Lufthansa eben zu 11,29 eingesammelt.
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 19.04.05 18:12 | ||||
Eröffnet am: | 24.05.04 09:40 | von: Boersiator | Anzahl Beiträge: | 74 |
Neuester Beitrag: | 19.04.05 18:12 | von: bauwi | Leser gesamt: | 17.202 |
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Der Kranich steigt wieder - eine sichere Log-Term-Strategie!
MfG bauwi
PS: Ganz anders die Autofirmen Daimler , VW , die durch ihre Outsourcing-Strategie am laufenden Band Auto's mit Mängeln produzieren.
Dies wird bald vom Markt mit Härte abgestraft werden! - Armes Deutschland- Unfähige Manager (s. Schremp)
6,90 passt da schon eher !
Mich juckt's jetzt allerdings auch.
grüsse
boxer
Airlines lassen Kunden für teures Öl bezahlen
Die hohen Ölpreise kommen Flugreisende teuer zu stehen. Mehrere Gesellschaften wollen wegen der gestiegenen Treibstoffkosten ihre Kunden durch Zuschläge stärker zur Kasse bitten.
British Airways (BA) gab am Montag in London bekannt, bereits ab Mittwoch den Treibstoffzuschlag für Langstreckenflüge auf 12 Pfund für den Hin- und Rückflug zu verdoppeln. "Die Treibstoffpreise sind in den vergangenen Monaten um 45 Prozent gestiegen, und unsere Treibstoffkosten werden voraussichtlich um 225 Mio. Pfund (338 Mio. Euro) höher liegen als im vergangenen Jahr", sagte BA-Finanzchef John Riston.
Bei den deutschen Fluggesellschaften wollen Air Berlin und die Thomas-Cook-Airline die Preise erhöhen. Air Berlin kündigte an, ab dem Winterflugplan von Reiseveranstaltern 6 bis 9 Euro je Platz mehr zu verlangen. Für die Einzelkunden gebe es zwar unverändert die gleiche Platzanzahl für 29 Euro, allerdings könnten die übrigen Plätze schneller teurer werden als bislang. Der Preis bei der Fluglinie steigt in Schritten von jeweils 10 Euro.
Lufthansa setzt auf langfristige Planung
Die Thomas-Cook-Airline kündigte "geringfügig höhere Preise" an, die mit den Reiseveranstaltern für die Wintersaison ausgehandelt seien. Zahlen nannte ein Sprecher nicht. Ob die Reiseveranstalter die Erhöhung an die Endkunden weiter geben, sei deren Sache. Für Kunden, die Flüge bei der früheren Condor direkt buchten, blieben die Basispreise von 29 Euro für Kurzstrecken und 99 Euro für Fernstrecken aber unverändert.
Der deutsche Branchen-Primus Lufthansa sieht hingegen derzeit keinen Anlass für einen Ölaufschlag. Die Gesellschaft habe die Höhe der Spritpreise durch langfristige Kontrakte zu 90 Prozent abgesichert, sagte eine Lufthansa-Sprecherin. Die Verträge für kostengünstige Treibstofflieferungen reichten weit voraus. So habe man jetzt schon Vorsorge für das Jahr 2005 getroffen. Im internationalen Vergleich zählt Lufthansa zu den Fluglinien mit der höchsten Absicherung und zahlt damit für Kerosin deutlich weniger als auf dem freien Markt. 2003 hat Lufthansa nach eigenen Angaben durch eine solche vorausschauende Treibstoff-Politik rund 121 Mio. Euro gespart.
Billigflieger fürchtet leere Plätze
Auch Billigflieger wie Ryanair und Easyjet verzichten nach eigenen Angaben vorerst auf Aufpreise. "Wir können die Preise nicht anheben, sonst würden Sitze leer bleiben", sagte Easyjet-Chef Ray Webster. Die Fluggesellschaften dba, germanwings, Hapag-Lloyd, Austrian Airlines, Iberia und Alitalia erwägen zurzeit ebenfalls keine Erhöhung.
Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss verpflichtete indes ihr Personal zur Sparsamkeit. Die Piloten seien angehalten, nicht unnötig Extra-Benzin zu tanken und die Flüge sorgfältig zu planen. Swiss ist im Gegensatz zu anderen Fluggesellschaften kaum gegen Preisschwankungen beim Flugbenzin abgesichert.
Montag 9 August, 2004 12:57 CET
Frankfurt (Reuters) - Die deutsche Lufthansa will trotz des gestiegenen Ölpreises ihre Flugpreise vorerst nicht weiter erhöhen. "Wir beobachten die Situation. Aber wir haben zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Pläne für einen Treibstoffzuschlag", sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Montag.
Dagegen kündigte British Airways bei der Vorlage ihrer Zwischenbilanz für das zweite Quartal an, den Treibstoffzuschlag für Langstreckenflüge noch in dieser Woche von bisher fünf Pfund auf zwölf Pfund (18 Euro) mehr als zu verdoppeln.
Bereits am Wochenende hatte die nach Lufthansa zweitgrößte deutsche Fluglinie Air Berlin für den Winterflugplan wegen ihrer gestiegenen Treibstoffkosten Preiserhöhungen zwischen sechs und neun Euro in Aussicht gestellt.
Lufthansa hatte im Gegensatz zu vielen anderen Fluggesellschaften im Frühjahr trotz bereits steigender Treibstoffpreise die Tarife stabil gehalten, dann aber zum 1. Juli ihre Preise für Langstreckenflüge um drei Prozent angehoben. Der Weltluftfahrtverband IATA (International Air Transport Association) hatte wegen des hohen Ölpreises Aufschläge von drei Prozent für Interkontinentalflüge aus Europa heraus und von fünf Prozent aus anderen Regionen heraus empfohlen.
Im internationalen Vergleich zählt Lufthansa zu den Fluglinien mit der höchsten Absicherung der Treibstoffkosten. Lufthansa zahlt damit für Flugtreibstoff (Kerosin) deutlich weniger als auf dem freien Markt. Allerdings steigt auch der abgesichert Preise, wenn sich das Öl verteuert. Für 2004 sind nach früheren Angaben weit mehr als 80 Prozent abgesichert. Die Lufthansa-Aktie verlor bis zum Mittag gut zwei Prozent und notierte bei 9,09 Euro. British Airways büßte mehr als sechs Prozent an der Londoner Börse ein.
Lufthansa lockt mehr Passagiere an
Die Erholung bei der Lufthansa hat sich auch im Juli fortgesetzt. Die größte deutsche Fluggesellschaft verzeichnete kräftig gestiegene Passagierzahlen.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat seien im Juli 14,9 Prozent mehr Fluggäste befördert worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Insgesamt zählte Lufthansa 4,68 Millionen Passagiere. Der Sitzladefaktor, ein Indikator für die Auslastung der Maschinen, stieg dagegen im Vergleich zum Vorjahresmonat nur leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 74,6 Prozent. Die für den Umsatz wichtige Zahl der verkauften Sitzkilometer stieg um 16,3 Prozent auf 9,59 Milliarden.
Das stärkste Absatzwachstum registrierte die Fluggesellschaft nach eigenen Angaben auf den Strecken in den Raum Asien/Pazifik. Hier konnte Lufthansa ein Plus von 36,1 Prozent verbuchen. In Europa, dem Hauptmarkt der Lufthansa, wurde ein Passagierplus von 15,1 Prozent auf 3,6 Millionen Fluggäste verbucht. Die Auslastung ging aber leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 66,8 Prozent zurück.
Europäische Konkurrenten sind stärker ausgelastet
Lufthansa legte damit im Juli bei den Passagierzahlen stärker zu als wichtige europäische Konkurrenten. Bei der Auslastung der Flugzeuge blieb die Gesellschaft aber hinter den Wettbewerbern zurück. Marktführer Air France-KLM meldete für Juli ein um 9,5 Prozent höheres Passagieraufkommen, bei einer allerdings auf 82 Prozent gesteigerten Auslastung. British Airways, Nummer zwei in Europa vor Lufthansa, verkaufte 8,5 Prozent mehr Tickets als im Vorjahresmonat und erhöhte die Auslastung auf 79,7 Prozent.
Auch das Geschäft der Frachttochter Lufthansa-Cargo läuft weiterhin gut. Laut Mitteilung wurden im Juli 148.000 Tonnen oder 12,3 Prozent mehr Güter und Post befördert als im Vorjahresmonat. Daraus ergebe sich ein Absatzplus von 11,9 Prozent. Die Auslastung blieb aber nahezu unverändert bei 69,1 Prozent.
Neue Kooperation mit Air India
Die Fluggesellschaft teilte weiter mit, sie habe ein Kooperationsvertrag mit Air India geschlossen. Im Zuge des so genannten Codeshare-Abkommens würden beide Gesellschaften ab Oktober ihr Angebot auf Strecken zwischen Deutschland und Indien abstimmen, gegenseitig buchbar machen und zudem ausweiten. Lufthansa werde künftig häufiger von Frankfurt nach Neu-Delhi, Mumbai, Chennai und Bangalore sowie von München nach Neu-Delhi fliegen. Air India werde den Flug zwischen Neu-Delhi und Frankfurt täglich anbieten. Bangalore und Hyderabad sollen direkt mit Frankfurt verbunden werden.
"Indien ist ein bedeutender Markt mit großem Wachstumspotenzial", sagte Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber. Das Unternehmen setze auf die Dynamik dieses Marktes und sehe erhebliches Potenzial durch die Kooperation. Mit Air India habe man einen Partner gefunden, der bestens im Heimatmarkt positioniert sei.
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PS Der Aktie hilft das anscheinend wenig: Bid: 15:50:48 - 8,94, Ask: 15:50:48 - 8,95, auf TT. Evtl. Grund: "Europäische Konkurrenten sind stärker ausgelastet"?
Und icke mit über 20% im Plus !
Wann hat die Welt das zuletzt gesehen ?
So, nun mal geschwind auf 13 oder 14 Euro !
Berlin - Einige der 300 Führungskräfte bei Lufthansa Cargo verlören ganz ihren Job, für möglichst viele solle aber eine Verwendung in anderen Bereichen bei der Lufthansa Chart zeigen gefunden werden, schreibt die "Welt".
"Wir haben einen gewaltigen Think Tank aufgebaut, nur ist kein Kunde bereit, für diese Leistungen etwas zu bezahlen", sagte der für Personal und Finanzen zuständige Cargo-Vorstand Stephan Gemkow. Zu den Fehlentscheidungen des Vorstands in der Vergangenheit habe gehört, die Frankfurter Zentrale mit hoch qualifizierten Akademikern aufzublähen. Die hätten viel Geld gekostet, aber bis heute gebe es keine wirkliche Verwendung für sie. So habe man sich ständig mit sich selbst beschäftigt, statt am Markt zu agieren.
Preisverfall auf internationalen Routen
Laut Gemkow ist die Ertragslage von Lufthansa Cargo völlig unzureichend. So habe das Unternehmen im Zeitraum Januar bis September weltweit zwar elf Prozent mehr Fracht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum befördert, aber dabei nur fünf Millionen Euro als operatives Ergebnis verbuchen können.
Grund für diese unbefriedigende Ertragslage seien auch der hohe Kerosinpreis oder das für die Fluglinie ungünstige Währungsverhältnis zwischen starkem Euro und schwachem Dollar.
Auch der generelle Preisverfall bei der Luftfracht auf vielen internationalen Routen spiele eine Rolle. Lufthansa Cargo wolle das Produktspektrum nun auf wesentliche Aufgaben zurecht stutzen: etwa Expressfracht, Standardsendungen und Spezialfracht für verderbliche Güter oder Wertobjekte.
----- Schnipp ------
Zu den Fehlentscheidungen des Vorstands in der Vergangenheit habe gehört, die Frankfurter Zentrale mit hoch qualifizierten Akademikern aufzublähen. Die hätten viel Geld gekostet, aber bis heute gebe es keine wirkliche Verwendung für sie. So habe man sich ständig mit sich selbst beschäftigt, statt am Markt zu agieren.
------ Schnapp -----
Die Aufgabe ist egal, hauptsache es sind "hoch qualifizierten Akademikern".
Taos
Die Experten von "Fuchsbriefe" raten bei der Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) einzusteigen.
Auf Grund von fundamentalen News gelinge es dem Titel nicht, sich von der 11 EUR-Marke zu lösen. Im letzten Jahr habe die Fluggesellschaft ihr Sparziel um 50 Mio. EUR verfehlt. Unternehmenslenker Wolfgang Mayrhuber habe verkündet, dass man den Sparkurs im laufenden Jahr beibehalten werde, wobei die Ausgaben um weitere 1,2 Mrd. EUR gedrosselt werden sollten. Auch ein Blick auf andere Fundamentaldaten stimme die Wertpapierexperten optimistisch. Seit Anfang des Jahres sei sowohl die Zahl der Reisenden als auch die beförderte Tonnage-Fracht weiter gestiegen. Die Zahl der Passagiere sei um 1,2 Prozent auf 3,5 Mio. nach oben gegangen. Die Wertpapierspezialisten seien von der Aktie fundamental unverändert überzeugt. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis der Titel die 11 EUR-Marke überwinden könne.
MfG bauwi