Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Trotzdem kann man wissenschaftlich nachweisen, dass schlechte Atemluft für Millionen verlorene Menschenlebensjahre verantwortlich ist. Genauso wie man das für das Rauchen nachweisen kann.
Das zu leugnen ist schlichtweg nur noch Fake-News.
Hier ein Bericht über eine aktuelle Studie von Mainzer Wissenschaftlern.
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/...ls-rauchen/24092390.html
Dieselverbote sind dafür kein angemessenes Mittel. Kaminfeuer, Sylvester, Kreuzfahrten, Rennsport...
All diese Dinge tragen deutlich mehr dazu bei als der ein KFZ Motor.
Ich kann mich an Sylvester an die Strasse stellen und bin so schädlicher Luft ausgesetzt wie ein Jahr an einer stark befahrenen Strasse. Ich kann mich täglich für wenige Minuten in die Raucherecke (als Passivraucher) stellen und exponiere mich wie jemand, der 24h am Tag an einer Autobahn lebt.
Es gibt Orte und Ereignisse, dort sind die Konzentrationen 100x so hoch wie die maximal erlaubten Grenzwerten durch Autos. Die Gesundheitsgefahr ist viel höher bei extrem starken Konzentrationen in kurzem Zeitraum als die gleiche Menge über Monate verteilt.
Plastik-Wasserflaschen sind günstiger als Glas-Wasserflaschen. Die Plastikvariante ist entgegen der Meinung der Öffentlichkeit umweltschonender.
Ein VW Golf ist günstiger und dadurch umschonender als ein Model 3.
Niemand leugnet, dass schlechte Luft gesundheitsschädigend ist, ABER
Dieselverbote sind dafür kein angemessenes Mittel. Kaminfeuer, Sylvester, Kreuzfahrten, Rennsport...
All diese Dinge tragen deutlich mehr dazu bei als der ein KFZ Motor.
Die Anzahl der Dieselmotoren, die Rund um die Uhr in den Städten die Luft verpesten, macht den Unterschied.
Deine Argumentation baut typisch auf "Whataboutism"
Wenn Du Deine Zeit in der Raucherecke verbringst oder beim Silvesterfeuerwerk Dich in den Feinstaubnebel stellst, dann machts Du das freiwillig. Komfortkamine dürfen mittlerweile beim Feinstaubalarm nicht angefeuert werden.
Dein Beispiel mit dem Rennsport ist etwas albern, die Dinger fahren ja nicht täglich durch unsere Städte.
Es gibt Orte und Ereignisse, dort sind die Konzentrationen 100x so hoch wie die maximal erlaubten Grenzwerten durch Autos.
Welche Orte und Ereignisse meinst Du? Wir hätten auch weniger Probleme, wenn die Autos die Grenzwerte einhalten würden.
Die Gesundheitsgefahr ist viel höher bei extrem starken Konzentrationen in kurzem Zeitraum als die gleiche Menge über Monate verteilt.
Diesen Satz mußt Du vielleicht genauer erklären. Aus welcher wissenschaftlichen Studie hast Du das? Ich könnte mir das nur mit einer tödlichen Konzentration, also bei der der Mensch aufgrund von Sauerstoffmangel erstickt, erklären. Das ist aber eine völlig unsinnige Argumentation.
Ein VW Golf ist günstiger und dadurch umschonender als ein Model 3.
Mit Abfällen heizen ist günsiger als mit Erdgas, ist es dadurch umweltschonender?
z.B. die Mär von den dreckigen Schiffen. Ja, die Schiffe stoßen enorm viel Dreck aus. Aber mit der schlechten Atemluft in den Städten haben sie höchstens in Hafenstädten zu tun.
Ja, Autos mit fossile Verbrennermotoren sind sauberer geworden, trotzdem tragen sie zu einem Großteil des Giftes in unserer Atemluft bei. Stickoxide, Kohlenmonoxid, Ozon, Kohlenwasserstoffe, Feinstaub (direkt über die Abgase und indirekt über Stickoxide in Verbindung mit Ammoniak aus der Landwirtschaft) all das könnten wir wesentlich reduzieren wenn wir fossile Verbrenner aus den Städten verbannen.
Ja, Kamine und andere Schadstoff-Quellen sind auch schlimm, aber das ist ein klassischer Fall von Whataboutism, wie fragles richtig festgestellt hat.
Elektroautos sind viel billiger im Unterhalt was vor allem daran liegt das sie viel effizienter sind. Einfach verallgemeinern kann man das aber sicher nicht.
Aber du brauchst keine Angst vor Elektroautos zu haben. Es sei denn du arbeitest direkt im Bereich der fossilen Techniken, dann sollte man an eine Umschulung denken.
Deine Argumentation baut typisch auf "Whataboutism"
Whataboutism ist in dem Fall gut, weil man abwägen muss, welche Massnahmen ausgewählt werden.
Wie sollte man sonst alle Massnahmen gegenüberstellen.
Dein Beispiel mit dem Rennsport ist etwas albern, die Dinger fahren ja nicht täglich durch unsere Städte. Welche Orte und Ereignisse meinst Du? Wir hätten auch weniger Probleme, wenn die Autos die Grenzwerte einhalten würden
Wir hätten zwar weniger Probleme aber ein Verbot wäre unverhältnismässig. Erstmal müssen alle anderen "unproduktiven" Dinge Verboten werden. Kreuzfahrtschiffe, Kamine, Feuerwerk, Oldtimer, .....
Das Auto ist ein Werkzeug um Produktivität zu erhöhen, Wachstum zu erzeugen und Zivilisationen auf die nächste Ebene zu heben. Ein Verbot von Rennsport wäre naheliegender als Einschränkungen in Produktivität. Verbot von "Werkzeugen" sollte das aller letzte Mittel sein.
Mit Abfällen heizen ist günsiger als mit Erdgas, ist es dadurch umweltschonender?
Ich sprach von Grossvolumenprodukte mit hoher Automation (Plastikfalschen, Glasflachen, VW Golf, Tesla Model 3)
Diesen Satz mußt Du vielleicht genauer erklären. Aus welcher wissenschaftlichen Studie hast Du das? Ich könnte mir das nur mit einer tödlichen Konzentration, also bei der der Mensch aufgrund von Sauerstoffmangel erstickt, erklären. Das ist aber eine völlig unsinnige Argumentation.
Feinstaub sitzt tief in den Bronchien und wird dort abgebaut. (Fresszellen, Lymphsystem). Die Abbaukapazität ist begrenzt. Bei Exposition von extrem hohen Konzentration lagert sich deutlich mehr an als abgebaut wird. Extrem hohe Ablagerungen führen zu irreversible Vernarbung. Die Tatsache, dass es ein Equilibrium gibt, erklärt ja, warum eine Fahrt auf dem Kreuzschiff für Diesel Kritiker tödlich sein müsste.
Warum Elektroautos sowieso passieren? Ganz einfach, sie sind viel billiger im Unterhalt und machen viel mehr Spaß zu fahren. Wenn jetzt noch die Anschaffungspreise sinken und sich ein ordentlicher Gebrauchtwagenmarkt entwickelt, warum sollte da noch jemand einen fossilen Verbrenner fahren wollen? Das meine ich ganz ernsthaft.
Und so einfach ist es mit dem Feinstaub definitiv nicht. So durchdringt er z.B. die Blut-Hirn-Barriere und lagert sich im Gehirn ab was zu Einschränkungen der kognitiven Leistungen bis hin zur Demenz führt. Feinstaub erhöht die Wahscheinlichkeit von Schlaganfällen usw. Natürlich ist die Dosis wichtig und Verbrenner sind nicht die einzige Quelle. Mit den Elektorautos zu warten bis die Kamine in den Häusern dicht gemacht wurden ist aber in keiner Weise sinnvoll.
Aber es gibt keinen Grund die Dinge nicht parallel anzugehen. Wenn du denkst du könntest ein Verbot von Sylvesterböllern erreichen und die Abschaltung von Heizöfen, dann unterstütze ich das. Aber einfach wird das ganz sicher nicht.
Bei Schiffen wird es noch schwieriger, denn da muss man zu internationalen Übereinkünften kommen. Immerhin hat sich da mit der Reduzierung des erlaubten Schwefelanteils etwas getan.
Trotzdem, wenn es darum geht die Atemluft in Städten entscheidend zu verbessern, dann geht an Elektroautos kein Weg vorbei. Wenn man die anderen Dinge noch zusätzlich erreicht, umso besser.
Aber auch die neuen Pläne lassen viele Fragen offen. Z.B. wo die Akkus her kommen sollen, oder wie sie ihre fossilen Modelle noch verkaufen wollen sobald attraktive Elektromodelle verfügbar sind.
Zum großen Glück für VW hinkt der bisherige Hauptrivale Toyota noch weiter hinterher. Vorausschauendes Management kann man beiden Konzernen nicht vorwerfen ...
Die durch Menschen gemachte Feinstaubbelastung beträgt in D lt. dem beigefügten Wikipedia-Artikel ~ 205000 to/pa, davon wird dem Strassenverkehr 42000 to/pa zugerechnet, also etwa 20%. Ausserdem gibt es natürliche Ursachen für Feinstaub, z.B. Erosion, Flugstäube, Pilzsporen, Pollen, Seesalz/Gischt, Busch- und Waldbrände, Vulkanausbrüche. Alleine Vulkanausbrüche produzieren 85 Mio to/pa. Selbst wenn man die Feinstaubbelastung aus dem KFZ Bestand in Deutschland auf den weltweiten Bestand hochrechnet, entspricht die Feinstaubbelastung durch Vertrenner im Strassenverkehr gerade 1% des Feinstaubes der alleine durch Vulkanismus entsteht. Schadstoffe bleiben nicht da wo sie entstehen. So kann man mit Icecores aus der Arktis und Antarktis Vulkanausbrüche am Äquator datieren.
Richtig ist natürlich die Feinstaubbelastung in Ballungszentren unter einen hoffentlich nicht gesundheitsschädigenden Grenzwert zu bringen. Dies scheint dort möglich zu sein, wo die Belastung aufgrund geographischer und Wetter bedingten Umständen extrem hoch war/ist, z.B. Peking, Honkong, Dehli, etc. Anderseits ist eine Reduzierung der Feinstaubbelastung durch weniger Verkehr nicht zu erwarten,wie das Beispiel London zeigt. Dort wurde der Verkehr durch eine City-Maut in 2003 erheblich reduziert, ohne eine signifikante Reduktion der Feinstaubbelastung zu erreichen.
Letztlich, da Feinstaub gesundheitsschädlich ist, sollten wir dann nicht andere schneller wirkende Massnahmen ergreifen, als darauf zu warten bis sich BEVs durchsetzen und einen signifikanten Anteil am KFZ Bestand in vielleicht 10 oder 20 Jahren erreicht wird? Ein besserer und kostenfreier öffentlicher Nahverkehr wäre für mich dazu ein Ansatz. Flexible Arbeitszeiten ein anderer, ebenso Zonen/Zeiten in denen nur PKWs fahren dürfen, wenn diese mit mindestens 2 Personen besetzt sind. Oder ein km Kontingent pro PKW/Jahr. Solche Massnahmen wären zum Teil sofort durchführbar und wirksam und würden auch weniger kosten.
Mittelfristig sollte man sich überlegen ob das Konzept "hier wohnen, dort arbeiten, da shoppen und noch wo anders Freizeit verbringen" so beibehalten werden kann. Auch hier gibt es viel Spielraum die Anzahl der "notwendigen" täglichen PKW-km zu reduzieren. Neben weniger Feinstaub, spart das Kosten und bringt mehr Freizeit.
Einen BEV kann man sich ja trotzdem kaufen ;-)
ohne Twitter und Co.
Batteriefabriken sind doch geplant, in der Nähe von Leipzig soll eine entstehen,
frei werdende Kapazitäten bei Motor und Getriebe sollen auch genutzt werden,
so eine Batterieproduktion ist schnell gebaut...
SZ: Was will die SEC bzw. der durch Trump eingesetzte neue SEC-Chef denn eigentlich?
Äh ... vermutlich das sich Musk an die unterschriebene Vereinbarung hält, die ihm zusammen mit einer minderen Geldstrafe aufgedrückt wurde, weil er der ganzen Welt ins Gesicht gelogen hat, er hätte die Re-Privatisierung Teslas für $420 pro Aktie in trockenen Tüchern.
Dazu kommt das VW spätesten Tesla spätesten in 2 Jahren überrollt hat
Wer schonmal so eine Kiste gefahren ist, weiß
ganz genau dass du totalen Müll schreibst.
Tesla mag in den ersten Jahren ein paar Problemchen gehabt haben, aber die sind längst behoben. Die aktuellen Autos machen einfach wahnsinnig viel Spaß und sind sowohl zuverlässig und einwandfrei verarbeitet. Niemand der weiß wie viel Spaß so ein Auto macht zieht es auch nur entfernt in Erwägung wieder ein fossiles Auto zu fahren.
Letzteres gilt insbesondere für das Model 3, welches bei der Fertigungsqualität noch mal eine ordentliche Schippe drauf gelegt hat.
Eine Schippe von schlecht in Richtung sehr schlecht meinst du wohl
Was man so im Tesla Fan Forum liest lässt einen die Haare zu Berge steigen.
Das hat nichts mit der generellen Fertigungsqualität und Kundenzufriedenheit zu tun. Es ist kein Zufall das Tesla bei der Kundenzufriedenheit noch vor dem Porsche 911 liegt.
Ich habe inzwischen schon einige Model 3 aus der Nähe betrachten können und habe mit vielen Fahrern gesprochen und das Fazit ist eindeutig: es ist ein phantastisch gutes Auto.
Natürlich nicht für jeden, aber Tesla muss ja zum Glück nicht jeden glücklich machen sondern nur die Autos verkaufen die sie produzieren können. Und das sind in 2019 gerade mal 350-450.000 Model 3. Und die werden weg gehen wie warme Semmeln.
Wenn schon 2025 über 2 Millionen BEV in Deutschland verkauft werden, dann stellt sich akut die Frage von wem die gebaut werden. Und wer dann noch Gewinne machen kann.
Mit dem Video will er eben wieder aus dem gleichen Grund die Kollegen wach rütteln, damit die deutsche Autoindustrie zukunftsfähig wird.
Und im Gegensatz zum neuen Markt damals handelt es sich hier um reale Produkte die auf den Straßen fahren und die man kaufen kann. Und die aktuelle Entwicklung in 2019 mit Model 3, Kona, Niro, Leaf, i-Pace, etron usw. usw. zeigt das da ganz deutlich was in Bewegung gekommen ist.
Ich fahre ein Elektroauto und für mich ist es völlig klar, dass das sie Zukunft ist. Der Unterschied zu fossilen Verbrennern ist so krass, dass eine Rückkehr für mich genauso wenig möglich ist wie für praktisch alle anderen Elektroautofahrer auch. Ich werde mir ja auch nie wieder einen 80cm Röhrenfernseher ins Wohnzimmer stellen.
Zum Fahrspaß und Komfort kommt eben der günstige Unterhalt dazu und natürlich der Umweltaspekt. Alles was die Disruption noch aufhält sind die Batteriepreise, die eingeschränkte Modellvielfalt und der mangelnde Bekanntheitsgrad dieser Autos. All dies wird sich rapide ändern.
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