'off topic'
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Ein "Negerkuß" ist jetzt ein "mit tiefbrauner Schokoladenkruste Sahne umrandendes Gebäck". "Ich hätte gerne zwei von diesen mit tiefbrauner Schokoladenkruste Sahne umrandendes Gebäck" oder "Ich hätte gerne zwei von duesen die man früher politisch nicht korrekt <> igitt nannte heute aber <> nennt, wenn Sie wissen was ich meine". Wobei man akribisch darauf achten muß, daß einem der Munschutz nicht verrutscht. Wenn das so weiter geht ziehe ich nach Uganda. Da darf man die Dinge noch wie in den guten alten Zeiten ausdiskutieren ohne Gefahr zu laufen als politisch unkorrekt eingestuft zu werden'.
Fillorkill: Ja, nimmt man dir viel an Lebensqualität, weil einen Afrodeutschen als 'Neger' anzusprechen heute als anrüchig gilt und einen Schokoladenkopf als 'Negerkuss' ? Auch den Reis von 'Uncle Ben' suchst du demnächst vergeblich im Regal. Wer sich heute mal einen Tatort aus den 80'ern reinzieht, in dem im Obdachenlosenmilieu ermittelt wurde, kann die Kommissare verdruckst von 'Pennern' reden hören, weil sie noch kein anderes Wort dafür kennen. Sprache und die in ihr transportierten dominanten kulturellen Patterns verändern sich eben seitdem es sie gibt. Diese Veränderung nennt man den zivilisatorischen Prozess, es ist das Privileg der Reaktionäre aller Zeiten, sich diesem hier und dort demonstrativ zu verweigern. Aber auch sie denken und sprechen bereits anders als ihre seligen Vorgänger.
https://www.ariva.de/forum/loeschung-571423?page=2#jump28178539
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Solange wir uns spalten lassen, sind wir Objekte, nicht Subjekte eines Diskurses.
Ich habe übrigens 3 User aus meiner Sperrliste gelöscht.
Beitrag "Nationalismus stoppen" von ulm000 melden
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Eine Rückkehr zu der alten Diskussionskultur, in der deutlich mehr miteinander als übereinander gesprochen wurde, erscheint möglich - besonders freilich unter der Leitung eines Users, der wenigstens Denkdisziplin einfordert.
Ich wünsche uns allen Erfolg.
Ich habe da keine spezifische Meinung dazu. Ein Behinderter zB. Darf der sich selbst als minderwertiger Krüpel bezeichnen?
Ein Jude kann sich nicht öffentlich als Antisemit äussern.
Eine Frau kaum die Frauen alle als Minderwertige beschreiben.
Ein Homosexueller sich und alle anderen als krank. Ein Muslim alle muslimen verunglimpfen. usw. Was ich völlig richtig finde. Gleiche Rechte für alle ist das ja diesbezüglich.
Doch
Ein Weisser darf alles schlechte über die weisse Rasse schreiben und sie verfluchen.
Ein Mann alles schlechte über Männer schreiben. Eine Frau auch, aber kaum über Frauen.
Ein Christ das Christentum und die Christen verhöhnen.
Ohne einen shitstorm auszulösen.
Vermute ich mal.
Minderheiten sind das ja auch nicht unbedingt, die geschützt werden müssen. Aber ist schon auch eine Art von Ungleichheit, wo man aufpassen muss, einen umgekehrten Rassismus, Sexismus und Abwertungen zu schaffen. Was dann einem Nichtchristen, Nichtweissen, einer Frau auch erlaubt, das schlechte zu projezieren auf eine spezifische Gruppe. Also doch auch "Rassismus"?
Ist alles mehr eine Frage, als eine Antwort.
Wenn man die Weisse Rasse zB. als das Grundübel der Welt bezeichnen würde, würde das sicher viel Zustimmung finden, denn es ist auch gewissermassen zu belegen, doch suggerierte das ja, dass Rassimus grundsätzlich richtig ist.
Wenn man die Frauen als die besseren Menschen bezeichnet, dass geschlechtsspezifische Diskriminierung grundsätzlich richtig ist.
usw.
Trffen sich zwei Beamte, sagt der eine: Gestern hab ich 3 Überstunden gemacht.
Sagt der andere :So, was habt ihr denn gefeiert?
Es ist eigentlich schade, dass man manchmal zu solchen Mitteln greifen muss - dass man damit Horizonte verengt, ist mir und den meisten Usern hier klar.
Lediglich Fillorkill ist es gelungen, mit dem CC einen Thread zu gründen, der schon aufgrund der dort gepflegten Umgangssprache für etliche eine unausgesprochene Bannmeile sein eigen nennt. Das wird sonst niemandem jemals gelingen.
In diesem Kontext habe ich eine Frage an den User Agaphantus, dessen Thread und dessen Werk ich nach wie vor würdige: "Was hat dich dazu veranlasst, mich, der ich nichts anderes gepostet habe als das, was ich für schön und damit für themengerecht erachtete, ohne Nennung von Gründen zu sperren?"
Ich komme darauf zu sprechen, weil damals, kurz nach der Sperrung, die User skaribu und Fillorkill vorsichtig intervenierten, offenbar mit wenig Erfolg - und so bleibt für mich einfach nur die große Frage, WAS genau ich im Gegensatz zur Zeit davor nun wirklich falsch gemacht habe.
Disclaimer: Ungeachtet deiner Antwort sollst du sicher sein dürfen, dass ich nie wieder einen Beitrag einbringen würde.
Ist man wegen dieser Leidenschaft hier nicht ernst zu nehmen?
"Du solltest Dich vielleicht auch mal mit etwas anderem beschäftigen als mit jahrhundertealten Büchern."
https://www.ariva.de/forum/...-sie-abzuwenden-571313?page=0#jumppos16
Die Entmachtung einer bisweilen kafkaesken Moderation können wir User einhellig und im Glauben an unsere Fähigkeiten selbst bewerkstelligen.
Solange wir uns spalten lassen, sind wir Objekte, nicht Subjekte eines Diskurses.
https://www.ariva.de/forum/off-topic-571467?page=0#jumppos5
Wer das (ohne Gegenvorschlag) "witzig" findet, muss außen vor bleiben.
Nun kannst du bei mir nie wieder nichts beitragen :-)
Das ist eben einfach. Für einem selbst. Ich bin kein Rassist, gegen Diskriminierung und für Qualität.
Und nun? Muss man auch nicht mehr darüber grübeln.
Doch entstehen gerade dabei ev. neue Formen von Diskriminierung und Rassismus und schlechter Qualität. ?
Was ist denn Qualität? Diskriminierung von Nichtqualität. Die gibt es. Und ich diskriminiere sie ja selbst. Doch damit habe ich selbst noch keine Qualität produziert.
Auch andere Volksgruppen, Religionen, Länder pauschal zu verteidigen, aber nicht die eigene, ist eben im Kern ev. rassistisch, diskriminierend, weil das davon ausgeht, die seien anders. Andere Menschen.
Doch im Kern sind alle Mesnchen sehr ähnlich, gehören der selben Rasse an, der Menschheit. Und die ist nicht einfach gut. Niemand mAn. Wer das behauptet von sich oder anderen ist ein Rassist und stellt sich über die Menschheit, weil man ja selber besser sei, als die.
Alle Religionen und Ideologien und absolutistischen Systeme haben dieses Prinzip angewandt, eine einfache Methode zu schaffen, sich zu den besseren zu gesellen, ohne das hinterfragen zu müssen.
Doch am Ende des Tages zählt nicht was man von sich gibt, sondern wie man sich verhält im Alltag. Da ist jeder aus gewissem Blickwinkel gesehen nur eine A,,,,loch. Mensch eben.
Ist es wirklich wichtig, sein Ego in gewisser Form an vollen Balken zu hängen?
Jeder, wirklich jeder vernetzte Mensch kann seine Meinung im Netz kund tuen.
Ob diese Meinung nun wichtig und richtig ist, oder auch nicht, kann oder muss jeder User selber für sich entscheiden.
Es gibt meiner Meinung nach aber zur Zeit wichtigere Themen, als sein Ego in Foren aufrecht zu erhalten.
Zum Beispiel:
Es regen sich viele Leute darüber auf, dass Müll in der Landschaft liegt. Dies ist leider ein Phänomen unserer Wegwerfgesellschaft. Eventuell auch den jungen Leuten verschuldet, die sich bei Mäc Donalds ihr Fastfood holen, das während der Fahrt verzehren und im Dunklen dann im riesig großen Müllplatz Deutschland alles aus dem geöffneten Autofenster entsorgen. Wer etwas dagegen tun möchte, sollte die Zeit des Meckerns eher zum einsammeln des eben erwähnten Objekts machen. Gemeckert wird sowieso oftmals von Menschen über einem Lebensalter von über 60 Jahren, da hat man eventuell weniger zu tun und achtet mehr auf die Sauereien, die nicht unbedingt notwendig sind.
Jetzt nochmal zum Thema Sperren.
Mich kann jeder sperren, mir egal.
Je mehr mich sperren, desto weniger Idioten habe ich am Arsch, die meine schlauen Beiträge nicht mehr beantworten... grins