Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 842 von 2806 Neuester Beitrag: 19.09.24 23:42 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 71.14 |
Neuester Beitrag: | 19.09.24 23:42 | von: Knillenhauer | Leser gesamt: | 15.907.662 |
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Im meinem Bekanntenkreis kommt man mit 100,- Euro für eine Inspektion und 20,- Euro für einen Ölwechsel selbst dann bei weitem nicht hin, wenn man in eine freie Werkstätte geht. Und bei Vertragswerkstätten schon gar nicht. Selbst bei kleinen Zweitwägen nicht.
Von einer speziellen auf eine allgemeine Aussage zu schließen ist in den meisten Fällen falsch.
"Nichts ist klar. Ich verstehe dich nicht. Wenn diese eine Fahrt möglich ist, warum dann nicht jede Fahrt?"
Ich hab keine Lust Dir das weiter zu erklären. Etwas denken musst Du schon selbr, ich meine über billige Polemik hinaus.
Nur ein Beispiel: Als Apollo 11 zum Mond geflogen ist, bedeutete es nicht, dass ab diesem Moment alle zum Mond fliegen konnten.
Musk hat das mit dem leap durchaus so gemeint.
Für mich sind 130 km/h eine wesentlich angenehmere und schnellere Fortbewegung bei günstiger Verkehrslage auch mal 150 km/h. Drüber fahre ich eigentlich nicht mehr, denn dann kann ich den AP nicht mehr einsetzen. Gelegentliche Pinkelpausen beim dann notwendigen Laden sind dabei aber eigentlich immer willkommen. Ich will ja nicht möglichst schnell ankommen sondern möglichst entspannt.
Weil Du eben nah dem Motto handelst: Ich weiß alles besser, und weil nicht nicht kann was nicht sein darf - weil Dein Weltbild sonst erschüttert würde.
Es wird diese Fahrr irgendwann geben, und man wird feststellen: die Technologie ist im Prinzip bereit, sie ist dazu in der Lage. Und das wird dem Thema ebenso Aufschub geben, wie der erste Flug der Gebrüder Wright dem Fliegen Auftrieb gab.
Weitere Neuigkeiten:
- adaptive Luftfederung für maximalen Komfort ohne Kompromisse bei der Straßenlage und den Handlingeigenschaften
- es ist wieder ein kleinerer Akku mit ca. 80 kWh verfügbar, damit sinkt der Einstiegspreis wieder um 5.000 Dollar
- 145 kW Laderate an SuperCharger Version 2 und 200 kW an Version 3
- diverse andere Kleinigkeiten wurden verbessert
- die neue FSD-Hardware wird ja schon seit März verbaut
Die Kombination von noch höherer Effizienz mit den höheren Laderaten lässt die Konkurrenz schon alt aussehen, bevor sie überhaupt auf den Märkten ist. Und viele Kunden, die den amerikanisch weichen Federungskomfort der älteren Jahrgänge vermisst haben, werden über die neue Federung auch sehr glücklich sein. Die aktuellen Modelle waren ja eher europäisch straff abgestimmt. Jetzt hat man das Beste aus beiden Welten gleichzeitig.
Ich weiß, was der Schrauber in der Stunde verdient und warum meine freie Werkstatt mit den 100 EUR auskommt.
Ich weiß ja auch, was die Vertragswerkstatt verlangt.
Beim berühmten Spritzwasserschlauch hinten waren es 400 EUR beim Vertragshändler (wenn es nicht Garantie gewesen wäre) und 100 EUR bei der Freien.
Ich möchte auch nicht behaupten, dass es jedem gegeben ist, meine Verbrauchswerte zu erreichen.
Aber da gilt eben auch wieder. Dem Städter einen BEV eines Fahrdienstes wie Uber, dem Landbewohner seinen eigenen Verbrenner.
Und mit der eigenen PV auf dem Dach ist der Kostenvorteil beim Tanken ab 25 000 km pro Jahr so groß, das sich die BEV Anschaffung rentiert.
Aber eben nur, wegen der Treibstoffkosten.
Wobei ich dann nicht mehr täglich fahren würde, da mein BEV wohl jeden 2ten Tag in der Garage beim Tanken steht, wenn ich nicht das Glück habe, an unseren Betriebsladesäulen eine Platz zum kostenfreien tanken zu bekommen.
Aber Steuern? Wartung? Wertverlust?
Sind wirklich nicht der Bringer für eine Entscheidung für einen BEV aus ökonomischer Sicht.
Ökologisch wohl schon. Aber da gilt auch e-Golf CO2 142mg / km. Golf TDI 140. Nur durch den Energiemix in den Alpen, Norwegen usw. und Atomstrom aus Frankreich kommt er dann EU weit besser weg.
https://www.ariva.de/news/...ei-klimabilanz-besser-als-diesel-7536882
Eigentlich schießt sich Diess hier selbst ins Knie.
In China ist der Energiemix noch deutlich dreckiger als in D. Gleiches gilt für China und Indien. Den drei größten Einzelautomärkten der Welt.
Wie gesagt, selbst stromschnell Homepage tendiert regelmäßig zum Diesel / Dieselhybrid, solange die Kosten für die Aufladung mit 30 Cent pro kWh zu Liter Diesel 1,30 angegeben werden.
Meine Meinung
denn: als vermieter könnte man den tesla 3 einfach dem mieter vor die haustür setzen - und wenn der mieter den nicht nutzt, fährt das teil von selbst weitere potenzielle 'bevörderungs-kunden' an.
der hausmieter wäre dann für seine kostenloe nutzung nur verpflichtet, den wagen zu pflegen und ans haus anzuschließen zum laden.
vorteil für mieter: keine nebenkosten für prestige-auto vor allem in städtischen oder stadt-nahen lagen.
im grünen macht das wengier sinn, wegen der geringeren einwohnerdichte = weniger robotaxi-umsatz ...
meine speku langfristig: die robotaxis machen mind. so viel rendite wie die haus-vermietung :D
mfg
Aber LIDAR hilft eben nicht dabei die Bilder der Kameras zu verstehen. Man muss sie aber letztendlich verstehen! Und sobald man sie versteht, dann braucht man LIDAR nicht mehr. LIDAR ist immer noch zu teuer und wartungsanfällig um es in großen Stückzahlen einzusetzen. Und große Stückzahlen sind die Voraussetzung um genug Daten zu bekommen um die neuronalen Netze zu füttern.
Tesla bekommt jetzt tausend mal so viele Daten wie die gesamte Konkurrenz zusammen. Das ist die Basis für den Vorsprung den Tesla hat. Und wer sich fragt wie das funktioniert, der sollte sich den Teil von Andrej Karpathy im oben verlinkten Live-Stream des Events anschauen. Dort veranschaulicht er es mit vielen Beispielen.
"February 2018: "The upcoming autonomous coast-to-coast drive will showcase a major LEAP forward for our seif-driving technology."
==> Also voll autonomes Fahren Ende 2018."
CAPS des Wortes leap ist von mir.
Vergleiche mit (CAPS ebenfalls von mir):
"That's one small step for [a] man, one giant LEAP for mankind."
https://en.m.wikiquote.org/wiki/Neil_Armstrong
ERGO: Trotzdem Armstrong und einige andere auf dem Mond waren, dürfte es wagemutig sein anzunehmen, dass Armstrong meinte, wir würden nun bald alle auf den Mond können.
Man sollte durchaus trennen können zwischen einer Fahrt quer über den Amerikanischen Kontinent - und der Vorstellung, dass dann Millionen Autos das sofort ebenfalls können sollten.
Verallgemeinerungen sind sehr oft leichtfertig und falsch. Dafür, dass WernerGg doch sehr gut Englisch kann, versteht er einfache Aussagen doch allzu oft, m.E. auffällig oft, falsch.
Ich würde das als eine Nebenerscheinung des Dunning Kruger Effekts einstufen. Jemand der nicht versteht was ein intelligenter Mensch sagt hält das gesagte für dumm. Anders kann man das geschriebene nicht interpretieren.
warum das rad zwei mal erfinden, wenn time-2-market profitabler sein könnte?
mfg
höchster profit für tesla natürlich ^^
damit würde tesla zum apple der autoindustrie wachsen.
mfg
https://www.welt.de/wirtschaft/article192360289/...ns-Preischaos.html
Ich frage mich vor diesem Hintergrund immer wieder, wo die ganzen Wasserstoffproduzenten bleiben. Wenn man den Strom für die Wasserstoffproduktion nicht nur geschenkt bekommt, sondern sogar noch dafür bezahlt wird, dass man ihn abnimmt, dann müßten Wasserstoffpeaker, die bei Grünstromspitzen abnehmen und nachts oder ein paar Tage später wieder einspeisen, doch ein Nobrainer sein.
Ich hab es schon mal gepostet, jeder , der ein Windrad oder Solar montiert, muß den dazugehörigen Speicher zubauen, sonst gibt es keine Genehmigung. Jeder, der ein E-Auto fahren will, muß sich an einem Speicher beteiligen( oder selbst einen haben ), der z.B. in seiner Gemeinde oder sonst wo in der Nähe errichtet wird. Ohne Beteiligung kein E-Mobil.
Dann kann man die aber auch gleich als Peaker nehmen. Bei Wasserstoff kann es daher nur um die mittel- bis langfristige Speicherung gehen, nie um die kurzfristige. Zumal dazu auch die Verluste viel zu große sind im Vergleich zu Batterien.
Dann sollte man aber auch gleich Methan daraus machen, denn das lässt sich im Gegensatz zu Wasserstoff gut lagern.
Abgesehen von der technischen Seite sind in Deutschland auch die gesetzlichen Regeln katastrophal schlecht. Die Zwischenspeicher müssen auf den Strom wieder die EEG-Umlage zahlen wenn sie ihn wieder ins Netz einspeisen, d.h. sie werden idiotischer Weise als Stromproduzenten behandelt statt als Zwischenspeicher.
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