Die schleichende Armut in Deutschland
Moderation
Zeitpunkt: 24.11.16 15:13
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Kommentar: Diffamierung
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Quelle: "Der disziplinierende Staat. Eine kritische Auseinandersetzung mit Sanktionen bei Arbeitslosengeld II-Empfängern aus der Sicht der Sozialen Arbeit und der Menschenrechte"
http://sanktionsstudie.de/
http://www.berufskongress-soziale-arbeit.de/...at_Grie%C3%9Fmeier.pdf
Zudem steigt der Anteil an Rentnern in den kommenden Jahren noch wesentlich an und wird bereits in weniger als 10 Jahren den Anteil von 50% überschreiten.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...rwerbsbevoelkerung/
D.h. würde jeder Arbeitnehmer die Hälfte seines Einkommens an die Rentenkasse abgeben, so müsste jeder Arbeitnehmer mindestens doppelt so viel verdienen als die Rentner ausgezahlt bekommen.
D.h. die Rentner stellen finanziell eine wesentlich größere Bedrohung dar als z.B. die paar wenigen Millionen Arbeitslosen, die zudem nur einen Bruchteil dessen erhalten was der Durchschnittsrenter erhält.
Wenn man also über eine Finanzierbarkeit diskutieren wollte, so müsste man ehrlicherweise bei der Rente anfangen. Da spielt es auch keine Rolle ob die Rentner zu Lebzeiten Beiträge gezahlt haben und es gerecht oder ungerecht wäre. Fakt ist, dass die Rentner den Staat finanziell wesentlich stärker gefährden als die paar Arbeitslosen, die letztendlich nur einen kleinen Teil des Kuchens ausmachen.
Aber so viele Arbeitslose gibt es letztendlich eh nicht mehr und ein paar wenige Prozente Arbeitslose hat man immer und wird man auch immer haben. Doch mir sind ein paar Prozente Arbeitslose allemal lieber als Kleinkriminelle oder Obdachlose.
Die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland verdient offenbar nicht genug, um später mehr als die Renten-Grundsicherung zu bekommen. Das mindestens notwendige Gehalt liegt bei mehr als 2.000 Euro – ein ganzes Arbeitsleben lang.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...grundsicherung-14590406.html
Gegeben:
Rentenniveau: ~47%
Anteil Rentner an der Erwerbsbevölkerung 2015: ~43%
Rentenbeitragssatz: ~20%
Einzahlungen in die Rentenkasse: 57% * 20% = 11,4%
Auszahlungen = 20,2%
Verhältnis 1,8
2020:
Rentenniveau 45%
Anteil Rentner 47%
Beitragssatz 20%
Verhältnis 2
2030:
Rentenniveau 40%?
Anteil Rentner 62%
Beitragssatz 20%?
Verhältnis 3,2
2050:
Rentenniveau 40%
Anteil Rentner 74%
Beitragssatz 20%
Verhältnis 5,7
selbst ein Blinder mit Krückstock erkennt, dass das Prinzip der Rente so nicht mehr funktioniert.
Damit das Prinzip weiter funktioniert, müsste in 2050 ...
1. Das Rentenniveau auf 20% oder weniger gesenkt werden.
oder
2. der Beitragssatz auf 80%
oder
3. das Renteneintrittsalter deutlich erhöht werden, d.h. statt 65 auf mind. 75
Man wird am Ende versuchen an allen Stellschrauben zu schrauben, man wird das Rentenniveau weiter absenken, die Rentenbeiträge erhöhen, das Renteneintrittsalter anheben und am Ende trotzdem feststellen, dass das Gelde nicht reicht.
U.a. bedingt der Automatisierung die Löhne tendenziell niedrig bleiben werden, demzufolge auch die erwartenden Einnahmen gering ausfallen werden.
Womit sich dann das nächste Problem ergibt, dass bedingt zunehmender Arbeitslosigkeiten und Niedriglohnphasen die Renten für viele menschen ohnehin auf das Niveau der Grundsicherung fallen wird.
Der Trend geht meiner Meinung nach klar in Richtung BGE, denn ich sehe nicht wie 26% der Erwerbsbevölkerung über den Weg der Rentenkasse die 74% Rentenbezieher bezahlen sollen.
Die dafür notwendigen Lohnsteigerungen dürften angesichts der Automatisierung und weltweiten Wettbewerbs nicht zu erwarten sein.
Man wird die Sache nur mit einem BGE auflösen können, ein BGE welches neben der Rente auch alle anderen Sozialsysteme ersetzt bzw. abdeckt, sei es Arbeitslosigkeit, Kindergeld, Wohngeld, uvm. damit auch den Großteil der Verwaltung überflüssig macht, das System deutlich vereinfacht.
Refinanzieren wird man dies mit den Steuereinnahmen, welche jedes Unternehmen in Abhängigkeit seines Umsatzes bezahlt, egal ob vollautomatisiert oder nicht.
Die Zeiten in denen Unternehmen sich wie Heute der Steuerlast enziehen können ( Apple, Amazon, Google & Co. ) wird dann vorbei sein und ein Unternehmen nur dann noch seine Produkte verkaufen dürfen, wenn es nachweislich in die Kassen eingezahlt hat.
Unterstützt wird das Ganze dann noch durch Ressourcenteilung, Open Source, Upcycling, usw. mittels denen die Lebenskosten generell deutlich gesenkt werden können, d.h. das Leben insgesamt deutlich günstiger wird.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...rwerbsbevoelkerung/
treiben wie du. Nur ein Verweis auf den Bitcoin fehlt noch.
Wie kommst du denn auf 74% Anteil Rentner in 2050?
In den negativsten Studien, die ich finde wären es 130
Rentner auf 100 Erwerbstätige.
hier zum Bsp:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...ozialhilfeniveau/576822.html
Wie man ein grosses Problem, Renten für die alle Rentner, mit
einem noch grösserem Problem BGE (Rente, dann halt für alle)
lösen kann, verstehst wahrscheinlich nur du.
Die globale soziale Ungleichheit ist laut einer Oxfam-Studie offenkundiger als je zuvor: Demnach besitzen die acht reichsten Männer der Welt 426 Milliarden Dollar - und damit mehr als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-menschen-a-1129932.html
Die Zahlen beziehen sich dem Bericht zufolge auf Renten nach Sozialversicherungsbeiträgen, jedoch vor Abzug von Steuern.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...tersarmut-a-1218004.html
Die zehn reichsten Deutschen haben alle ihr Vermögen als Unternehmer gemacht (wie etwa Hasso Plattner, der den IT-Konzern SAP gegründet hat) oder haben es von einem Unternehmer geerbt (wie zum Beispiel Stefan Quandt und Susanne Klatten).
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...-billion-euro/22978420.html
Früher hieß es noch die "Oberen 10.000" - heute sind das nur noch die "Oberen 1.000" - in 20 Jahren sind es dann vielleicht nur noch die "Oberen 100"?
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...imum-rutschen.html
So langsam sollte jeder einmal darüber nachdenken, was an diesem Staat überhaupt noch sozial ist!
Auch was die Rente betrifft, sind die meisten länger beschäftigten Arbeitnehmer deutlich besser gestellt, wenn sie das Geld auf das Sparbuch als in die Rentenkassen einzahlen. So alt können die nämlich kaum werden, bis sie auch nur anteilig das Geld wieder zurückerhalten, was die in die Rentenkasse eingezahlt haben. Das ganze System war früher einmal sinnvoll und hat sich gelohnt. Bei den vielen Änderungen am Rentensystem kann man heute nur noch sagen: Lasst es oder ändert es so ab, dass es sich für den Versicherten wieder lohnt!
Dies betrifft auch Arbeitgeber, die hälftig jahrelang die Rentenbeiträge für all ihre Mitarbeiter bezahlen, aber im Alter davon selbst überhaupt nichts haben werden! Richtig - sie gehen leer aus!
Der ganze Sozialstaat wird immer mehr unsozial und kostet einfach zu viel Geld! Dieser gehört von Grund auf saniert und neu strukturiert! Die Pflicht zur Zwangsversicherung sollte abgeschafft werden. Jeder betreibt Vorsorge, wie er es selbst für richtig hält!
Wie ließe sich das auf faire Weise realisieren?
1.) Der Staat sollte allen ihre gezahlten Beiträge unter Abzug aller bisher erbrachten staatlichen Leistungen erstatten.
2.) Der Sozialstaat existiert real nur noch für wirklich Kranke / Behinderte.
3.) Der Staat sollte aber weiterhin soziale Leistungen anbieten dürfen, dies jedoch nur auf rein freiwilliger Basis. Damit steht er dann in Konkurrenz zur Versicherungsbranche.
4.) Versicherungen, die Sozialleistungen anbieten dürfen keine Gewinnerzielungsabsicht mehr haben, sondern müssen auf gemeinnützlicher Basis tätig sein! Der Staat hat die Pflicht, diese Gesellschaften fortlaufend zu überprüfen, ob sie hierfür die erforderlichen Bedingungen erfüllen.
Vorteil: Die Menschen, die wirklich etwas geleistet haben und auch weiterhin leisten, können problemlos Vorsorge für sich selbst betreiben. Menschen, die das Sozialsystem nur ausnutzen wollen, gehen leer aus. Das wäre fair!
https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/altersarmut-129.html
Ich sehe es im Bekanntenkreis das Alle Ihre Mitteilung
von der Rentenkasse nicht richtig lesen können.
Da werden sich viele auf den Arsch setzen wenn der
entgültige Bescheid mit allen Abzügen kommt.
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/...lter_id_12232532.html
Das sind ja tolle Aussichten. Wem haben wir das eigentlich zu "verdanken"?
https://www.auswandern-handbuch.de/...nniveau-in-europa-und-der-welt/
Kümmert euch selber und verlasst euch nicht auf den Staat....der ist inkompetent bis ins Mark . Der Staat ist nicht euer Freund....er ist der Feind !
Lieber holt man Exoten in unser Land u.verköstigt die
Wenn den mal so ein Traumatisierter messert
u.Alluah Akbar schreit
so sind das nur geringe Einzelfälle
Ansonsten sollten wir eher dankbar sein
um die Facharbeiter u.deren Kultur
Danke Frau Merkel und Herr Seehofer
Somit kann sich kein Rentner beschweren, daß er gegenüber anderen Rentnern benachteiligt wird und die arbeitende Bevölkerung, daß sie zuwenig für ihr Alter zurücklegt.
Das Rentensystem ist ja nur darauf ausgelegt das immer mehr Wachstum generiert wird bei gleichzeitig steigender Bevölkerung. Das dies natürlich nur begrenzt funktioniert sollte jedem klar sein.