Wirecard 2014 - 2025
Denn erstens machen sie wie hier bei Wirecard auch gute AGs preiswert-- und zweitens müssen sie auch irgendwann zurückkaufen.
Aktuell fühlt man sich dann auch pudelwohl mit der Garantie, dass die Jungs sichere Käufer in der Zukunft sind.
Solche Garantien gibts an der Börse ansonsten selten...
http://boards.fool.com/...and-the-fools-who-engage-them-12055262.aspx
Wie für uns und unseren Nachbar-Thread geschrieben ;-)
Dort poste ich den Link jetzt auch.
P.S.: Danke Be Er
Wirecard Samsung Pay Rewards Card
Wirecard North America
Samsung
http://paybefore.com/pay-news/...ore-reveals-2017-pay-awards-winners/
https://mobile.twitter.com/wirecard
iPhone-Hersteller arbeitet offenbar an digitalem Geld-Transfer und Prepaid-Kreditkarte
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...epaid-kreditkarte-5447442
Ich frage mich wirklich langsam was die Leerverkäufer machen.
Selbst bei einer Korrektur sehen die ihre Kurse doch nicht
Wieder zu denen sie leeverksuft haben. Der Großteil der LV
War bei 40-44. Teilweise sogar noch darunter + die Leihgebühr,
Die sie zahlen müssen. Das sieht echt nicht gut aus, und scheinbar
Sind ja hier immernoch ca. 10% Leerverkauft.
Irgendwann 2017-2019 wird ein Crash kommen und bis dahin wollen die einen Short-EK haben, der auf jeden Fall unterschritten wird, denn auch WDI wird von einem Crash nicht verschont bleiben.
- Shortattacken oder überhaupt das Eingehen von LV eignen sich bei einer Überhitzung des Kurses (wann auch immer er hier heißgelaufen sein mag). Denn dort wo die Gewinnmitnahmen am lukrativsten für die Aktionäre ist und wo der Spielraum nach oben weithin abnimmt, trifft ein LV auf den fruchtbarsten Boden.
- Auch wenn es für uns betragsmäßig hohe Summen sind zu denen geshortet und gecovert wurde, so muss das ja nicht für die LVs gelten. Bei den Milliarden Dollar und Euro, die die Hedgefonds verwalten, sind vermutlich noch nicht mal 100 Mio. Euro Verlust ein Grund, dass dort die Alarmglocken angehen. Wer hier zu 10-50 Mio. Euro als HF reingegangen ist und z.B. jetzt mit 3-15 Mio. Euro in der Kreide steckt, der macht sich nicht ins Hemd, bei z.B. 1.5 Mrd. Euro, das man verwaltet.
Mir sind die LV-Quoten bei WRI ziemlich egal geworden.
Die Motivlage ist einfach unergründbar.
http://www.finanznachrichten.de/...sskonzern-zabolis-partners-007.htm
Klar der Gesamtmarkt macht heute kurz pause.
Trotzdem Unverständlich, haben da wohl einige keine lust auf Wire mehr.
Umsätze sind dünn und es handeln ja nur noch laut Robin, die Maschinen ! lach
Es kann nicht nur in eine Richtung nach Oben gehen.
I'm strong and stay very very long !!!
Die Diskussion zu den LV läuft auch in anderen Foren.
Ich habe eine Verkaufsorder zu EUR 80,00 gestellt.
entweder kommt in naher zukunft wieder was, oder die sichern eine wandelanleihe ab?
kann mich nur maaaaxi anschliessen, die lvs denken mehrere schritte voraus und haben wohl noch dazu einen massiven informationsvorsprung.
Quelle: http://www.zeit.de/2017/18/...reform-cashless-economy/komplettansicht
"Aber der Korbflechter benutzt sein Konto nur zum Aufbewahren und Abheben von Geld. Er nimmt keine Überweisungen vor und verwendet keine Karten. Eine Weltbank-Studie aus dem Jahr 2015 hat festgestellt, dass bloß 15 Prozent aller erwachsenen Inder über ein aktives, für Transaktionen verwendetes Konto verfügten. Im Rahmen einer Regierungsinitiative wurden in den vergangenen beiden Jahren mehr als 270 Millionen neue Konten eröffnet gebührenfrei und ohne Mindesteinlage , davon fast 170 Millionen auf dem Land. Doch deswegen sind die Leute noch lange nicht ins moderne Finanzsystem integriert. "
"Als die indische Regierung im November die alten 500- und 1.000-Rupien-Scheine aus dem Verkehr zog (und es noch nicht genug neue Banknoten gab), war das ein schwerer Schlag für das Recycling-Business. Die Fahrer, die den Müll anliefern, die Hilfskräfte, die Kleinunternehmerin Kamble beschäftigt, der Teeverkäufer für die Erfrischung zwischendurch: Sie alle wollen bar bezahlt werden. Für einen Monat lag das Geschäft komplett danieder. Es hat sich inzwischen wieder erholt dank neuer Geldscheine, nicht wegen irgendwelcher Digitalfortschritte."
"Kamble hat zwar ein Bankkonto, aber nur als Depot für eine Notfallreserve. Wenn sie einen Kredit braucht, wendet sie sich an den Händler, der ihr den sortierten Schrott abkauft, oder an einen Geldverleiher. Notfalls kann sie ihren Schmuck verpfänden, die ultimative Sicherheit vieler indischer Frauen. Sie bewegt sich in einer komplett vormodernen ökonomischen Welt, ohne Verträge oder Quittungen, alles funktioniert auf der Basis persönlicher Beziehungen. Sie hat im Fernsehen die Spots gesehen, mit denen der Premierminister für seine cashless economy wirbt. Für sie hat das nichts zu tun mit ihrem eigenen Leben, in dem ständig akute Probleme gelöst werden müssen: "Ich habe keine Zeit, zum Markt zu gehen", sagt sie, "wie kann ich eine Bankkarte nutzen?""
"Indien muss sich aus dieser Rückständigkeit herausentwickeln, wenn es seiner Milliardenbevölkerung ein menschenwürdiges Leben bieten will. So weit ist nichts verkehrt an Modernisierungsprojekten wie der Digitaloffensive. Nur besteht die Gefahr, dass der Reformeifer in Verdrängung und Blindheit umschlägt. Die Regierung in Neu-Delhi und die Mittelschicht, die ihr applaudiert, sind so fortschrittshungrig, dass sie die Realität der Rückständigkeit am liebsten ignorieren würden. Mitbürger wie der Korbflechter Zugare oder die Altstoffsammlerin Kamble sind im neuen Bild des Landes im Grunde nicht mehr vorgesehen. Es gibt aber Hunderte Millionen von ihnen. Man wird Indien nicht verändern können, wenn man seine Wirklichkeit nicht wahrhaben will."
"was man nach internationalen Standards eine "Mittelschicht" nennen kann, das gut ausgebildete, kaufkräftige, selbstbewusste Segment der Bevölkerung, ist immer noch eine kleine Minderheit im Land: vielleicht 30 bis 40 Millionen von über 1,2 Milliarden Menschen. Ist unter diesen Umständen der Traum von der Bargeldlosigkeit eine wegweisende Vision oder eine Fantasterei der politischen Führung?"
---
Alles in Allem darf man sich von Indien selbst nicht allzu viel erwarten. Das muss man auch bei den WRI-Zahlen berücksichtigen und sich nicht irrwitzigen Erwartungen hingeben, nur weil WRI auch in Indien engagiert ist und weil die die Cashless-Population ausriefen.
Soweit, so gut und uns allen steigende Kurse.
Aber substanzvoll wird das alles nicht sein können. Man kann die alten Zatarra-Vorwürfe noch so lange in neuen Schläuchen abfüllen wie man will, irgendwann ist das alles so schal und abgestanden, dass es diese Brühe nur noch zu einem Nudelgericht passt. ;-)
Außerdem, was sollen Lumpile und Kiesly mehr als einen Einzeiler schreiben zu Birnis Erkenntnis von 08:24 Uhr? Sie haben doch Recht...