295 Postings, 2484 Tage goldikYurx, das ist der Unterschied zwischen D.+der Ch.

 
  
    #125
2
28.09.20 18:56
In Deutschland gab´s mal eine "Problembären" Bruno...
bitte GRÜNDLICH durchlesen,
auch Wölfe erlernen das einfache Jagen...in Herden.
 

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