Wir trauern um unseren Patienten


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Neuester Beitrag: 19.04.11 14:48
Eröffnet am:22.11.07 11:03von: AndrologeAnzahl Beiträge:67
Neuester Beitrag:19.04.11 14:48von: pomerolLeser gesamt:7.528
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77 Postings, 6002 Tage AndrologeWir trauern um unseren Patienten

 
  
    #1
29
22.11.07 11:03
@Tarnkappe, er ist soeben unter den Händen eines Mods
gestorben,

Ursache kann nur der Pathologe klären, aber nach erster
Sichtung eine Überdosis chartsurfer,

aber wie heißt es im Leben, wenn einer geht kommt ein anderer  

77 Postings, 6002 Tage Andrologedie Kondolenzliste liegt bereit

 
  
    #2
22
22.11.07 11:08

14875 Postings, 6338 Tage minesfanich trage mich gerne ein!

 
  
    #3
3
22.11.07 11:10
Heul++++++++++++++

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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!  

77 Postings, 6002 Tage AndrologeStatistisch sind die ersten 24 Stunden

 
  
    #4
19
22.11.07 11:13
die schwersten  

179550 Postings, 8242 Tage GrinchPass ma auf du bist der nächste!

 
  
    #5
4
22.11.07 11:14

13436 Postings, 8714 Tage blindfishich hab ihn nicht mal gekannt...

 
  
    #6
13
22.11.07 11:15
trotzdem geht es mir sehr nahe ;-((  

77 Postings, 6002 Tage Andrologeich vergreife mich nicht im Ton

 
  
    #7
5
22.11.07 11:15
oder verschicke BMs, aber ich glaube an die
Wiedergeburt  

179550 Postings, 8242 Tage GrinchGrüss dich Frony!

 
  
    #8
22.11.07 11:16

75 Postings, 6000 Tage Präfekter ruht in Frieden

 
  
    #9
2
22.11.07 12:43

10373 Postings, 6150 Tage unruhestandisser scho wieder da?

 
  
    #10
3
22.11.07 12:46

75 Postings, 6000 Tage Präfektnein, der ist tot,

 
  
    #11
14
22.11.07 12:49
aber der Kardinal ist auch unter uns  

81 Postings, 6000 Tage LeichenbestatterDie Arbeit ruft!

 
  
    #12
25
22.11.07 13:06
Einzelbestattung oder Massengrab?

*** 10% Rabatt auf alle Beerdigungen im Dezember!! ***

Keine Kreditkarten!!  

75 Postings, 6000 Tage Präfektwelch Güte in der Vorweihnachtszeit

 
  
    #13
17
22.11.07 13:07

10373 Postings, 6150 Tage unruhestandgeht der Scheiss immer weiter?

 
  
    #14
3
22.11.07 13:08
Hilft da dunkelgrau?  

81 Postings, 6000 Tage LeichenbestatterMußt du nicht lesen, wenn du nicht mögen tust...

 
  
    #15
10
22.11.07 13:10

10373 Postings, 6150 Tage unruhestandRuhe hier und lern deutsch

 
  
    #16
1
22.11.07 13:52

7303 Postings, 6713 Tage Mme.EugenieBullshit!

 
  
    #17
9
22.11.07 14:00

Mit dem Tod macht man keine Späßchen!

Habe noch nie gelesen, von einenArivaner, der gestorben

Ist.dieses thema ist hier tabu, aber vom Tod im Ulk zu sprechen ist ok?

Würde mich mal wirlich interessieren, warum man denn nie erfährt, welcher Arivaner daS zeitliche gesegnet hat!

 

 

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"Malo mori quam foederari - Lieber sterben als sich entehren"

 

664835 Postings, 6075 Tage HeulerR. I. P.

 
  
    #18
2
22.11.07 14:04
Amen

Heuler

Aber Madamm, diese Ausdrucksweise ist ja schockiered.  

87 Postings, 5999 Tage Würdenträgerhat jemand den Leichenbestatter gesehen?

 
  
    #19
18
24.11.07 18:34

81 Postings, 6000 Tage LeichenbestatterWas liegt an, Hochwürden?

 
  
    #20
16
24.11.07 18:40

129861 Postings, 7465 Tage kiiwiiIM "Irina" meldet Geschlechtskrankheit

 
  
    #21
5
25.11.07 13:39
http://www.faz.net/p/...3352CD93B839739C3B~ATpl~Ecommon~Scontent.html


.IM "Irina" meldet Geschlechtskrankheit

Auch Ärzte arbeiteten für die Stasi. Sie bespitzelten nicht nur ihre Patienten, sondern vor allem die Kollegen


Von Reiner Burger

Leipzig. Der Inoffizielle Mitarbeiter (IM) "Irina" war eine sprudelnde Quelle. Die Fachmedizinerin reichte selbst intimste Details an die DDR-Staatssicherheit weiter. 1982 berichtete sie von einer Frau, die an einer Geschlechtskrankheit litt. Als Intimpartner habe die Patientin einen Mann aus Köln angegeben. "Sie ist eine sog. ,Edelnutte', sehr attraktiv, tizianrotes Haar, große Ohrringe, trägt extravagante Kleidung, so z.B. zur Untersuchung ein weißes Strickkleid, goldene Schuhe und goldener Gürtel." Auch eine weitere Patientin von IM "Irina" galt der Stasi als "operativ relevante Person". Die Frau saß 1982 in einer Haftanstalt, wo IM "Irina" sie untersuchte. Umgehend berichtete die Ärztin an ihren Führungsoffizier, die Frau leide zum wiederholten Mal an einer Geschlechtskrankheit und habe selbst wenig Hoffnung, nach ihrer Entlassung wieder einen "ordentlichen Lebenswandel" zu führen. In der Stasi-Akte von IM "Irina" füllen die Berichtsordner mit Auskünften über Patienten 470 Seiten.

Rund 500 IM-Ärzte hat die Historikerin Francesca Weil, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dresdner Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung tätig ist, für die erste systematische Studie über die Stasi-Verstrickung von DDR-Medizinern in der Leipziger Außenstelle der Birthler-Behörde unter die Lupe genommen. Die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung haben die soeben unter dem Titel "Zielgruppe Ärzte" erschienene Untersuchung finanziert. Zwar fand Francesca Weil heraus, dass die Mehrheit der Ärzte nicht der SED angehörte und sich auch nicht mit der Stasi einließ. Zugleich bestätigt ihre Studie aber frühere Forschungsergebnisse, wonach zwischen drei und fünf Prozent der Mediziner im "sozialistischen Deutschland" für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) spitzelten. "Das ist eindeutig höher als die Quote für die Gesamtbevölkerung. In den achtziger Jahren gab es wohl kaum eine größere Einrichtung des Gesundheitswesens mehr, in der das MfS keinen IM hatte."

Hauptmotivation für die Stasi, sich ein eigenes IM-Netz unter Medizinern aufzubauen, war nicht, Erkenntnisse über Patienten zu gewinnen. Etwa neunzig Prozent der IM-Ärzte setzte die Stasi auf Berufskollegen an, um etwa Fluchtversuche von Medizinern zu unterbinden. Zudem galten Ärzte der Staatsführung schon wegen ihres Standesbewusstseins als suspekt. Auch Ärzte sollten sich dem Herrschaftsanspruch der SED unterordnen. Dafür galt es, politische Haltungen, berufliche Kompetenzen und persönliche Belange auszuforschen. "Philatelist" etwa denunzierte 1955 Kollegen als "ausgesprochene Gegner der DDR".

Wie IM "Irina" gab beinahe jeder dritte Mediziner in Stasi-Diensten aber auch Informationen über Patienten preis. "Von Einzelfällen kann nach dem neuesten Kenntnisstand nicht mehr die Rede sein." Sie habe in viele Abgründe gesehen, berichtet Historikerin Weil. ",Irina' etwa reichte Wissen zu mehr als tausend Personen weiter. Damit konnte die Stasi die Betroffenen erpressen."

Welche Folgen eine ärztliche Denunziation mitunter hatte, zeigen die Fälle "Karl Schönherr" und "Spitze". Durch den Hinweis des Psychiaters IM "Karl Schönherr" konnte 1983 die Republikflucht einer seiner Patientinnen vereitelt werden. Die Frau wurde zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. "Karl Schönherr" erhielt 400 Mark Prämie. IM "Spitze" - ein Radiologe - hatte schon 1981 einen entscheidenden Tipp gegeben. Ein von ihm verratener Mann konnte samt Familie "beim Versuch des ungesetzlichen Verlassens der DDR" verhaftet werden, wie es in der Akte heißt. "Spitze" erfuhr - eher ungewöhnlich - inoffiziell über seinen Führungsoffizier von seinem Anteil am "Erfolg". "Dieser Schachzug der hauptamtlichen MfS-Mitarbeiter musste ,Spitze' aber auch vor Augen geführt haben, in welche Zwänge er sich selbst gebracht hatte. Häufig gerieten IM durch ,Erfolge' ihrer Tätigkeit in eine immer größere Abhängigkeit, aus der sie sich nur schwer befreien konnten", sagt Francesca Weil.

Viele der IM-Ärzte profitierten in großem Umfang von ihrer Spitzelei. IM "Irina" erhielt 200 Mark monatlich. "Dr. Hans Walther" strich in 18 Jahren mehr als 28 000 Mark ein. "Philatelist" bat 1986 aus Anlass seines "runden Geburtstags" um Hilfe bei der Beschaffung eines Pkw "Peugeot". Gelegentlich wunderten sich die Führungsoffiziere über die Maßlosigkeit, wussten ihre IM aber damit über Jahre an sich zu binden. In anderen Fällen setzte die Stasi gezielt Gerüchte ein, schürte bewusst Angst oder erpresste Ärzte. Eine Allgemeinmedizinerin warb die Stasi 1975 laut Akte auf der "Basis der Wiedergutmachung". IM "Sabine" saß wegen "staatsfeindlicher Hetze" (sie hatte kritische Flugblätter transportiert) in Haft. Man drohte damit, ihr das Sorgerecht für ihren Sohn zu entziehen, falls sie sich nicht auf eine MfS-Mitarbeit einlasse.

Anders als die meisten ehemaligen IM-Ärzte, die wie "Irina" nach der Wende einfach eine eigene Praxis eröffneten oder im öffentlichen Dienst im Westen tätig wurden, konnte sich IM "Sabine" einer Überprüfung nicht entziehen, weil sie Anfang der neunziger Jahre Vorstandsmitglied einer Landesärztekammer wurde. Zwar bescheinigte ihr die Stasi-Unterlagenbehörde, erpresst worden zu sein - ihren Posten musste sie dennoch räumen. Von den 21 IM-Ärzten, die sich von Francesca Weil befragen ließen, gehört sie zu den lediglich sechs, die sich klar mit der eigenen Schuld auseinandersetzen.

Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25.11.2007, Nr. 47 / Seite 6



MfG
kiiwiipedia

ariva.de  

106 Postings, 5999 Tage Landgräfinin den Morgenstunden kommt der Tod,

 
  
    #22
18
25.11.07 19:07
am Vormittag der Bestatter  

86 Postings, 6002 Tage Pathologevorher bin ich aber noch mit

 
  
    #23
2
26.11.07 10:02
der Leichenschau dran  

8939 Postings, 6685 Tage 2teSpitzeJa, da legst di nieder!

 
  
    #24
3
26.11.07 10:09


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Das war Spitze!

(Hänschen Rosenthal)



 

86 Postings, 6002 Tage PathologeOrdnung muß sein,

 
  
    #25
13
26.11.07 10:13
auch auf dem Seziertisch  
Angehängte Grafik:
seziertisch_400h.jpg
seziertisch_400h.jpg

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