Potential ohne ENDE?
Seite 1367 von 1761 Neuester Beitrag: 03.05.24 12:16 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 45.001 |
Neuester Beitrag: | 03.05.24 12:16 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 8.485.635 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.948 | |
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Und das es Taten gibt welche mir eventuell 5 $ und mehr bringen könnten dafür stehen für Zeichen nicht schlecht.
Aber mehr wissen wir am Ende des Tages wenn es soweit ist.
Morgen kommt erstmal das Forum wo Mark Calabria sich öffentlichen Fragen stellt. Immerhin äußert er sich vermehrt wenn auch noch unkonkret.
Das bedeutet schon für mich das er weiss das demnächst Fakten geschaffen werden müssen.
Ich glaube er wartet en banc ab ... aber das würde jeder normale Mensch auch tun.
wenn ja, dann sind es meiner meinung nach, nur störfeuer um den kurs zu drücken.
Das benötigt:
→ Gesetzgebung, die "Affordable Housing"(erschwingliches Wohnen) abschafft (Flaggschiff der Dems)
→ explizite Staatsgarantie, um von den Ratingagenturen weiterhin Bestnoten für die MBS im Wert von über 5 Billionen Dollar zu erhalten(triple A ), ansonsten droht eine neue Finanzkrise.
→ Gesetzgebung für die explizite Garantie, die dann in den Staatshaushalt aufgenommen werden muss, mitsamt den 5 Billionen Dollar.
Das wird nix. Die Hunde bellen, aber die Karavane zieht weiter.
Die Warren Buffetts dieser Welt lecken sich die Finger nach unseren Chartas. Das garantiere ich euch! Tja, muss er halt Stammaktien kaufen...
https://mobile.twitter.com/robtvdc/status/1128361399871332353?s=21
Uns Stammaktionären gehört die Firma. Somit sind wir Nutznießer der Charta.
Vorzugsaktionäre haben Wertpapiere von Fannie Mae gekauft, welche sie zu regelmäßigen festgeschriebenen Dividendenzahlungen berechtigen, solange die Finanzen der Firma eine Dividendenausschüttung zulassen. Hierbei spielt Fannie's Charta nur eine untergeordnete Rolle.
In Fannie's Charta ist eine Passage enthalten, die den Finanzminister berechtigt, unter bestimmten Umständen Finanzhilfen an Fannie zu gewähren. Dies wird allgemein als "implizite Staatsgarantie" verstanden und sorgt dafür, dass Fannie leichter und günstiger an Kredite kommt als die Konkurrenz.
Außerdem erhalten Fannie's Finanzprodukte(MBS) aufgrund dieses Verständnisses die bestmöglichen Bewertungen der Ratingagenturen, was dazu führt, dass Investoren in aller Welt diese von Fannie herausgegebenen Wertpapiere als genauso sicher wie US-Staatsanleihen betrachten und deshalb auch nur geringfügig mehr Rendite von ihnen erwarten.
Fannie Mae hat aufgrund ihrer Charta einen großen Bruder an ihrer Seite, der ihr aushilft, wenn's mal brennt. Der große Bruder ist der Finanzminister und Fannie's Charter Act verpflichtet und legitimiert ihn zur Hilfe. Der gesamte Conservatorship-Rettungsschirm basiert auf dieser Charta-Passage! Welch ein Hohn!!
Die National Association of Realtors und die FHFA haben auf ihren Facebookseiten ein paar Bilder veröffentlicht, aber das wars auch schon.
Oder konnte jemand die Diskussion im Livestream mitverfolgen und kann kurz zusammenfassen, ob sich irgendwelche neuen Erkenntnisse daraus ergeben haben?
Hast du Hoffnung das der Kurs bald kräftig ansteigt und wo siehst du den Kurs 2020?
Der Kurs bewegt sich seitwärts(2,50-2,90), bis das En Banc Urteil verkündet wird, denke ich. Ein Sieg mit Beseitigung des SPS als Lösung könnte locker für 5 Dollar reichen. Eine Niederlage könnte den Kurs kurzfristig unter 2 Dollar bringen, aber die Nachrichtenlage ist einfach zu gut...
→ aktuell mehr Upside als Downside
Ich kann mir Kurse bis 20 Dollar vorstellen, wenn die Regierung auf den Warrant abzielt. Unter 10 wäre dann eine Enttäuschung für mich. Allerdings gilt es abzuwarten, inwieweit Calabria Fannie's Marktanteile verkleinern wird. Fannies Jahresgewinne 2017 betrugen 13,2 Milliarden Dollar. 2018 waren es 16 Milliarden. 10 Milliarden sollten zukünftig drin sein, egal, was Calabria macht. Der Kongress wird keine Chartas für Konkurrenten herausgeben. Somit bleiben F+F wahrschenlich weiterhin marktdominierend, was gut für uns Stammaktionäre ist.
Die Höhe der Kapitalanforderungen spielt eine entscheidende Rolle für die Kursentwicklung. Meine Spekulation bezieht sich auf den 2017er Vorschlag der FHFA. Sollte Calabria die Anforderungen signifikant erhöhen, könnte das den Kurs stark drücken. Letzlich ist es sogar möglich, dass die Anforderungen so hoch ausfallen, wie die Firma wert ist, sodass die neuen Investoren fast die gaesamte Firma erhalten. Dann bleibt für uns und den Warrant fast nichts übrig.
Dies halte ich aus verschiedenen Gründen für unwahrscheinlich. Denn Watt, Otting und Carson haben die Marke gleichermaßen auf 150 - 200 Milliarden Dollar gelegt. Daran wird sich hoffentlich nicht allzu viel ändern. Das würde nicht nur uns schaden, sondern hätte Auswirkungen auf den gesamten Häusermarkt: Je mehr Kapital Fannie benötigt, desto teurer werden ihre Leistungen, was letzlich zu einer Erhöhung aller Preise bis hin zum Häusledarlehen führen würde.
Nicht einmal die Großbanken wollen eine stark kapitalisierte Fannie Mae - Geld bringt Konkurrenz...
Der Ursprung dieser Diskussion ist politischer und ideologischer Natur und wird gerade populistisch ausgeschlachtet: neue Finanzkrise verhindern, Kapitalmangel war Schuld etc
Mit der Marktrealität hat das nicht viel zu tun.
@fully: hier wurde glaube ich mal ein Datum (Mitte Juni ca.) genannt, bis dahin "muss" das Urteil fällig sein, stimmt das? Könnte es aber auch sein, dass wir z.B. bis Ende des Jahres kein En Banc Urteil haben oder ist das ausgeschlossen?
Unglaublich wie viel Geduld und Nerven man bei der Fannie braucht!
Es gibt nur Erfahrungswerte aus der Vergangenheit, die uns sagen, dass es demnächst soweit sein sollte...
Wenn man Mnuchin und Calabria glauben darf, wissen wir bis Ende des Jahres über alle relevanten Fragen Bescheid. Soviel Geduld muss schon noch sein.
Bald wird der NWS gestoppt. Dann sollte man als langjähriger Aktionär an Bord sein...