Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...r-ngo-schlepperei-ein-ende/
Es handelt sich nicht um Schiffe, die zufällig irgendwelche Schiffbrüchigen einsammeln, sondern um gut organisierte Zielfahrten dorthin, wo libysche Geschäftsleute zahllose Migranten, vor allem Schwarzafrikaner auf hochsee-untaugliche Schlauchboote setzen, ...."
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...r-ngo-schlepperei-ein-ende/
"Das geht aus einer Untersuchung des dortigen Gesundheitsministeriums hervor. Bezogen auf 44.000 syrische Flüchtlingen, die zwischen Januar 2014 und Juli 2016 ein Aufenthaltsrecht für die Niederlande bekommen haben, sind dies in absoluten Zahlen fast 18.000 Personen. Sie leiden bzw. litten vor allem an Niedergeschlagenheit, Nervosität und Depressionen. Der Anteil psychisch kranker Syrer liegt damit deutlich über dem Durchschnitt im Land von 13 Prozent. Die Flüchtlinge machten zudem nur geringen Gebrauch von Hilfsangeboten. Darüber berichtet am 4. Juni www.aerzteblatt.de....Zahlen, die längst nicht nur die Niederlande, sondern auch Deutschland hätten alarmieren müssen. Hochgerechnet auf Deutschland kann man hier wohl sogar von der zehnfachen Dimension des holländischen Problems ausgehen. Diese psychischen Probleme verschwinden zumeist nicht urplötzlich, ....sie kippen nicht selten in Fremdaggression um. .."
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...e-hat-psychische-probleme/
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/blackbox/...opa-und-der-ochse/
https://www.welt.de/politik/deutschland/...rt-gegen-Seehofer-auf.html
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-07/...kritik-erwin-huber
Anstatt beim Thema zu bleiben, wird nun zurückgerudert und dem Parteivorsitzenden über die Medien das Vertrauen entzogen. Huber hat damit schon genug Schaden angerichtet und soll sich endlich parteiintern nützlich machen. Dem Innenminister Seehofer wurde von seinem Vorgänger ein Scherbenhaufen hinterlassen. Dass Seehofer der Einzigste ist, der den Besen in die Hand nimmt und anpackt, sollte ihm nicht auch noch aus eigenen Reihen vorgehalten werden.
Huber ist mir in dieser Hinsicht schon öfter negativ aufgefallen!
Ein Tunesier, der hier Schutz ersucht, und sich schnell und gut integriert und einer regelmäßiger Arbeit nachgeht muss damit rechnen dass er keinen Schutz bekommt und irgendwann zur Abschiebung ansteht.
Ein Tunesier wie Bin-Laden-Leibwächters Sami A., der mitverantwortlich für tausende von Menschenleben ist, darf nicht abgeschoben werden und wenn doch muss er zurückgeholt werden, weil nicht ausgeschlossen werden könne, dass Sami A. In Tunesien gefoltert würde. In Tunesien wird Folter offiziell nicht praktiziert. Dass Tunesien nicht zusagt was es offiziell nicht gibt, ist verständlich. Auch bei uns wurden schon Gefangene auf Polizeistationen und in Gefängnissen geschlagen und gequält - bis zur Todesfolge. Ausschließen kann man aber prinzipiell nie etwas und so dürfen Verbrecher und Mörder bleiben. Denn es könnte ihnen zu Hause schlechter als bei uns ergehen und die Mehrheit der Staaten hat noch die Todesstrafe.
Unser Asylrecht stinkt. Es gehört geändert.
bei empathie scheint malko ähnlich unbewandert zu sein, wie zb vanille bei spekulation. man muss sich wundern wie ein und derselbe mensch absaufende migranten mit gummigeschossen zu empfangen gedenkt, und gleichzeitig beim anblick von billiglohnarbeitern in tiefe trauer stürzen kann. sonderbar..
man stelle sich vor, jenseits der grenzen wären alle wie malko&co. na dann gute nacht.
davon welche gesinnung sie geisselt.
Ein Asyltourist ist jemand, der nur ins Land kommt, um Sozialabgaben abzugreifen. Er ist nichts, er hat nichts, er kann nichts und er wird nicht einmal verfolgt. Außer von der eigenen Faulheit. Und er weiß, wenn er sich unvorsichtig verhält – sprich: sich an geltendes Recht hält und seine Ausweispapiere dabei hat – wird er früher oder später in sein Herkunftsland abgeschoben, mit etwas Glück sogar mit einer „Rückkehrprämie“, quasi als kleines Dankeschön, dass er mal hereingeschaut hat.
Da kann er dann im Heimatdorf wie Graf Rotz auftreten, weil er in 6 Monaten mehr Geld bekommen hat, als er sich in drei Jahren hätte erarbeiten können, so er gearbeitet hätte...."
https://www.achgut.com/artikel/wie_waere_es_mit_sozialgast
https://www.pfalz-express.de/...icht-zurueck-nach-deutschland-lassen/
Und ein zweiter Punkt hatte höchste Priorität: Asylbewerber werden dazu verpflichtet, am Widerrufsverfahren mitzuwirken. Das hatte bereits Seehofers Vorgänger Thomas de Maizière angestoßen. .....Ein weiterer Punkt im Masterplan ist schon lange Thema im Innenministerium: die Beratung zur freiwilligen Rückkehr. Da lohnt es sich, mal hineinzuleuchten. Viele freie Träger wirken dabei mit, informieren abgelehnte Asylbewerber über die nächsten Schritte bei der Rückreise ins Heimatland. Gehen die Gespräche immer in diese Richtung? Oder wird da auch eine Bleibeberatung durchgeführt? Diese Beratungen sollen jetzt überarbeitet und mehr von staatlichen Behörden übernommen werden...."
http://www.faz.net/aktuell/politik/...hofers-masterplan-15691323.html
Da gibt es Organisationen, die staatliches Handeln behindern wie Pro Asyl Die geben Termine für Abschiebeflüge bekannt. Ausreisepflichtige tauchen dann unter. Und Pro Asyl trägt dazu bei, dass Abschiebehaftplätze überhaupt erst gebraucht werden...
BILD und Seehofer schaukeln sich rechts von der Mitte auf und hoch, nachdem aus der Mitte bzw. von etwas weniger weit rechts mehr oder weniger selbsternannte und einschlägig bekannte Experten anfeuernd ihre Stimmen erhoben haben (u.a. Guido Steinberg und Serdar Yüksel ).
"Auch die Kanzlerin hat sich geäußert", Grüne warnen überwiegend, und "die AfD sitzt derweil am Spielfeldrand und kommentiert genüsslich ..."
Dass man im Bilde ist, kann vorderhand nur dem Gelsenkirchner Verwaltungsgericht bescheinigt werden, das zum Glück ein Wörtchen mitzureden hatte und, umgeben von dumpfem Bauchgefühl, dennoch kühlen Kopf behalten hat.
Und hier der Kommentar:
https://www.n-tv.de/politik/...tes-Politik-Thema-article20529840.html
hier im thread wäre es auch schön mal wieder näher an das threadthema im ursprünglichen sinne, der einkommensungleichheit in D, zu rücken. ich denke nicht das die asylpolitik hier das primäre problem darstellt.
Der Witz ist allerdings, dass die Rechten selbst bereits jegliche Werte entsorgt haben und sich damit auch noch stolz als Problemloser präsentieren.
Man hört auch schon länger nichts mehr von abendländischer, christlicher Kultur. Kann auch nicht anders sein, da gerade diese Kultur von Werten bestimmt ist. Im Grunde geht es also um die Abschaffung dieser Kultur, denn diese steht einer den Rechten Träumereien nur im Weg.
darin, dass die alten tatsächlich träume hatten, wo hingegen die neuen nicht wissen was sie wollen, nur wissen was sie nicht wollen.
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...rtschaft-target-2-ezb-15691158.html
...Die EZB und ihr gewogene Stimmen wiegeln ab. [Target 2] seien ja nur Verrechnungssalden, die keine ökonomische Bedeutung hätten. Das stimmt nicht. Die Targetsalden spiegeln Zinsdifferenzen zwischen Euroländern wider, die weit geringer sind, als es der Risikoeinschätzung der Anleger entspricht. Italien ist dabei der brisanteste Fall.
Da die Höhe der Rendite auf zehnjährige Staatsanleihen das mit italienischen Papieren verbundene Risiko der Anleger nicht kompensiert, nutzen sie das Anleihekaufprogramm der EZB, um ein italienisches Kreditrisiko gegen ein deutsches zu tauschen. Dazu bieten sie eine italienische Anleihe der EZB in Frankfurt statt in Mailand an. Eine deutsche Bank schreibt dem Kunden den Geldbetrag gut und holt sich zu dessen Deckung Reservegeld von der Bundesbank im Tausch gegen die Anleihe. Die Bundesbank gibt die Anleihe weiter an die Bank von Italien. Sie erhält dafür eine Forderung an die EZB und die Bank von Italien eine entsprechende Verpflichtung, die ihr nicht weh tut. Der Anleger ist das italienische Risiko los, das nun die EZB trägt. Da diese aber nicht genügend Eigenkapital hat, um dieses Risiko gegen einen Zahlungsausfall Italiens abzusichern, bleibt es an der Bundesbank hängen. Über Target2 werden im Euroraum also Risiken in gigantischer Höhe weitgehend zu Lasten der Bundesbank umverteilt. ...
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Ich habe dazu auch einen längeren Kommentar im Bärenthread geschrieben:
https://www.ariva.de/forum/...n-thread-283343?page=5314#jumppos132873
Wer also wie du der Knappheitsideologie den Kampf ansagt, kann nur marxistischer Umverteiler sein, der obiges anstrebt und/oder ideologisch vorbereiten will. (Es sei denn, er ist ein gänzlich naiver "Der Strom kommt doch aus der Steckdose"- bzw. "Das Geld kommt doch von der EZB"-Träumer.)
Zu unseren Lebzeiten dürfte eine solche marxistische Verstaatlichungs- und Umverteilungs-Aktion allerdings höchstwahrscheinlich nicht mehr passieren. Im Gegenteil: Putin-Russland, Trump-USA, die Poroschenko-Ukraine und die Erdogan-Türkei zeigen, dass der Weg vorerst eher noch weiter nach Rechts in Richtung Oligarchenstaat führt. Mithin in ein "Gemeinwesen", in dem sich die Oligarchen ebenso schamlos wie unkontrolliert Milliarden unter den Nagel reißen, zu Lasten ihrer Bürger.
FAZIT: Wer auf heutiger Ist-Ebene argumentiert, kommt um die Knappheitsideologie nicht herum. Nenn es Realpolitik.
Der amerikanische Präsident attackiert die geplante neue Gasleitung Nord Stream 2 offen und unverblümt. Jetzt ist quasi offiziell, was eigentlich dahintersteckt. Ein Kommentar.
Man muss dem Mann vielleicht dankbar sein. Donald Trump hat durch seine von Unwahrheiten begleitete rüde Intervention gegen den Bau der neuen Gasleitung von Russland nach Deutschland Klarheit in das komplexe Interessengeflecht gebracht: Es geht dem Präsidenten offenkundig nicht um Europas Energiesicherheit. Er will die neuen amerikanischen Gasproduzenten auf dem alten Kontinent ins Geschäft bringen. Dazu muss er Russland als dominierenden Anbieter aus dem Markt boxen....
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A.L.: Was wurde ich für solche Aussagen hier früher angefeindet, z. B. von Daiphang (RIP).
Es ist und bleibt dabei, dass es in fast allen Kriegen und Wirtschaftskriegen der letzten 50 Jahre um Öl und Gas ging, d. h. um die Interessen internationaler Energie-Multis, die dank ihre einflussreichen Lobbys zugleich die geopolitischen Ziele des Westens vorgaben.
"....Anders Åslund, ehemaliger schwedischer Diplomat und Senior Fellow am US-Thinktank Atlantic Council, sieht sogar ein neues Jalta aufkommen. Trump und Putin könnten in Helsinki über die neue Weltordnung entscheiden wie Stalin, Churchill und Roosevelt kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges – über die Köpfe der Europäer hinweg....US-Abzug aus Syrien gegen den Abzug der Iraner, die Anerkennung der Krim als russisch über Kiew hinweg, die Abschaffung der US-Sanktionen gegen Russland, der Verzicht auf Nato-Übungen in Osteuropa ungeachtet der Sicherheitsinteressen der Osteuropäer. Gewiss sind die Sorgen berechtigt. Trumps Außenpolitik ist unvorhersehbar., selbst im Umgang mit Verbündeten. Das hat der Nato-Gipfel in Brüssel gezeigt. ...Wahrscheinlicher ist aber ein anderer Ausgang: Das Treffen könnte ohne nennenswerte Ergebnisse verstreichen"
https://www.welt.de/politik/ausland/...-schoene-Bilder-mit-Trump.html
nur Wiederaufnahme eines längst fälligen Gesprächs ?