Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10039 von 14449 Neuester Beitrag: 24.04.24 11:23 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.202 |
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Hatten wir nach den ganzen Abschreibungen damals schlussendlich Fazit ziehen können in Assets wieder "zugeschrieben" werden können?
Also im Grunde meine ich das Gegenteil von Abschreibungen :)
Und dann müsste man dich jetzt festhalten können, dass keine Abschreibungen unserer Gewinne belasten, aber trotzdem Geld einbringen.
Boje
Frag mal einen Altaktionär, dessen ersten paar Steinhoffkäufe bei mehreren Euro waren, ob so ein Altaktionär bei 23 Cent ein Champagner Frühstück veranstaltet. Der Altaktionär wäre sicher auch happy über 23 Cent, aber nur deshalb, weil wir im Moment nur bei 6 Cent uns befinden, aber der Aktaktionär wird immer in Euro rechnen und nicht in Cent.
*Der Kurs hat immer Recht *
Was nützt ein fairer Wert, wenn ich verkaufen will / muss, aber niemand bereit ist, diesen Betrag zu bezahlen.
Er nützt auch nichts, wenn jemand bereit ist zum fairer Wert kaufen zu wollen, jedoch kein Verkäufer zu diesem Wert abgeben will.
Aber im Ernst, individuell gefühlt liegt der faire Wert weit oberhalb eines noch festzustellen Buchwertes.
Ich habe meine eigene Rechnung aufgestellt, keine Ahnung, ob die Berechnung zu gebrauchen ist.
Ich kann den Verkauf von Conforama Frankreich eigentlich nur mit dem Verkauf von Poco vergleichen.
Bei Poco hat es für ca. 1,6 Mrd. Umsatz und einer 50 Prozent Beteiligung ca. 270 Mio. Euro Verkaufserlös eingebracht.
Bei Conforama haben wir ca. 3 Mrd. Umsatz (ist das richtig?) und Frankreich machen 61 Prozent bei CF aus, also Umsatz in Frankreich ca. 1,8 Mrd. Umsatz.
Also von der Größenordnung mit Loco vergleichbar. 270 Mio. Vom Pocoverkauf würde ich verdoppeln, weil wir doch 100 Prozent bei CF haben. Also würde ich einen Verkaufserlös von ca. 550 Mio. Euro als fair empfinden. Dann müsste es eventuell nochmals einen Seifertabschlag geben, wegen der Rechtsstreitigkeiten und wir sollten den Preis haben.
Ist 500 Mio. Euro ein realistischer Preis? Oder könnt ihr mit anderen Rechnungen einen anderen Preis eruieren?
Gekauft haben wir damals Conforama mit einem guten Aufschlag um 1,6 Mrd. Euro.
Da legen wir im Moment wieder einmal kräftig drauf, der Gewinn liegt eben doch sehr oft im günstigen Einkaufspreis.
Gut für Seifert und wir müssen die Krot eben wieder einmal schlucken.
Gleichfalls sind diese 300 Mio doch wohl nie überwiesen worden.
Bei einfacher Betrachtung müßte Seifert dann erstmal die 300 Mio zahlen, dann hätte er 50% an Confo. Entsprechend müßte er die Hälfte eines möglichen Verkaufs erhalten.
Bzw. auch Geld nachlegen, um Confo zu retten.
Da warten wir Mal ab, wie die Gerichtsbarkeit das Ganze beurteilt.
Nur leider haben wir jetzt „katastrophale“ Zustände, deswegen rechne ich nicht mit annähernd 500 Mio ! Leider, läuft einfach beschi........
Grundsätzlich gibt es aber auch nach dem GP noch einige Dinge die gut laufen müssen, damit wir Kurse jenseits der bsp. 50Cent sehen.
.. und Altaktionäre sollte man nicht als Maßstab nehmen. Wer hier einen EK von 3,00€ hat ist mMn bestimmt NICHT gut auf den Laden zu sprechen - denn da wo wir uns über +20Cent freuen, muss dieser immer noch 274Cent abwarten. Ich mein ja nur.
VG
BUT will überhaupt nichts an Steinhoff bezahlen. Die Frage ist wieviel Schulden hat Conforama noch bei Steinhoff und auf welcher Ebene sind die Immobilien? Ich kann es aus Sicht der französichen Regierung und der Gewerkschaften nicht wirklich nachvollziehen, warum ein Erwerb durch BUT besser wäre als eine Kredit Garantie zu geben und den aktuellen Sanierungsplan durchzusetzen. Es kann doch wohl niemand glauben, dass die Mitarbeiter unter BUT wirklich besser fahren. Abgesehen davon fällt Konkurrenz weg und es ist aus Wettbewerbssicht sicher vollig unsinnig. Auch für die Lieferanten, dürfte es nicht von Vorteil sein, dann der Einkaufsmacht von BUT ausgesetzt zu sein.
Mal davon Abgesehen wäre es Interessant wenn mit dem Verkauf der Streit mit Seifert gelöst würde, in dem er auf Rückzahlung verzichtet (wares es jetzt schon 500 Mio€ Streitwert? ) und es vielleicht noch einen Betrag für die Immobilien gibt, ähnlich wie bei Kika/Leiner. Würden dann noch interne Schulden zu externen, wäre dies natürlich die Krönung. Aber dies wäre wohl wieder zu schön um wahr zu werden! ;-) Wenn der Verkauf wirklich innerhalb von 2-3 Wochen über die Bühne geht, können wir dies alles vielleicht schon zu den Habljahreszahlen oder zur Bilanz erfahren. Wir müssen abwarten ...
Positiv: Steinhoff hat Klagen eingereicht, Top Global, Jooste, la Grange. Insgesamt 400 Mio könnten hier reinkommen
Poco Verkauf: Hier wurde eine Summe noch nach dem Stichtag frei. Sind ca. 120 Mio und sie werden sich in den kommenden Berichten zeigen.
Zukünftiger Cash Flow: Unter der Annahme, dass keine zweite Welle kommt machen Pepco und Pepkor sehr gute operative Ergebnisse. Selbst im Halbjahr 19 war der operative Cashflow aus fortgeführten Geschäften fast positiv, da waren noch einige negative Firmen mit drin.
Negativ: Klageeinigung aber höhere Summe als vermutet
2. Welle und damit Schließung Geschäfte
In 19 Tagen sind hoffentlich neue Zahlen da und dann können wir alle unsere Berechnungen machen.
Langfristig wenn die Hausaufgaben gemacht sind und allein Pepkor und Pepco pro Jahr über 9 MRD Umsatz generieren und ein jährliches EBITDA 1 MRD erwirtschaften, ist auch ein Kurs über 1 Euro möglich. Aber das ist aktuell nicht der Rede wert. Zum Vergleich 2019: Umsatz beider 7,2 MRD und EBITDA 830 Mio.
Hier dann ein CVA und diese Hive Downs . Und dann hat man die Schulden als werthaltige
interne Forderung in ne Anlehe gepackt. Somit hat MF in den USA überschaubare Schulden
und etwas EK und in Europa werden die Forderungen sinnstiftend eingesetzt. Dies alles mit
der freundlichen Unterstützung der Gläubiger.
Mehr müssen die für uns nicht machen und klar bekommen se 50% . - soinetwasehichs
Confo wird für ein Appel und ein Ei weg gegeben.
Steinhoff wird dadurch aus allen Verbindlichkeiten entlastet.
Dadurch wird evtl. eine schnelle Einigung mit den Klägerin erwirkt und der Weg ist frei für Steinhoff.
Ist nur mal ein Gedanke.
Dann möchte ich zumindest auch 50 Cent für eine sanierte Steinhoff haben.
Ist das wirklich zu viel verlangt?
„Pepkor und Pepco pro Jahr über 9 MRD Umsatz generieren und ein jährliches EBITDA 1 MRD erwirtschaften, ist auch ein Kurs über 1 Euro möglich. Aber das ist aktuell nicht der Rede wert. Zum Vergleich 2019: Umsatz beider 7,2 MRD und EBITDA 830 Mio.“
kann man irgendwo einen aktuellen überblick einsehen wie es mit den anderen conforama lándergesellschaften weitergeht und wem die rechte am namen gehören werden in zukunft?
conforama gibts ja auch in spanien, schweiz, kroatien, luxemburg, portugal, serbien. was läuft mit denen?
meisten Schulden behalten wenn wir sie vernünftig finanzieren. Dann 3% Div.Rendite .
Steinhoff hatte 18 einen Anteil von 71 % an Pepkor und 100 % an Pepco. Deine Annahmen, dass nur noch 51 % an beiden gehalten werden soll, woher hast du sie. Heute schon mit Louis telefoniert? :)
Wenn Pepco zu 25 % an die Börse gebracht wird, können die Umsätze zu 100% wie aktuell bei Pepkor vollkonsolidiert werden. Und der Anteil bei Pepkor bleibt bei 71 %. Die 20% Summe, die vom Pepkorkurs für die Klagen berechnet werden, heißt nicht, dass dieser Anteil verkauft wird. Es ist nur eine mathematische Berechnungsgröße!
Alles weitere sind momentan unnötige Spekulationen. Schau in die Bilanz.
Beide Töchter sind umsatzmäßig und beim EBITDA voll konsolidiert!
Geld stelle ich aber keines mehr zur Verfügung, das hat schon lange ein anderer.
Was bleibt da noch? Uninteressant, einfach auch gleich noch verkaufen und damit das Kapitel conforama beenden.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Zeitpunkt ist blöd, wir hätten das schon lange erledigen sollen, wir hätten mit CF weniger Probleme.
Was bei allen anderen Verkäufen super funktioniert hat ist heute in der Coronakrise ein großes Problem.
Doch dieses rumgedümpel im einstelligen centbereich macht mich krank!
Gruss Joe